Nutzt hier jemand Netbox
Hallo Zusammen,
mir ist aufgefallen, dass es hier im Forum nur eine Frage von @Dani zu Netbox gibt.
Nutzt das hier keiner, oder kommt ihr einfach damit alle klar, sodass keine Fragen auftreten?
Wir nutzen Netbox für die Dokumentation der Netzwerke und Verbindungen an unseren 30 Standorte mehr oder weniger intensiv. Zum Teil automatisiert und zum Teil durch manuelle Pflege.
Lasst uns einfach mal darüber diskutieren.
Gruß
mir ist aufgefallen, dass es hier im Forum nur eine Frage von @Dani zu Netbox gibt.
Nutzt das hier keiner, oder kommt ihr einfach damit alle klar, sodass keine Fragen auftreten?
Wir nutzen Netbox für die Dokumentation der Netzwerke und Verbindungen an unseren 30 Standorte mehr oder weniger intensiv. Zum Teil automatisiert und zum Teil durch manuelle Pflege.
Lasst uns einfach mal darüber diskutieren.
Gruß
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Ausgedruckt am: 17.11.2024 um 09:11 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
Nabend.
Ich habe vor ein paar Jahren Netbox für mein privates, irgendwie immer komplexer werdendes Homelab getestet und für hilfreich empfunden.
In meiner Selbstständigkeit habe ich das dann auch schnell eingesetzt.
Finde super, dass man "klein" anfangen und richtig "ausflippen" kann (z.B. Farbe des Kabels).
Momentan habe ich die Einträge alle manuell vorgenommen. Vor allem als Lern-Erfolg-Kontrolle
Gruß
Marc
Ich habe vor ein paar Jahren Netbox für mein privates, irgendwie immer komplexer werdendes Homelab getestet und für hilfreich empfunden.
In meiner Selbstständigkeit habe ich das dann auch schnell eingesetzt.
Finde super, dass man "klein" anfangen und richtig "ausflippen" kann (z.B. Farbe des Kabels).
Momentan habe ich die Einträge alle manuell vorgenommen. Vor allem als Lern-Erfolg-Kontrolle
Gruß
Marc
Die Frage ist zunächst doch, was darüber abgedeckt werden kann.
In komplexen Netzwerken mit Industrieanlagen und deren Steuerung, Gebäudemanagement von der Zutrittskontrolle bis zu Brandmeldesystemen etc. eher ungeeignet, obwohl die eben auch vollständig übers Netz laufen und jeder Messpunkt dann auch dort abgebildet sein müsste.
Für "normale" Office-Umgebungen und deren typische Netze mag das durchaus eine Variante sein.
Bei uns nicht.
In komplexen Netzwerken mit Industrieanlagen und deren Steuerung, Gebäudemanagement von der Zutrittskontrolle bis zu Brandmeldesystemen etc. eher ungeeignet, obwohl die eben auch vollständig übers Netz laufen und jeder Messpunkt dann auch dort abgebildet sein müsste.
Für "normale" Office-Umgebungen und deren typische Netze mag das durchaus eine Variante sein.
Bei uns nicht.
Für "normale" Office-Umgebungen und deren typische Netze mag das durchaus eine Variante sein.
Das klingt bei Heise für mich aber etwas anders:NetBox funktioniert als zentrale Wissensquelle für Inventar- und IP-Daten des eigenen Rechenzentrums ganz hervorragend. Dass sich Geräte beliebigen Typs bis auf die Ebene einzelner physischer wie virtueller Netzwerkports konfigurieren und mit Daten versehen lassen, ist ein Novum. Dasselbe gilt für die RESTful API, die unter anderem die Integration von NetBox in Automatisierung mit Ansible spielend leicht macht. Wer auf der Suche nach einer „Single Source of Truth“ für eine große, skalierbare Plattform ist, sollte sich NetBox ansehen.
Auch beim Linux-Magazin stellt man das etwas breiter auf:
Netbox richtet sich demnach bevorzugt an die Betreiber von großen Infrastrukturumgebungen mit Hunderten Hosts. Hier erfüllt das IPAM nicht nur organisatorische Zwecke, sondern dient im Cluster auch verschiedenen Diensten als Single Source of Truth: Das Deployment von neuen Servern lässt sich erheblich besser automatisieren, wenn die IP für den neuen Host zentral festgelegt und automatisch abfragbar ist.
Viele Grüße, commodity
Zitat von @tech-flare:
Wir nutzen Netbox für die Dokumentation der Netzwerke und Verbindungen an unseren 30 Standorte mehr oder weniger intensiv. Zum Teil automatisiert und zum Teil durch manuelle Pflege.
Nur als Excel Ersatz für DCIM/IPAM oder tatsächlich auch als Single Source of Truth?
Ok. Interessante Ansicht. Wir sind ebenfalls ein globales Industrieunternehmen >3k MA, jedoch wird aber u.a. eine Brandmeldeanlage bei uns nicht von der IT betreut, sondern von der Haustechnik / Instandhaltung und diese läuft komplett getrennt.
Es geht doch nicht darum, wer welche Technik betreut, sondern darum, ob die jeweils dafür notwendigen Netze sich insgesamt in einem einzigen System wie Netbox abbilden lassen und deren Versprechen des Single Source of Truth.
Sorry aber es ist schon ein gravierender Unterschied zwischen einer von dir genannten Brandmeldeanlage und einem IP Netz. Wenn die Brandmeldeanlage von jemand externen betreut wird, interessiert es mich null wo die ihr Zeug dokumentieren. Letztendlich müssen die uns als Unternehmen aber eine sauber Doku übergeben.
So eine Aussage kann auch nur von einem „Berater“ kommen ;). Scheinbar versprichst du von deinen Produkten die du vertreibst die Eierlegendewollmilchsau, stimmts?
So eine Aussage kann auch nur von einem „Berater“ kommen ;). Scheinbar versprichst du von deinen Produkten die du vertreibst die Eierlegendewollmilchsau, stimmts?
Wie kommst Du drauf, dass UNSERE Brandmeldeanlage von einem Externen betreut wird und vor allem woher weißt Du, wie unser(e) System(e) insgesamt aufgebaut sind?
Sorry, ich habe explizit geschrieben, dass ich Netbox für UNS nicht als Lösung sehe.
Und sorry, wenn Du "Berater" liest, aber meinen zusätzlichen Text in meinem Profil dazu nicht.
Was ist also genau so schwer daran zu verstehen, dass ich es für UNSERE Umgebung mit UNSEREN Anforderungen nicht in Betracht ziehe?
Aber anscheinend entspannt sich nun ein Glaubenskrieg darüber und ich soll wohl bekehrt werden.
Man, man, man.
@commodity
Auch hier gilt wieder: Es ist völlig unerheblich was Heise oder irgendwelche Linux-Blätter schreiben.
Wir haben unsere Anforderungen und müssen beurteilen, ob Produkte / Lösungen, diese Anforderungen erfüllen (können).
Es ist doch einfach nur meine Einschätzung, ob Netbox für UNS eine Lösung sein könnte.
Kannst Du nicht einfach mal etwas stehen lassen?
Auch hier gilt wieder: Es ist völlig unerheblich was Heise oder irgendwelche Linux-Blätter schreiben.
Wir haben unsere Anforderungen und müssen beurteilen, ob Produkte / Lösungen, diese Anforderungen erfüllen (können).
Es ist doch einfach nur meine Einschätzung, ob Netbox für UNS eine Lösung sein könnte.
Kannst Du nicht einfach mal etwas stehen lassen?
Moin,
ich bin eher zufällig auf Netbox gestoßen als ich mich intensiver mit Docker beschäftigt habe. Bislang habe ich nur mit dem Tutorial https://netboxlabs.com/zero-to-hero/ angefangen und war schon schwer begeistert.
Begonnen habe ich unsere zwei Serverräume und fünf Gebäude, mit jeder Menge Netzwerk darin abzubilden. Bis hin zu den Patchdosen an den Arbeitsplätzen mit Kabellängen und -typen und -farben.
Spannend finde ich die Detailtiefe, die aber kein muss ist, und das alles miteinander verknüpfen kann. z.B. Server mit Wartungsvertrag und Supportdienstleister. Dazu kann an jedem Teil ein Journal gepflegt werden.
Klasse finde ich auch das Konzept der Vorplanung, so kann man Änderungen an der Infrastruktur vorplanen und z.B. die Verkabelung eines Racks in Kabel und auch Konfiguration vornehmen, wird die Technik dann geliefert muss es nur noch nach Plan zusammengesteckt werden. Netbox kann mit den richtigen Plugins sogar die Switchkonfiguration automatisch auf die neue Hardware einspielen. Eben Single Source of Truth.
Als es bei uns darum ging neue Server in einen bestehendes Rack einzubauen, kamen dann berechtigte Fragen nach PDU und USV sowie Kühlung auf. Da haben unsere Exceltabellen irgendwie versagt. In Netbox kann das easy eingepflegt werden.
Leider ist das eines der vielen "Nebenbeiprojekte" für die nur selten Zeit freigeschaufelt werden kann.
MfG pantox
ich bin eher zufällig auf Netbox gestoßen als ich mich intensiver mit Docker beschäftigt habe. Bislang habe ich nur mit dem Tutorial https://netboxlabs.com/zero-to-hero/ angefangen und war schon schwer begeistert.
Begonnen habe ich unsere zwei Serverräume und fünf Gebäude, mit jeder Menge Netzwerk darin abzubilden. Bis hin zu den Patchdosen an den Arbeitsplätzen mit Kabellängen und -typen und -farben.
Spannend finde ich die Detailtiefe, die aber kein muss ist, und das alles miteinander verknüpfen kann. z.B. Server mit Wartungsvertrag und Supportdienstleister. Dazu kann an jedem Teil ein Journal gepflegt werden.
Klasse finde ich auch das Konzept der Vorplanung, so kann man Änderungen an der Infrastruktur vorplanen und z.B. die Verkabelung eines Racks in Kabel und auch Konfiguration vornehmen, wird die Technik dann geliefert muss es nur noch nach Plan zusammengesteckt werden. Netbox kann mit den richtigen Plugins sogar die Switchkonfiguration automatisch auf die neue Hardware einspielen. Eben Single Source of Truth.
Als es bei uns darum ging neue Server in einen bestehendes Rack einzubauen, kamen dann berechtigte Fragen nach PDU und USV sowie Kühlung auf. Da haben unsere Exceltabellen irgendwie versagt. In Netbox kann das easy eingepflegt werden.
Leider ist das eines der vielen "Nebenbeiprojekte" für die nur selten Zeit freigeschaufelt werden kann.
MfG pantox
@ den verflossenen @11020714020
Nicht aber diesen gleichermaßen substanzlosen wie überheblichen Käse:
Wenn Du findest, dass Heise & Co. da irren, könntest Du das ja erläutert haben.
Immer schade, wenn es dafür nicht reicht.
Viele Grüße, commodity
Kannst Du nicht einfach mal etwas stehen lassen?
Ich habe alles stehen gelassen - was die sachliche Beschreibung Eurer Nutzung angeht.Nicht aber diesen gleichermaßen substanzlosen wie überheblichen Käse:
Für "normale" Office-Umgebungen und deren typische Netze mag das durchaus eine Variante sein.
Wenn Du findest, dass Heise & Co. da irren, könntest Du das ja erläutert haben.
Immer schade, wenn es dafür nicht reicht.
Viele Grüße, commodity
Wie sollen denn die technikaffinen und nicht-technikaffinen Personengruppen zusammen in einem Tool arbeiten? Dies ist wahrscheinlich die einzig legitime Frage in dem Prozess.
Netbox als Beispiel, aber auch andere Systeme sind für Anfänger nicht zu bedienen und sind dadurch erklärungsbedürftig. Wenn der Techniker eigentlich nur 3 Daten irgendwo eintragen soll, wird es schwierig, denn er will nicht die Menüs durchklicken, sondern seine Arbeit machen!
Wie steht denn die Community generell zur Zusammenarbeit mit Einkauf, Facility und Co. im Rahmen eines Tools?
Netbox als Beispiel, aber auch andere Systeme sind für Anfänger nicht zu bedienen und sind dadurch erklärungsbedürftig. Wenn der Techniker eigentlich nur 3 Daten irgendwo eintragen soll, wird es schwierig, denn er will nicht die Menüs durchklicken, sondern seine Arbeit machen!
Wie steht denn die Community generell zur Zusammenarbeit mit Einkauf, Facility und Co. im Rahmen eines Tools?
Hallo zusammen,
Ich bin relativ neu hier als Mitglied aber seit Jahren stiller Mitleser.
Ich freue mich auf regen Austausch.
@tech-flare.
Wir nutzten Netbox seit ca. 3 Jahren.
Teilweise automatisiert (Anbindung an unsere Virtualisierungsplattform) und zum Teil manuelle Pflege.
Ursprünglich angefangen haben wir mit der Dokumentation der IP-Adressen und VLAN's Mittlerweile werden unsere Standorte und deren Technik-/Serverräume inkl. Inhalte in Netbox dokumentiert.
VG Nico
Ich bin relativ neu hier als Mitglied aber seit Jahren stiller Mitleser.
Ich freue mich auf regen Austausch.
@tech-flare.
Wir nutzten Netbox seit ca. 3 Jahren.
Teilweise automatisiert (Anbindung an unsere Virtualisierungsplattform) und zum Teil manuelle Pflege.
Ursprünglich angefangen haben wir mit der Dokumentation der IP-Adressen und VLAN's Mittlerweile werden unsere Standorte und deren Technik-/Serverräume inkl. Inhalte in Netbox dokumentiert.
VG Nico