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Project Ara: Google bestätigt das Ende des modularen Smartphones
Aus der Traum vom modularen Smartphone, Google beendet das Ara-Programm. Schade, die Idee war nicht schlecht.
http://www.golem.de/news/project-ara-google-bestaetigt-das-ende-des-mod ...
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
3 Kommentare
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Zitat von @Frank:
Aus der Traum vom modularen Smartphone, Google beendet das Ara-Programm. Schade, die Idee war nicht schlecht.
Aus der Traum vom modularen Smartphone, Google beendet das Ara-Programm. Schade, die Idee war nicht schlecht.
Schade, aber solange die Modularität nicht "von oben" aufgezwungen wird, sondern der Markt entscheidet, wird die Modulbauweise bei Smartphones es vermutlich schwer haben. Wenn die Module fast soviel wie ein neues Smartphone kosten ist schneller ein neues Smartphone gekauft und das Alte in die Ecke geworfen, als nur ein Modul ausgetauscht.
lks
Hi lks,
Das ist letztendlich doch nur eine Frage der Massenherstellung. Gibt es genügend Module werden sie mit der Zeit auch immer billiger. Ich denke, an dem Preis lag es nicht.
Letztendlich wäre ich ja schon zufrieden, würde man z.B. das Akku oder den Bildschirm modular aufbauen. Dann könnte man die Teile bei einem Defekt schnell wechseln. Aber genau das wollen die Hersteller doch gar nicht und das ist aus meiner Sicht der Grund für die Einstellung des Projekts. Bis auf die Kunden will kein Hersteller ein freies modulares System.
Ähnlich wie bei den PCs wo die Modularisierung in der Vergangenheit der Weg zum Erfolg war (und HomeComputer deshalb ausgestorben sind), geht es aktuell doch wieder in die gegengesetzte Richtung. Alles wird in ein System gegossen, hoch integriert und die Modularität immer weiter zurückgeschraubt (was ich aber beim PC recht gut finde, bei einem Smarthphone wünsche ich mir wenigstens den Akkutausch wieder zurück).
Gruß
Frank
Wenn die Module fast soviel wie ein neues Smartphone kosten ist schneller ein neues Smartphone gekauft und das Alte in die Ecke geworfen, als nur ein Modul ausgetauscht.
Das ist letztendlich doch nur eine Frage der Massenherstellung. Gibt es genügend Module werden sie mit der Zeit auch immer billiger. Ich denke, an dem Preis lag es nicht.
Letztendlich wäre ich ja schon zufrieden, würde man z.B. das Akku oder den Bildschirm modular aufbauen. Dann könnte man die Teile bei einem Defekt schnell wechseln. Aber genau das wollen die Hersteller doch gar nicht und das ist aus meiner Sicht der Grund für die Einstellung des Projekts. Bis auf die Kunden will kein Hersteller ein freies modulares System.
Ähnlich wie bei den PCs wo die Modularisierung in der Vergangenheit der Weg zum Erfolg war (und HomeComputer deshalb ausgestorben sind), geht es aktuell doch wieder in die gegengesetzte Richtung. Alles wird in ein System gegossen, hoch integriert und die Modularität immer weiter zurückgeschraubt (was ich aber beim PC recht gut finde, bei einem Smarthphone wünsche ich mir wenigstens den Akkutausch wieder zurück).
Gruß
Frank
LG geht da mit dem G5 einen kleinen schritt in die modulare richtung, es ist zwar nur ein sehr kleiner Schritt, aber immerhin in die richtige Richtung. Das Problem hierbei ist, dass das Smartphone nicht gesamt modular ist, sondern nur der Akku getauscht werden kann und durch spezielle Zusatzmodule ersetzt werden kann. Aber alle Module die zur zeit existieren sind meiner Meinung nach unnötig.
mfg
mfg
