Rechner wollen sich in Zone des Vorbesitzers des Rechners registrieren
Hallo zusammen,
ich habe ein völlig abgefahrenes Problem und komm nicht weiter.
Hintergrund:
Aus Kostengrunden wurden 10 Rechner von einem Refurbish-Handler erworben.
Die hab ich alle komplett neu installiert. SSDs komplett gelöscht, BIOS Updates, WIN11 installiert.
Hat sich dann den Key aus dem BIOS gezogen und gut.
Problem:
Ich habe im Eventlog des DCs Einträge der Art
"Fehler bei der Forward-Eintragsregistrierung für IPv4-Adresse [[A.B.C.D]] und FQDN D4649627.[DOMAIN_DES_VORBESITZERS] mit der Meldung SERV_FAIL. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Forward-Lookupzone für diesen Eintrag auf dem DNS-Server nicht vorhanden ist."
Die IP Adresse ist aus meinem Scope.
Der Hostname ist nachvollziehbar der ehemalige Rechnername (es waren noch die Inventaraufkleber drauf) und die Domäne ist definitiv die des Vorbesitzers der Rechner (ist aufgrund des Namens eindeutig erkennbar.)
Und klar schlägt die Registrierung fehl....die Zone gibt es bei mir ja nicht.
Wo zum Geier kommen diese Infos her?
Kann das sein, dass die im TPM drin sind oder in den Keys des Secure Boot?
Ich bin grade echt etwas ratlos, wie ich das wegbekomme.....
S.
ich habe ein völlig abgefahrenes Problem und komm nicht weiter.
Hintergrund:
Aus Kostengrunden wurden 10 Rechner von einem Refurbish-Handler erworben.
Die hab ich alle komplett neu installiert. SSDs komplett gelöscht, BIOS Updates, WIN11 installiert.
Hat sich dann den Key aus dem BIOS gezogen und gut.
Problem:
Ich habe im Eventlog des DCs Einträge der Art
"Fehler bei der Forward-Eintragsregistrierung für IPv4-Adresse [[A.B.C.D]] und FQDN D4649627.[DOMAIN_DES_VORBESITZERS] mit der Meldung SERV_FAIL. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Forward-Lookupzone für diesen Eintrag auf dem DNS-Server nicht vorhanden ist."
Die IP Adresse ist aus meinem Scope.
Der Hostname ist nachvollziehbar der ehemalige Rechnername (es waren noch die Inventaraufkleber drauf) und die Domäne ist definitiv die des Vorbesitzers der Rechner (ist aufgrund des Namens eindeutig erkennbar.)
Und klar schlägt die Registrierung fehl....die Zone gibt es bei mir ja nicht.
Wo zum Geier kommen diese Infos her?
Kann das sein, dass die im TPM drin sind oder in den Keys des Secure Boot?
Ich bin grade echt etwas ratlos, wie ich das wegbekomme.....
S.
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich würde behaupten, die Geräte waren früher Teil eines Azure AD/Entra ID und wurden vom Vorbesitzer nicht aus der Geräteliste gelöscht.
Aber das scheint ein sehr unfähiger Händler zu sein, da eine der essentiellen Aufgaben eines solchen Aufarbeiters ist, alle sichtbaren Hinweise auf den Vorbesitzer entfernt.
Um Probleme zu vermeiden, den Händler kontaktieren, um das Problem klären zu können, weil es später beim Einsatz von M365 zu Problemen führen kann. Und in jedem Fall einen anderen Händler suchen.
Aber das scheint ein sehr unfähiger Händler zu sein, da eine der essentiellen Aufgaben eines solchen Aufarbeiters ist, alle sichtbaren Hinweise auf den Vorbesitzer entfernt.
Um Probleme zu vermeiden, den Händler kontaktieren, um das Problem klären zu können, weil es später beim Einsatz von M365 zu Problemen führen kann. Und in jedem Fall einen anderen Händler suchen.
Das war mein Antwort auf deine Frage ob TPM löschen was bringen würde.
Kann aber auch sein das hier ein OEM am Werk mit spezifischen Anpassungen am Werk war, wir kennen die Kisten ja nicht.
Die Rechner versuchen sich bereits beim Boot ins BIOS (!) mit dem FQDN aus der bisherigen Firma beim DNS zu registrieren.
Beim Boot hat der Rechner noch gar keine IP, ergo kann er das dort auch nicht. Außer der hat OOB MGMT integriert oder irgendwelche PXE-Caches vorliegen und verwendet die Domain aus dem Cache und macht einen PXE-Boot. Das würde aber in d.R. ein customized OEM BIOS bedingen wenn PXE schon beim aktivieren des EFI Menüs sich selbst aktiviert. Als erstes wäre also mal ein Flashen des EFI mit Original Hersteller-Image angesagt.Kann aber auch sein das hier ein OEM am Werk mit spezifischen Anpassungen am Werk war, wir kennen die Kisten ja nicht.
Die Rechner sind nicht in der Cloud, nicht in M365 oder sonstwas. Alles komplett lokal.
Spielt keine Rolle, W11 kontaktiert MS ja schon wegen der Registrierung und wenn da der Hash auftaucht welcher noch bei Azure irgendwo in einem Tenant liegt kann alles passieren, MS ist diesbezüglich unkalkulierbar ...Problem:
Ich habe im Eventlog des DCs Einträge der Art
"Fehler bei der Forward-Eintragsregistrierung für IPv4-Adresse [[A.B.C.D]] und FQDN D4649627.
[DOMAIN_DES_VORBESITZERS] mit der Meldung SERV_FAIL. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Forward-Lookupzone für diesen Eintrag auf dem DNS-Server nicht vorhanden ist."
Ich habe im Eventlog des DCs Einträge der Art
"Fehler bei der Forward-Eintragsregistrierung für IPv4-Adresse [[A.B.C.D]] und FQDN D4649627.
[DOMAIN_DES_VORBESITZERS] mit der Meldung SERV_FAIL. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Forward-Lookupzone für diesen Eintrag auf dem DNS-Server nicht vorhanden ist."
Und was steht in den Logs des/der PCs, sofern es welche gibt?
Zitat von @SvenTej:
Nein. es geht hier um ne kleine Firma mit 15 Rechnern, da ist das Overkill.
Löschen des TPM bzw. der Secure Boot Keys?
S.
Nein. es geht hier um ne kleine Firma mit 15 Rechnern, da ist das Overkill.
Löschen des TPM bzw. der Secure Boot Keys?
S.
Nur weil du es nicht einsetzt, heißt es nicht, dass kein vPro im Rechner vorhanden ist. Du könntest ja mal den Hersteller und Rechnertyp nennen, damit man das bewerten kann.
PS: Zur Bewertung ist noch die CPU und die verbaute Netzwerkkarte nötig.
Für das Bios dürfte das helfen, für Windows nicht. Auf die Dauer musst Du entweder damit leben oder retournieren.
Zitat von @DivideByZero:
Für das Bios dürfte das helfen, für Windows nicht. Auf die Dauer musst Du entweder damit leben oder retournieren.
Für das Bios dürfte das helfen, für Windows nicht. Auf die Dauer musst Du entweder damit leben oder retournieren.
Windows wird bei der Sache gar nicht beteiligt sein. AMT/vPro teilt sich ja mit dem Betriebssystem die IP-Konfiguration und läuft im Hintergrund weiter.
Allerdings ist Intel AMT an gewesen.
Dann ist das verständlich wenn der Distributor die Intel ME nicht auf Factory Default zurückgesetzt hat.Setting up and configuring Intel AMT in HP Business Notebooks,Desktops, and Workstations