Muss der Händler die Teile zurücknehmen?
Hallo zusammen,
ich habe im April diesen Jahres mir von dem lokalen Computerhändler gekauft:
Mainboard
CPU
RAM
Netzteil
Mir wurde gesagt, das alles sei kompatibel und funktioniert miteinander.
Die anderen Komponenten wie HDD, Grafikkarte und Laufwerke sowie Gehäuse hatte ich daheim - also brauch ichs nicht kaufen.
Ware gekommen - Ware bezahlt und mitgenommen.
Zusammengebaut, installiert, Bluescreens ohne Ende.
Ich war beim Händler und hab gemeint: Funktioniert nicht!
Ich solle den PC vorbeibringen, der schaut sichs an. Also habe ich die Kiste vorbeigefahren, er hat sichs angeschaut, nix gefunden, nix berechnet. Zu Hause startet ich das Ding, der gleiche Fehler. Da ich selbst ausgelernter Informatiker bin, probiere ich auch noch einiges aus.
Gut, hat nix gebracht, also PC wieder hingefahren, weils Probleme gibt. Ich musste den eine Woche oder so da lassen und konnte mir abholen. Beim Abholen der Schock: 35€ für "Internetrecherchen" was den Bluescreen verursachen würde. Der Händler hat mir Turboboost (bei meiner Intel Core i5) deaktiviert - damit soll der Fehler nicht auftreten.
Zu Hause eingeschaltet - bsst - wieder abgeschmiert. Bin ich hingefahren und habe mit denen viertel Stunde diskutiert, dass das das Problem nicht gelöst hat, ausserdem habe ich dei CPU wegen dem Feature gekauft.
Keine Chance irgendwas zu machen.
Habe dann mal ein anderes Netzteil rein, Problem hatte sich nur wenig gebessert - bin wieder zum Händler - der kann da nix machen ausser Teile einschicken. Gut, Motherboard eingeschickt - 3 Wochen später kam es wieder. Während der Zeit hat mir der Händler absolut gar nix sagen können in welchem Status das ist und wann ichs bekommen würde "kann bis zu 2 Monate dauern".
Nach etlichen Besuchen in dem Laden, drohen mit Anwalt und dem Willen die Sachen zurückzugeben, stellen die sich quer "ja, wenn du einen Komplett PC gekauft hättest, dann könntest du den zurückgeben, aber da du Teile gekauft hast, haften wir nicht dafür. Wir können nur die Teile einschicken, für den Rest bist du verantwortlicht."
Ich wollte heute zum Anwalt - ist aber in userer kleinen Stadt auch den Händler seiner, sodass ich zu einem anderen muss.
Deswegen frage ich hier nochmal:
Kann ich den PC bzw. die Einzelteile nicht zurückgeben, weil er ja schon 2 mal im Laden war? Beim Händler tritt das Problem nicht auf - nur bei mir zu Hause. Hab langsam eh kein Plan mehr was ich hier noch machen kann.
Vielen Dank!
ich habe im April diesen Jahres mir von dem lokalen Computerhändler gekauft:
Mainboard
CPU
RAM
Netzteil
Mir wurde gesagt, das alles sei kompatibel und funktioniert miteinander.
Die anderen Komponenten wie HDD, Grafikkarte und Laufwerke sowie Gehäuse hatte ich daheim - also brauch ichs nicht kaufen.
Ware gekommen - Ware bezahlt und mitgenommen.
Zusammengebaut, installiert, Bluescreens ohne Ende.
Ich war beim Händler und hab gemeint: Funktioniert nicht!
Ich solle den PC vorbeibringen, der schaut sichs an. Also habe ich die Kiste vorbeigefahren, er hat sichs angeschaut, nix gefunden, nix berechnet. Zu Hause startet ich das Ding, der gleiche Fehler. Da ich selbst ausgelernter Informatiker bin, probiere ich auch noch einiges aus.
Gut, hat nix gebracht, also PC wieder hingefahren, weils Probleme gibt. Ich musste den eine Woche oder so da lassen und konnte mir abholen. Beim Abholen der Schock: 35€ für "Internetrecherchen" was den Bluescreen verursachen würde. Der Händler hat mir Turboboost (bei meiner Intel Core i5) deaktiviert - damit soll der Fehler nicht auftreten.
Zu Hause eingeschaltet - bsst - wieder abgeschmiert. Bin ich hingefahren und habe mit denen viertel Stunde diskutiert, dass das das Problem nicht gelöst hat, ausserdem habe ich dei CPU wegen dem Feature gekauft.
Keine Chance irgendwas zu machen.
Habe dann mal ein anderes Netzteil rein, Problem hatte sich nur wenig gebessert - bin wieder zum Händler - der kann da nix machen ausser Teile einschicken. Gut, Motherboard eingeschickt - 3 Wochen später kam es wieder. Während der Zeit hat mir der Händler absolut gar nix sagen können in welchem Status das ist und wann ichs bekommen würde "kann bis zu 2 Monate dauern".
Nach etlichen Besuchen in dem Laden, drohen mit Anwalt und dem Willen die Sachen zurückzugeben, stellen die sich quer "ja, wenn du einen Komplett PC gekauft hättest, dann könntest du den zurückgeben, aber da du Teile gekauft hast, haften wir nicht dafür. Wir können nur die Teile einschicken, für den Rest bist du verantwortlicht."
Ich wollte heute zum Anwalt - ist aber in userer kleinen Stadt auch den Händler seiner, sodass ich zu einem anderen muss.
Deswegen frage ich hier nochmal:
Kann ich den PC bzw. die Einzelteile nicht zurückgeben, weil er ja schon 2 mal im Laden war? Beim Händler tritt das Problem nicht auf - nur bei mir zu Hause. Hab langsam eh kein Plan mehr was ich hier noch machen kann.
Vielen Dank!
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12 Kommentare
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Hallo westberliner,
wenn du beweisen kannst dass der Händler dir zugesichert hat, dass alle Teile miteinander spielen, hast du vielleicht eine Chance.
Ich denke aber das kannst du nicht. Also vergiss es. Du kannst die Teile mit deinem Rechner nur zu dem Händler bringen und dir die Kiste von ihm installieren lassen. Wenn er dir mündliche zugesichert hat das alles miteinander läuft sollte das kein Problem sein.
Wenn anschließend mit der Installation was nicht läuft hast du etwas bessere Karten.
Das ganze Thema ist aber ziemlich nervig.
Hast du schon mal geprüft was den Rechner unterscheidet wenn er beim Händler steht und bei dir?
Irgendwelche Peripherie die du zu Hause ansteckst oder so.
Installiere das System erst mal im mit BIOS Standardeinstellungen. Wenn TurboBoost ein Problem machen könnte (Siehe Internet) abschalten.
Arbeite mal einige Zeit von einer Linux Live CD auch wenn du später mit Windows arbeiten willst. So kannst du vielleicht eingrenzen ob irgendwelche Treiber Probleme machen könnten.
Und ... genau ... viel Glück!
Grüße vom IT-Frosch
Er haftet nur dafür das die Teile ok sind. Und das 6 Monate danach kehrst sich die Beweislast um.
wenn du beweisen kannst dass der Händler dir zugesichert hat, dass alle Teile miteinander spielen, hast du vielleicht eine Chance.
Ich denke aber das kannst du nicht. Also vergiss es. Du kannst die Teile mit deinem Rechner nur zu dem Händler bringen und dir die Kiste von ihm installieren lassen. Wenn er dir mündliche zugesichert hat das alles miteinander läuft sollte das kein Problem sein.
Wenn anschließend mit der Installation was nicht läuft hast du etwas bessere Karten.
Das ganze Thema ist aber ziemlich nervig.
Hast du schon mal geprüft was den Rechner unterscheidet wenn er beim Händler steht und bei dir?
Irgendwelche Peripherie die du zu Hause ansteckst oder so.
Installiere das System erst mal im mit BIOS Standardeinstellungen. Wenn TurboBoost ein Problem machen könnte (Siehe Internet) abschalten.
Arbeite mal einige Zeit von einer Linux Live CD auch wenn du später mit Windows arbeiten willst. So kannst du vielleicht eingrenzen ob irgendwelche Treiber Probleme machen könnten.
Und ... genau ... viel Glück!
Grüße vom IT-Frosch
stellen die sich quer "ja, wenn du einen Komplett PC gekauft hättest, dann könntest du den zurückgeben, aber da du Teile gekauft hast, haften wir >nicht dafür.
Es wäre ja auch schlimm wenn jeder Händler für die Bastelerfolge seiner Kunden haften müsste. Er haftet nur dafür das die Teile ok sind. Und das 6 Monate danach kehrst sich die Beweislast um.
nur mal ein kleiner tip.
kunde: hat PC lief 2 wochen lang ohne probleme. auf einmal pc bringt bluescreen beim booten oder fährt erst garnicht hoch.
pc steht bei uns: läuft ohne probleme
pc beim kunden: selbe problem nach 1-2 tagen
pc wird ausgetauscht:
neuer pc beim kunden: nach 2-3 tagen selbe problem:
ursache: defekter USB funksender von logitech
steck mal nur Maus, monitor und tastatur an ob der prob immer noch ist. ( auf usb device verzichten )
Da du ja selber ein FISI bist, hast schon mal geschaut was du raus bekommst bezüglich des bluescreens?
Wo du ansetzen kannst wegen umtausch:
einzelne komponenten gegen garantie zu tauschen: cpu defekt bzw anfangen mainboard defekt. da der händler dir in 1. halben jahr beweisen muss das du schuld bist hast umtausch recht.
kunde: hat PC lief 2 wochen lang ohne probleme. auf einmal pc bringt bluescreen beim booten oder fährt erst garnicht hoch.
pc steht bei uns: läuft ohne probleme
pc beim kunden: selbe problem nach 1-2 tagen
pc wird ausgetauscht:
neuer pc beim kunden: nach 2-3 tagen selbe problem:
ursache: defekter USB funksender von logitech
steck mal nur Maus, monitor und tastatur an ob der prob immer noch ist. ( auf usb device verzichten )
Da du ja selber ein FISI bist, hast schon mal geschaut was du raus bekommst bezüglich des bluescreens?
Wo du ansetzen kannst wegen umtausch:
einzelne komponenten gegen garantie zu tauschen: cpu defekt bzw anfangen mainboard defekt. da der händler dir in 1. halben jahr beweisen muss das du schuld bist hast umtausch recht.
Also wenn die Kiste grundsätzlich mit den Komponenten hochfährt und läuft, dann hat er ja schonmal Recht gehabt das die Komponenten miteinander laufen. Für das Geld was man zusätzlich zahlt bei einem zusammengebauten PC gehört auch die Garantie das der Händler den Fehler in der Kiste finden muss. Da du das Geld behalten hast und nur Komponenten gekauft hast, würden die meisten Händler sich deine zusammengebaute Kiste nicht mal angucken. Da hast du selbst rauszufinden welche Komponente kaputt und umzutauschen ist.
Hi westberliner,
ein Recht auf Rückgabe der Einzelteile würde nur bestehen, wenn die Teile, die du vorbeigebracht hast, auch kaputt sind. Scheint bei dir aber nicht der Fall zu sein, daher wird dir der Gang zum Anwalt wohl nicht viel bringen. Du kannst es gerne versuchen, aber auch der wird dir das selbe sagen. Eine gesetztliche Verpflichtung seitens deines Händlers besteht zwar, allerdings muss der nur Dinge zurücknehmen, die er auch nach den Nachbesserungsversuchen nicht wieder funktionsbereit liefern kann. Da die Teile aber einzeln funktionieren, hast du hier kein Rückgaberecht.
Mfg
Mitchell
ein Recht auf Rückgabe der Einzelteile würde nur bestehen, wenn die Teile, die du vorbeigebracht hast, auch kaputt sind. Scheint bei dir aber nicht der Fall zu sein, daher wird dir der Gang zum Anwalt wohl nicht viel bringen. Du kannst es gerne versuchen, aber auch der wird dir das selbe sagen. Eine gesetztliche Verpflichtung seitens deines Händlers besteht zwar, allerdings muss der nur Dinge zurücknehmen, die er auch nach den Nachbesserungsversuchen nicht wieder funktionsbereit liefern kann. Da die Teile aber einzeln funktionieren, hast du hier kein Rückgaberecht.
Mfg
Mitchell
Hallo westberliner,
du solltest einmal versuchen die andere Seite zu verstehen. Der Händler verkauft dir Teile an denen ca. 10% Gewinn hat (war bei uns so im Laden, ist aber eine Zeit her).
Du kommst ständig und beschäftigst ihn mit Fragen und Analysen die ihn nur Geld kosten aber keines bringen. Das er da dir 35€ berechnet und wenigstens etwas plus zu machen
ist verständlich und auch kulant.
Oder sieh es mal so. Du schreibst als Programmierer ein paar tolle Bibliotheken die miteinander kombiniert die Grundlage für echt gute Programme sein können.
Dein Kunden kommt nach dem Kauf immer wieder und beschäftigt dich weil er nicht das notwendige Knowhow hat die sauber miteinander zu verstricken oder
einen unglückliche Kombination bei der Verknüpfung gewählt hat. Du berechnest ihn dann mal 35€ für die Fehlersuche. Einerseits willst du dass er zufrieden ist und willst ihm helfen
aber dein Geld musst du auch verdienen. Miete muss bezahlt werden und Rechnungen auch.
schönes WE
it-frosch
Es gibt Läden die sind da etwas flotter und freundlicher - der Laden hat hier monopol und nutzt es auch aus.
35€ für "Internetrecherchen" was den Bluescreen verursachen würde
35€ für "Internetrecherchen" was den Bluescreen verursachen würde
du solltest einmal versuchen die andere Seite zu verstehen. Der Händler verkauft dir Teile an denen ca. 10% Gewinn hat (war bei uns so im Laden, ist aber eine Zeit her).
Du kommst ständig und beschäftigst ihn mit Fragen und Analysen die ihn nur Geld kosten aber keines bringen. Das er da dir 35€ berechnet und wenigstens etwas plus zu machen
ist verständlich und auch kulant.
Oder sieh es mal so. Du schreibst als Programmierer ein paar tolle Bibliotheken die miteinander kombiniert die Grundlage für echt gute Programme sein können.
Dein Kunden kommt nach dem Kauf immer wieder und beschäftigt dich weil er nicht das notwendige Knowhow hat die sauber miteinander zu verstricken oder
einen unglückliche Kombination bei der Verknüpfung gewählt hat. Du berechnest ihn dann mal 35€ für die Fehlersuche. Einerseits willst du dass er zufrieden ist und willst ihm helfen
aber dein Geld musst du auch verdienen. Miete muss bezahlt werden und Rechnungen auch.
schönes WE
it-frosch
Hallo westberliner,
u.U. Graka rauswerfen und mit Onboardgrafik arbeiten - > prüfen ob der Fehler auftritt
Wenn man ein fehlerhaftes Gerät hat dann kommt da nur eine Grundinstallation vom OS drauf und dann sucht man den Fehler.
Ansonsten kann man nicht mehr sicher sagen ob das nun ein Hardware oder ein Softwareproblem ist.
Also:
0.Hardware
- Festplatte testen (SMART Werte)
- aktuelles Bios für das Board einspielen
- aktuelle Treiber besorgen
1.Neuinstallation OS ohne Treiber
2. prüfen ob Fehler auftritt
3. Nach und nach die Treiber einspielen - Nach jedem Treiber prüfen! und wenn du die Kiste 50x starten musst weil lt. deiner Erfahrung sie bisher 10-15 dabei BSOD brachte.
4. Nach und nach die Software drauf (wie 3.)
Arbeite mal einige Zeit von einer Linux Live CD auch wenn du später mit Windows arbeiten willst. So kannst du vielleicht eingrenzen ob irgendwelche Treiber Probleme machen könnten.
Viel Geduld beim Prüfen wünscht der it-frosch.
Der Fehler äussert sich meist, direkt nach dem anmelden.
Wenn der Rechner aber erstmal läuft, dann läuft der ohne Probleme.
Zu diesem Zeitpunkt werden Treiber geladen.Wenn der Rechner aber erstmal läuft, dann läuft der ohne Probleme.
u.U. Graka rauswerfen und mit Onboardgrafik arbeiten - > prüfen ob der Fehler auftritt
Wenn man ein fehlerhaftes Gerät hat dann kommt da nur eine Grundinstallation vom OS drauf und dann sucht man den Fehler.
Ansonsten kann man nicht mehr sicher sagen ob das nun ein Hardware oder ein Softwareproblem ist.
Also:
0.Hardware
- Festplatte testen (SMART Werte)
- aktuelles Bios für das Board einspielen
- aktuelle Treiber besorgen
1.Neuinstallation OS ohne Treiber
2. prüfen ob Fehler auftritt
3. Nach und nach die Treiber einspielen - Nach jedem Treiber prüfen! und wenn du die Kiste 50x starten musst weil lt. deiner Erfahrung sie bisher 10-15 dabei BSOD brachte.
4. Nach und nach die Software drauf (wie 3.)
Arbeite mal einige Zeit von einer Linux Live CD auch wenn du später mit Windows arbeiten willst. So kannst du vielleicht eingrenzen ob irgendwelche Treiber Probleme machen könnten.
Die Grafikkarte ist frisch gekauft - die kann ich eiglt. auch ausschließen.
Technik ist kein Obst wo frisches fehlerfrei und länger liegendes vergammelt ist. Ram bezweifel ich auch stark.
Scheint wie ein Cold Boot Bug zu sein.
Du solltest analysieren und ausschließen, nicht raten. Prinzipiell ist erst einmal alles verdächtig!Scheint wie ein Cold Boot Bug zu sein.
Viel Geduld beim Prüfen wünscht der it-frosch.
Zitat von @westberliner:
Hi Carsten,
ja ich habe nachgeschaut. Ich bekomme öfters BSOD mit Stopfehlern 0x000..1a oder 0x0...3b. Häufiger kommt der Memory
Management. Der Ram ist nicht auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt, ich tippe deswegen auf diesen. Ich habe jetzt
einen kompatiblen Ram drin, ich schaue wie es sich nun verhält.
Hi Carsten,
ja ich habe nachgeschaut. Ich bekomme öfters BSOD mit Stopfehlern 0x000..1a oder 0x0...3b. Häufiger kommt der Memory
Management. Der Ram ist nicht auf der Kompatibilitätsliste aufgeführt, ich tippe deswegen auf diesen. Ich habe jetzt
einen kompatiblen Ram drin, ich schaue wie es sich nun verhält.
Kompatibel hin oder her, wenn du die Möglichkeit hast, von einem Kumpel SPeicher zu bekommen (leihweise), würde ich den mal ausprobieren..
Übertaktet/over-/undervoltaged hast du den aber nicht, sondern der darf artig per SPD ausgelesen und eingestellt werden, oder ?!?
Ich nehme persönlich sehr gerne Kingston-Speicher, weil der irre kompatibel ist (egal, was die Mainboardhersteller sagen), selbst wenn der ein paar Euro´s mehr kostet.
Aber auch ein Netzteil ist ja mal schnell getauscht, selbst das würde ich an deiner Stelle mal ausprobieren...
Und versuch doch mal ALLE Geräte, die du nicht zum starten benötigt (Beispiele: Parallel-/serielle Ports, DVD Rom, 2. Festplatte, etc...) aus dem PC ausbauen oder im BIOS deaktivieren. SO grenze ich etwaige Fehlerquellen immer näher ein.
Und schlussendlich (ohne mich bis jetzt mit deinen BSOD´s gekümmert zu haben) :
Hat der PC auch Probleme, wenn er per CD von einem DOS gebootet und getestet wrude ?!
Gruß
Carsten