Projekt zur Registry Key Rettung
Guten Tag, mein Name ist Jack. Ich habe ein Problem, welches zu lösen ich mir vorgenommen habe.
Ich schenkte vor ein paar Jahren meinem Vater meinen alten Laptop, darauf installiert Win 8 oder 10 (müsste ich prüfen).
Er verwendete ihn bis vor etwa 2 Wochen. Zwischendurch starb unter anderem der Akku und nun (vor 2 Wochen) wohl auch das Netzteil.
Die Idee wäre ein neues Netzteil zu kaufen und zu hoffen, dass keine weiteren Schäden an dem Motherboard sind. Was nicht sehr realistisch ist.
Lange Rede kurzer Sinn... es geht eigentlich nur um ein Programm, welches darauf installiert ist (mir wurde bisher noch nicht mal gesagt welches, so muss auch das noch geprüft werden). Vor 2 Jahren wurde ihm dieses Programm von Verwandtschaft geschenkt und nun sagen wir mal er ist eigen. Also hat er unter anderem bei der Firma angerufen und nachgefragt, ob man die Bindung zu dem defekten Gerät entfernen kann. Dies hat man nicht verneint, sondern nur abgelehnt.
Meine Idee und frage:
Mir kam also die Idee, die Festplatten auszubauen und den Registry-Key aus der Registry auszulesen.
Ich habe Datenforensik erst nächstes Semester daher frage ich hier mal ob, das möglich ist (wahrscheinlich, da es nur Informationen sind und diese gespeichert werden müssen) und wie man das am besten beginnt/durchführt.
Ich danke für hilfreiche Antworten.
Mit freundlichem Gruß
Jack
P.S.: Ich versuche meinem Vater damit eine Freude zu machen und gleichzeitig etwas Erfahrung zu sammeln. Sollte es also nicht klappen, ist kein Kind in den Brunnen gefallen.
Ich schenkte vor ein paar Jahren meinem Vater meinen alten Laptop, darauf installiert Win 8 oder 10 (müsste ich prüfen).
Er verwendete ihn bis vor etwa 2 Wochen. Zwischendurch starb unter anderem der Akku und nun (vor 2 Wochen) wohl auch das Netzteil.
Die Idee wäre ein neues Netzteil zu kaufen und zu hoffen, dass keine weiteren Schäden an dem Motherboard sind. Was nicht sehr realistisch ist.
Lange Rede kurzer Sinn... es geht eigentlich nur um ein Programm, welches darauf installiert ist (mir wurde bisher noch nicht mal gesagt welches, so muss auch das noch geprüft werden). Vor 2 Jahren wurde ihm dieses Programm von Verwandtschaft geschenkt und nun sagen wir mal er ist eigen. Also hat er unter anderem bei der Firma angerufen und nachgefragt, ob man die Bindung zu dem defekten Gerät entfernen kann. Dies hat man nicht verneint, sondern nur abgelehnt.
Meine Idee und frage:
Mir kam also die Idee, die Festplatten auszubauen und den Registry-Key aus der Registry auszulesen.
Ich habe Datenforensik erst nächstes Semester daher frage ich hier mal ob, das möglich ist (wahrscheinlich, da es nur Informationen sind und diese gespeichert werden müssen) und wie man das am besten beginnt/durchführt.
Ich danke für hilfreiche Antworten.
Mit freundlichem Gruß
Jack
P.S.: Ich versuche meinem Vater damit eine Freude zu machen und gleichzeitig etwas Erfahrung zu sammeln. Sollte es also nicht klappen, ist kein Kind in den Brunnen gefallen.
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Ausgedruckt am: 16.12.2024 um 01:12 Uhr
3 Kommentare
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Moin,
Die spannende Frage ist ja, ob das Produkt wirklich per Key registriert wurde.
Also ICH würde ja ein Image der SSD/ HDD erstellen und das Image dann mal woanders (HyperV) starten…
Würde somit ein Test eines 1:1 Backups gleichen.
Wenn die Software allerdings an HardwareIDs gekoppelt ist. Sieht es anders aus…
Die spannende Frage ist ja, ob das Produkt wirklich per Key registriert wurde.
Also ICH würde ja ein Image der SSD/ HDD erstellen und das Image dann mal woanders (HyperV) starten…
Würde somit ein Test eines 1:1 Backups gleichen.
Wenn die Software allerdings an HardwareIDs gekoppelt ist. Sieht es anders aus…
Moin,
Die einfachste Möglichkeit ist, wie schon von @em-pie erwähnt, eine Image der HDD/SSD in eine VM zu packen und die Software da weiterzunutzen. u.U. kann man die HDD/SSD des alten Computers (oder besser eine Kopie davon) in einen anderen Computer stecken und dort weiternutzen.
Sofern der Key nicht hardwaregebunden ist,sollte das einfach weiterfunktionierten. Windows muß natpürlich eu aktiviert werden.
lks
PS: Man kann natürlich auch einfach die alte Platte/SSD einfach pr USB-Adapter an einen anderen rechner hängen und den Registry-Key einfach mit regedit auslesen.
Die einfachste Möglichkeit ist, wie schon von @em-pie erwähnt, eine Image der HDD/SSD in eine VM zu packen und die Software da weiterzunutzen. u.U. kann man die HDD/SSD des alten Computers (oder besser eine Kopie davon) in einen anderen Computer stecken und dort weiternutzen.
Sofern der Key nicht hardwaregebunden ist,sollte das einfach weiterfunktionierten. Windows muß natpürlich eu aktiviert werden.
lks
PS: Man kann natürlich auch einfach die alte Platte/SSD einfach pr USB-Adapter an einen anderen rechner hängen und den Registry-Key einfach mit regedit auslesen.
Moin,
Keine gute Idee. Jahrealtes Gerät, das schon alt bei Übergabe an den Vater war, da macht es keinen Sinn, in teure Ersatzteile zu investieren. Neu kaufen oder gute gebrauchte Business-Leasing-Rückläufer wie die Thinkpads.
Und zu den Daten: macht es so, wie oben schon vorgeschlagen, aber arbeite mit einer Kopie, nicht dem Original/der Originalfestplatte. So lernst Du einiges mehr über Imaging und Physical-to-Virtual-Migrationen und kannst, wenn etwas schief geht, immer zum Originalzustand zurück.
Und zur Software selbst: welche ist es? Eigentlich sind die meisten Hersteller bereit, wenn sie an Hardware donglen, gegen Nachweis, Zusicherung oder netten Anruf die Aktivierung auf dem Altgerät zu löschen, so dass auf dem neuen Gerät neu installiert und aktiviert werden kann.
Gruß
DivideByZero
P.S.: erste Schritte p2v: www.veeam.com/blog/de/how-to-convert-physical-machine-hyper-v-virtual-machine-disk2vhd.html oder www.iperiusbackup.net/de/disk2vhd-konvertieren-einer-physischen-maschine-in-eine-virtuelle-maschine-hyper-v-p2v/ oder Komplett-Tool: StarWind V2V Converter / P2V Migrator
Zitat von @JackTwin:
Die Idee wäre ein neues Netzteil zu kaufen und zu hoffen, dass keine weiteren Schäden an dem Motherboard sind.
Die Idee wäre ein neues Netzteil zu kaufen und zu hoffen, dass keine weiteren Schäden an dem Motherboard sind.
Keine gute Idee. Jahrealtes Gerät, das schon alt bei Übergabe an den Vater war, da macht es keinen Sinn, in teure Ersatzteile zu investieren. Neu kaufen oder gute gebrauchte Business-Leasing-Rückläufer wie die Thinkpads.
Und zu den Daten: macht es so, wie oben schon vorgeschlagen, aber arbeite mit einer Kopie, nicht dem Original/der Originalfestplatte. So lernst Du einiges mehr über Imaging und Physical-to-Virtual-Migrationen und kannst, wenn etwas schief geht, immer zum Originalzustand zurück.
Und zur Software selbst: welche ist es? Eigentlich sind die meisten Hersteller bereit, wenn sie an Hardware donglen, gegen Nachweis, Zusicherung oder netten Anruf die Aktivierung auf dem Altgerät zu löschen, so dass auf dem neuen Gerät neu installiert und aktiviert werden kann.
Gruß
DivideByZero
P.S.: erste Schritte p2v: www.veeam.com/blog/de/how-to-convert-physical-machine-hyper-v-virtual-machine-disk2vhd.html oder www.iperiusbackup.net/de/disk2vhd-konvertieren-einer-physischen-maschine-in-eine-virtuelle-maschine-hyper-v-p2v/ oder Komplett-Tool: StarWind V2V Converter / P2V Migrator