itnirvana

Windows Server CIS Hardening ohne GPO

Hallo zusammen,

ich kenne nur den Weg für CIS Hardening über Policies / GPO / Gruppenrichtlinien. Das ist wohl der gängige Weg.
Habe es auch immer so umgesetzt. Bei Linux habe ich gesehen, das es Wege aber gibt mit Ansible und man Repositorys anziehen kann , die das dann auf die Platte alles schreiben. Hat ja auch keine GPOs , das Linux.
Gibt es für Linux auch solche Wege. Oder was ist der gängige Weg ?

Gruss
Paul
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Content-ID: 673465

Url: https://administrator.de/forum/windows-server-cis-hardening-linux-673465.html

Ausgedruckt am: 11.07.2025 um 03:07 Uhr

emeriks
emeriks 19.06.2025 um 10:46:38 Uhr
Hi,
was willst Du denn nun härten: Windows oder Linux? Dein Text ist da nicht eindeutig.

E.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 20.06.2025 um 07:36:28 Uhr
Laut Beitragstitel geht es um Windows Härtung. Im Text steht was von Linux Härtung. - Was denn nun?

Gruss Penny.
chi-hua-hua
chi-hua-hua 22.06.2025 um 19:03:38 Uhr
Naja, es wird doch bestimmt um Windows gehen.
itnirvana
itnirvana 23.06.2025 um 09:38:58 Uhr
Es geht um Windows. :=) .. Was ist da der Standardweg ?


Gruss
Paul
Penny.Cilin
Penny.Cilin 23.06.2025 aktualisiert um 10:02:56 Uhr
Zitat von @itnirvana:
Letzter Satz. Letzte Frage!
Gibt es für Linux auch solche Wege. Oder was ist der gängige Weg ?
Laut dem Text geht es um Linux!

Was denn nun? Man kann auch nachträglich seinen Beitrag / seine Frage bearbeiten und korrigieren!

Gruss Penny.
user217
user217 23.06.2025 um 15:44:05 Uhr
Gibts!
zeronetworks.com/
sowohl linux/windows Automatisierte Mikrosegmentierung nennt sich das und hört sich gut an.
itnirvana
itnirvana 23.06.2025 um 15:56:31 Uhr
Es ist nichts editiert.
Meine Frage ist, was ist der Standardweg in Windows !
Ich machte es bisher 10 x immer in GPOs.
Aber wir haben auch Linux, da nehmen wir Ansible. Nun ist die Frage wie die Allgemeinheit es benuzt....

Vorteile:
Nahtlose Windows-Integration
Echtzeit-Überprüfung durch gpresult oder RSOP
Automatische Wiederanwendung nach jedem Reboot / Refresh
Nachteile:
Komplex bei dynamischen oder nicht-AD-gebundenen Clients
Wenig Automatisierung / Versionierung im klassischen DevOps-Sinne
Alternative / Ergänzung: Ansible (mit Windows-Modulen)
Wann sinnvoll?
In hybriden oder DevOps-orientierten Umgebungen
Wenn du eine zentrale Automatisierung über Linux-Hosts oder CI/CD brauchst
Wenn du Windows-Server außerhalb von AD verwaltest
Vorteile:
Versionierbare Policies (YAML-Dateien, GitOps)
Integration in Automatisierungspipelines
Agentenlos (über WinRM)
Flexibel bei gemischten Umgebungen
Nachteile:
Aufwändigeres initiales Setup
Nicht alle Gruppenrichtlinien sind direkt umsetzbar (du musst z. T. Registry-Keys manuell setzen)
Keine native Policy-Rücknahme wie bei GPOs
Best Practice: Kombiniert
Viele Unternehmen nutzen eine Kombination:
Bereich Werkzeug
AD-gebundene Systeme GPO (primär)
Nicht-AD-gebundene Systeme Ansible (Registry, Skripte)


Gruss
Paul
ThePinky777
ThePinky777 07.07.2025 aktualisiert um 15:48:23 Uhr
Also AD Basiert ist es immer optimal per GPO, warum?
Weil Ober sticht Unter face-smile
Bedeutet selbst als Doamin Admin hast du ein Problem gegen GPOs anzukämpfen.
Daher kann auch niemand die Settings modifizieren.

Nun ohne AD - bevor ich mit so Linux Tools rumhantieren würde, würde ich Lokale GPOs verwenden.
gpedit.msc am Server oder PC und schon hat man die lokale GPO und kann quasi die selben settings machen wie im AD.
Ausnahmen bestätigen die Regel face-smile

die Lokale GPO kann man auch auf Systeme kopieren, hab mal KI gefragt:

Speicherorte der lokalen GPO-Dateien
1. Gruppenrichtlinien-Konfiguration (Dateibasierte Einstellungen)

Diese befinden sich hier:

C:\Windows\System32\GroupPolicy\
C:\Windows\System32\GroupPolicyUsers\

GroupPolicy enthält die Computerkonfiguration.
GroupPolicyUsers enthält benutzerspezifische Einstellungen (oft leer, wenn keine gesetzt sind).

Beispielhafte Unterordner:

Machine – Richtlinien für den Computer
User – Richtlinien für Benutzer
Adm – ggf. administrative Vorlagen (.adm)


Hab das seit Jahren nicht mehr angeschaut, ich hoffe mal die KI lügt nicht und die Daten befinden sich da (irgendwo lagen sie zumindest und man konnte sie auf andere PCs kopieren).

das wäre der Weg den ich nehmen würde wenn ich non AD pflegen wollen würde. So nah am System wie möglch ohne externe schnick schnack Software...