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Netzwerkspeicher für einen Server bereitstellen

Hallo Leute,

ich brauche mal einen Tipp von euch. Ich habe aktuell unter anderem zwei Dedizierte Server, die sich in einem Rechenzentrum befinden. Auf beiden Servern läuft Linux.

Da auf einem der Server der Speicherplatz knapp wird, möchte ich den anderen Server als Netzwerkspeicher verwenden. Nun stehe ich vor dem Problem, wie ich das ganze konfiguriere. Uralt Lösungen wie NFS kommen garnicht in Frage. Theoretisch würde SMB / CIFS funktionieren, nur ich müsste auch eine Benutzerstruktur abbilden und das kann ich mit Samba soweit ich weiß nicht machen. Das bedeutet, dass ich theoretisch auf beiden Servern eine Benutzerdatenbank brauche + unzählige Mountpoints für jedes Nutzerverzeichnis.

Ähnlich sieht es auch bei sshfs aus.

Kann mir von euch jemand einen Tipp geben, was ich da am Besten machen kann?

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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 09:11 Uhr

MartinStrasser
MartinStrasser 31.10.2015 um 11:11:38 Uhr
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Hallo,

also NFS ist definitiv keine Uralt-Lösung, sondern wird heute im Bereich der Virtualisierung noch oft eingesetzt um Datenspeicher an ESX-Server anzubinden.

Wenn Du die Benutzer und Gruppen doppelt pflegen willst, kannst Du CIFS/SMB einsetzen, andernfalls würde ich auf dem Datenserver ein NFS oder iSCSI LUN anlegen und am anderen Server einbinden.

Gruß Martin
aqui
aqui 31.10.2015 um 14:24:43 Uhr
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Kann man nur bestätigen... Die Äußerung über NFS zeugt eher von wenig bis gar keiner Fachkenntniss aber egal.... Wenn du blockorientierten Speicher zur Verfügung stellen willst, und dazu kann man dir nur dringend raten, ist NFS bzw. iSCSI die erste Wahl !
Kollege mstrasser hat dazu ja schon alles gesagt.
Von SMB/CIFS kann man dir eher nur abraten. Langsam und durch die Verwendung sehr kleiner Packete sehr ineffizent im Netzwerk. Sind aber alles Binsenweisheiten die jeder Serveradmin kennt der mit NAS hantiert.
Hier findest du einen groben überblick wie man schnell sowas mit NFS oder iSCSI löst:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
https://wiki.ubuntuusers.de/nfs