Netzwerk in entfernter Lagerhalle - Wie koppeln?
Hallo zusammen,
ich benötige einmal Unterstützung und hoffe ich bin hier richtig:
Vor kurzem habe ich eine Lagerhalle ca. 200m Luftlinie von mir zu Hause angemietet, dort habe ich Strom, jedoch kein kabelgebundenes Internet, aber immerhin ausreichend guten 4G Empfang.
Ich würde in der Halle gerne
a.) ein kleines LAN und WLAN aufspannen welches ich per VPN mit meinem Heimnetz koppel
b.) Eine Netzwerkkamera betreiben, mit der ich die Halle überwachen kann. Diese möchte ich gerne in BlueIris einbinden (das auf meiner Proxmox-Umgebung im Heimnetz rennt).
Nun die Frage wie ich das löse?
1.) Eine WLAN Verbindung ist aus meiner Sicht nicht realistisch. Zwischen beiden Gebäuden besteht kein direkter Sichtkontakt und dazwischen ist ein Einfamilienhaus und eine weitere Halle. Weiterhin darf ich an meiner Halle außen keine Antennen etc. anbringen. Daher hake ich das gedanklich ab, außer: Das Grundstück meiner Eltern liegt auch auf der "Luftstrecke", dort könnte ich einen Punkt nutzen der von beiden Seiten aus "sichtbar" ist, wobei auch hier kein Sichtkontakt bestehen würde.
2.) Eine Lösung per Mobilfunk (4G) wäre aus meiner Sicht denkbar. Ich kann in der Halle recht weit unter der Decke (ca. 7-8m Höhe) einen LTE Router montieren und das Signal dann entsprechend verteilen. Die Halle ist aber komplett aus Trapezblech gefertigt.
Nun meine Fragen zu 2.)
Vorhanden ist zu Hause ein Glasfaseranschluss mit (300/100Mbit Down & Upload), das ganze hängt an einer FritzBox 7490, daran dann das NAS, Proxmox etc. Der MoFu-Router müsste dann über WireGuard oder ähnliches eine dauerhafte Verbindung zu meiner Fritzbox / Heimnetzwerk herstellen, sodass ich beide Netzwerke per VPN "verbinden" kann.
Nun die Kernfrage: Wie lässt sich das bestmöglich stabil lösen? Weitere FritzBox (LTE), irgendein 4G Router mit LAN Anschluss der Wireguard o.ä. beherscht, oder wie löse ich das am besten?
Danke,
Moritz
ich benötige einmal Unterstützung und hoffe ich bin hier richtig:
Vor kurzem habe ich eine Lagerhalle ca. 200m Luftlinie von mir zu Hause angemietet, dort habe ich Strom, jedoch kein kabelgebundenes Internet, aber immerhin ausreichend guten 4G Empfang.
Ich würde in der Halle gerne
a.) ein kleines LAN und WLAN aufspannen welches ich per VPN mit meinem Heimnetz koppel
b.) Eine Netzwerkkamera betreiben, mit der ich die Halle überwachen kann. Diese möchte ich gerne in BlueIris einbinden (das auf meiner Proxmox-Umgebung im Heimnetz rennt).
Nun die Frage wie ich das löse?
1.) Eine WLAN Verbindung ist aus meiner Sicht nicht realistisch. Zwischen beiden Gebäuden besteht kein direkter Sichtkontakt und dazwischen ist ein Einfamilienhaus und eine weitere Halle. Weiterhin darf ich an meiner Halle außen keine Antennen etc. anbringen. Daher hake ich das gedanklich ab, außer: Das Grundstück meiner Eltern liegt auch auf der "Luftstrecke", dort könnte ich einen Punkt nutzen der von beiden Seiten aus "sichtbar" ist, wobei auch hier kein Sichtkontakt bestehen würde.
2.) Eine Lösung per Mobilfunk (4G) wäre aus meiner Sicht denkbar. Ich kann in der Halle recht weit unter der Decke (ca. 7-8m Höhe) einen LTE Router montieren und das Signal dann entsprechend verteilen. Die Halle ist aber komplett aus Trapezblech gefertigt.
Nun meine Fragen zu 2.)
Vorhanden ist zu Hause ein Glasfaseranschluss mit (300/100Mbit Down & Upload), das ganze hängt an einer FritzBox 7490, daran dann das NAS, Proxmox etc. Der MoFu-Router müsste dann über WireGuard oder ähnliches eine dauerhafte Verbindung zu meiner Fritzbox / Heimnetzwerk herstellen, sodass ich beide Netzwerke per VPN "verbinden" kann.
Nun die Kernfrage: Wie lässt sich das bestmöglich stabil lösen? Weitere FritzBox (LTE), irgendein 4G Router mit LAN Anschluss der Wireguard o.ä. beherscht, oder wie löse ich das am besten?
Danke,
Moritz
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89 Kommentare
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Hallo,
Die Möglichkeiten sind ja rar.
vDSL, Kabelanschluss, Glasfaser: Nicht vorhanden
Richtunk braucht eine Sichtverbindung
Dann bleibt nur ein LTE-Router
das mit dem NAT ist ein Problem wenn Du von Zuhause auf die Geräte der Halle zugreifen möchtest. Du kannst keine Port-Weiterleitungen einrichten.
Abhilft schaft hier ein VPN von der Halle zu Dir nach Hause. Oder Geräte die sich in die Cloud verbindung und damit die Daten verfügbar machen.
Stefan
Die Möglichkeiten sind ja rar.
vDSL, Kabelanschluss, Glasfaser: Nicht vorhanden
Richtunk braucht eine Sichtverbindung
Dann bleibt nur ein LTE-Router
das mit dem NAT ist ein Problem wenn Du von Zuhause auf die Geräte der Halle zugreifen möchtest. Du kannst keine Port-Weiterleitungen einrichten.
Abhilft schaft hier ein VPN von der Halle zu Dir nach Hause. Oder Geräte die sich in die Cloud verbindung und damit die Daten verfügbar machen.
Stefan
sogar für zuhause ne Backup Leitung per LTE unlimited realisiert.
Naja, ne LTE Backup haben wir so auch … aber doch nicht mit 24/7 „realem Videotraffic“?! Das kostet doch nen Vermögen? Günstig ist das doch nur wenn eben kein Traffic oder nur punktuell entsteht?Umgeht er nicht das cgnat-Problem, wenn die Hallenseite das VPN initiiert zur heimischen Fritze?!
Ich tendiere auch dazu bei den üblichen Verdächtigen … sprich zuerst Telekom, die Verfügbarkeit an der Halle zu prüfen. Kostet nix und dauert 2 Minuten.
Moin @MoritzK,
das Thema mit dem VPN klammer ich jetzt erst mal aus, das kann man auch nachträglich noch besprechen.
Das wichtigere ist denke ich erstmal der Internetzugang selber und was diesen angeht, sehe ich bei der folgenden Aussage ...
... für LTE ohne eine externe Antenne eher schwarz, weil das Trapezblech wie eine Art Faradayscher Käfig wirkt. 😔
Für eine Stabile Verbindung wirst du da wahrscheinlich nicht um eine externe Antenne drumherum kommen, vor allem dann, wenn Daten durch z.B. die Überwachungskamera überwiegend gesendet und nicht empfangen werden sollen.
Gibt es einen bestimmten Grund, warum der Vermieter keine Antenne auf der Halle akzeptieren möchte?
Kannst du vielleicht eine Antenne etwas abseits der Halle im Freien hinstellen?
Übrigens, Starlink wäre eigentlich auch eine Alternative. Aber das benötigt leider eine noch viel grössere Antenne als LTE, die zudem auch unbedingt im Freien aufgestellt werden muss.
Gruss Alex
das Thema mit dem VPN klammer ich jetzt erst mal aus, das kann man auch nachträglich noch besprechen.
Das wichtigere ist denke ich erstmal der Internetzugang selber und was diesen angeht, sehe ich bei der folgenden Aussage ...
Die Halle ist aber komplett aus Trapezblech gefertigt.
... für LTE ohne eine externe Antenne eher schwarz, weil das Trapezblech wie eine Art Faradayscher Käfig wirkt. 😔
Für eine Stabile Verbindung wirst du da wahrscheinlich nicht um eine externe Antenne drumherum kommen, vor allem dann, wenn Daten durch z.B. die Überwachungskamera überwiegend gesendet und nicht empfangen werden sollen.
Gibt es einen bestimmten Grund, warum der Vermieter keine Antenne auf der Halle akzeptieren möchte?
Kannst du vielleicht eine Antenne etwas abseits der Halle im Freien hinstellen?
Übrigens, Starlink wäre eigentlich auch eine Alternative. Aber das benötigt leider eine noch viel grössere Antenne als LTE, die zudem auch unbedingt im Freien aufgestellt werden muss.
Gruss Alex
Moin @MoritzK,
jup, so ist das, sprich, mit CGNAT hast du im Normalfall nur dann Probleme, wenn der VPN-Server sich dahinter befindet. Ein VPN-Client hinter einem CGNAT, sollte hingegen keine all zu grossen Probleme verursachen.
Und auch S2S mach CGNAT normalerweise keine Probleme, solange eine der Seiten nicht hinter einem CGNAT sitzt. 🙃
Gruss Alex
oder besteht das Problem nur dann, wenn der VPN-Server hinter dem 4G / LTE Router läuft?
jup, so ist das, sprich, mit CGNAT hast du im Normalfall nur dann Probleme, wenn der VPN-Server sich dahinter befindet. Ein VPN-Client hinter einem CGNAT, sollte hingegen keine all zu grossen Probleme verursachen.
Und auch S2S mach CGNAT normalerweise keine Probleme, solange eine der Seiten nicht hinter einem CGNAT sitzt. 🙃
Gruss Alex
Vorhanden ist zu Hause ein Glasfaseranschluss mit (300/100Mbit Down & Upload), das ganze hängt an einer FritzBox 7490
Kardinalsfrage da ist dann wie immer: DS-Lite Anschluß ja oder nein?Wenn du da einen DSL Lite Anschluß hast kannst du deine VPN Pläne zumindestens für IPv4 sofort begraben bzw. musst mit einem externen Jumphost arbeiten.
ist das Thema CGNAT und ob das wirklich ein Problem für mich ist:
VPN Connections INs Mobilfunknetz sind nicht möglich oder wenn überhaupt nur mit einem teuren Business Account. Siehe dazu auch hier.Was das Heimnetz anbetrifft sind auch da generell keine IPv4 Verbindungen von außen möglich sollte es sich dort um einen DS-Lite Anschluss. Grund ist das du das zentrale CG-NAT des Providers nicht überwinden kannst.
Mit IPv6 klappt das aber natürlich problemlos oder solltest du einen klassischen Dual Stack Anschluß haben.
Ansonsten ist das ein simpler Klassiker z.B. mit einem Mikrotik wAP oder wAP-R ac in der Halle und einem IPsec oder Wireguard VPN auf deine Fritzbox, was in 15 Minuten erledigt ist.
Hi,
Wenn zu Hause kein DS-light Anschluß ist, lässt Du die VPN-Verbindung vom LTE-Anschluß aus initiieren.
Eine externe Antenne, bei so viel verbautem Blech sollte natürlich zwingend erforderlich werden.
Was die Kosten mit LTE betrifft, so sind natürlich die Datenmengen bei einer Kamera die laufend Daten ins Netz sendet nicht zu unterschätzen.
Aber es gibt mittlerweile genug Provider, die Dir 25 GB und mehr zu erschwinglichen Preisen anbieten.
Gruß orcape
Ansonsten ist das ein simpler Klassiker z.B. mit einem Mikrotik wAP oder wAP-R ac in der Halle und einem IPsec oder Wireguard VPN auf deine Fritzbox, was in 15 Minuten erledigt ist.
Völlig korrekt, eigentlich kein Thema und macht Dir auch jeder Router der OpenWRT fähig ist.Wenn zu Hause kein DS-light Anschluß ist, lässt Du die VPN-Verbindung vom LTE-Anschluß aus initiieren.
Eine externe Antenne, bei so viel verbautem Blech sollte natürlich zwingend erforderlich werden.
Was die Kosten mit LTE betrifft, so sind natürlich die Datenmengen bei einer Kamera die laufend Daten ins Netz sendet nicht zu unterschätzen.
Aber es gibt mittlerweile genug Provider, die Dir 25 GB und mehr zu erschwinglichen Preisen anbieten.
Gruß orcape
Eine Richtfunkstrecke vom Privathaus zum Elternhaus und eine vom Elternhaus zur Halle. Das Elternhaus kann man so gleich mit versorgen.
Man kann Antenne auch innen hinter Fenster befestigen, wenn man ein Fenster in die Richtung hat. Oder außen mit Saugnapf/Magnetisch oder ankleben. Oder man stellt einen Mast/Rohr auf. Es soll auch Leute geben, die strapsen sowas an ein Dachrinnen-Fallrohr mit Kabelbindern.
Man kann Antenne auch innen hinter Fenster befestigen, wenn man ein Fenster in die Richtung hat. Oder außen mit Saugnapf/Magnetisch oder ankleben. Oder man stellt einen Mast/Rohr auf. Es soll auch Leute geben, die strapsen sowas an ein Dachrinnen-Fallrohr mit Kabelbindern.
Moin @MoritzK,
na, so unrealistisch sieht das gar nicht aus, vor allem über so eine kurze Strecke.
Vom Dach zu Dach müsstest du doch eine Sichtverbindung fast haben.
Gruss Alex
Hier noch mal ein Bild von der Strecke die es per WLAN zu überbrücken gilt, ich halte das nicht für realistisch.
na, so unrealistisch sieht das gar nicht aus, vor allem über so eine kurze Strecke.
Vom Dach zu Dach müsstest du doch eine Sichtverbindung fast haben.
Gruss Alex
Zitat von @Visucius:
Umgeht er nicht das cgnat-Problem, wenn die Hallenseite das VPN initiiert zur heimischen Fritze?!
Ich tendiere auch dazu bei den üblichen Verdächtigen … sprich zuerst Telekom, die Verfügbarkeit an der Halle zu prüfen. Kostet nix und dauert 2 Minuten.
sogar für zuhause ne Backup Leitung per LTE unlimited realisiert.
Naja, ne LTE Backup haben wir so auch … aber doch nicht mit 24/7 „realem Videotraffic“?! Das kostet doch nen Vermögen? Günstig ist das doch nur wenn eben kein Traffic oder nur punktuell entsteht?Umgeht er nicht das cgnat-Problem, wenn die Hallenseite das VPN initiiert zur heimischen Fritze?!
Ich tendiere auch dazu bei den üblichen Verdächtigen … sprich zuerst Telekom, die Verfügbarkeit an der Halle zu prüfen. Kostet nix und dauert 2 Minuten.
Wenn dann kommt eh nur ein unlimited Vertrag in Frage. Das kostet heutzutage nicht die Welt.
Wireguard z.B. läuft darüber sehr gut.
Daran dann eben einen Mikrotik wAP-R ac mit externen Antennen und fertig ist der Lack.
Wlan wird hier nicht funktionieren. Es gibt zu viele Probleme dazwischen. Jeder Baum wird zum Problem wenn es regnet oder Nebel hat, Schnee usw... Wenn die Halle ein Fenster hat wuerde ich am Fenster den LTE Router hinstellen. Eine Axis Kamera und einen PC hinstellen, alles aufzeichnen und per Fernwartung von Zuhause anschauen wenn es ein Ereignis gibt.
so unrealistisch sieht das gar nicht aus, vor allem über so eine kurze Strecke.
Mit entsprechend stark bündelden Antennen könnte das klappen.Ansonsten eben Mikrotik LTE VPN Router mit Magnetantenne auf dem Dach was aber dann mehr Betriebskosten (Mobilvertrag, Voluminakosten) verursacht.
Moin @Spirit-of-Eli,
nicht ganz, der "wAP-R" benötigt noch zusätzlich ein LTE Modem ...
https://mikrotik.com/product/r11e_lte6
... und auch noch eine passende LTE Antenne.
Damit kostet die Gesamtlösung weit über 200€ und der TO muss sich mit einem im Vergleich zu der FritzBox viel komplexerem OS auseinandersetzen.
Eigentlich könnte dem TO auch schon eine FritzBox 6820 LTE reichen, die man für um die 100,- hinterhergeschmissen bekommt. Mit der kann der TO auch relativ einfach einen VPN zu seiner anderen FritzBox einrichten.
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7560/5_VPN-zwische ...
Oder der TO nimmt gleich eine FritzBox 6890 LTE, den die hat im Vergleich zu der FritzBox 6820 LTE, eine um einiges bessere LTE Antenne kostet dafür aber auch deutlich mehr.
Gruss Alex
Daran dann eben einen Mikrotik wAP-R ac mit externen Antennen und fertig ist der Lack.
nicht ganz, der "wAP-R" benötigt noch zusätzlich ein LTE Modem ...
https://mikrotik.com/product/r11e_lte6
... und auch noch eine passende LTE Antenne.
Damit kostet die Gesamtlösung weit über 200€ und der TO muss sich mit einem im Vergleich zu der FritzBox viel komplexerem OS auseinandersetzen.
Eigentlich könnte dem TO auch schon eine FritzBox 6820 LTE reichen, die man für um die 100,- hinterhergeschmissen bekommt. Mit der kann der TO auch relativ einfach einen VPN zu seiner anderen FritzBox einrichten.
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7560/5_VPN-zwische ...
Oder der TO nimmt gleich eine FritzBox 6890 LTE, den die hat im Vergleich zu der FritzBox 6820 LTE, eine um einiges bessere LTE Antenne kostet dafür aber auch deutlich mehr.
Gruss Alex
Du hast natürlich Recht. der normale "wAP-R" hat nur die Option eine LTE Karte nachzurüsten.
Korrekterweise hatte ich an den hier gedacht:
https://mikrotik.com/product/wap_ac_lte_kit
Dazu dann eben externe Antennen.
Der Vorteil gegenüber einer Fritte ist aber weiter hin, das dieses Gehäuse Wetterbständig ist.
Korrekterweise hatte ich an den hier gedacht:
https://mikrotik.com/product/wap_ac_lte_kit
Dazu dann eben externe Antennen.
Der Vorteil gegenüber einer Fritte ist aber weiter hin, das dieses Gehäuse Wetterbständig ist.
Zitat von @Visucius:
Haste jetzt schon mal die Adresse bei der Telekom eingegeben?!
Zudem haste doch Blickkontakt?
Haste jetzt schon mal die Adresse bei der Telekom eingegeben?!
Zudem haste doch Blickkontakt?
Ich kann (wenn die gelb eingezeichnete Strecke REALISTISCH wäre) nur die Unifi-Geräte empfehlen. Nicht teuer, schnell konfiguriert und absolut stabil.
z.B.: https://www.omg.de/ubiquiti-networks/airmax/nanostation/ubiquiti-nanosta ...
Ich hatte lange eine Internet-per-Richtfunk-Lösung mit Ubiquiti-Antennen im Einsatz. Diese Richtfunk-Strecke ist so gut wie NIE ausgefallen und war selbst dann noch stabil, wenn bei heftigem Regen der Satellitenempfang fürs Fernsehen aufgeben hat.
Hi Moritz,
aus den ganzen Kommentaren kannst du einen Blumenstrauß an Lösungen zusammenbasteln.
Dennoch möchte ich noch ein paar Dinge hinzufügen:
1. 5Ghz Wifi im Außenbereich unterliegt starker (technischer) Regulierung.
2. 5Ghz Erfährt in der Luft eine höher Dämpfung.
3. Funkwellen können von harten glatten Oberflächen reflektiert werden. (z.B. Hauswänden)
4. Die Von dir benötigte Reichweite ist im Richtfunkbereich fast schon als trivial anzusehen.
Meine Spielkinderversion:
Ich würde es tatsächlich mit 2,4 GHz AP oder Routern, die man so im Bastelkeller rum liegen hat und zwei günstigen YAGI-Antennen versuchen eine indirekte Verbindung zu bauen.
Viele Grüße
aus den ganzen Kommentaren kannst du einen Blumenstrauß an Lösungen zusammenbasteln.
Dennoch möchte ich noch ein paar Dinge hinzufügen:
1. 5Ghz Wifi im Außenbereich unterliegt starker (technischer) Regulierung.
2. 5Ghz Erfährt in der Luft eine höher Dämpfung.
3. Funkwellen können von harten glatten Oberflächen reflektiert werden. (z.B. Hauswänden)
4. Die Von dir benötigte Reichweite ist im Richtfunkbereich fast schon als trivial anzusehen.
Meine Spielkinderversion:
Ich würde es tatsächlich mit 2,4 GHz AP oder Routern, die man so im Bastelkeller rum liegen hat und zwei günstigen YAGI-Antennen versuchen eine indirekte Verbindung zu bauen.
Viele Grüße
Da noch nicht erwähnt ergänze ich hier noch die fire and forget Lösung mittels P2P Wireless:
https://mikrotik.com/product/wireless_wire_dish
Das sollte ohne Probleme einfach wie ein langes Kabel funktionieren. Das scheint ja keine Entfernung >1,5km zu sein.
https://mikrotik.com/product/wireless_wire_dish
Das sollte ohne Probleme einfach wie ein langes Kabel funktionieren. Das scheint ja keine Entfernung >1,5km zu sein.
Moin @alias2,
das ist bei 2.4 GHz WiFi übrigens nicht anders, im Gegenteil.
Bei 2.4 GHZ darf die Sendeleistung deiner Anlage 100mW nicht überschreiten und zwar incl. des Antennenzugewinns!
Bei 5G hingegen, darfst du zwischen 5,150 GHz - 5,350 GHz mit bis zu 200mw und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar mit bis zu 1W durch die Gegend "funken".
Das gilt nicht nur für die Luft sondern auch für Flüssigkeiten und viele andere Dinge.
Aber, mit bis zu 1W Leistung, kommst du mit 5G dennoch meistens viel weiter als mit den 0,1W bei 2.4G.
Ähm, ja, aber die Menschen die dazwischen wohnen haben bestimmt auch ein W-LAN auf das man auch Rücksicht nehmen sollte. 😉
Das darfst du so in Deutschland nicht betreiben, da du mit den YAGI-Antennen deutlichst über die maximal erlabten 100mW kommst!
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
1. 5Ghz Wifi im Außenbereich unterliegt starker (technischer) Regulierung.
das ist bei 2.4 GHz WiFi übrigens nicht anders, im Gegenteil.
Bei 2.4 GHZ darf die Sendeleistung deiner Anlage 100mW nicht überschreiten und zwar incl. des Antennenzugewinns!
Bei 5G hingegen, darfst du zwischen 5,150 GHz - 5,350 GHz mit bis zu 200mw und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar mit bis zu 1W durch die Gegend "funken".
2. 5Ghz Erfährt in der Luft eine höher Dämpfung.
Das gilt nicht nur für die Luft sondern auch für Flüssigkeiten und viele andere Dinge.
Aber, mit bis zu 1W Leistung, kommst du mit 5G dennoch meistens viel weiter als mit den 0,1W bei 2.4G.
4. Die Von dir benötigte Reichweite ist im Richtfunkbereich fast schon als trivial anzusehen.
Ähm, ja, aber die Menschen die dazwischen wohnen haben bestimmt auch ein W-LAN auf das man auch Rücksicht nehmen sollte. 😉
Ich würde es tatsächlich mit 2,4 GHz AP oder Routern, die man so im Bastelkeller rum liegen hat und zwei günstigen YAGI-Antennen versuchen eine indirekte Verbindung zu bauen.
Das darfst du so in Deutschland nicht betreiben, da du mit den YAGI-Antennen deutlichst über die maximal erlabten 100mW kommst!
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin @Spirit-of-Eli,
das sieht sehr interessant aus.
---
Alter Falter ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
... 😮 ... in dem Frequenzband darf man laut der Bundesnetzagentur sogar mit bis zu !!! 316W !!! rumfunken.
Das ist schon ganz schön heftig, da kann man an der Antenne bestimmt auch gleich ein Hähnchen mit Grillen. 🤪
Gruss Alex
Da noch nicht erwähnt ergänze ich hier noch die fire and forget Lösung mittels P2P Wireless:
https://mikrotik.com/product/wireless_wire_dish
https://mikrotik.com/product/wireless_wire_dish
das sieht sehr interessant aus.
---
Alter Falter ...
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
... 😮 ... in dem Frequenzband darf man laut der Bundesnetzagentur sogar mit bis zu !!! 316W !!! rumfunken.
Das ist schon ganz schön heftig, da kann man an der Antenne bestimmt auch gleich ein Hähnchen mit Grillen. 🤪
Gruss Alex
Moin @MoritzK,
ja, genau das ist mein Hauptgedanke dahinter. 😉
Das mit einer anderen Antenne kannst du bei der 6820 leider knicken, da die LTE Antenne intern verbaut ist, aber so schlecht ist die interne Antenne der 6820 auch nicht. Sprich, wenn du mit deinem Handy bei geschlossenen Fenstern und Toren in der Halle noch guten Empfang hast und mit einem Speedtest auch gute Uploadgeschwindigkeit erzielst, dann sollte auch die 6820 reichen.
Ja, ist aber auch deutlich leistungsfähiger und hat von Haus aus auch eine viel bessere LTE Antenne.
Gebraucht bekommst du die Dinger schon zwischen 100 und 200 Euro. 😉
Das funktioniert bestimmt auch, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das wirklich die bessere Lösung für dich ist.
Ja, die MikroTik Geräte sind bestimmt in vielen Bereichen einer Fritzbox überlegen, aber dadurch sind diese auch viel komplexer und benötigen somit schon etwas mehr Aufwand bei der Installation und auch bei der Wartung.
Gruss Alex
Mit einer LTE-FritzBox geht es vermutlich einfacher und schneller.
ja, genau das ist mein Hauptgedanke dahinter. 😉
aber: Da müssten bei der 6820 dann ggf. auch externe Antennen dran.
Das mit einer anderen Antenne kannst du bei der 6820 leider knicken, da die LTE Antenne intern verbaut ist, aber so schlecht ist die interne Antenne der 6820 auch nicht. Sprich, wenn du mit deinem Handy bei geschlossenen Fenstern und Toren in der Halle noch guten Empfang hast und mit einem Speedtest auch gute Uploadgeschwindigkeit erzielst, dann sollte auch die 6820 reichen.
Die 6890 ist preislich schon heftig,
Ja, ist aber auch deutlich leistungsfähiger und hat von Haus aus auch eine viel bessere LTE Antenne.
Gebraucht bekommst du die Dinger schon zwischen 100 und 200 Euro. 😉
da würde ich lieber erstmal klein mit MikroTik anfangen und schauen ob ich das überhaupt hinbekomme
Das funktioniert bestimmt auch, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das wirklich die bessere Lösung für dich ist.
Ja, die MikroTik Geräte sind bestimmt in vielen Bereichen einer Fritzbox überlegen, aber dadurch sind diese auch viel komplexer und benötigen somit schon etwas mehr Aufwand bei der Installation und auch bei der Wartung.
Gruss Alex
Moin @mysticfoxd,
dann im Detail ...
2.4 GHz Band
(2412-2472) Kanal 1-13 max 100mW =20dBm eirp.
Darf drinnen und draußen unbeschränkt genutzt benutzt werden und ein 15€ Neupreis Wlan-Rrouter (z.B. TL-WR841) reicht aus.
5 GHz Band
UNII-1 (5150 - 5250) Kanal 34-48 max 200mW = 23dBm eirp (indoor only)
UNII-2 (5250 - 5350) Kanal 52 max 200mW = 23dBm eirp (indoor only) DFS muss aktiv sein
UNII-2 Extended (5470 - 5725) Kanal 100-140 max 1W = 30dBm eirp (outdoor) DFS und aTCP muss aktiv sein
Benötigt also für Draußen zwingend DFS/TPC günstigstes mir bekannte Gerät Grandstream GWN7605LR 90€.
Wir behalten im Hinterkopf: Wir benötigen in diesem Fall leichte externe (abnehmbare) Antennen weil Magnetbefestigung an der Außenwand ...
Das gilt nicht nur für die Luft sondern auch für Flüssigkeiten und viele andere Dinge.
Aber, mit bis zu 1W Leistung, kommst du mit 5G dennoch meistens viel weiter als mit den 0,1W bei 2.4G.
Ja die Physikalischen Grundlagen sind mir bewusst allerdings wollte ich nicht das jetzt alle anfangen müssen Freiraumdämpfung zu googlen und das Luft nicht gleich Luft ist (Temperatur und Feuchtigkeit) kommt dann ja auch noch dazu wenn man sich die Formeln zur Freiraumdämpfung anschaut.
Ähm, ja, aber die Menschen die dazwischen wohnen haben bestimmt auch ein W-LAN auf das man auch Rücksicht nehmen sollte. 😉
Ähm, ja, aber ... die Dämpfung einer Ziegelmauer ist 8 dB und einer Betonmauer ist 12 dB bei 2,4 GHz und mit ca. 30° Öffnungswinkel einer YAGI Streuen wir auch nicht zu Stark.
Das darfst du so in Deutschland nicht betreiben, da du mit den YAGI-Antennen deutlichst über die maximal erlabten 100mW kommst!
Bei so ziemlich jedem mir bekannten Router und Accesspoint kann man die Ausgangsleistung der Sendestufe einstellen.
EIRP [dBm] = Dämpfung [dB] + Antennengewinn [dBi] + Ausgangsleistung UE [dBm]
(100mW = 20dBm ) = (-3 dB Antennekabeldämpfung) + 12dBi Antennengewinn + (11dBm Ausgangsleistung = ~ 12 mW)
Damit agiert die gesummte Anlage im erlaubten Bereich.
Darüber hinaus benutzen wir die ja auch die YAGI um den Empfangspegel im Öffnungswinkel stark anzuheben und die Störsignale von der Seite nach Möglichkeit zu eliminieren.
12 dDi YAGI kostet ca. 30€ und ist im Gegensatz zu einem 5 GHZ Outdoor AP sehr Leicht
Natürlich kann man das Ganze auch mit Panelantennen oder Parabolantennen bauen, deren Öffnungswinkel ist dann aber noch kleiner und dann Funktioniert das Pingpongspiel ggf. nicht mehr.
Ich hoffe ich konnte damit die Zweifel an der Ernsthaftigkeit meines Vorschlags ausräumen.
Viele Grüße
dann im Detail ...
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @alias2,
das ist bei 2.4 GHz WiFi übrigens nicht anders, im Gegenteil.
Bei 2.4 GHZ darf die Sendeleistung deiner Anlage 100mW nicht überschreiten und zwar incl. des Antennenzugewinns!
Bei 5G hingegen, darfst du zwischen 5,150 GHz - 5,350 GHz mit bis zu 200mw und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar mit bis zu 1W durch die Gegend "funken".
Moin @alias2,
1. 5Ghz Wifi im Außenbereich unterliegt starker (technischer) Regulierung.
das ist bei 2.4 GHz WiFi übrigens nicht anders, im Gegenteil.
Bei 2.4 GHZ darf die Sendeleistung deiner Anlage 100mW nicht überschreiten und zwar incl. des Antennenzugewinns!
Bei 5G hingegen, darfst du zwischen 5,150 GHz - 5,350 GHz mit bis zu 200mw und bei 5,470 GHz - 5,725 GHz sogar mit bis zu 1W durch die Gegend "funken".
2.4 GHz Band
(2412-2472) Kanal 1-13 max 100mW =20dBm eirp.
Darf drinnen und draußen unbeschränkt genutzt benutzt werden und ein 15€ Neupreis Wlan-Rrouter (z.B. TL-WR841) reicht aus.
5 GHz Band
UNII-1 (5150 - 5250) Kanal 34-48 max 200mW = 23dBm eirp (indoor only)
UNII-2 (5250 - 5350) Kanal 52 max 200mW = 23dBm eirp (indoor only) DFS muss aktiv sein
UNII-2 Extended (5470 - 5725) Kanal 100-140 max 1W = 30dBm eirp (outdoor) DFS und aTCP muss aktiv sein
Benötigt also für Draußen zwingend DFS/TPC günstigstes mir bekannte Gerät Grandstream GWN7605LR 90€.
Wir behalten im Hinterkopf: Wir benötigen in diesem Fall leichte externe (abnehmbare) Antennen weil Magnetbefestigung an der Außenwand ...
2. 5Ghz Erfährt in der Luft eine höher Dämpfung.
Das gilt nicht nur für die Luft sondern auch für Flüssigkeiten und viele andere Dinge.
Aber, mit bis zu 1W Leistung, kommst du mit 5G dennoch meistens viel weiter als mit den 0,1W bei 2.4G.
Ja die Physikalischen Grundlagen sind mir bewusst allerdings wollte ich nicht das jetzt alle anfangen müssen Freiraumdämpfung zu googlen und das Luft nicht gleich Luft ist (Temperatur und Feuchtigkeit) kommt dann ja auch noch dazu wenn man sich die Formeln zur Freiraumdämpfung anschaut.
4. Die Von dir benötigte Reichweite ist im Richtfunkbereich fast schon als trivial anzusehen.
Ähm, ja, aber die Menschen die dazwischen wohnen haben bestimmt auch ein W-LAN auf das man auch Rücksicht nehmen sollte. 😉
Ähm, ja, aber ... die Dämpfung einer Ziegelmauer ist 8 dB und einer Betonmauer ist 12 dB bei 2,4 GHz und mit ca. 30° Öffnungswinkel einer YAGI Streuen wir auch nicht zu Stark.
Ich würde es tatsächlich mit 2,4 GHz AP oder Routern, die man so im Bastelkeller rum liegen hat und zwei günstigen YAGI-Antennen versuchen eine indirekte Verbindung zu bauen.
Das darfst du so in Deutschland nicht betreiben, da du mit den YAGI-Antennen deutlichst über die maximal erlabten 100mW kommst!
Bei so ziemlich jedem mir bekannten Router und Accesspoint kann man die Ausgangsleistung der Sendestufe einstellen.
EIRP [dBm] = Dämpfung [dB] + Antennengewinn [dBi] + Ausgangsleistung UE [dBm]
(100mW = 20dBm ) = (-3 dB Antennekabeldämpfung) + 12dBi Antennengewinn + (11dBm Ausgangsleistung = ~ 12 mW)
Damit agiert die gesummte Anlage im erlaubten Bereich.
Darüber hinaus benutzen wir die ja auch die YAGI um den Empfangspegel im Öffnungswinkel stark anzuheben und die Störsignale von der Seite nach Möglichkeit zu eliminieren.
12 dDi YAGI kostet ca. 30€ und ist im Gegensatz zu einem 5 GHZ Outdoor AP sehr Leicht
Natürlich kann man das Ganze auch mit Panelantennen oder Parabolantennen bauen, deren Öffnungswinkel ist dann aber noch kleiner und dann Funktioniert das Pingpongspiel ggf. nicht mehr.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Alex
Ich hoffe ich konnte damit die Zweifel an der Ernsthaftigkeit meines Vorschlags ausräumen.
Viele Grüße
Moin @alias2,
da ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen, 30dBm sind 1W und nicht 200mW. 😉
Gruss Alex
UNII-2 Extended (5470 - 5725) Kanal 100-140 max 200mW = 30dBm eirp (outdoor) DFS und aTCP muss aktiv sein
da ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen, 30dBm sind 1W und nicht 200mW. 😉
Gruss Alex
Moin @MoritzK,
jup, mein CAT S62 PRO hat auch einen sehr guten Empfang und meine 6820er, hält genau so gut dagegen. 😁
Wie ich schon geschrieben habe, kannst du an die 6820er keine externen Antennen anschliessen, zumindest nicht von Haus aus.
Es gibt jedoch Umbaukits die das Ermöglichen, was ich bis gerade eben aber auch nicht gewusst habe. 🙃
Siehe ...
https://www.fts-hennig.de/netztechnik/router/mobilfunkrouter/avm-kit-fri ...
... sogar mit Videoumbauanleitung.
So gepimpt, sollte die 6820er auf jeden Fall reichen.
Vor allem wenn man an die umgebaute Fritze z.B. dann noch die folgende Antenne dranhängt.
https://www.amazon.de/dp/B0BXX258MD
🤪
Gruss Alex
so ich habe heute Abend mit meinem iPhone 14 und meinem fraenk Tarif mal gemessen, einfach mittig in der Halle auf dem Fußboden, verbunden mit meiner FritzBox via VPN WireGuard.
Ergebnis über mehrere Messungen ist im Schnitt 22,3Mbit / s im Download und 14,9 Mbit / s im Upload.
Das sollte doch für eine Full HD Kamera bei Bedarf reichen oder?
Ergebnis über mehrere Messungen ist im Schnitt 22,3Mbit / s im Download und 14,9 Mbit / s im Upload.
Das sollte doch für eine Full HD Kamera bei Bedarf reichen oder?
jup, mein CAT S62 PRO hat auch einen sehr guten Empfang und meine 6820er, hält genau so gut dagegen. 😁
Ich vermute mal dass die hoch gehängte 6820 mit ggf. externen Außenantennen noch mal mehr macht.
Wie ich schon geschrieben habe, kannst du an die 6820er keine externen Antennen anschliessen, zumindest nicht von Haus aus.
Es gibt jedoch Umbaukits die das Ermöglichen, was ich bis gerade eben aber auch nicht gewusst habe. 🙃
Siehe ...
https://www.fts-hennig.de/netztechnik/router/mobilfunkrouter/avm-kit-fri ...
... sogar mit Videoumbauanleitung.
So gepimpt, sollte die 6820er auf jeden Fall reichen.
Vor allem wenn man an die umgebaute Fritze z.B. dann noch die folgende Antenne dranhängt.
https://www.amazon.de/dp/B0BXX258MD
🤪
Gruss Alex
Hallo,
ich habe jetzt nicht alles gelesen und bin auch nur zufällig über diesen Beitrag gestolpert. Ich betreue ein ähnliches Szenario:
- Da ist der Besitzer mit dem Handy Telekom Kunde, glaube 10GB Datenvolumen im Handy Vertrag.
- Er hat dann sein Home DSL auch zur Telekom geholt und diese beiden Verträge im sog. MAGENTA EINS kombiniert, wofür ihm die Telekom sein Datenvolumen gratis und dauerhaft verdoppelt hat (also von 10 auf 20 oder sogar von 20 auf 40, weiß nicht mehr genau, ab einer gewissen Vetragsgröße "verdoppeln" sie es sogar auf "unbegrenzt").
- Dann hat er für paar Euro im Monat eine zweite Simkarte dazugebucht (die also auch das gleiche Datenvolumen wie sein Handy nutzt) und diese im Lager in eine LTE Fritzbox gesteckt.
- Er betreibt dort ein kleines NAS wo er gelegentlich per Browser zugreift und ein paar WLAN Überwachungskameras und kommt mit dem Datenvolumen gut aus bzw. hat seit über einem Jahr wo das in Betrieb ist noch nie das Volumen aufgebraucht.
Also wie gesagt ich habe nicht alles gelesen, vielleicht ist mein Beitrag schon obsolet, wollte trotzdem auch einfach mal versuchen zu helfen anstatt immer nur selber Fragen zu stellen
ich habe jetzt nicht alles gelesen und bin auch nur zufällig über diesen Beitrag gestolpert. Ich betreue ein ähnliches Szenario:
- Da ist der Besitzer mit dem Handy Telekom Kunde, glaube 10GB Datenvolumen im Handy Vertrag.
- Er hat dann sein Home DSL auch zur Telekom geholt und diese beiden Verträge im sog. MAGENTA EINS kombiniert, wofür ihm die Telekom sein Datenvolumen gratis und dauerhaft verdoppelt hat (also von 10 auf 20 oder sogar von 20 auf 40, weiß nicht mehr genau, ab einer gewissen Vetragsgröße "verdoppeln" sie es sogar auf "unbegrenzt").
- Dann hat er für paar Euro im Monat eine zweite Simkarte dazugebucht (die also auch das gleiche Datenvolumen wie sein Handy nutzt) und diese im Lager in eine LTE Fritzbox gesteckt.
- Er betreibt dort ein kleines NAS wo er gelegentlich per Browser zugreift und ein paar WLAN Überwachungskameras und kommt mit dem Datenvolumen gut aus bzw. hat seit über einem Jahr wo das in Betrieb ist noch nie das Volumen aufgebraucht.
Also wie gesagt ich habe nicht alles gelesen, vielleicht ist mein Beitrag schon obsolet, wollte trotzdem auch einfach mal versuchen zu helfen anstatt immer nur selber Fragen zu stellen
Hallo.
Sieht ja erstmal alles OK aus. Was mir einfällt:
- Was sagt denn der Online Zähler?
- Du könntest mit der FB auch mal nach einem OS Update suchen, um zu prüfen, ob die FB selbst wirklich eine Internetverbindung hat.
- Ist in den Protokolleinträgen was Verdächtiges zu finden?
- Ich hatte mal mit einer LTE FB Probleme mit bestimmten Simkarten: Ich hatte eine Simkarte verwendet, die eigentlich für den Gebrach mit einem Handy gedacht war... Auf den Simkarten sind verschiedene Kürzel aufgedruckt, weiß jetzt nicht aus dem Kopf welche genau und wofür die stehen. Nach ewigem Hin und Her und Ticket bei AVM hat sich herausgestellt, dass auf meiner Simkarte irgend ein Kürzel aufgedruckt war, was da nicht drauf sein sollte... Könnte mal gucken ob ich den Mailverlauf mit AVM noch finde und dir raussuchen, was drauf stehen muss oder nicht drauf stehen darf... Aber keine Ahnung ob das tatsächlich das Problem ist. Vielleicht erstmal beim Provider nachfragen und betonen, dass Tarif und Sim für einen LTE Router sind.
Sieht ja erstmal alles OK aus. Was mir einfällt:
- Was sagt denn der Online Zähler?
- Du könntest mit der FB auch mal nach einem OS Update suchen, um zu prüfen, ob die FB selbst wirklich eine Internetverbindung hat.
- Ist in den Protokolleinträgen was Verdächtiges zu finden?
- Ich hatte mal mit einer LTE FB Probleme mit bestimmten Simkarten: Ich hatte eine Simkarte verwendet, die eigentlich für den Gebrach mit einem Handy gedacht war... Auf den Simkarten sind verschiedene Kürzel aufgedruckt, weiß jetzt nicht aus dem Kopf welche genau und wofür die stehen. Nach ewigem Hin und Her und Ticket bei AVM hat sich herausgestellt, dass auf meiner Simkarte irgend ein Kürzel aufgedruckt war, was da nicht drauf sein sollte... Könnte mal gucken ob ich den Mailverlauf mit AVM noch finde und dir raussuchen, was drauf stehen muss oder nicht drauf stehen darf... Aber keine Ahnung ob das tatsächlich das Problem ist. Vielleicht erstmal beim Provider nachfragen und betonen, dass Tarif und Sim für einen LTE Router sind.
Er meint das hier: https://m.youtube.com/watch?v=JB9aYqTNwlM
(was Du aber m.W. bei ner Fritze nicht beeinflussen kannst)
(was Du aber m.W. bei ner Fritze nicht beeinflussen kannst)
Zeitserver 192.225.190.4 antwortet nicht
Sinnvoller ist man verwendet hiesige Serverhttps://www.heise.de/ratgeber/oeffentliche-Zeitquellen-322978.html
oder den Pool de.pool.ntp.org statt NTP Server am anderen Ende der Welt.
Es ist ja offensichtlich, dass die Fritte mit der SIM und Konfig keine Verbindung aufbaut.
Läuft die Karte denn in einem Telefon? Hast du die Konfig mal vom Telefon adaptiert?
Es kann auch sein, das der APN nicht frei nutzbar ist. Ich kenne Vodafone allerdings nicht in der Hinsicht. Der Support ist einfach grausam.
Läuft die Karte denn in einem Telefon? Hast du die Konfig mal vom Telefon adaptiert?
Es kann auch sein, das der APN nicht frei nutzbar ist. Ich kenne Vodafone allerdings nicht in der Hinsicht. Der Support ist einfach grausam.
Moin @MoritzK,
die Fritzbox Firmware kannst und solltest du vorher manuell aktualisieren.
Folgend der Link zu der neusten Firmware deiner Fritzbox.
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-6820-lte-v3/deutschland/fritz. ...
Da muss ich dem Support von Vodafone trotzdem Recht geben, bei solchen Konstellationen ist es immer besser die PIN vorher zu entfernen.
Was zeigt den die 6820er aktuell für ein Datum und Uhrzeit an?
Gruss Alex
Beim Suchen nach einem neuen FritzOS rödelt die Box minutenlang und es passiert nichts
die Fritzbox Firmware kannst und solltest du vorher manuell aktualisieren.
Folgend der Link zu der neusten Firmware deiner Fritzbox.
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-6820-lte-v3/deutschland/fritz. ...
So, Kundenservice sagt "PIN entfernen", aus meiner Sicht totaler Nonsens da ich die PIN ja erfolgreich eingeben konnte (lt. FritzBox) und ja auch eine Konnektivität hergestellt wird.
Da muss ich dem Support von Vodafone trotzdem Recht geben, bei solchen Konstellationen ist es immer besser die PIN vorher zu entfernen.
Was zeigt den die 6820er aktuell für ein Datum und Uhrzeit an?
Gruss Alex
Moin @hannsgmaulwurf,
ähm, damit hast du den Nagel fürchte ich auf den Kopf getroffen und auch gleich komplett versenkt. 👏
So wie ich das gerade sehe, hat Vodafone drei Arten von Datentarifen.
https://www.vodafone.de/mobiles-internet/datentarif.html
Einen für Tablets, sprich einzelne Endgeräte, einen für GigaCube, sprich, das ist der für LTE Router und einen für Smartphones, als Huckepack zu der Telefonie.
Bei so einer Konstellation, kannst du Gift drauf nehmen, dass Vodafone die Nutzung einer SIM in einem LTE-Router, nur bei den GigaCube Tarifen/Verträgen erlaubt und vielleicht auch nur in einem Giga-Cube. 😔
Ich will jetzt ja nicht grossartig rumlästern, aber, die Multi-SIM meines Telekom Mobilfunkvertrages, kann ich jederzeit auch in einen LTE Router reinstopfen.
Gruss Alex
Vielleicht erstmal beim Provider nachfragen und betonen, dass Tarif und Sim für einen LTE Router sind.
ähm, damit hast du den Nagel fürchte ich auf den Kopf getroffen und auch gleich komplett versenkt. 👏
So wie ich das gerade sehe, hat Vodafone drei Arten von Datentarifen.
https://www.vodafone.de/mobiles-internet/datentarif.html
Einen für Tablets, sprich einzelne Endgeräte, einen für GigaCube, sprich, das ist der für LTE Router und einen für Smartphones, als Huckepack zu der Telefonie.
Bei so einer Konstellation, kannst du Gift drauf nehmen, dass Vodafone die Nutzung einer SIM in einem LTE-Router, nur bei den GigaCube Tarifen/Verträgen erlaubt und vielleicht auch nur in einem Giga-Cube. 😔
Ich will jetzt ja nicht grossartig rumlästern, aber, die Multi-SIM meines Telekom Mobilfunkvertrages, kann ich jederzeit auch in einen LTE Router reinstopfen.
Gruss Alex
mit dem FTS Hennig Nachrüstsatz und zwei externen Antennen auszustatten.
Das ist Frickelkram, denn dafür gibt es bessere HW Optionen gleich mit interner Richtantenne für die Außenmontage und Fernspeisung.https://www.varia-store.com/de/produkt/687715-rbsxtg-6hpnd-sxt-6-mit-16- ...
https://www.varia-store.com/de/produkt/687597-rblhg-2nd-lhg-2-mit-18-dbi ...
usw.
Die ToDos für ein Setup dazu beschreibt ein hiesiges Tutorial:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Ich verstehe jetzt noch nicht so ganz, warum es unbedingt Richtfunk sein muss. Ist dort denn der LTE Empfang so schwach? Wenn nicht, würde ich das Geld lieber in eine LTE Flat packen, falls ein Datenvolumen von z.B. 20 oder 40 GB nicht ausreicht.
Ich weiß jetzt auch nicht, wie groß der Stream ist, der die Daten nach Hause streamt... Wenn es ein dauerhafter Stream ist, vielleicht mal überlegen, die Daten nur bei Auslösen eines Bewegungsmelders zu übertragen und die Auflösung runterzuschrauben und die Datenmenge zu komprimieren.
Das Risiko mit dem Kamera-Klau und dann ist die SD mit weg, kenne ich. Habe das bei jemandem mit Reolink Cams und dem dazugehörigen Cloud Plan gelöst: Die Kameras zeichnen bei Bewegungserkennung automatisch glaube 20 oder 30 Sekunden in der Cloud auf (RZ in DE) und dort kann man es dann runterladen oder löschen bei Fehlalarm. Ist aber die Frage, ob solche kurzen Video Fragmente einem dann im Zweifel ausreichen, z.B. um einen Einbruch aufzuklären. Aber führt hier vermutlich auch zu weit, da du ja bereits Kameras und Speicher hast und dich nicht komplett neu ausstatten willst.
Dann noch ein letzte Gedanke zum Thema Richtfunk: Ich habe sowas auch mal gebaucht, zwar nicht für Lagerhallen, aber so ähnlich. Das waren zwei voneinander unabhängige Netzwerke mit je einem eigenen Internetzugang, Active Directory Domain usw., die per Vertrauensstellung zusammenarbeiten sollten. Da hatte der Vermieter uns dann eine Lösung bereitgestellt, die war von Ubiquiti und hat super funktioniert, aber frag mich nicht, was das genau war, vielleicht irgendwie sowas:
https://www.bueromarkt-ag.de/access-point_ubiquiti_unifi_ac_litebeam_ac_ ...
https://www.kaufland.de/product/309951976/
Ich weiß jetzt auch nicht, wie groß der Stream ist, der die Daten nach Hause streamt... Wenn es ein dauerhafter Stream ist, vielleicht mal überlegen, die Daten nur bei Auslösen eines Bewegungsmelders zu übertragen und die Auflösung runterzuschrauben und die Datenmenge zu komprimieren.
Das Risiko mit dem Kamera-Klau und dann ist die SD mit weg, kenne ich. Habe das bei jemandem mit Reolink Cams und dem dazugehörigen Cloud Plan gelöst: Die Kameras zeichnen bei Bewegungserkennung automatisch glaube 20 oder 30 Sekunden in der Cloud auf (RZ in DE) und dort kann man es dann runterladen oder löschen bei Fehlalarm. Ist aber die Frage, ob solche kurzen Video Fragmente einem dann im Zweifel ausreichen, z.B. um einen Einbruch aufzuklären. Aber führt hier vermutlich auch zu weit, da du ja bereits Kameras und Speicher hast und dich nicht komplett neu ausstatten willst.
Dann noch ein letzte Gedanke zum Thema Richtfunk: Ich habe sowas auch mal gebaucht, zwar nicht für Lagerhallen, aber so ähnlich. Das waren zwei voneinander unabhängige Netzwerke mit je einem eigenen Internetzugang, Active Directory Domain usw., die per Vertrauensstellung zusammenarbeiten sollten. Da hatte der Vermieter uns dann eine Lösung bereitgestellt, die war von Ubiquiti und hat super funktioniert, aber frag mich nicht, was das genau war, vielleicht irgendwie sowas:
https://www.bueromarkt-ag.de/access-point_ubiquiti_unifi_ac_litebeam_ac_ ...
https://www.kaufland.de/product/309951976/
Darf man das eigentlich? Also einfach so per Richtfunk über andere Gelände funken?
Solange du lizenzfreies, öffentliches WLAN oder die Frequenzen der ISM Bänder benutzt ja! Übrigens funken ja Mobilfunk, Fernsehen und Radio sowie Tausende von Satelliten im All usw. auch einfach über dein Grundstück ohne dich zu fragen! 😉
Also an deiner Stelle würde (aus eigenen Erfahrungen) versuchen zu vermeiden, mir ein eigenes Funknetz aufzubauen und erstmal schauen, was ich brauche (Datenmengen, Geschwindigkeit usw.) und was das bereits vorhandene Netz hergibt (sprich LTE-Tarife mit viel Datenvolumen oder Flatrate). Congstar bietet z.B. für etwa 40 Euro pro Monat 250GB Datenvolumen an, was vermutlich für Kameraübertragung bei Bewegungserkennung und Offsite Backup mit Zuwachssicherung reichen sollte. Das ist nämlich deutlich wartungsärmer und spart dir definitiv eine Menge Aufwand bei Anschaffung, Aufbau und eben Wartung deines eigenen Funknetzes.
Zu den rechtlichen Fragen und wie die - Achtung Wortspiel - *Funk*tionalität entlang der (Blech?)fassade der Lagerhalle wäre, kann ich leider nichts sagen.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit Wetterbedingungen in ein eigenes Richtfunk mit reinspielen, aber könnte vielleicht auch nicht unerheblich sein, ob da wo du wohnst oft Schnee, Regen, Nebel usw. die Verbindung beeinträchtigen könnte...
Zu den rechtlichen Fragen und wie die - Achtung Wortspiel - *Funk*tionalität entlang der (Blech?)fassade der Lagerhalle wäre, kann ich leider nichts sagen.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit Wetterbedingungen in ein eigenes Richtfunk mit reinspielen, aber könnte vielleicht auch nicht unerheblich sein, ob da wo du wohnst oft Schnee, Regen, Nebel usw. die Verbindung beeinträchtigen könnte...
Das ist schwer von extern zu beurteilen ohne wirklich genau die geografischen Gegebenheiten des HF Links zu kennen. Da gilt: Versuch macht klug...
was ich nicht so ganz zuordnen kann.
Warum nicht? Ist genau wie das zweite. Die SXTs sind universelle WLAN Devices mit integrierter Antenne wie das 2te nur kompakter.die aber quasi keinen weiteren AccessPoint benötigt
Das ist bei MTs generell so üblich du kannst die Geräte wahlfrei als AP, Client, Client-Bridge oder Bridge über das Setup definieren.sondern das Kabel ersetzt, korrekt?
So gesehen ja. Eben eine simple, klassische RiFu Strecke wenn du es im Setup so konfigurierst. Ist ja wahlfrei...zwei davon würden direkt miteinander sprechen können
Jepp, siehe Tutorial.dahinter per Switch und Co. verteilen kann?
So ist es!
@MoritzK
Nur mal zur gedanklichen Unterstützung, Deines Vorhabens. Vielleicht hilft es Dir ja, das für und wieder abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen.
Ich habe ein WE-Grundstück, das ich mit 3 Kameras überwache. Es liegt ca. 1,5 km entfernt, aber in direkter Sichtverbindung zu meiner Wohnung, in der ich "Internet ohne Ende" mit einer DSL-Flatrate habe.
Der Gedanke, eine Richtfunkstrecke aufzubauen, gärte in mir über Jahre.
Leider sind da ein paar überhohe Bäume im Weg, deren Blätter mir im Sommer sicher die Freude an der einmal "gedachten" Richtverbindung ordentlich verhageln würde.
Letztlich habe ich genau deshalb das Projekt nicht umgesetzt und wenn ich die ganzen Hardware-Kosten einer Richtfunkstrecke betrachte, kommt man wohl mit LTE zumindest kaum schlechter hin.
LTE wird zwar nicht preiswerter, aber die Datenmengen für das gleiche Geld, werden jedes Jahr höher.
Ich bin Anfangs kaum mit dem Datenvolumen von 12 GB hingekommen und habe mir noch eine 2. Karte zugekauft, wenn ich mich die Sommermonate dort aufhalte und auch ein wenig WLAN brauchte.
Mittlweile bekomme ich für das gleiche Geld schon 27 GB LTE, Tendenz steigend.
Du solltest wirklich ermitteln, welche Datenmenge Du benötigst und ob Du permanent streamen musst.
Eine Richtfunkstrecke ist schnell aufgebaut, aber für die Kosten kannst Du Dir einige Monate LTE, (z.B. 27 GB zu 10,99 €/Monat) leisten.
Letztlich musst Du selbst entscheiden.
Gruß orcape
Es ist ,
Nur mal zur gedanklichen Unterstützung, Deines Vorhabens. Vielleicht hilft es Dir ja, das für und wieder abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen.
Ich habe ein WE-Grundstück, das ich mit 3 Kameras überwache. Es liegt ca. 1,5 km entfernt, aber in direkter Sichtverbindung zu meiner Wohnung, in der ich "Internet ohne Ende" mit einer DSL-Flatrate habe.
Der Gedanke, eine Richtfunkstrecke aufzubauen, gärte in mir über Jahre.
Leider sind da ein paar überhohe Bäume im Weg, deren Blätter mir im Sommer sicher die Freude an der einmal "gedachten" Richtverbindung ordentlich verhageln würde.
Letztlich habe ich genau deshalb das Projekt nicht umgesetzt und wenn ich die ganzen Hardware-Kosten einer Richtfunkstrecke betrachte, kommt man wohl mit LTE zumindest kaum schlechter hin.
LTE wird zwar nicht preiswerter, aber die Datenmengen für das gleiche Geld, werden jedes Jahr höher.
Ich bin Anfangs kaum mit dem Datenvolumen von 12 GB hingekommen und habe mir noch eine 2. Karte zugekauft, wenn ich mich die Sommermonate dort aufhalte und auch ein wenig WLAN brauchte.
Mittlweile bekomme ich für das gleiche Geld schon 27 GB LTE, Tendenz steigend.
Du solltest wirklich ermitteln, welche Datenmenge Du benötigst und ob Du permanent streamen musst.
Eine Richtfunkstrecke ist schnell aufgebaut, aber für die Kosten kannst Du Dir einige Monate LTE, (z.B. 27 GB zu 10,99 €/Monat) leisten.
Letztlich musst Du selbst entscheiden.
Gruß orcape
Es ist ,
Moin @MoritzK,
das würde ich dir im nächsten Schritt auf jeden Fall empfehlen. Die Dinger kosten ja fast nichts und korrekt montiert,
bringt das auf jeden Fall einen deutlich spürbaren Zugewinn. Zudem kannst du die Antennen dann auch besser ausrichten. Und sollten die Antennen die von FTS mitgeliefert werden nicht ausreichen, dann kannst du später immer noch eine grössere LTE Antenne, an die nach aussen geführten Anschlüsse ran klemmen. 😉
Kannst du die Kamera nicht so einstellen, dass die nur dann überträgt, wenn eine Bewegung war genommen wurde?
Gruss Alex
Also die LTE Lösung ist noch nicht so der Bringer. Ich bin nun am überlegen die FritzBox 6820 mit dem FTS Hennig Nachrüstsatz und zwei externen Antennen auszustatten. Ich komme aktuell nur auf ca. 2-3Mbit Upload, dass ist für die Kamera ein bisschen wenig um lokal bei mir zu Hause zu speichern. Ggf. muss ich den Router bzw. die Antenne dann auch höher / raus hängen.
das würde ich dir im nächsten Schritt auf jeden Fall empfehlen. Die Dinger kosten ja fast nichts und korrekt montiert,
bringt das auf jeden Fall einen deutlich spürbaren Zugewinn. Zudem kannst du die Antennen dann auch besser ausrichten. Und sollten die Antennen die von FTS mitgeliefert werden nicht ausreichen, dann kannst du später immer noch eine grössere LTE Antenne, an die nach aussen geführten Anschlüsse ran klemmen. 😉
Und: Natürlich kommt einiges an Datenvolumen zusammen, wenn die Kamera zu mir nach Hause stream und BlueIris aufnimmt. Nur: Was bringt mir die Kamera in der Halle, wenn im Fall der Fälle einfach die Kamera mitgenommen wird? Nichts. Aktuell speichert die Kamera erst intern auf einer SD weg und lädt dann langsam hoch.
Kannst du die Kamera nicht so einstellen, dass die nur dann überträgt, wenn eine Bewegung war genommen wurde?
Gruss Alex
Moin @aqui,
https://www.varia-store.com/de/produkt/687715-rbsxtg-6hpnd-sxt-6-mit-16- ...
https://www.varia-store.com/de/produkt/687597-rblhg-2nd-lhg-2-mit-18-dbi ...
meine Empfehlung für den Umbausatz von FTS war eigentlich weniger dazu gedacht, die W-LAN Antenne der 6820er zu pimpen, sondern eher deren interne LTE Antenne. 😉
Gruss Alex
mit dem FTS Hennig Nachrüstsatz und zwei externen Antennen auszustatten.
Das ist Frickelkram, denn dafür gibt es bessere HW Optionen gleich mit interner Richtantenne für die Außenmontage und Fernspeisung.https://www.varia-store.com/de/produkt/687715-rbsxtg-6hpnd-sxt-6-mit-16- ...
https://www.varia-store.com/de/produkt/687597-rblhg-2nd-lhg-2-mit-18-dbi ...
meine Empfehlung für den Umbausatz von FTS war eigentlich weniger dazu gedacht, die W-LAN Antenne der 6820er zu pimpen, sondern eher deren interne LTE Antenne. 😉
Gruss Alex
sondern eher deren interne LTE Antenne.
Aaahhhsoo. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. 😉Eine externe Antenne ist aber immer Pflicht egal ib LTE oder WLAN um entsprechende Linkreserve zu erhalten.
https://www.wimo.com/de/antennen/gsm-lte-mobiltelefon-antennen
Besser auch hier ein Mikrotik LTE AP o.ä. einzusetzen als mit FB zu frickeln.
Moin @aqui,
das ist mir schon klar, aber der TO braucht das Kit von FTS für die Fritze trotzdem, damit er an dieser SMA Buchsen hat.
Schick, vor allem was den Preis angeht ist aber dennoch teurer als die kleine Fritze und hat auch kein WLAN integriert.
Gruss Alex
Aaahhhsoo. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. 😉
Eine externe Antenne ist aber immer Pflicht egal ib LTE oder WLAN um entsprechende Linkreserve zu erhalten.
https://www.wimo.com/de/antennen/gsm-lte-mobiltelefon-antennen
Eine externe Antenne ist aber immer Pflicht egal ib LTE oder WLAN um entsprechende Linkreserve zu erhalten.
https://www.wimo.com/de/antennen/gsm-lte-mobiltelefon-antennen
das ist mir schon klar, aber der TO braucht das Kit von FTS für die Fritze trotzdem, damit er an dieser SMA Buchsen hat.
Besser auch hier ein Mikrotik LTE AP o.ä. einzusetzen als mit FB zu frickeln.
Schick, vor allem was den Preis angeht ist aber dennoch teurer als die kleine Fritze und hat auch kein WLAN integriert.
Gruss Alex
1.) wAP-R
Das ist Unsinn. Du nimmst bitte das richtige KIT.2.) LTE Modem, nur welches, dass R11e-LTE6 oder das R11e-LTE?
Wäre dann schon integriert3.) Die externen LTE Antennen werden dann direkt per RG Kabel auf das Modem gesteckt und bestmöglich platziert, korrekt? Gibt es da Empfehlungen?
Du meinst sowas hier?https://www.youtube.com/watch?v=uuQgoxGtcnc
Persönlich denke ich, dass Du mit nem LTE-Router (mit möglichst externem LTE-Ausgang) besser fährst. Der WAP
a) hat nur max. 2 x rj45
b) die Vorteile des Formfaktors gehen mit externer Antenne verloren
c) Und Außengehäuse benötigst Du doch eigentlich nicht
Gibts da nicht nen passenden Router mit 2-4 Ports für?! Sowas wie der hAP ax lite LTE6 mit halt externem Antennenanschluss?
Achtung: So sieht der WAP übrigens von innen aus. Das ist signifikant anders als im oberen Video! Das schwarze Blatt oben längs der Kante ist eine von 2 LTE-"Antennen". Allerdings fehlt mittlerweile der Platz für die Ausleitung der LTE-Buchsen
Macht das nicht schon die klassischen Huawei-LTE Router (z.B. 529, 593, usw), die z.B. auch die Telekom im Vertrieb hatte?! Die SMA-Anschlüsse sind doch für LTE, oder nicht?
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313 ...
Wenns denn Mikrotik sein soll, wäre doch der Chateau bestimmt geeignet. Der hat doch auch SMA-Ausgänge auf der Rückseite. Wäre auf jeden Fall flexibler, weil bei den Huweis üblicher Weise keine Original-Firmware drauf ist und der Kram von den ISPs doch sehr beschnitten wird.
https://mikrotik.com/product/chateau_lte6
Sonst einfach mal bei MT anfragen, was sie für Dein Setup empfehlen.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313 ...
Wenns denn Mikrotik sein soll, wäre doch der Chateau bestimmt geeignet. Der hat doch auch SMA-Ausgänge auf der Rückseite. Wäre auf jeden Fall flexibler, weil bei den Huweis üblicher Weise keine Original-Firmware drauf ist und der Kram von den ISPs doch sehr beschnitten wird.
https://mikrotik.com/product/chateau_lte6
Sonst einfach mal bei MT anfragen, was sie für Dein Setup empfehlen.
Moin @MoritzK,
ich finde, du solltest der 6820er auf jeden Fall noch eine Chance geben und diese mit dem Umbaukit von FTS "pimpen".
Danach hat die 6820er auf jeden Fall einen deutlich besseren LTE-Empfang, als mit ihren integrierten Antennen.
Und wenn das dann immer noch nicht reicht, dann kannst du an der nun nach aussen geführten SMA Buchse, auch eine stärkere LTE Antenne anschliessen.
Bei vielen Mikrotik Geräten, benötigst du übrigens so oder so noch eine externe LTE Antenne, weil keine interne vorhanden ist.
Zudem ist das "Verheiraten" eines Mikrotik Routers mit deiner Fritze zuhause um einiges umständlicher, wie jetzt Fritze zu Fritze.
Und die LTE Modems von Mikrotik, zumindest die bisher angesprochenen, sind übrigens auch nicht schneller als die der 6820er.
Gruss Alex
Da bin ich nun aber überfragt was das richtige Produkt im Mikrotik-Kosmos für mich wäre?
ich finde, du solltest der 6820er auf jeden Fall noch eine Chance geben und diese mit dem Umbaukit von FTS "pimpen".
Danach hat die 6820er auf jeden Fall einen deutlich besseren LTE-Empfang, als mit ihren integrierten Antennen.
Und wenn das dann immer noch nicht reicht, dann kannst du an der nun nach aussen geführten SMA Buchse, auch eine stärkere LTE Antenne anschliessen.
Bei vielen Mikrotik Geräten, benötigst du übrigens so oder so noch eine externe LTE Antenne, weil keine interne vorhanden ist.
Zudem ist das "Verheiraten" eines Mikrotik Routers mit deiner Fritze zuhause um einiges umständlicher, wie jetzt Fritze zu Fritze.
Und die LTE Modems von Mikrotik, zumindest die bisher angesprochenen, sind übrigens auch nicht schneller als die der 6820er.
Gruss Alex
"Schnell" gibt es ja generell nicht im Mobilfunkbereich, weil man immer auf die Nutzung der aktuellen Funkzelle angewiesen ist die ja nun mal prinzipbedingt dynamisch ist, da die Resource begrenzt ist.
WaP R oder Chateau ist aber die richtige Wahl sofern die gepimpte FB nicht zum Einsatz kommt.
Hier einmal als Mikrotik WG Server (Responder) und FB als WG Client (Initiator) und HIER in vertauschten Rollen.
So ein Hexenwerk ist es also mit beiden VPN Optionen auch nicht...
WaP R oder Chateau ist aber die richtige Wahl sofern die gepimpte FB nicht zum Einsatz kommt.
"Verheiraten" eines Mikrotik Routers mit deiner Fritze zuhause um einiges umständlicher
Du meinst per VPN, oder? Na, ja..."umständlich" ist ja bekanntlich immer relativ. Mit IPsec sind es nur ein paar Mausklicks in der Winbox und bei Wireguard (sofern die FB des TOs) das supportet ein paar mehr wegen der statischen Route.Hier einmal als Mikrotik WG Server (Responder) und FB als WG Client (Initiator) und HIER in vertauschten Rollen.
So ein Hexenwerk ist es also mit beiden VPN Optionen auch nicht...
Moin @aqui,
Ja, eine Zelle hat nur eine bestimmte Bandbreite und die wird +- unter den Teilnehmern aufgeteilt.
Aber, wieviel Bandbreite einem bestimmten Teilnehmer zugesprochen wird, entscheidet zum einen sein Vertrag und zum anderen die Signalqualität, die wiederum zum einen von der Entfernung aber auch der eingesetzten Antenne und des Modems anhängig ist.
Was die LTE Modems angeht, so ist die Fritze den Mikrotik's keineswegs unterlegen.
Das entscheidende hier ist vielmehr die LTE Antenne und die ist bei der 6820er zwar nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut, was jedoch hauptsächlich der Bauform geschuldet ist.
Wenn man nun die 6820er mit dem Umbaukit pimpt, dann kann man an dieser, so gut wie jede LTE Antenne anschliessen.
Wobei ... 😮 ... das Ding sieht aber auch nicht schlecht aus ...
https://mikrotik.com/product/rblhgr
... incl. +21 dBi LTE Antenne, aber leider ohne Modem, aber das kann man ja nachstopfen.
Krass, die meisten LTE Antennen die ich bisher gesehen habe, waren auf unter +10 dBi ausgelegt.
Und die beiden sehen auch sehr interessant aus.
https://mikrotik.com/product/lhg_lte18
https://mikrotik.com/product/atl18
Jup.
Für dich und mich vielleicht nicht, weil wir schon duzende VPN's konfiguriert haben.
für jemanden der sich mit dieser Materie und auch den Fachbegriffen nicht auskennt,
können jedoch bereits schon wenige Mausklicks zu einem grösseren Abenteuer werden.
Gruss Alex
"Schnell" gibt es ja generell nicht im Mobilfunkbereich, weil man immer auf die Nutzung der aktuellen Funkzelle angewiesen ist die ja nun mal prinzipbedingt dynamisch ist, da die Resource begrenzt ist.
Ja, eine Zelle hat nur eine bestimmte Bandbreite und die wird +- unter den Teilnehmern aufgeteilt.
Aber, wieviel Bandbreite einem bestimmten Teilnehmer zugesprochen wird, entscheidet zum einen sein Vertrag und zum anderen die Signalqualität, die wiederum zum einen von der Entfernung aber auch der eingesetzten Antenne und des Modems anhängig ist.
Was die LTE Modems angeht, so ist die Fritze den Mikrotik's keineswegs unterlegen.
Das entscheidende hier ist vielmehr die LTE Antenne und die ist bei der 6820er zwar nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut, was jedoch hauptsächlich der Bauform geschuldet ist.
Wenn man nun die 6820er mit dem Umbaukit pimpt, dann kann man an dieser, so gut wie jede LTE Antenne anschliessen.
Wobei ... 😮 ... das Ding sieht aber auch nicht schlecht aus ...
https://mikrotik.com/product/rblhgr
... incl. +21 dBi LTE Antenne, aber leider ohne Modem, aber das kann man ja nachstopfen.
Krass, die meisten LTE Antennen die ich bisher gesehen habe, waren auf unter +10 dBi ausgelegt.
Und die beiden sehen auch sehr interessant aus.
https://mikrotik.com/product/lhg_lte18
https://mikrotik.com/product/atl18
Du meinst per VPN, oder?
Jup.
Na, ja..."umständlich" ist ja bekanntlich immer relativ. Mit IPsec sind es nur ein paar Mausklicks in der Winbox und bei Wireguard (sofern die FB des TOs) das supportet ein paar mehr wegen der statischen Route.
Hier einmal als Mikrotik WG Server (Responder) und FB als WG Client (Initiator) und HIER in vertauschten Rollen.
So ein Hexenwerk ist es also mit beiden VPN Optionen auch nicht...
Hier einmal als Mikrotik WG Server (Responder) und FB als WG Client (Initiator) und HIER in vertauschten Rollen.
So ein Hexenwerk ist es also mit beiden VPN Optionen auch nicht...
Für dich und mich vielleicht nicht, weil wir schon duzende VPN's konfiguriert haben.
für jemanden der sich mit dieser Materie und auch den Fachbegriffen nicht auskennt,
können jedoch bereits schon wenige Mausklicks zu einem grösseren Abenteuer werden.
Gruss Alex
zum einen sein Vertrag und zum anderen die Signalqualität, die wiederum zum einen von der Entfernung aber auch der eingesetzten Antenne und des Modems anhängig ist.
Deshalb eben "dynamisch". 😉Was die LTE Modems angeht, so ist die Fritze den Mikrotik's keineswegs unterlegen.
Das ist zweifelsohne richtig, denn die reinen Modemchips die die eigentliche HF Steuerung bzw. Modulation übernehmen sind fast immer identisch. Da gibt es auch nicht soviele Chiphersteller. Was der Router dann mit den IP Paketen dahinter macht ist irrelevant da fast immer austauschbar.die ich bisher gesehen habe, waren auf unter +10 dBi ausgelegt.
Das liegt am hohen Gewinn der Parabolantenne. Die anderen haben ja meist nur billige "Gummiwürste" oder noch schlimmer...auf die Platine geätzte, interne Antennen mit wenig bis gar keinem Gewinn und ausschliesslich für den Nahbereich.Die Steckmodems auf den MTs haben alle U.FL Stecker auf dem miniPCIE Modul so das mithilfe eines Pigtails man immer auch externe Antennen anschliessen kann.
Hier geht es ja nochmal richtig ab
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder einen Kommentar von MysticFoxDE einfange, werde ich auch hier wieder auf die Verwendung der Fachtermini verzichten und die Zusammen möglichst einfach darstellen.
Um Richtfunksignale Passiv umzuleiten gibt es Zwei gängige Methoden:
Spiegel und Antenne-Antenne Kopplung.
Spiegeln:
Jede Harte Oberfläche kann Funkwellen reflektieren.
Je nach Beschaffenheit sind deine beiden Probleme Absorption und Streuung/Bündelung.
Aber Grundsätzlich kannst du nach dem Einfachen Einfallswinkel = Ausfallswinkelprinzip das Betonsilo selber als Spiegel verwenden, wenn du diene Richtfunkantennen richtig Einstellt und Der Winkel dies zuläst.
Spiegel Proversion:
Am Beispiel einer Normalen Satellitenschüssel (Parabolspiegel) erklärt sich Funktionsprinzip am einfachsten.
Nur ist diese dann auch noch so geformt das sie nicht Einfallswinkel = Ausfallswinkelprinzip reflektiert, sondern auch noch in die LNB fokussiert und damit die Signalstärkte anhebt. Wenn du eine alte SAT-Schüssel auf einen Schirmständer schraubst und sie Richtig ausrichtest hättest du deinen Selbstauspiegel.
Auf Grund der Beschaffenheit und des Montageaufbaus wäre das (ohne es nachzurechnen) eine Umlenkung mit relativ geringen Verlusten.
Antenne-Antenne Kopplung:
- Ist genau das Wonach es sich anhört du nimmst zwei beliebige Wlan-Antennen Schraubt sie mit kurzen Kabel und einer Kupplung zusammen und Richtest die in den nötigen Winkeln zueinander aus.
In dienem Fall ca. 90-100°
Antennen Gewinn - Kabeldämpfung - Kupplungsdämpfung = Dein Umleitungsverlust.
(Nur um es genannt zu haben) Die Proversion hiervon währen Hornantennen mit Hohlleiterverbindung.
Deine Schlagworte sind hier:
passive Richtfunkumlenkung, Absorptionsverluste, Verluste durch Mehrwegeausbreitung, Zweiwegeausbreitung
Viele Grüße
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder einen Kommentar von MysticFoxDE einfange, werde ich auch hier wieder auf die Verwendung der Fachtermini verzichten und die Zusammen möglichst einfach darstellen.
Das Gelände mit dem Betonsilo soll verkauft werden, zudem würde ich natürlich nur ungerne frei im Feld teure Technik verbauen. Etwas passives gibt es da vermutlich nicht, oder? Sprich: Da wären dann auch zwei Antennen zu installieren, die dann entsprechend das Signal weiterleiten, korrekt?
Um Richtfunksignale Passiv umzuleiten gibt es Zwei gängige Methoden:
Spiegel und Antenne-Antenne Kopplung.
Spiegeln:
Jede Harte Oberfläche kann Funkwellen reflektieren.
Je nach Beschaffenheit sind deine beiden Probleme Absorption und Streuung/Bündelung.
Aber Grundsätzlich kannst du nach dem Einfachen Einfallswinkel = Ausfallswinkelprinzip das Betonsilo selber als Spiegel verwenden, wenn du diene Richtfunkantennen richtig Einstellt und Der Winkel dies zuläst.
Spiegel Proversion:
Am Beispiel einer Normalen Satellitenschüssel (Parabolspiegel) erklärt sich Funktionsprinzip am einfachsten.
Nur ist diese dann auch noch so geformt das sie nicht Einfallswinkel = Ausfallswinkelprinzip reflektiert, sondern auch noch in die LNB fokussiert und damit die Signalstärkte anhebt. Wenn du eine alte SAT-Schüssel auf einen Schirmständer schraubst und sie Richtig ausrichtest hättest du deinen Selbstauspiegel.
Auf Grund der Beschaffenheit und des Montageaufbaus wäre das (ohne es nachzurechnen) eine Umlenkung mit relativ geringen Verlusten.
Antenne-Antenne Kopplung:
- Ist genau das Wonach es sich anhört du nimmst zwei beliebige Wlan-Antennen Schraubt sie mit kurzen Kabel und einer Kupplung zusammen und Richtest die in den nötigen Winkeln zueinander aus.
In dienem Fall ca. 90-100°
Antennen Gewinn - Kabeldämpfung - Kupplungsdämpfung = Dein Umleitungsverlust.
(Nur um es genannt zu haben) Die Proversion hiervon währen Hornantennen mit Hohlleiterverbindung.
Deine Schlagworte sind hier:
passive Richtfunkumlenkung, Absorptionsverluste, Verluste durch Mehrwegeausbreitung, Zweiwegeausbreitung
Viele Grüße
Irgendwie ist bei mir nun der Spieltrieb geweckt.
Nun brauche ich mit dem Pfarrer nur noch einen Deal zu machen um seinen Kirchturm zu verschönern, dann könnte ich mir LTE ersparen. @ alias2
Wie schaut das mit diesem "Constuct" bei größeren Richtfunkstrecken aus.
Ich rede da von 400 m und 1,5 km. Wird da der Verlust nicht wesentlich größer ausfallen?
Gruß orcape
Grundsätzlich aber die Frage, ob das technisch auch ohne Reflektor gehen kann.
a) nen runder Container ist ja eher schwierig, der streut eher als er fokussiertb) Beton hat nen rauhe Oberfläche
c) Eintrittswinkel=Austrittswinkel gilt nicht nur in der horizontalen!
Am Ende müsstest Du mMn. eine Reflektionsplatte an einem verstellbaren Mount wetter/windfest an der Röhre befestigen und sinnvollerweise - die Empfangsqualität auf beiden Endpunkten kontrollieren ... WÄHREND Du das oben ausrichtest.
Ist ja im Prinzip nix anderes als die Montage einer Sat-Schüssel ... nur Du machst 2 Seiten gleichzeitig.
Kurz: Ich halte das für ne Schnappsidee!
Besser: Ne Konstruktion oben an den Geländern und dann mit 2 Richtfunktantenen, wie das @alias2 schon erwähnte. Hat den Vorteil, dass die Du einfacher ausrichten kannst. Ehrlich gesagt ein ziemlicher Zirkus und ich hätte mir das vor anmieten er Halle überlegt (und ggfs. ne andere Halle gewählt) oder ich würde mich alternativ auf das Internet eines anderes draufschalten (lassen).
Zitat von @orcape:
@ alias2
Wie schaut das mit diesem "Constuct" bei größeren Richtfunkstrecken aus.
Ich rede da von 400 m und 1,5 km. Wird da der Verlust nicht wesentlich größer ausfallen?
Gruß orcape
Irgendwie ist bei mir nun der Spieltrieb geweckt.
Nun brauche ich mit dem Pfarrer nur noch einen Deal zu machen um seinen Kirchturm zu verschönern, dann könnte ich mir LTE ersparen. @ alias2
Wie schaut das mit diesem "Constuct" bei größeren Richtfunkstrecken aus.
Ich rede da von 400 m und 1,5 km. Wird da der Verlust nicht wesentlich größer ausfallen?
Gruß orcape
Die Reichweite ist abhängig von der Frequenz, der eingesetzten Sendeleistung, der Summe der Dämpfungen, der Summe der Antennen Gewinne und ein Paar sehr technischen Rahmenbedingungen.
Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Sendeleitung gesetzlich beschränkt weshalb
bei deiner Planung natürlich die Empfangsseitigen-Antennengewinnen relevant sind.
Diene Ausgangsleistung musst du dann anpassen um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.
1,5 km mit 2,4 ghz sind in der Regel bei korrektem Materialeinsatz und auch unter Einhaltung der
gesetzlichen Vorgaben kein größeres Problem wenn du irgendwelche Sichtlinien hinbekommst.
Ich wollte eigentlich keine Werbung machen, aber findest du die so ziemlich alles was du brauchst um dein Zeug durch zu rechnen: https://wiki.freifunk.net/Planungstools
Gruß
Moin @MoritzK,
ja, so ähnlich. Am Ende des Tages musst du die beiden Antennen und auch einen eventuellen Umlenkspiegel dazwischen, der übrigens eine bestimmte Grösse haben muss, so genau wie möglich aufeinander ausrichten.
Aber, ich möchte dir bei dem W-LAN Thema noch einen weiteren Punkt mitgeben, vor allem da du diese Verbindung ja für eine Überwachung/Allarmierung nutzen möchtest.
WiFi Jammer bekommst du heute schon für unter 20 €. 😔😭
Daher bin ich beim Thema Überwachungskameras, auch nicht wirklich ein Freund vom W-LAN.
Gruss Alex
Wie stellt man das eigentlich sauber ein? Haben die beiden Antennen bzw. AccessPoint eine Weboberfläche auf der man erkennen kann wie gut die Verbindung ist, oder wie wird das getan?
ja, so ähnlich. Am Ende des Tages musst du die beiden Antennen und auch einen eventuellen Umlenkspiegel dazwischen, der übrigens eine bestimmte Grösse haben muss, so genau wie möglich aufeinander ausrichten.
Aber, ich möchte dir bei dem W-LAN Thema noch einen weiteren Punkt mitgeben, vor allem da du diese Verbindung ja für eine Überwachung/Allarmierung nutzen möchtest.
WiFi Jammer bekommst du heute schon für unter 20 €. 😔😭
Daher bin ich beim Thema Überwachungskameras, auch nicht wirklich ein Freund vom W-LAN.
Gruss Alex
darstellt ist das Herstellen einer Wireguard-Verbindung zur FritzBox.
Wenn man die Stolperfallen der nicht Standard konformen Wireguard Implementation bei AVM beachtet ist das eigentlich ein sehr einfaches Unterfangen.Dieses Tutorial beschreibt, wie immer, die ToDos dazu.
Allgemeine Hinweise und Setups bei Wireguard hier.
Die die Fritzbox ja auch IPsec kann, genau so wie der Teltonika, ist die große Frage warum du nicht ein IPsec Setup gemacht hat. Im Gegensatz zur Wireguard Frickelei bei AVM ist das eine Lachnummer und kommt mit dem Teltonika sofort zum Fliegen...und das ganz ohne Neustart Krücke und anderen Basteleien! In deinem Falle also die deutlich bessere Lösung.
Wenn es das denn nun final war bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?