Raid 0 sinnvoll sichern
Hallo, hab seit kurzem ein Raid 0 System zuhause laufen. Wie bekomme ich nun vernünftig die Daten gesichert und wie bekomme ich im Falle einer defekten Platte die Daten vernünftig zurückgespielt. Welche Software?
Hab ein Asus A8N-E Board und benutze den Onboard-Controller. Wenn ich nun alle Daten auf eine zusätzliche Platte sichern würde, ist mir schleierhaft wie ich diese ohne System zurücksichern soll. Gibt es dafür eine Software die eine Boot-CD erstellt?
Hab ein Asus A8N-E Board und benutze den Onboard-Controller. Wenn ich nun alle Daten auf eine zusätzliche Platte sichern würde, ist mir schleierhaft wie ich diese ohne System zurücksichern soll. Gibt es dafür eine Software die eine Boot-CD erstellt?
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15 Kommentare
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Wenn dir bei einem Raid 0 eine Platte aussteigt, sind alle Daten hinüber, ALLE, nicht nur diejenigen der defekten Platte. Das kann auch kein Tool oder Software verhindern.
Was du benötigst, ist ein Raid 1, Raid 0+1, oder Raid 10.
Die einzelnen Raid's werden unter http://de.wikipedia.org/wiki/RAID sehr gut beschrieben.
es grüsst Beni
Bitte bewerte meinen Beitrag.
Was du benötigst, ist ein Raid 1, Raid 0+1, oder Raid 10.
Die einzelnen Raid's werden unter http://de.wikipedia.org/wiki/RAID sehr gut beschrieben.
es grüsst Beni
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Hi,
eine zusätzliche Platte reicht bei einem Raid 0 völlig.
Mein Vorredner hat zwar Recht, wenn eine Platte aussteigt sind alle Daten auf diesem Raid futsch. Aber wenn Du z.B. mit Ghost regelmäßig den kompletten Inhalt des Raid0 als Image auf die von Dir angesprochene Zusatzplatte sicherst, verlierst Du "nur" die Daten seit der Letzten Sicherung.
Ich selber setzte auch ein Raid 0 ein.
Jedoch habe ich dafür 2 36GB Raptor Platten verwendet und darauf nur das Betriebsystem und die Programme liegen.
Für alle Daten, inkl des Ordners "Eigene Dateien" habe ich eine zusätzliche 400GB Platte in dem Rechner. Auf der Platte liegt auch ein (unter Dos gezogenes) Ghost Image des Raid 0 nachdem ich alle Programme fertig eingerichtet hatte.
Sollte mir da mal eine Platte aus dem Raid 0 hops gehen, brauche ich diese nur zu ersetzen und das Ghostimage wieder zurück zu spielen.
Norton Ghost liegt in der Version 2003 z.B. einer vielzahl von Mainboards bei.
Gruß
TheSpawn
edit: Die Ghost CD ist Bootfähig, und kann zusätzlich auch noch eine Bootdisk erzeugen, mit der man ohne lauffähiges BS das Image machen und auch zurückspielen kann.
eine zusätzliche Platte reicht bei einem Raid 0 völlig.
Mein Vorredner hat zwar Recht, wenn eine Platte aussteigt sind alle Daten auf diesem Raid futsch. Aber wenn Du z.B. mit Ghost regelmäßig den kompletten Inhalt des Raid0 als Image auf die von Dir angesprochene Zusatzplatte sicherst, verlierst Du "nur" die Daten seit der Letzten Sicherung.
Ich selber setzte auch ein Raid 0 ein.
Jedoch habe ich dafür 2 36GB Raptor Platten verwendet und darauf nur das Betriebsystem und die Programme liegen.
Für alle Daten, inkl des Ordners "Eigene Dateien" habe ich eine zusätzliche 400GB Platte in dem Rechner. Auf der Platte liegt auch ein (unter Dos gezogenes) Ghost Image des Raid 0 nachdem ich alle Programme fertig eingerichtet hatte.
Sollte mir da mal eine Platte aus dem Raid 0 hops gehen, brauche ich diese nur zu ersetzen und das Ghostimage wieder zurück zu spielen.
Norton Ghost liegt in der Version 2003 z.B. einer vielzahl von Mainboards bei.
Gruß
TheSpawn
edit: Die Ghost CD ist Bootfähig, und kann zusätzlich auch noch eine Bootdisk erzeugen, mit der man ohne lauffähiges BS das Image machen und auch zurückspielen kann.
Das den bootfähigen Datensicherungs-CDs und dem Zurücksichern würde ich unbedingt vorher ausprobieren. Ich hatte es schon bei zwei MB, dass zwar das Sichern funktionierte aber nicht das Rücksichern.
Acronis TI kann das auch, und da hatte ich erst bei einer HW Probleme beim Rücksichern.
Sonst musst Du beim Sichern eines RAID0 oder 1 nichts beachten, da das BS die nur als eine Platte sieht.
Acronis TI kann das auch, und da hatte ich erst bei einer HW Probleme beim Rücksichern.
Sonst musst Du beim Sichern eines RAID0 oder 1 nichts beachten, da das BS die nur als eine Platte sieht.
Das hat nix mit HW oder SW-RAID zu tun.
Für RAID0 brauchst Du in jedem Fall
einen Treiber, da die Daten ja von beiden
Platten wieder irgendwie zusammengepfriemelt
werden müssen.
Nur wenn Du auf Bios-Ebene zugreifen
könntest, gibts keine Probleme.
Für RAID0 brauchst Du in jedem Fall
einen Treiber, da die Daten ja von beiden
Platten wieder irgendwie zusammengepfriemelt
werden müssen.
Nur wenn Du auf Bios-Ebene zugreifen
könntest, gibts keine Probleme.
Sorry aber das ist mal völliger blödsinn.
Oder kannst Du in irgendeinem Bios den Treiber für das Raid hinterlegen?
Wie wolltest Du denn dann von solch einem Kontroller ein Betriebssystem starten, ohne Treiber?
Und das Raid 0 oder 1 in SW realisiert werden, ist auch nicht war.
Der einzige Raidlevel der in SW realisiert wird ist Raid5 wenn der Kontroller keine eigene CPU hat.
Raid 0, 1 & 10 benötigen jedoch keine Rechenleistung zur verwendung.
Da dort Daten entweder gleichzeitig auf mehrere Platten (Raid1), oder abwechselnt auf 2 Platten (Raid 0) geschrieben werden.
Das "zusammenpfriemeln" übernimmt immer der Kontroller selber, bei den höherwertigen Raidleveln wird nur dann die Berechnung der Paritäten in die CPU ausgelagert, wenn ein SW Raid-Kontroller verwendet wird.
Es gibt einen Standart der sich ->int13<- nennt über diesen kann man direkt über das Bios auf Laufwerke zugreifen. Egal ob das einzelne Tatsächlich vorhandene Festplatten, oder über Raid-Level erzeugte virtuelle Laufwerke sind.
Jede Software die auf diese int13 schnittstelle zugreifen kann, ist in der Lage Hardwaremässig auf die Laufwerke zuzugreifen.
Ghost bis ver. 2003 /2004 können dieses.
Acronis geht einen anderen Weg da die das System im laufenden Betrieb sichern.
Ich selber wende Ghost 2003 4-5 mal die Woche an, und wenn der Quelldatenträger intakt ist, also keine Lesefehler o.ä. aufweist, und das Filesystem auf der Platte ordnungsgemäß ist, kann das Image auch einwandfrei wieder zurück geghostet werden.
Gruß
TheSpawn
Also wäre das aktuelle Ghost V.10 das
richtige für mich...?
richtige für mich...?
Probiers unbedingt vorher aus, vor allem das Rücksichern. So leicht wie mein Vorredner (TheSpawn) das darstellt ist es nicht, oder wir reden irgendwie aneinander vorbei. Bestes Beispiel: Bei der Installation eines RAID brauchst Du fast immer eine Teiberdiskette (z.B. Taste F6 bei der Installation von Windows). Und den Treiber brauchst Du dann natürlich auch zum Rücksichern. Es sei denn, der Controller simuliert schon 'auf BIOSebene' dem System eine 'normale Festplatte'. Nur dann kommst Du ohne Treiber im BS aus.
Wenn Du mit Acronis das System rücksicherst (d.h. Du hast von der Restore-CD gebootet), bist Du unter Linux. Dann musst Du sehen, wie und ob Du Treiber brauchst und wie die reinkommen.
Also Ausprobieren.
Klar muss man sowas immer testen bevor man sich drauf verläst.
Das man beim Installieren von z.B. Windows mit F6 den Treiber einbinden muss hat ne ganz andere Ursache. Dies ist namlich nur bei NT basierenden Systemen (also NT, 2K, XP, 2K3) notwendig. Da die beim Booten nach kurzer Zeit vom zugriff mittels ->int13<- wechgehen. Das hat was mit der Achitektur von NT.......2K3 zu tun. (HAL, kein direkter Hardwarezugriff für Progs. etc)
Unter Linux ist das warscheinlich ähnlich, und dort braucht man dann auch wieder nen Treiber.
Ghost bis ver. 2003 bleibt wärend des ganzen Vorgangs Image erstellen / restoren immer im int13 Modus. Deswegen braucht man dort eben keinen Treiber.
Dies hat auch nachteile, u.U. deutlich langsamer als mit Treiber, da dort andere Übertragungsmodi gefahren werden können, kein sichern des BS im Laufenden Betrieb, etc.
Gruß
TheSpawn
Das man beim Installieren von z.B. Windows mit F6 den Treiber einbinden muss hat ne ganz andere Ursache. Dies ist namlich nur bei NT basierenden Systemen (also NT, 2K, XP, 2K3) notwendig. Da die beim Booten nach kurzer Zeit vom zugriff mittels ->int13<- wechgehen. Das hat was mit der Achitektur von NT.......2K3 zu tun. (HAL, kein direkter Hardwarezugriff für Progs. etc)
Unter Linux ist das warscheinlich ähnlich, und dort braucht man dann auch wieder nen Treiber.
Ghost bis ver. 2003 bleibt wärend des ganzen Vorgangs Image erstellen / restoren immer im int13 Modus. Deswegen braucht man dort eben keinen Treiber.
Dies hat auch nachteile, u.U. deutlich langsamer als mit Treiber, da dort andere Übertragungsmodi gefahren werden können, kein sichern des BS im Laufenden Betrieb, etc.
Gruß
TheSpawn