maxwell53
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Notebook IBM-Lenovo R60 Streifen (verikal) auf Display

Hallo guten Tag,

ich habe ein Angebot für ein Notebook Lenovo TP-R60 für unsere Schule erhalten mit einem Display - Anzeigefehler.

Die Funktionen sind soweit gegeben, aber auf dem Display am Notebook kommen diese seltsamen Streifen und er Monitor hat keine volle Auflösung.

Am externen VGA-Anschluss ist das Problem nicht vorhanden.

Eventuell weiß jemand Rat?

Vielen Dank im Voraus.

Achim
$_57

Content-ID: 643962

Url: https://administrator.de/forum/notebook-ibm-lenovo-r60-streifen-verikal-auf-display-643962.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 05:12 Uhr

tikayevent
Lösung tikayevent 23.01.2021 um 16:37:09 Uhr
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Das wird vermutlich ein Bruch im Verbindungskabel zwischen Mainboard und Display sein. Die Scharniere sehen auch nicht mehr so aus, wie diese aussehen sollten (das linke ist leicht verdreht). Daher wird der Bruch, wie so häufig, an der Stelle liegen.

Dafür müsste man das Gerät aber sehr weit auseinanderbauen und das Teil ersetzen. Das Kabel bekommt man für wenige Euro, aber rechne mal so ein bis zwei Stunden für Demontage und Montage ein, bei ungeübten natürlich länger. Wenn man jetzt noch das Alter des Gerätes dazunimmt, was glaube ich jetzt zwölf bis 15 Jahre sein dürften, dann würde ich es nicht mehr machen.
147323
Lösung 147323 23.01.2021 aktualisiert um 16:41:17 Uhr
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Da werden Adern des Verbindungskabels zwischen der Graka zum Display das von der Base durch die Scharniere verläuft gebrochen sein, dort sind diese am stärksten beansprucht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.01.2021 aktualisiert um 17:36:56 Uhr
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Zitat von @Maxwell53:

Am externen VGA-Anschluss ist das Problem nicht vorhanden.

Eventuell weiß jemand Rat?

Ich gebe meine Kunden in solchen Fällen den Rat das Ding an einem externen Monitor als staionären Computer zu betreiben oder sich ein anderes gerät anzuschaffen, weil sich bei so alten geräten die Reparatur nicht rechnet, wenn der Besitzer es nicht selbst macht und seine Arbeitszeit als "Vergnügen" einsetzt.

lks

PS: Laut thinkwiki ist das Ding deutlich 14 bis 15 Jahre alt. Da würde ich nicht mehr viel Energie (und Geld) reinstecken, außer es wirklich am externen Monitor zu betreiben.
117471
117471 24.01.2021 um 00:00:05 Uhr
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Hallo,

und auf dem hier steht sogar noch IBM face-smile

Die größte Einschränkung dürfte sein, ein adäquates Betriebssystem zu finden. 3GB max. ist nun wirklich nichts und bei der Bildschirmauflösung macht nicht mal Gnome Freude.

Baut 'n Pi-Hole draus. Der braucht keinen Monitor...

Gruß,
Jörg
em-pie
em-pie 24.01.2021 aktualisiert um 11:25:49 Uhr
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Moin
Zitat von @117471:

Hallo,

und auf dem hier steht sogar noch IBM face-smile
Was mich wundert: Es steht am Gehäuse (Tastatur) IBM und am Display Lenovo

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob einer der beiden das tatsächlich so "ins Rennen" geschickt hat. Für mich entsteht der Eindruck, dass da schon einmal etwas gebastelt wurde.
Ich kann mich aber auch irren...

Edit: OK, wieder etwas gelernt. Tatsächlich hat das R60 beide Schriftzüge:
https://thinkwiki.de/R60

Gruß
em-pie
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 24.01.2021 um 12:03:51 Uhr
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Zitat von @em-pie:

Moin
Zitat von @117471:

Hallo,

und auf dem hier steht sogar noch IBM face-smile
Was mich wundert: Es steht am Gehäuse (Tastatur) IBM und am Display Lenovo

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob einer der beiden das tatsächlich so "ins Rennen" geschickt hat. Für mich entsteht der Eindruck, dass da schon einmal etwas gebastelt wurde.
Ich kann mich aber auch irren...



Letzteres.

In der "Übergangszeit" gab es Geräte, die nur das Lenovo-, nur das IBM- oder gar beide Logos drauf hatten, je nachdem, ob es ein "altes" ein "neues" oder ein " fortgeführtes" Modell war.

lks
Maxwell53
Maxwell53 30.01.2021 um 13:16:52 Uhr
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Hallo guten Tag,

sorry,dass ich jetzt erst die E-Mails beantworten kann.

Ich muss Notebooks für Teilnehmer (Heimarbeit) bereitsstellen und das Gerät hat jemand als Spende angeboten.
Es ist noch unterwegs und ich kenne mich dem Zerlegen ganz gut aus. Mal sehen wo eventuell die Bruchstellen sein könnten?
Die Geschichte mit dem Kabelbruch vermute ich auch und wie nennt sich das Dispaly Kabel zur Verbindung?

Vor Jahren hatte ich bei manchen Notebooks hin und wieder die Inverter erstezt. das ist aber schon 'ne Weile her.

Wie schon erwähnt kann ich es erst mal als Quelle für den beamer einsetzen und wenn ich etwas mehr Luft habe,mal das Dispaly in Angriff nehmen?

Besten Dank und Grüße

Achim
Maxwell53
Maxwell53 30.01.2021 um 13:18:38 Uhr
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Hallo Jokari,

ich glaube das ist nur ein Kabel und eventuell kann ich etwas finden? Ansonsten nur für externe Monitore bis ich mal Zeit habe das Teil zu zerlegen?

Vielen Dank und alles Gute

Achim
Maxwell53
Maxwell53 30.01.2021 um 13:24:43 Uhr
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Hallo,

ich warte noch auf das Gerät und das schon mal jemand rumgeschraubt hat, könnte sein?

Früher war die Bezeichnung nur "IBM" und da habe ich auch noch einige Geräte und dann kamen die Chinesen ins Spiel und es waren beide Schriftzüge vorhanden.
Beim R52 z.B. steht am Display "lenovo r52" und auf dem deckel und Gerät "IBM-Thinkpad". Beim "R-60e" am Display nur diese Bezeichnung ansonsten auch "IBM-Thinkpad".
Das ist nicht ganz unüblich.

Danke und Grüße

Achim
Maxwell53
Maxwell53 30.01.2021 um 13:29:01 Uhr
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Hallo Jörg,

für den einfache Anwendungen funktionieren die Geräte mit Win7/Pro. noch ganz gut und bei den Modellen "R60e" habe ich SD-Festplatten verbaut und den Speicher bis 4 Gb erweitert. Für "ZOOM" ist das ausreichend.

Allerdings wie gesagt mit Windows 10 möchte ich da nicht experimentieren.

Danke und Grüße

Achim
Maxwell53
Maxwell53 30.01.2021 um 13:33:55 Uhr
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Hallo Lochkartenstanzer,

gebe ich Dir völlig recht, aber ich schlage mich seit 15 Jahren mit den IBM/Lenovos herum und das Gerät wird ersteinmal nur als Quelle für den Beamer dienen.

Wenn ich Zeit und Lust habe, dann kann ich mal sehen was da für ein Display Kabel verbaut ist. Ich hatte gerade einen ganz schweren Fall bei einem HP und da ist das Display nicht so das größere Übel. Aber aus wirtschaftlichen Aspekten, würde ich es nicht auf mich nehmen.

Danke und Grüße

Achim
117471
117471 30.01.2021 um 13:40:19 Uhr
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Hallo,

ich würde gucken ob ich in der Bucht etwas Baugleiches finde und entsprechend Teile umbauen - vorzugsweise das ganze Display.

Wenn da wirklich so extreme Kräfte eingewirkt haben, wie das Displayscharnier vermuten lässt kann es übrigens auch sein, dass das Ding schlichtweg verzogen ist. Das Display selber lässt sich extrem besch* zerlegen - ein oder zwei Haltenasen brechen eigentlich immer. Gerade, wenn der Kunststoff schon älter und vollständig ausgehörtet ist.

Aber, wie gesagt: Produktives Arbeiten wird da "eher schwierig". Alleine schon weil Du vermutlich nur ein 32Bit Betriebssystem (3G RAM Limit!) draufbekommst und spätestens aufgrund der niedrigen Auflösung.

Und was "Telearbeit" betrifft - so Geschichten wie Zoom & Co. kannst Du gepflegt vergessen. Hatte ich neulich erst getestet face-smile

Gruß,
Jörg
147323
147323 30.01.2021 aktualisiert um 16:11:14 Uhr
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Zitat von @Maxwell53:
Es ist noch unterwegs und ich kenne mich dem Zerlegen ganz gut aus. Mal sehen wo eventuell die Bruchstellen sein könnten?
Die Geschichte mit dem Kabelbruch vermute ich auch und wie nennt sich das Dispaly Kabel zur Verbindung?
Findest du auf eBay oder in der Bucht diverse, musst du aber vor dem Kauf die genaue Bezeichnung der supporteten Notebooks/Displays im Angebot prüfen
https://www.google.com/search?q=Thinkpad+R60+display+connection+cable
Mit 10-20€ solltest du dabei sein.
Maxwell53
Maxwell53 31.01.2021 um 13:49:29 Uhr
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Hallo Jörg,

danke für die aufschlussreichen Tipps.

Ich habe gerade 10 alte IBM-R52 für "ZOOM" vorbereitet und man kann sagen, es funktioniert aber es gibt Besseres.

Vor Jahren hatte ich auch schon Displays zerlegt und dazu fehlt mir heute die Zeit. Bin kommende Woche unterwegs und dann wird das Gerät auch ankommen und mal sehen was ich dann damit anfangen kann. Ich gebe dann mal Bescheid, aber wegwerfen kommt nicht in Frage. Habe gerade zwei Siemens Amilo-Pro V2035 und es macht Freude, wie einfach man die Komponenten tauschen und zerlegen kann. Angefangen vom Akku bis zur CPU. Problem ist dann meist das 32-bit System und die passenden treiber.

Danke erst einmal und schönen Sonntag

Achim
em-pie
em-pie 31.01.2021 um 14:22:10 Uhr
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Moin,

das tolle bei IBM/ Lenovo ist ja, dass die Handbücher komplette Anleitungen zum Tausch einzelner Bauteile beinhalten, sowie eine Liste mit allen FRUs existieren:
https://webdoc.lenovo.com.cn/lenovowsi/cskb/data/2006-07-28/21039/41w322 ...

Blättere dich mal ab Seite 60 durch bzw. für das Display ab Seite 83ff.
Due FRU-Liste der LCD-Baugruppe findest du ab Seite 145

Ich habe gerade 10 alte IBM-R52 für "ZOOM" vorbereitet und man kann sagen, es funktioniert aber es gibt Besseres.
Vermutlich laufen die mit einem schlanken Unix ala Ubuntu/ Debian etwas flotter. Natürlich auf einer SSD.
Die von Kingston gehen immer, bei Lenovo.
Maxwell53
Maxwell53 02.02.2021 um 18:02:41 Uhr
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Hallo em-pie

das Manual habe ich schon herunter geldaden und es ist sehr interessant. Dafür muss ich mir unbedingt mal Zeit nehmen. Das ist eine große Hilfe, vermutlich finde ich auch das Manual für die R-52 Serie?

Ich habe bisher immer die SSD's von "Crucial" verbaut und auch sehr gute Erfahrung gemacht, aber danke für den Tipp. Es würde auf jeden Fall die Lenovo Geräte betreffen.

Ich weiß, das Linux schlank ist und schnell läuft . Ich hatte mal mit meinem Praktikanten einen Lenovo mit Ubuntu installiert und ich war ganz begeistert. Aber ich habe nicht viel Ahnung von Linux , da ich nur mit Windows Umgebung gearbeitet habe.


Danke und Grüße

Achim
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.02.2021 um 18:36:57 Uhr
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Zitat von @Maxwell53:

Ich habe bisher immer die SSD's von "Crucial" verbaut und auch sehr gute Erfahrung gemacht, aber danke für den Tipp. Es würde auf jeden Fall die Lenovo Geräte betreffen.

Ich "stehe" auf Sandisk und Samsung, je nach "Preissensitivät" des Endusers. Bisher nur ute Erfahrungen.

lks