Nach Zahlungsunwilligkeit des Arbeitgebers: Server auf Urzustand zurückspielen
Moin,
vielleicht kennen einige von euch meinen Thread wo ich Hilfe bezüglich eines Servers bekomme. Naja das Projekt ist gescheitert aber nicht aufgrund technischer Mängel o.ä. sondern vielmehr Aufgrund der Zahlungsunwilligkeit meines AG. Er will mir meine Überstunden nicht zahlen usw und stellt sich komplett quer.
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
Ich habe eine ordentliche IT Mappe erstellt mit Serverdokumentation usw. Ich will, und da bewege ich mich definitiv im Graubereich, ihm vorerst nur ein abgespecktes Admin Konto geben bis ich das finanzielle geklärt habe. Mit dem jetzigen Konto kann er sich via RDP einloggen aber sonst kaum administrieren. Den Masteradmin habe nur ich und diesen bekommt er auch erst wenn ich mein Geld habe. So zumindest mein Gedanke. Leider ist mein Anwalt der sich mit Arbeitsrecht auskennt im Urlaub deswegen hier die Frage.
Danke schon mal vorab...
PS: Dieser Thread soll keinen Anwalt ersetzen, möchte nur eure Meinung lesen.
PS: Ich denke, dass ich das nicht darf. Ähnlich wie im Handwerk.
mfg
WICHTIG: Da die erste Antwort schon das Thema erpressung hervorbringt: Ich WILL ihn nicht erpressen sondern, dass wenn er nicht bereit ist meine Arbeit zu zahlen, meine erbrachte Arbeit rückgängig machen um ihm somit keinen Mehrwert zu überlassen die nicht gezahlt wird.
vielleicht kennen einige von euch meinen Thread wo ich Hilfe bezüglich eines Servers bekomme. Naja das Projekt ist gescheitert aber nicht aufgrund technischer Mängel o.ä. sondern vielmehr Aufgrund der Zahlungsunwilligkeit meines AG. Er will mir meine Überstunden nicht zahlen usw und stellt sich komplett quer.
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
Ich habe eine ordentliche IT Mappe erstellt mit Serverdokumentation usw. Ich will, und da bewege ich mich definitiv im Graubereich, ihm vorerst nur ein abgespecktes Admin Konto geben bis ich das finanzielle geklärt habe. Mit dem jetzigen Konto kann er sich via RDP einloggen aber sonst kaum administrieren. Den Masteradmin habe nur ich und diesen bekommt er auch erst wenn ich mein Geld habe. So zumindest mein Gedanke. Leider ist mein Anwalt der sich mit Arbeitsrecht auskennt im Urlaub deswegen hier die Frage.
Danke schon mal vorab...
PS: Dieser Thread soll keinen Anwalt ersetzen, möchte nur eure Meinung lesen.
PS: Ich denke, dass ich das nicht darf. Ähnlich wie im Handwerk.
mfg
WICHTIG: Da die erste Antwort schon das Thema erpressung hervorbringt: Ich WILL ihn nicht erpressen sondern, dass wenn er nicht bereit ist meine Arbeit zu zahlen, meine erbrachte Arbeit rückgängig machen um ihm somit keinen Mehrwert zu überlassen die nicht gezahlt wird.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
71 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ich bin kein Anwalt und kein Forum kann eine Rechtsberatung ersetzen.
Für mein Empfinden ist das nicht so einfach wie du es dir denkst. Du hast im Auftrag deines AG an einer Sache(IT-Infrastruktur) gearbeitet. Diese zurückzusetzen könnte durchaus eine Sachbeschädigung sein und Schadensersatzansprüche seitens des AG rechtfertigen.
Bei einem Arbeitsverhältnis besteht AFAIK kein direkter Zusammenhang zwischen dem Produkt und deinem Lohn.
Bei einem Händler sieht es anders aus, der kann die Ware auch erst nach Zahlung herausgeben. Gibt er Sie vorher heraus, darf er sich die Ware aber auch nicht einfach selbst zurückholen. Dafür gibt es Gerichte.
Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf dieses dünne Eis begeben.
(Ein vergessenes Admin-Passwort ist das Eine, alles Löschen schon wieder etwas ganz Anderes.)
Mach dich nicht angreifbar, lass es den Rechtsstaat regeln.
ich bin kein Anwalt und kein Forum kann eine Rechtsberatung ersetzen.
Für mein Empfinden ist das nicht so einfach wie du es dir denkst. Du hast im Auftrag deines AG an einer Sache(IT-Infrastruktur) gearbeitet. Diese zurückzusetzen könnte durchaus eine Sachbeschädigung sein und Schadensersatzansprüche seitens des AG rechtfertigen.
Bei einem Arbeitsverhältnis besteht AFAIK kein direkter Zusammenhang zwischen dem Produkt und deinem Lohn.
Bei einem Händler sieht es anders aus, der kann die Ware auch erst nach Zahlung herausgeben. Gibt er Sie vorher heraus, darf er sich die Ware aber auch nicht einfach selbst zurückholen. Dafür gibt es Gerichte.
Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf dieses dünne Eis begeben.
(Ein vergessenes Admin-Passwort ist das Eine, alles Löschen schon wieder etwas ganz Anderes.)
Mach dich nicht angreifbar, lass es den Rechtsstaat regeln.
Zitat von @Goldfuchs:
Ja das denke ich auch, dass es so aufgefasst wird. Letztendlich möchte ich ihm nicht meine Arbeit schenken...Wenn er nicht zahlen will, ok. Dann setze ich alles wieder auf 0 und keinem ist geschadet.
Ja das denke ich auch, dass es so aufgefasst wird. Letztendlich möchte ich ihm nicht meine Arbeit schenken...Wenn er nicht zahlen will, ok. Dann setze ich alles wieder auf 0 und keinem ist geschadet.
Das ist falsch. Natürlich schadest du deinem Noch-Arbeitgeber wenn du einfach alles auf 0 zurück setzt. Davon abgesehen: du hast den Server ja nicht nur in den Überstunden installiert. Deine reguläre Arbeitszeit hat bzw. wird er dir ja bezahlen. Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich an dem Server nichts absichtlich deinstallieren. Du schadest dir da nur selbst.
Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten was mit deinen Überstunden passiert:
1. Er zahlt Sie dir aus
2. Er gewährt dir einen Freizeitausgleich
3. Du hast eine Klausel im Vertrag, dass Überstunden ganz oder Teilweise verfallen.
Wenn nichts davon zutrifft, dann würde ich weiterhin nichts an dem Server machen und das die Anwälte klären lassen. Das ist die einzig sichere Methode, wenn du ihm deine Arbeit nicht schenken willst.
Hi,
die Sache ist eigentlich klar geregelt.
Wenn Du die Überstunden auf Anweisung/Auftrag des Chefs erbracht hast, oder nach vorheriger Rückfrage mit dessen Zustimmung, dann schuldet er Dir einen Ausgleich dafür. Wenn nicht, dann nicht. Dann hättest Du Pech gehabt.
Wenn doch, dann muss der Ausgleich aber nicht in Form von Geld erfolgen, es sei denn, das ist irgendwie, irgendwo und nachweislich so explizit vereinbart worden. Ansonsten geht das auch per Sonderurlaub, Freizeitausgleich oder auf was Du Dich sonst einlässt oder bereits eingelassen hast.
Zum Produkt: Hättest Du in Deiner Freizeit in "Überstunden" etwas mit - ausschließlich - Deinen Mitteln geschaffen, also in Deiner Privatumgebung, in der Hoffnung/Erwartung, dass Dein AG das nachträglich anerkennt und als zusätzlich erbrachte Leistung übernimmt, dann kannst Du das natürlich erstmal behalten, wenn er dafür keinen Ausgleich gewähren will. Allerdings erinnere ich mich vage, dass es da schon Urteile gab, die dem AG dann zumindest teilweise einen Anspruch auf diese Produkte zusprechen, wenn er klar belegen kann, dass Du diese Produkte ja nur aufgrund Deiner Anstellung erbringen konntest, z.B. wenn Du das Know-How nachweislich durch die Firma erlangt hast oder mit Insider-Wissen gearbeitet hast. Allerdings steht Dir dann für den Anteil, auf welchen der AG dann einen Anspruch erhebt, ein Ausgleich zu.
Bsp.: Du hast ein neues Werkzeug erfunden und gebaut, welches die Arbeiten, welche Du oder Deine Kollegen täglich in der Firma leisten, rationalisiert, und wolltest das Deinem Chef vorführen, damit dieser es einsetzt und Dir abkauft. Ihr trennt Euch vorher, Du meldest ein Patent an und er bekommt das mit.
Du hast aber direkt am produktiven Sever gearbeitet, welcher Dir nicht gehört. Darüber hast Du keine Verfügungsgewalt. Wenn Du da einfach ein anderes Schloss einbaust (Passwort), dann musst Du dem Eigentümer den Schlüssel dafür aushändigen.
Ich bin kein Anwalt.
E.
die Sache ist eigentlich klar geregelt.
Wenn Du die Überstunden auf Anweisung/Auftrag des Chefs erbracht hast, oder nach vorheriger Rückfrage mit dessen Zustimmung, dann schuldet er Dir einen Ausgleich dafür. Wenn nicht, dann nicht. Dann hättest Du Pech gehabt.
Wenn doch, dann muss der Ausgleich aber nicht in Form von Geld erfolgen, es sei denn, das ist irgendwie, irgendwo und nachweislich so explizit vereinbart worden. Ansonsten geht das auch per Sonderurlaub, Freizeitausgleich oder auf was Du Dich sonst einlässt oder bereits eingelassen hast.
Zum Produkt: Hättest Du in Deiner Freizeit in "Überstunden" etwas mit - ausschließlich - Deinen Mitteln geschaffen, also in Deiner Privatumgebung, in der Hoffnung/Erwartung, dass Dein AG das nachträglich anerkennt und als zusätzlich erbrachte Leistung übernimmt, dann kannst Du das natürlich erstmal behalten, wenn er dafür keinen Ausgleich gewähren will. Allerdings erinnere ich mich vage, dass es da schon Urteile gab, die dem AG dann zumindest teilweise einen Anspruch auf diese Produkte zusprechen, wenn er klar belegen kann, dass Du diese Produkte ja nur aufgrund Deiner Anstellung erbringen konntest, z.B. wenn Du das Know-How nachweislich durch die Firma erlangt hast oder mit Insider-Wissen gearbeitet hast. Allerdings steht Dir dann für den Anteil, auf welchen der AG dann einen Anspruch erhebt, ein Ausgleich zu.
Bsp.: Du hast ein neues Werkzeug erfunden und gebaut, welches die Arbeiten, welche Du oder Deine Kollegen täglich in der Firma leisten, rationalisiert, und wolltest das Deinem Chef vorführen, damit dieser es einsetzt und Dir abkauft. Ihr trennt Euch vorher, Du meldest ein Patent an und er bekommt das mit.
Du hast aber direkt am produktiven Sever gearbeitet, welcher Dir nicht gehört. Darüber hast Du keine Verfügungsgewalt. Wenn Du da einfach ein anderes Schloss einbaust (Passwort), dann musst Du dem Eigentümer den Schlüssel dafür aushändigen.
Ich bin kein Anwalt.
E.
vielleicht kennen einige von euch meinen Thread wo ich Hilfe bezüglich eines Servers bekomme. Naja das Projekt ist gescheitert aber nicht aufgrund technischer Mängel o.ä. sondern vielmehr Aufgrund der Zahlungsunwilligkeit meines AG. Er will mir meine Überstunden nicht zahlen usw und stellt sich komplett quer.
Bisschen uneindeutig, AG = Auftag oder Arbeitgeber?
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
+
PS: Ich denke, dass ich das nicht darf. Ähnlich wie im Handwerk.
Nein.
PS: Dieser Thread soll keinen Anwalt ersetzen, möchte nur eure Meinung lesen.
Ab zum Amts oder Arbeitsgericht.
Den Masteradmin habe nur ich und diesen bekommt er auch erst wenn ich mein Geld habe. So zumindest mein Gedanke. Leider ist mein Anwalt der sich mit Arbeitsrecht auskennt im Urlaub deswegen hier die Frage.
Kommt drauf an, was vereinbart war.
Vorab: Das hier ist keine juristische Beratung!
Überstunden müssen nachgewiesen werden.
Idealfall: Schriftliche Anweisung, Protokoll der Tätigkeit in der Zeit, abgezeichnet.
Floskeln im Arbeitsvertrag wie z.B. Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind zu prüfen.
Überstunden müssen nachgewiesen werden.
Idealfall: Schriftliche Anweisung, Protokoll der Tätigkeit in der Zeit, abgezeichnet.
Floskeln im Arbeitsvertrag wie z.B. Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind zu prüfen.
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben.
Nein.
mhh..Frage am Rande, war das der Pflegedienst?
Naja, wenn es im Vertrag so direkt drin steht, dann hast du eher schlechte Karten. Du hättest ja ggf. weniger Vormittags arbeiten können. Bsp erst um 12 anfangen und dafür bis um 22Uhr Arbeiten. Immerhin kommen da ja noch Dinge wie Arbeitszeiten usw zu tragen.
Für mich war das sozusagen ein stillschweigendes Einverständnis seitens des Chefs. Erst nachdem ich mit 3/4 der Arbeit fertig war meinte er, dass ich eigentlich keine machen sollte und er mir diese nicht auszahlt.
Naja, wenn es im Vertrag so direkt drin steht, dann hast du eher schlechte Karten. Du hättest ja ggf. weniger Vormittags arbeiten können. Bsp erst um 12 anfangen und dafür bis um 22Uhr Arbeiten. Immerhin kommen da ja noch Dinge wie Arbeitszeiten usw zu tragen.
Boah gut das du nicht mein Kollege bist.
Ist doch eigentlich ganz klar, man klärt vorher wie das mit Überstunden aussieht. Du sagst, laut Vertrag gibbet keine.
Warum machst du dann welche???
Da macht man früher Feierabend und dafür abends oder Samstags was. Fertig. Gibt es das nicht her, klärt man das vorher.
Du hast Überstunden gemacht, obwohl du nicht solltest. Warum jetzt meckern?
Und dann Zugänge nicht hergeben... Absolut super. Hoffentlich erwartest du nicht auch noch ein gutes Arbeitszeugnis.
Ist doch eigentlich ganz klar, man klärt vorher wie das mit Überstunden aussieht. Du sagst, laut Vertrag gibbet keine.
Warum machst du dann welche???
Da macht man früher Feierabend und dafür abends oder Samstags was. Fertig. Gibt es das nicht her, klärt man das vorher.
Du hast Überstunden gemacht, obwohl du nicht solltest. Warum jetzt meckern?
Und dann Zugänge nicht hergeben... Absolut super. Hoffentlich erwartest du nicht auch noch ein gutes Arbeitszeugnis.
Zitat von @farddwalling:
Boah gut das du nicht mein Kollege bist.
Ist doch eigentlich ganz klar, man klärt vorher wie das mit Überstunden aussieht. Du sagst, laut Vertrag gibbet keine.
Warum machst du dann welche???
Da macht man früher Feierabend und dafür abends oder Samstags was. Fertig. Gibt es das nicht her, klärt man das vorher.
Du hast Überstunden gemacht, obwohl du nicht solltest. Warum jetzt meckern?
Und dann Zugänge nicht hergeben... Absolut super. Hoffentlich erwartest du nicht auch noch ein gutes Arbeitszeugnis.
Boah gut das du nicht mein Kollege bist.
Ist doch eigentlich ganz klar, man klärt vorher wie das mit Überstunden aussieht. Du sagst, laut Vertrag gibbet keine.
Warum machst du dann welche???
Da macht man früher Feierabend und dafür abends oder Samstags was. Fertig. Gibt es das nicht her, klärt man das vorher.
Du hast Überstunden gemacht, obwohl du nicht solltest. Warum jetzt meckern?
Und dann Zugänge nicht hergeben... Absolut super. Hoffentlich erwartest du nicht auch noch ein gutes Arbeitszeugnis.
schau mal seine anderen Beiträge an...
Zitat von @Goldfuchs:
Für mich war das sozusagen ein stillschweigendes Einverständnis seitens des Chefs. Erst nachdem ich mit 3/4 der Arbeit fertig war meinte er, dass ich eigentlich keine machen sollte und er mir diese nicht auszahlt.
Aussage gegen AussageFür mich war das sozusagen ein stillschweigendes Einverständnis seitens des Chefs. Erst nachdem ich mit 3/4 der Arbeit fertig war meinte er, dass ich eigentlich keine machen sollte und er mir diese nicht auszahlt.
Überstunden ohne Anordnung und Nachweis sind nahezu hinfällig.
Das sollte das juristisch geklärt werden, endet ggf. im Vergleich.
Da hättest es wohl auch besser outgesourced
Hallo,
es tut mir leid - aber ich befürchte, Du hast kein Recht, da auf diese Weise Druck auszuüben.
Geh zum Anwalt.
Gruß,
Jörg
es tut mir leid - aber ich befürchte, Du hast kein Recht, da auf diese Weise Druck auszuüben.
Geh zum Anwalt.
Gruß,
Jörg
Zitat von @Goldfuchs:
Leider bin ich auch von meinem zweitchef zu überstunden fast gezwungen worden also sind 3 aussagen im Raum..
Leider bin ich auch von meinem zweitchef zu überstunden fast gezwungen worden also sind 3 aussagen im Raum..
Hättest auch einfach sagen können, ne, danke. Mach ich nicht, gleiches gilt vor dem Projekt. Wir wissen nicht einmal, ob das Projekt nur deiner Meinung nach erfolgreich war.
Hallo Goldfuchs,
Ja, es ist ungünstig, dass du deine Arbeit nicht bezahlt bekommen hast.
Ja, man kommt sich da ausgenutzt vor.
Aber!
Du hast gelernt, dass man solche Punkte schriftlich festhalten muss, wenn Chef1 nein und Chef2 ja zu Überstunden sagt.
Du hast gelernt, dass Arbeitszeitverlagerung hier ein Mittel gewesen wäre.
Du solltest dein Gewinn an fachlichem Wissen und Erfahrung (Humankapital) mal nüchtern ins Verhältnis setzen zu den nicht bezahlten Überstunden.
<Private Meinung>
Wir arbeiten hier in der IT, wo man sich vieles selbst aneignen muss.
Das gehört zum Job dazu. Ich habe meinem Arbeitgeber auch die ersten 15 Jahre meiner Anstellung sämtliche Überstunden geschenkt.
Ja, war sicherlich nicht ganz klug aber ich weine dem keine Träne nach, da ich wahnsinnig viel gelernt habe.
Wichtig ist, dass man mit sich im Reinen ist.
PS:
Jetzt werden Überstunden monatlich abgezeichnet und anschließen mit Freizeitausgleich oder Auszahlung vergolten.
Ich habe auch daraus gelernt.
</Private Meinung>
grüße vom it-frosch
Ja den einzigen nutzen davon habe ich dadruch, dass ich viel dazu gelernt habe. Schade, damit auf die F zu fallen.
Ich würde das nicht so negativ sehen.Ja, es ist ungünstig, dass du deine Arbeit nicht bezahlt bekommen hast.
Ja, man kommt sich da ausgenutzt vor.
Aber!
Du hast gelernt, dass man solche Punkte schriftlich festhalten muss, wenn Chef1 nein und Chef2 ja zu Überstunden sagt.
Du hast gelernt, dass Arbeitszeitverlagerung hier ein Mittel gewesen wäre.
Du solltest dein Gewinn an fachlichem Wissen und Erfahrung (Humankapital) mal nüchtern ins Verhältnis setzen zu den nicht bezahlten Überstunden.
<Private Meinung>
Wir arbeiten hier in der IT, wo man sich vieles selbst aneignen muss.
Das gehört zum Job dazu. Ich habe meinem Arbeitgeber auch die ersten 15 Jahre meiner Anstellung sämtliche Überstunden geschenkt.
Ja, war sicherlich nicht ganz klug aber ich weine dem keine Träne nach, da ich wahnsinnig viel gelernt habe.
Wichtig ist, dass man mit sich im Reinen ist.
PS:
Jetzt werden Überstunden monatlich abgezeichnet und anschließen mit Freizeitausgleich oder Auszahlung vergolten.
Ich habe auch daraus gelernt.
</Private Meinung>
grüße vom it-frosch
moin..
so so...auf einmal sind die unfreundlichen und hochnäsigen fachleute wieder gut genug, weil dein AG deine leistung mit Zahlungsunwilligkeit honoriert!
kann es nicht sein, das dein AG gemerkt hat, das deine Überstunden zu viel an stunden waren?
Sorry, deine aufgabe bestand darin, ein kleines netz mit Medifox zu bauen, und daten zu migrieren.
dein Aufwand sollte nicht mehr als eine Tagesleistung sein- gut, dir als anfänger würde ich maximal noch einen halben tag dazu genehmigen. ich vermute mal, du warst teurer als ein fachbetrieb- und das wird er gemerkt haben!
oder er hat hier im forum gelesen
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
ganz klar nein... du hast gekündigt, gut- alles was du jetzt machst, wäre Hausfriedensbruch und eine straftat.
Ich habe eine ordentliche IT Mappe erstellt mit Serverdokumentation usw. Ich will, und da bewege ich mich definitiv im Graubereich, ihm vorerst nur ein abgespecktes Admin Konto geben bis ich das finanzielle geklärt habe.
uh... das recht hast du nicht, weil die EDV und vor allem die Daten deinem AG gehören! an deiner stelle würde ich ihm sofort alle daten zur verfügung stellen, und er sollte sofort alle zugänge ändern!
Danke schon mal vorab...
PS: Dieser Thread soll keinen Anwalt ersetzen, möchte nur eure Meinung lesen.
PS: Ich denke, dass ich das nicht darf. Ähnlich wie im Handwerk.
richtig...
mfg
WICHTIG: Da die erste Antwort schon das Thema erpressung hervorbringt: Ich WILL ihn nicht erpressen sondern, dass wenn er nicht bereit ist meine Arbeit zu zahlen, meine erbrachte Arbeit rückgängig machen um ihm somit keinen Mehrwert zu überlassen die nicht gezahlt wird.
das kann aber so gewertet werden... deswegen am besten unter Zeugen, übergebe die Daten... Alle- und entschuldige dich!
klagen kannst du immer... aber sowas geht nicht!
das wird zu teuer, du willst doch das er zahlt, und nicht das du draufzahlst!
gehe lieber vor Gericht mit deinem AG, und tu dir selber ein gefallen- übergebe so schnell wie möglich die admin daten- du bist jetzt für alles verantwortlich- wenn dir jemand was böses will- bist du zuerst dran..
das schreibt dir ein unfreundlicher und hochnäsiger Fachmann!
Frank
Bin dann auch fertig hier im Forum. So einen haufen unfreundlicher und hochnäsiger `Fachleute` habe ich lange nicht mehr gesehen.
undMan findet hier gute informationen aber um rat fragen sollte man lieber nicht :D
so so...auf einmal sind die unfreundlichen und hochnäsigen fachleute wieder gut genug, weil dein AG deine leistung mit Zahlungsunwilligkeit honoriert!
Zitat von @Goldfuchs:
Moin,
vielleicht kennen einige von euch meinen Thread wo ich Hilfe bezüglich eines Servers bekomme. Naja das Projekt ist gescheitert aber nicht aufgrund technischer Mängel o.ä. sondern vielmehr Aufgrund der Zahlungsunwilligkeit meines AG. Er will mir meine Überstunden nicht zahlen usw und stellt sich komplett quer.
wie hoch ist den dein Stunden aufkommen?Moin,
vielleicht kennen einige von euch meinen Thread wo ich Hilfe bezüglich eines Servers bekomme. Naja das Projekt ist gescheitert aber nicht aufgrund technischer Mängel o.ä. sondern vielmehr Aufgrund der Zahlungsunwilligkeit meines AG. Er will mir meine Überstunden nicht zahlen usw und stellt sich komplett quer.
kann es nicht sein, das dein AG gemerkt hat, das deine Überstunden zu viel an stunden waren?
Sorry, deine aufgabe bestand darin, ein kleines netz mit Medifox zu bauen, und daten zu migrieren.
dein Aufwand sollte nicht mehr als eine Tagesleistung sein- gut, dir als anfänger würde ich maximal noch einen halben tag dazu genehmigen. ich vermute mal, du warst teurer als ein fachbetrieb- und das wird er gemerkt haben!
oder er hat hier im forum gelesen
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
Ich habe eine ordentliche IT Mappe erstellt mit Serverdokumentation usw. Ich will, und da bewege ich mich definitiv im Graubereich, ihm vorerst nur ein abgespecktes Admin Konto geben bis ich das finanzielle geklärt habe.
Mit dem jetzigen Konto kann er sich via RDP einloggen aber sonst kaum administrieren. Den Masteradmin habe nur ich und diesen bekommt er auch erst wenn ich mein Geld habe. So zumindest mein Gedanke.
mach das nicht... der klagt dich in grund und boden...Leider ist mein Anwalt der sich mit Arbeitsrecht auskennt im Urlaub deswegen hier die Frage.
gut, geh zu einem anderen anwalt- oder warte bis er zurück ist- aber eins ist sicher, du hast kein Pfandrecht!Danke schon mal vorab...
PS: Dieser Thread soll keinen Anwalt ersetzen, möchte nur eure Meinung lesen.
PS: Ich denke, dass ich das nicht darf. Ähnlich wie im Handwerk.
mfg
WICHTIG: Da die erste Antwort schon das Thema erpressung hervorbringt: Ich WILL ihn nicht erpressen sondern, dass wenn er nicht bereit ist meine Arbeit zu zahlen, meine erbrachte Arbeit rückgängig machen um ihm somit keinen Mehrwert zu überlassen die nicht gezahlt wird.
klagen kannst du immer... aber sowas geht nicht!
Anders ausgedrückt:
Ich setze das Image des bisherigen Servers wieder auf, richte die Konten auf den Clients wieder ein, entferne sie aus dem AD und stelle den Server so ein, dass es keinen unterschied zu dem "davor" gibt,
oh mach das nicht, du arbeitest nicht mehr da, und was du da vorhast ist rechtlich nicht machbar- du wirst viel schadensersatz leisten müssen!Letztendlich möchte ich ihm nicht meine Arbeit schenken...Wenn er nicht zahlen will, ok.
dann verklage ihn...Dann setze ich alles wieder auf 0 und keinem ist geschadet.
doch dir.. wenn du dabei auf die idee kommst auch die Datensicherungenzu lösche, ist dir vorsatz gewiss!das wird zu teuer, du willst doch das er zahlt, und nicht das du draufzahlst!
Noch sind die Systemfestplaten meine eigenen da er sie mir noch nicht bezahlt hat.
ja, deswgen darfst du diese nicht einfach mitnehmen, die HDD mag dir sein, die Daten darauf sind aber seine!gehe lieber vor Gericht mit deinem AG, und tu dir selber ein gefallen- übergebe so schnell wie möglich die admin daten- du bist jetzt für alles verantwortlich- wenn dir jemand was böses will- bist du zuerst dran..
das schreibt dir ein unfreundlicher und hochnäsiger Fachmann!
Frank
Warum sind die Systemplatten eigentlich deine? Also warum hast du Geld vorgestreckt?
Ich würde da auch nichts einbehalten oder rückgängig machen. Das bringt dir wirklich keinen Vorteil.
Saubere Doku und alle Zugänge übergeben und du kannst vor Gericht ganz sauber beweisen und aufzeigen alles getan zu haben.
Ich würde da auch nichts einbehalten oder rückgängig machen. Das bringt dir wirklich keinen Vorteil.
Saubere Doku und alle Zugänge übergeben und du kannst vor Gericht ganz sauber beweisen und aufzeigen alles getan zu haben.
Du kannst auch wie jeder normale Menschen eine Anzeige bei der Polizei aufgeben. 🤣
Deine Selbstjustiz bringt hier Nichts, bis auf Probleme.
Was steht in deinem Vertag?
Hast du eine Rechtsschutzversicherung?
Dann benutze sie und informiere dich bei einem Anwalt, anstatt bei einem Forum eine Rechtsberatung zu erwarten.
LG Janis
Deine Selbstjustiz bringt hier Nichts, bis auf Probleme.
Was steht in deinem Vertag?
Hast du eine Rechtsschutzversicherung?
Dann benutze sie und informiere dich bei einem Anwalt, anstatt bei einem Forum eine Rechtsberatung zu erwarten.
LG Janis
Jetzt bitte noch das Unternehmen nennen (obwohl man es leicht finden kann) und du hast die DSGVO erfolgreich gegen die Wand gefahren.
Ein Hacker würde sich sofort an die Arbeit machen und ein danke für die detaillierten Informationen über die Sicherheit hinterlassen.
Meine Vermutung:
Wenn das Schwarzarbeit war, wonach es klingt und bei deinem Verhalten mehr als klar ist, hast du es verkackt, wenn du nicht verstehst hier am längeren Hebel zu sein.
Und du aus komische Gründen keine Anzeige machst, dein Problem.
Also wenn du schon Kriminell bist macht so eine Datenlöschung für dich warscheinlich eh keinen Unterschied.
Wofür will man dich Anzeigen, Hacking, wie hattest du bitte Zugang? 🤣
Such dir das nächste mal etwas seriöses und mach Nichts dummes.
Aber sorry bei den Ausreden ist mir alles klar. 🤣
Und wenn du tatsächlich so blöd warst und dich ausnehmen hast lassen, also alles Legal war, geh zum Anwalt!🙏🙏🙏🙏🙏
Ein Hacker würde sich sofort an die Arbeit machen und ein danke für die detaillierten Informationen über die Sicherheit hinterlassen.
Meine Vermutung:
Wenn das Schwarzarbeit war, wonach es klingt und bei deinem Verhalten mehr als klar ist, hast du es verkackt, wenn du nicht verstehst hier am längeren Hebel zu sein.
Und du aus komische Gründen keine Anzeige machst, dein Problem.
Also wenn du schon Kriminell bist macht so eine Datenlöschung für dich warscheinlich eh keinen Unterschied.
Wofür will man dich Anzeigen, Hacking, wie hattest du bitte Zugang? 🤣
Such dir das nächste mal etwas seriöses und mach Nichts dummes.
Aber sorry bei den Ausreden ist mir alles klar. 🤣
Und wenn du tatsächlich so blöd warst und dich ausnehmen hast lassen, also alles Legal war, geh zum Anwalt!🙏🙏🙏🙏🙏
moin....
Ich möchte nicht alles offenlegen aber zu den Überstunden noch.
Ich habe dort als stellv Plfegedienstleitung gearbeitet. 32h/Woche. In dieser Zeit habe ich logischerweise meiner Tätigkeit nachgehen müssen und konnte erst nach Dienstschluss IT Aufgaben erledigen. Ich habe parallel das alte OS und neue OS laufen lassen und konnte eben immer nur switchen. Auch aufgrund der sensiblen Daten und nicht vorhandenen Backuplösung war ich extrem vorsichtig bei der Installation des neuen OS. In den Überstunden waren Fahrten zu Systemhäusern, erkundigen von Hardware, also kurz Recherche. Was benötigen die, braucht es unbedingt einen neuen Server oder reicht der vorhandenemit wenigen Upgrades. Letztendlich hat er durch mich allein an Hardware 4-5000€ gespart. Die Einrichtung des Servers hätte laut dem einen Systemhaus 2500 Euro gekostet. 3 berechnete Tage. Dadurch dass ich PDL, IT und Pfleger in einem war und auch nur einen Praktikumsvertrag hatte der mir weniger als 900€ einbrachte und sich letztendlich rausstellte, dass das Praktikum nicht anerkannt solltest du dir deine dummen Kommentare sparen!
ich kann mir vorstellen, das du sauer bist, nutzt ja nix.... du hast den job unter den bedingungen angenommen!
und 100 Stunden sind viel zu viel... das kann keiner schönreden!
was die nebnebei, ich baue ein Netzwerk admins nicht verstehen ist, ihr spart nix ein!
schön das du eine Doku schreibst... aber was ist mit der haftung, wenn was schief geht... was wenn später fehler auftauchen?
Datenverlust oder es können, warum auch immer keine Rechnungen geschrieben werden...
ich erlebe sowas sehr oft, du bist kein einzelfall.... was immer gleich ist, ist der ärger.
Ich habe ihm ein System mit all den Vorzügen des AD erstellt. Es läuft absolut rund, es ist angepasst an deren Anforderungen Sicherheitstechnisch um 200% besser...
das mag ja sein...
Die SSDs habe ich vorgeschossen, damit ich den Server parallel einrichten kann und somit beide OS nebenher installiert sind. Soviel zum Thema weitsichtig und effizient.
du bringst geld mit zur arbeit.... klasse! normal wäre gewesen, du hättest dir das geld aus der Kasse geben lassen , oder auf rechnung etc gekauft!
du hast dich da in etwas reingesteigert, was dein arbeitgeber anders bewertet- lerne daraus.
Frank
Ich möchte nicht alles offenlegen aber zu den Überstunden noch.
Ich habe dort als stellv Plfegedienstleitung gearbeitet. 32h/Woche. In dieser Zeit habe ich logischerweise meiner Tätigkeit nachgehen müssen und konnte erst nach Dienstschluss IT Aufgaben erledigen. Ich habe parallel das alte OS und neue OS laufen lassen und konnte eben immer nur switchen. Auch aufgrund der sensiblen Daten und nicht vorhandenen Backuplösung war ich extrem vorsichtig bei der Installation des neuen OS. In den Überstunden waren Fahrten zu Systemhäusern, erkundigen von Hardware, also kurz Recherche. Was benötigen die, braucht es unbedingt einen neuen Server oder reicht der vorhandenemit wenigen Upgrades. Letztendlich hat er durch mich allein an Hardware 4-5000€ gespart. Die Einrichtung des Servers hätte laut dem einen Systemhaus 2500 Euro gekostet. 3 berechnete Tage. Dadurch dass ich PDL, IT und Pfleger in einem war und auch nur einen Praktikumsvertrag hatte der mir weniger als 900€ einbrachte und sich letztendlich rausstellte, dass das Praktikum nicht anerkannt solltest du dir deine dummen Kommentare sparen!
und 100 Stunden sind viel zu viel... das kann keiner schönreden!
was die nebnebei, ich baue ein Netzwerk admins nicht verstehen ist, ihr spart nix ein!
schön das du eine Doku schreibst... aber was ist mit der haftung, wenn was schief geht... was wenn später fehler auftauchen?
Datenverlust oder es können, warum auch immer keine Rechnungen geschrieben werden...
ich erlebe sowas sehr oft, du bist kein einzelfall.... was immer gleich ist, ist der ärger.
Ich habe ihm ein System mit all den Vorzügen des AD erstellt. Es läuft absolut rund, es ist angepasst an deren Anforderungen Sicherheitstechnisch um 200% besser...
Die SSDs habe ich vorgeschossen, damit ich den Server parallel einrichten kann und somit beide OS nebenher installiert sind. Soviel zum Thema weitsichtig und effizient.
du hast dich da in etwas reingesteigert, was dein arbeitgeber anders bewertet- lerne daraus.
Frank
100 Std? Bist Du des Wahnsinns?! Das ist ja bei Deiner Wochenstundenzahl bald nen Monat?!
Verstehe mich nicht falsch. Ich kenne das. Da hat man nen "Steckenpferd", verbrät da auch lieber und mehr Zeit rein um ein wie auch immer geartetes persönliches Optimum zu erstellen. ABER:
a) das wertet ein IT-ferner ganz anders ein – und das ist dann doof, wenn so einer Dich bezahlen soll. Der erklärt Dir nämlich, dass der Kram vorher doch auch funktioniert hat (irgendwie) ...
b) das muss in nem vernünftigen Rahmen bleiben ... oder zumindest darfst Du Deine "Extra, extra, extraMile" dann nicht abrechnen wollen sondern als "Hobby" oder Lehrgeld betrachten. Schließlich sammelst Du damit ja Erfahrung in einem nicht unlukrativen Nischenmarkt, der bestimmt noch einige solcher "Kunden" bereithält.
c) Wenn der Profi "einen Tag" braucht für das Setup und du 2-3 Tage wegen "Quereinstieg" ansetzt, dann mag das mit Deinem Gehalt ja noch harmonieren. Der Rest muss sich irgendwie auf "lange Sicht" rechnen. Schließlich bist Du im Unternehmen dann der Typ mit "dem Durchblick". Und wenn Dein "Cheffe" so ein Angebot vorliegen hat ... dann wird der das auch im Rechtsstreit zücken. Und dann stellt sich die Frage, warum er Dir mehr als den 10fachen Satz "vergüten" soll?
PS: Und lerne, Dich in andere Positionen hineinzuversetzen ... wird Dir viel Ärger ersparen und ist - nicht nur im Vertrieb - enorm hilfreich.
Verstehe mich nicht falsch. Ich kenne das. Da hat man nen "Steckenpferd", verbrät da auch lieber und mehr Zeit rein um ein wie auch immer geartetes persönliches Optimum zu erstellen. ABER:
a) das wertet ein IT-ferner ganz anders ein – und das ist dann doof, wenn so einer Dich bezahlen soll. Der erklärt Dir nämlich, dass der Kram vorher doch auch funktioniert hat (irgendwie) ...
b) das muss in nem vernünftigen Rahmen bleiben ... oder zumindest darfst Du Deine "Extra, extra, extraMile" dann nicht abrechnen wollen sondern als "Hobby" oder Lehrgeld betrachten. Schließlich sammelst Du damit ja Erfahrung in einem nicht unlukrativen Nischenmarkt, der bestimmt noch einige solcher "Kunden" bereithält.
c) Wenn der Profi "einen Tag" braucht für das Setup und du 2-3 Tage wegen "Quereinstieg" ansetzt, dann mag das mit Deinem Gehalt ja noch harmonieren. Der Rest muss sich irgendwie auf "lange Sicht" rechnen. Schließlich bist Du im Unternehmen dann der Typ mit "dem Durchblick". Und wenn Dein "Cheffe" so ein Angebot vorliegen hat ... dann wird der das auch im Rechtsstreit zücken. Und dann stellt sich die Frage, warum er Dir mehr als den 10fachen Satz "vergüten" soll?
PS: Und lerne, Dich in andere Positionen hineinzuversetzen ... wird Dir viel Ärger ersparen und ist - nicht nur im Vertrieb - enorm hilfreich.
Keine Sorge - passiert (fast) jedem mal, der irgendwo (zuviel) Herzblut reinsteckt ...
Hat weder was mit Dummheit, noch mit IT zu tun, sondern mit Lebenserfahrung. Als "junger Mensch" ist man heutzutage ja überzeugt, die Unternehmen "zerreißen" sich nach einem, weil man die Welt aus den Angeln heben könne.
Später lernst Du, dass Du einfach billiger und flexibler bist bzw. warst und mehr mit Dir machen lässt, als ältere Mitarbeiter. Aber keine Sorge ... die haben diesen Lernprozess (meist) ebenso durchlaufen
Wenn Du in größeren DL-Unternehmen ohne Gewerkschaft arbeitest, wirst Du z.B. festellen, dass häufig die nachfolgende Generation in der gleichen Position wenige verdient als die vorhergehende. Gibt da diverse Konstrukte, wie die Firma sowas unterschwellig realisiert.
Hat weder was mit Dummheit, noch mit IT zu tun, sondern mit Lebenserfahrung. Als "junger Mensch" ist man heutzutage ja überzeugt, die Unternehmen "zerreißen" sich nach einem, weil man die Welt aus den Angeln heben könne.
Später lernst Du, dass Du einfach billiger und flexibler bist bzw. warst und mehr mit Dir machen lässt, als ältere Mitarbeiter. Aber keine Sorge ... die haben diesen Lernprozess (meist) ebenso durchlaufen
Wenn Du in größeren DL-Unternehmen ohne Gewerkschaft arbeitest, wirst Du z.B. festellen, dass häufig die nachfolgende Generation in der gleichen Position wenige verdient als die vorhergehende. Gibt da diverse Konstrukte, wie die Firma sowas unterschwellig realisiert.
moin...
Irgendwie danke auch wenn ich nicht weiß ob man sich nach euren Kommentaren lieber vor den Zug schmeißen soll und nie wieder einen Finger an IT legt ;) NEIN ich werde mich nicht vor den Zug schmeißen.
gut... denke auch mal an den Zugführer, Reisende etc... die wäre ja auch mitbetroffen... von Streckensperrungen & Volkswirtschaftlichen Schäden durch Ausfälle, will ich erst nicht reden!
Frank
Zitat von @Goldfuchs:
Aber ich ziehe aus euren Kommentaren heraus:
Ich bin dumm und hab Lehrgeld gezahlt.. ok. Ich werde nichts machen und alles meinem Anwalt übergeben.
mit Dumm hat das nix zu tun...aber der rest ja!Aber ich ziehe aus euren Kommentaren heraus:
Ich bin dumm und hab Lehrgeld gezahlt.. ok. Ich werde nichts machen und alles meinem Anwalt übergeben.
Irgendwie danke auch wenn ich nicht weiß ob man sich nach euren Kommentaren lieber vor den Zug schmeißen soll und nie wieder einen Finger an IT legt ;) NEIN ich werde mich nicht vor den Zug schmeißen.
Frank
Moin Goldfuchs,
ein Tipp von einem Fuchs an einen Fuchs. 🙃
Lass es gut sein und lerne einfach daraus für das nächste Mal!
Mag sein, das dein Chef ein Arsch ist, das kann ich und will ich hier aber nicht bewerten.
Auch wenn du das nicht hören möchtest, aber du hast auch ein paar ungeschickte Schachzuge gemacht.
Du hast nun die Wahl, zwischen stolz sein, auf dass was du geschaffen hast.
Das klappt aber nur dann, wenn in Summe auch (langfristig) ein Nutzen für die Anderen daraus generiert wird.
Oder du machst deine Arbeit zunichte. So begehst du meiner Ansicht nach, jedoch gleich mehr als nur einen fatalen Fehler.
Du begehst unter anderem einige Straftaten, die mit Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren geahndet werden.
Ferner zerstörst du das, worauf du eigentlich stolz sein könntest und raubst damit jedermann die Möglichkeit, die Sachlage, auf wenn nur im Nachgang, vielleicht doch richtig zu erkennen und zu bewerten. 😉
Sei bitte ein stolzer und kein falscher Fuchs.
Grüsse aus BaWü
Alex
Habe noch den Büroschlüssel...würde aber jetzt, da der erste ist das Büro nicht mehr betreten.
ein Tipp von einem Fuchs an einen Fuchs. 🙃
Lass es gut sein und lerne einfach daraus für das nächste Mal!
Mag sein, das dein Chef ein Arsch ist, das kann ich und will ich hier aber nicht bewerten.
Auch wenn du das nicht hören möchtest, aber du hast auch ein paar ungeschickte Schachzuge gemacht.
Du hast nun die Wahl, zwischen stolz sein, auf dass was du geschaffen hast.
Das klappt aber nur dann, wenn in Summe auch (langfristig) ein Nutzen für die Anderen daraus generiert wird.
Oder du machst deine Arbeit zunichte. So begehst du meiner Ansicht nach, jedoch gleich mehr als nur einen fatalen Fehler.
Du begehst unter anderem einige Straftaten, die mit Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren geahndet werden.
Ferner zerstörst du das, worauf du eigentlich stolz sein könntest und raubst damit jedermann die Möglichkeit, die Sachlage, auf wenn nur im Nachgang, vielleicht doch richtig zu erkennen und zu bewerten. 😉
Sei bitte ein stolzer und kein falscher Fuchs.
Grüsse aus BaWü
Alex
Moin,
wenn ich das hier so lese, kann ich Dich nur eindringlich davor warnen, den Plan in die Tat umzusetzen. Im Falle des unweigerlichen Erwischens bist Du fällig. Und was das Thema Überstunden anbelangt, solltest Du auch vorsichtig sein.
Überstunden müssen vom Arbeitgeber angeordnet, gebilligt, geduldet oder zur Erledigung der geschuldeten Arbeit notwendig sein. Der Arbeitnehmer trägt für das Vorliegen derartiger Umstände in einem eventuellen Rechtsstreit die Beweislast. Wenn der Arbeitgeber Überstunden explizit angeordnet hat, muss der Arbeitnehmer diese Anordnung hinsichtlich Art und Weise im Prozess darlegen.
Hat der Arbeitgeber die Überstunden nicht explizit angeordnet, sondern durch schlüssiges Verhalten angeordnet ist die Darlegung im Prozess schwieriger. Der Arbeitnehmer muss darlegen, dass der Arbeitsumfang so groß war, dass es ihm unter Ausschöpfung der persönlichen Leistungsfähigkeit nur durch Überstunden möglich war, die Arbeit zu bewältigen. Hier muss für das Gericht erkennbar sein, dass eine bestimmte angewiesene Arbeit nicht innerhalb der Normalarbeitszeit zu leisten war.
Allein die Anwesenheit des Arbeitnehmers im Betrieb begründet keine Vermutung für geleistete Überstunden. Bei vereinbarter Monatsarbeitszeit muss der Arbeitnehmer zudem darlegen, dass die Arbeit nicht im Rahmen einer flexiblen Handhabung der Arbeitszeit zu bewältigen war.
Mit der Billigung von Mehrarbeit ersetzt der Arbeitgeber jedoch durch eine gleichsam nachträgliche Genehmigung die fehlende vorherige Anordnung schon geleisteter Überstunden. Eine Billigung setzt voraus, dass der Arbeitgeber zu erkennen gibt, mit schon geleisteter Mehrarbeit einverstanden zu sein.
Dies muss nicht explizit erfolgen, sondern kann etwa durch Abzeichnung von Stundenzetteln erfolgen. Die widerspruchslose Entgegennahme von Aufzeichnungen über die Arbeitszeit des Arbeitnehmers genügt aber nicht.
Grüße...
Uwe
wenn ich das hier so lese, kann ich Dich nur eindringlich davor warnen, den Plan in die Tat umzusetzen. Im Falle des unweigerlichen Erwischens bist Du fällig. Und was das Thema Überstunden anbelangt, solltest Du auch vorsichtig sein.
Überstunden müssen vom Arbeitgeber angeordnet, gebilligt, geduldet oder zur Erledigung der geschuldeten Arbeit notwendig sein. Der Arbeitnehmer trägt für das Vorliegen derartiger Umstände in einem eventuellen Rechtsstreit die Beweislast. Wenn der Arbeitgeber Überstunden explizit angeordnet hat, muss der Arbeitnehmer diese Anordnung hinsichtlich Art und Weise im Prozess darlegen.
Hat der Arbeitgeber die Überstunden nicht explizit angeordnet, sondern durch schlüssiges Verhalten angeordnet ist die Darlegung im Prozess schwieriger. Der Arbeitnehmer muss darlegen, dass der Arbeitsumfang so groß war, dass es ihm unter Ausschöpfung der persönlichen Leistungsfähigkeit nur durch Überstunden möglich war, die Arbeit zu bewältigen. Hier muss für das Gericht erkennbar sein, dass eine bestimmte angewiesene Arbeit nicht innerhalb der Normalarbeitszeit zu leisten war.
Allein die Anwesenheit des Arbeitnehmers im Betrieb begründet keine Vermutung für geleistete Überstunden. Bei vereinbarter Monatsarbeitszeit muss der Arbeitnehmer zudem darlegen, dass die Arbeit nicht im Rahmen einer flexiblen Handhabung der Arbeitszeit zu bewältigen war.
Mit der Billigung von Mehrarbeit ersetzt der Arbeitgeber jedoch durch eine gleichsam nachträgliche Genehmigung die fehlende vorherige Anordnung schon geleisteter Überstunden. Eine Billigung setzt voraus, dass der Arbeitgeber zu erkennen gibt, mit schon geleisteter Mehrarbeit einverstanden zu sein.
Dies muss nicht explizit erfolgen, sondern kann etwa durch Abzeichnung von Stundenzetteln erfolgen. Die widerspruchslose Entgegennahme von Aufzeichnungen über die Arbeitszeit des Arbeitnehmers genügt aber nicht.
Grüße...
Uwe
Hallo,
aus einer ähnlichen Erfahrung herraus kann ich dir nur folgendes sagen:
1. geleistete Arbeit während einer Festanstellunge ist immer Eigentum des AGs (als Freelancer hättest du hier mehr möglichkeiten)
2. geleistete Überstunden, sofern nachweisbar (Zeiterfassung / Serverlogs etc.), kannst du rechtlich einfordern
mehr wird leider nicht machbar sein.
Alleine den gedanken, weiter an beagtem Server zu arbeiten, kann ich nur empfehelen zu verwerfen, auch das Masterpasswort würde ich deinem Ex-AG überlassen gegen eine Empfangsbestätigung versteht sich, nicht das er dir hier noch ein Strick draus dreht (Bsp. ein Hacker klaut Firmendaten und der Master ist schuld = du) sehe es lieber als Lehrgeld.
Happy Monday
aus einer ähnlichen Erfahrung herraus kann ich dir nur folgendes sagen:
1. geleistete Arbeit während einer Festanstellunge ist immer Eigentum des AGs (als Freelancer hättest du hier mehr möglichkeiten)
2. geleistete Überstunden, sofern nachweisbar (Zeiterfassung / Serverlogs etc.), kannst du rechtlich einfordern
mehr wird leider nicht machbar sein.
Alleine den gedanken, weiter an beagtem Server zu arbeiten, kann ich nur empfehelen zu verwerfen, auch das Masterpasswort würde ich deinem Ex-AG überlassen gegen eine Empfangsbestätigung versteht sich, nicht das er dir hier noch ein Strick draus dreht (Bsp. ein Hacker klaut Firmendaten und der Master ist schuld = du) sehe es lieber als Lehrgeld.
Happy Monday
Zitat von @Goldfuchs:
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
Nun meine Frage:
Darf ich meine erbrachte Arbeit (Server komplett Installation, plus Clients) wieder zurückspielen und ihm somit den Ursprungszustand des Server übergeben. Habe mittlerweile gekündigt weil es einige Kuriositäten dort gab welche ich nicht mit mir vereinen kann.
Nein.
Als Arbeitnehmer schuldest Du Deinem Arbeitgeber weder ein Werk noch den Erfolg, sondern Dein Bemühen. Was aus diesem Bemühen (plus die Nebenpflichten) daraus erwächst, gehört Deinem Arbeitgeber. In den meisten Arbeitsverträgen gibt es entsprechende Passagen, die solche Dinge noch einmal extra regeln. Daraus ergibt sich, dass alles Deinem Arbeitgeber gehört. Punkt.
Wenn Du die Sachen unter Vorsatz zerstörst oder manipulierst, dann handelt es sich wohl nicht nur um Eigentumsdelikte, die dafür sorgen, dass Du Schadenersatz leisten müsstest, sondern um Straftaten. Siehe die §§ 303, 303a und 303b aus dem Strafgesetzbuch.
Auch Anwälte, deren Fachrichtung nicht das Arbeitsrecht ist, würden Dir von so einer Harakiri-Aktion abraten. Ein fieser Arbeitgeber erstellt Strafanzeige, behauptet, dass Du als "Hacker" unterwegs bist und sorgt mit dem nötigen Nachdruck bei der Staatsanwaltschaft dafür, dass man Dir frühmorgens die Tür eintritt und Du dich zumindest für die nächsten Stunden in nur von Außen zu öffnenden Räumen wiederfinden wirst. Dein Arbeitgeber sitzt am wesentlich längeren Hebel, was das angeht.
Eine Lösung für das Grundproblem dafür kann ich nicht nennen - aber ein Arbeitsrechtler ist schon mal eine Anlaufstelle, um abzuklären, in wie weit Deine Mehrarbeit abzugelten ist. Es zählt u.a. das, was im Arbeitsvertrag vereinbart wurde. In vielen Fällen sind die dazu passenden Klauseln unwirksam, weil sie die Arbeitnehmer einseitig benachteiligen, z.B. sowas wie "der Arbeitnehmer hat Mehrarbeit zu leisten, der mit dem Lohn abgegolten ist". Das ist zu willkürlich. Sowas wird Dir Dein Arbeitsrechtler aber garantiert erzählen. Halte für ihn/sie schon mal eine Kopie Deines Arbeitsvertrags bereit.
Rechtsanwalt in Ehren ... aber ernsthaft?! Da gehts um nen Monatsgehalt von 900 EUR?!
Ohne Rechtsschutz kommt dann jetzt noch der Stundensatz vom RA oben drauf - oder mind. mal 150 EUR "Erstberatung".
Und wenn Du das dann durchfechtest ... mit all den hier schon genannten Haken und Ösen (Nachweis der Notwendigkeit, Überstundenzwang ohne schriftliche Fixierung, Definition der Zielvorgabe, ...) kommt doch eh nur nen Vergleich mit ein paar Hundert EUR raus.
Abzgl. der Anwaltskosten, Deiner Zeit, und nicht vergessen ... in jedem Schritt (Erstberatung, Anwaltsschreiben, Schreiben des gegn. Anwalts, Gericht, ggfs. Mediation, ... ) darfst Du Dir Dein "Versagen" nochmal so richtig schön vor Augen führen (lassen).
Nen Fuchs würde wohl ne andere Höhle räubern ... ist billiger und er hat was im Magen
Ohne Rechtsschutz kommt dann jetzt noch der Stundensatz vom RA oben drauf - oder mind. mal 150 EUR "Erstberatung".
Und wenn Du das dann durchfechtest ... mit all den hier schon genannten Haken und Ösen (Nachweis der Notwendigkeit, Überstundenzwang ohne schriftliche Fixierung, Definition der Zielvorgabe, ...) kommt doch eh nur nen Vergleich mit ein paar Hundert EUR raus.
Abzgl. der Anwaltskosten, Deiner Zeit, und nicht vergessen ... in jedem Schritt (Erstberatung, Anwaltsschreiben, Schreiben des gegn. Anwalts, Gericht, ggfs. Mediation, ... ) darfst Du Dir Dein "Versagen" nochmal so richtig schön vor Augen führen (lassen).
Nen Fuchs würde wohl ne andere Höhle räubern ... ist billiger und er hat was im Magen
So sollte es nicht ankommen!
Es geht im Prinzip darum ob man sich "schüttelt und wieder aufsteht" bzw. "nach vorne schaut" ...
oder sich von nem "Fehler" von gestern die Stimmung (längerfristig und immer wieder aufs neue) verderben lässt.
Oder anders: Ob Du guter Zeit/Geld noch schlechte/s hinterherwerfen möchtest ...
Postive Energie/Gedanken contra negative Energie/Gedanken ...
you name it, da gibts unendliche Lebensweisheiten zu, die aufs Gleiche hinauslaufen.
Und Risiko und (möglicher) Profit sollten in einem nachvollziehbaren Verhältnis stehen.
Meine >45 Jahre Lebensweisheit sagen mir, dass das hier nicht gegeben ist. Am Ende gehts um ein paar Tage Lebenszeit, in denen Du viel gelernt hast mit verhältnismäßig geringem Geldschaden.
Verkauf Deinen Fernseher ... dann hast Du das ratz fatz wieder drin (Ich weiß, pöse Unterstellung)
PS: Und lass Dir das Geld vom AG für die Festplatten ersetzen. Dafür hast Du ja ne Quittung/Rechnung, die Dein Ex-AG entsprechend absetzen kann. Das lässt sich in einem Abschlussgespräch doch problem- und emotionslos einbringen.
Es geht im Prinzip darum ob man sich "schüttelt und wieder aufsteht" bzw. "nach vorne schaut" ...
oder sich von nem "Fehler" von gestern die Stimmung (längerfristig und immer wieder aufs neue) verderben lässt.
Oder anders: Ob Du guter Zeit/Geld noch schlechte/s hinterherwerfen möchtest ...
Postive Energie/Gedanken contra negative Energie/Gedanken ...
you name it, da gibts unendliche Lebensweisheiten zu, die aufs Gleiche hinauslaufen.
Und Risiko und (möglicher) Profit sollten in einem nachvollziehbaren Verhältnis stehen.
Meine >45 Jahre Lebensweisheit sagen mir, dass das hier nicht gegeben ist. Am Ende gehts um ein paar Tage Lebenszeit, in denen Du viel gelernt hast mit verhältnismäßig geringem Geldschaden.
Verkauf Deinen Fernseher ... dann hast Du das ratz fatz wieder drin (Ich weiß, pöse Unterstellung)
PS: Und lass Dir das Geld vom AG für die Festplatten ersetzen. Dafür hast Du ja ne Quittung/Rechnung, die Dein Ex-AG entsprechend absetzen kann. Das lässt sich in einem Abschlussgespräch doch problem- und emotionslos einbringen.
Vor vielen Jahren (als die Zeitarbeit noch sehr "wildwüchsig" war und ich in einem Zeitarbeitstreff mitarbeitete,) passiert folgendes:
Ein Monteurkolonne musste in einem 3st Neubau Rigipswände einziehen.
AG war ein bekannter "schräger Vogel" der Zeitarbeitsbranche.Was die Arbeiter aber nicht wussten.
Er zahlte die Monteurskolonne nicht....Die Arbeiter hatten aber ihre Kontaktdaten ausgetauscht.
So weit so gut...
Die Nächsten Tage konnte man in der Lokalpresse lesen: "Sachbeschädigung" an einem Neubau. Sämtliche Gipskartonplatten wurden vollkommen zerstört....
Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, das eine beteiligte Zeitarbeitsfirma die Löhne nicht zahlte....
Die Mitarbeiter wurden später bezahlt. Die Zeitarbeitsfirma ist mittlerweile geschlossen....
Die scheinbare Moral der Geschicht. Traue der Exekutive/Judikative nicht (immer)
Ein Monteurkolonne musste in einem 3st Neubau Rigipswände einziehen.
AG war ein bekannter "schräger Vogel" der Zeitarbeitsbranche.Was die Arbeiter aber nicht wussten.
Er zahlte die Monteurskolonne nicht....Die Arbeiter hatten aber ihre Kontaktdaten ausgetauscht.
So weit so gut...
Die Nächsten Tage konnte man in der Lokalpresse lesen: "Sachbeschädigung" an einem Neubau. Sämtliche Gipskartonplatten wurden vollkommen zerstört....
Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, das eine beteiligte Zeitarbeitsfirma die Löhne nicht zahlte....
Die Mitarbeiter wurden später bezahlt. Die Zeitarbeitsfirma ist mittlerweile geschlossen....
Die scheinbare Moral der Geschicht. Traue der Exekutive/Judikative nicht (immer)
Die Mitarbeiter wurden später bezahlt. Die Zeitarbeitsfirma ist mittlerweile geschlossen....
ist wohl in Ordnung. Die Zerstörung nicht.
Die scheinbare Moral der Geschicht. Traue der Exekutive/Judikative nicht (immer)
mh, wieso? Die Löhne wurden doch dann gezahlt? Oder hat die Exekutive die Arbeit kaputt gemacht?
Das beantwortet meine Frage leider nicht komplett, ist das auch unterzeichnet oder zu deinen Akten gelegt worden? Gibt es eine Art "Bestätigung" dafür, dass du diese Überstunden geleistet hast?
In diesen zwei Wochen habe ich alleine 40 Überstunden (ohne IT) gemacht und mein Chef wusste das!!!!
Was er wusste oder auch nicht, spielt ohne Nachweis keine Rolle, da steht es dann Aussage gegen Aussage.
Moin Goldfuchs,
In diesen zwei Wochen habe ich alleine 40 Überstunden (ohne IT) gemacht und mein Chef wusste das!!!!
Wenn der Chef wirklich davon wusste und das stillschweigend hingenommen hat, hat er meiner Meinung nach gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen und sich unter Umständen strafbar gemacht. Aber um das genau abzuklären, solltest Du besser einen Juristen zu Rate ziehen, der das Arbeitsrecht als Spezialgebiet beackert.
Ansonsten verbuche es als Erfahrung und mach um solche Windhunde in Zukunft einen großen Bogen.
Grüße
Uwe
In diesen zwei Wochen habe ich alleine 40 Überstunden (ohne IT) gemacht und mein Chef wusste das!!!!
Wenn der Chef wirklich davon wusste und das stillschweigend hingenommen hat, hat er meiner Meinung nach gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen und sich unter Umständen strafbar gemacht. Aber um das genau abzuklären, solltest Du besser einen Juristen zu Rate ziehen, der das Arbeitsrecht als Spezialgebiet beackert.
Ansonsten verbuche es als Erfahrung und mach um solche Windhunde in Zukunft einen großen Bogen.
Grüße
Uwe
moin....
1. wir sind Selbständig, bedeutet alles was du oder ich mache kommt der Firma zugute, wenn das mal 100 Stunden länger dauert - egal, ist deine Firma, deine Zeit! das kannst du nicht von einem Mitarbeiter im Praktikum erwarten... bei uns im Pott ist es üblich geworden, das Praktikanten
Netzwerke aufbauen.... ich find das gut- das Fixen macht etwa 15% des umsatz bei uns aus
2.
wenn ein Mitarbeiter von mir, 60 Stunden oder mehr für den Kinderkram einer Tagesleistung gebraucht hätte, wäre er kein Mitarbeiter mehr...
gut, ich will mal nicht so sein, ein Studi im Praktikum, + Sekretärin mit DD- da darf er max 2 Tage brauchen-- eher 1,5...
Frank
Zitat von @certifiedit.net:
Warum prüfst du das auch nicht vorher? Übrigens, wollen wir Mal aufrollen, wie viel Zeit wir in der Anfangszeit so gearbeitet haben und auch heute noch zum weiterbilden und co?
ja..... du hast ja recht aber.....Warum prüfst du das auch nicht vorher? Übrigens, wollen wir Mal aufrollen, wie viel Zeit wir in der Anfangszeit so gearbeitet haben und auch heute noch zum weiterbilden und co?
1. wir sind Selbständig, bedeutet alles was du oder ich mache kommt der Firma zugute, wenn das mal 100 Stunden länger dauert - egal, ist deine Firma, deine Zeit! das kannst du nicht von einem Mitarbeiter im Praktikum erwarten... bei uns im Pott ist es üblich geworden, das Praktikanten
Netzwerke aufbauen.... ich find das gut- das Fixen macht etwa 15% des umsatz bei uns aus
2.
wenn ein Mitarbeiter von mir, 60 Stunden oder mehr für den Kinderkram einer Tagesleistung gebraucht hätte, wäre er kein Mitarbeiter mehr...
gut, ich will mal nicht so sein, ein Studi im Praktikum, + Sekretärin mit DD- da darf er max 2 Tage brauchen-- eher 1,5...
Frank
Nun ja, wir haben ihn ja hingewiesen. Er wollte es ja unbedingt machen.
Und das mit den Netzen, was willst da sagen...
Bzgl Praktikanten, kenne die Art Mitarbeiter mittlerweile auch, meinen da Fett abräumen zu können obwohl man für die Zeit auf ein paar Monate gut einen Kleinwagen kaufen könnte. Aber das ist wohl was System, Uni wird immer mehr zur Schule und Praktikum ist eine Art Kinderspielplatz mit super Bezahlung ( und ohne Leitung).
Und das mit den Netzen, was willst da sagen...
Bzgl Praktikanten, kenne die Art Mitarbeiter mittlerweile auch, meinen da Fett abräumen zu können obwohl man für die Zeit auf ein paar Monate gut einen Kleinwagen kaufen könnte. Aber das ist wohl was System, Uni wird immer mehr zur Schule und Praktikum ist eine Art Kinderspielplatz mit super Bezahlung ( und ohne Leitung).
Zitat von @transocean:
Moin Goldfuchs,
In diesen zwei Wochen habe ich alleine 40 Überstunden (ohne IT) gemacht und mein Chef wusste das!!!!
Wenn der Chef wirklich davon wusste und das stillschweigend hingenommen hat, hat er meiner Meinung nach gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen und sich unter Umständen strafbar gemacht. Aber um das genau abzuklären, solltest Du besser einen Juristen zu Rate ziehen, der das Arbeitsrecht als Spezialgebiet beackert.
Moin Goldfuchs,
In diesen zwei Wochen habe ich alleine 40 Überstunden (ohne IT) gemacht und mein Chef wusste das!!!!
Wenn der Chef wirklich davon wusste und das stillschweigend hingenommen hat, hat er meiner Meinung nach gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen und sich unter Umständen strafbar gemacht. Aber um das genau abzuklären, solltest Du besser einen Juristen zu Rate ziehen, der das Arbeitsrecht als Spezialgebiet beackert.
Ist meines wissens nach grad noch erlaubt. Max. 60 Stunden Pro Woche, das aber nur über einen begrenzten Zeitraum und muss dann wieder ausgeglichen werden. Sprich nix auszahlen sondern daheim bleiben und ausruhen.
Bin auch Angestellter, wenn ich da Einarbeit in Software, Lernen und Testen daheim als Arbeitszeit rechne bin ich die ersten Jahre eigentlich immer drüber gekommen und ist mir nie gezahlt worden. War für mich aber auch irgenwie normal das ich das mache. Das ich meinen Job irgendwann (zumindest meiner Meinung nach) halbwegs gut kann ist ja auch meine Entscheidung. Hab dafür jetzt aber ein schönes Leben und ein entsprechendes Gehalt. Hätte ich nix gemacht währ's fraglich.
Dank Corona ist das derzeit alles entspannt https://www.stmas.bayern.de/coronavirus-info/corona-arbeitszeit.php (u.a, bspw).