Robocopy soll NAS sichern, stimmen Parameter?
Hi@All
Ist- und gewollter Zustand:
W2k16 als ESXi-Gast sichert per Veeam auf eine QNAP-Nas.
Daten werden seit Heute 21 Tage gesichert (bisher 31, da Die Datenmenge aber bei über 4TB lag habe ich den Aufbewahrungszeitraum verkürzt = zu viel für eine 4TB SSD), am Wochenende Vollbackup, danach inkrementell.
Veeam räumt hinter sich auf, das klappt auch ganz gut.
Die QNAP (TS573?!) hat bisher per One Touch Copy eine Datensicherung auf eine SSD gemacht, damit diese das Haus verlassen kann
Problem:
Eine alte Qnap hat peux á peux die Grätsche gemacht, wurde im Januar getauscht. Dieser Wechsel hat ordentlich geklappt.
Aber: Das One Touch Backup funktioniert nicht zuverlässig, das Anschubbsen per Webinterface kennt die Neue (TS 673) leider nicht (die alte sollte das auch nicht unterstützen, hat sie aber )
Ziel:
Per Robocopy an irgendeinem Windows-Client dieses backup triggern, Datenmenge jetzt: ca 2TB)
Script schaut so aus:
net use H: "\\IP_DER_NAS\backup_Ordner" /user:DOMÄNENNAME\administrator
robocopy h:\ "G:\BACKUP_Ordner_auf_externer_SSD" /MIR /V /J /FFT
net use h: /Delete
PAUSE
Die Daten sollen (aus meiner Sicht) kopiert, alte Daten nicht noch einmal übertragen werden.
/J hab ich gesetzt, da die Vollbackups gute 600 GB haben, die inkrementellen Sicherungen nur ca 18-22 GB.
Ist mein Script so OK oder gibt es Optimierungsbedarf?!
Vielen Dank
Carsten
Ist- und gewollter Zustand:
W2k16 als ESXi-Gast sichert per Veeam auf eine QNAP-Nas.
Daten werden seit Heute 21 Tage gesichert (bisher 31, da Die Datenmenge aber bei über 4TB lag habe ich den Aufbewahrungszeitraum verkürzt = zu viel für eine 4TB SSD), am Wochenende Vollbackup, danach inkrementell.
Veeam räumt hinter sich auf, das klappt auch ganz gut.
Die QNAP (TS573?!) hat bisher per One Touch Copy eine Datensicherung auf eine SSD gemacht, damit diese das Haus verlassen kann
Problem:
Eine alte Qnap hat peux á peux die Grätsche gemacht, wurde im Januar getauscht. Dieser Wechsel hat ordentlich geklappt.
Aber: Das One Touch Backup funktioniert nicht zuverlässig, das Anschubbsen per Webinterface kennt die Neue (TS 673) leider nicht (die alte sollte das auch nicht unterstützen, hat sie aber )
Ziel:
Per Robocopy an irgendeinem Windows-Client dieses backup triggern, Datenmenge jetzt: ca 2TB)
Script schaut so aus:
net use H: "\\IP_DER_NAS\backup_Ordner" /user:DOMÄNENNAME\administrator
robocopy h:\ "G:\BACKUP_Ordner_auf_externer_SSD" /MIR /V /J /FFT
net use h: /Delete
PAUSE
Die Daten sollen (aus meiner Sicht) kopiert, alte Daten nicht noch einmal übertragen werden.
/J hab ich gesetzt, da die Vollbackups gute 600 GB haben, die inkrementellen Sicherungen nur ca 18-22 GB.
Ist mein Script so OK oder gibt es Optimierungsbedarf?!
Vielen Dank
Carsten
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
bin kein Robocopy Profi, aber hätte einen anderen Vorschlag:
Nachdem du Veeam bereits kennst und nutzt, warum nicht Veeam B&R auf den Windows-Client installieren und dann das NAS auf die SSD sichern?
Edit: Das könnte dann als Trigger auch haben "wenn SSD angeschlossen wird" oder ähnliches.
Gruß
Drohnald
bin kein Robocopy Profi, aber hätte einen anderen Vorschlag:
Nachdem du Veeam bereits kennst und nutzt, warum nicht Veeam B&R auf den Windows-Client installieren und dann das NAS auf die SSD sichern?
Edit: Das könnte dann als Trigger auch haben "wenn SSD angeschlossen wird" oder ähnliches.
Gruß
Drohnald
Hi.
Das ist so mein "Standardscript" für so Sachen. Kannst Dir evtl. was rauspicken.
Wichtig: Robocopy unbedingt whitelisten in der AV Appliance sonst wirds gerne als Ransomware erkannt und relativ zügig gekillt.
Gruß
gibt es Optimierungsbedarf?!
Ja!/user:DOMÄNENNAME\administrator
Bitte nicht! Dann baue Dir vorher einen (lokalen) User, der auf alles darauf Zugriff hat (und sonst auf Nichts) und mache die Operation damit.@echo off
echo ******* robocopy %sourceDir% nach %targetDir% ******
set sourceDir="\\alteNAS\ablage"
set targetDir="G:\SSD"
title kopiere %sourceDir% nach %targetDir%
echo.
echo ===== Spiegle Verzeichnis %sourceDir% nach %targetDir% =====
echo.
dir %sourceDir% >nul || ( echo FEHLER: Quellverzeichnis nicht gefunden. && echo %sourceDir% && goto end)
dir %targetDir% >nul || ( echo FEHLER: Zielverzeichnis nicht gefunden && echo %targetDir% && goto end)
robocopy %sourceDir% %targetDir% /R:2 /W:3 /MIR /tee /log:"C:\pfadzumlogfile\log.txt"
:end
echo.
echo -- Ende - Taste druecken.
pause>nul
Das ist so mein "Standardscript" für so Sachen. Kannst Dir evtl. was rauspicken.
Wichtig: Robocopy unbedingt whitelisten in der AV Appliance sonst wirds gerne als Ransomware erkannt und relativ zügig gekillt.
Gruß
Alternativ könntest du auch per Backup Copy die Backups auf den freigegebenen USB Datenträger kopieren; das dürfte vermutlich ohne Windows Client dazwischen gehen. Das hätte den Vorteil, dass du alles zentral aus Veeam heraus verwalten kannst und dabei eine Konsistenzprüfung hast. Per Robocopy könnten Fehler unerkannt untergehen, und im schlimmsten Fall kopierst du unbrauchbare Daten.
Ansonsten: Blöde Frage, die Berechtigungen werden doch bestimmt vererbt?
Warum baust nicht Subfolder ein und testest mit wenigen Dateien? Dann hast du auch Aussage über sowas wie Verzeichnis Datum, etc. Log Datei kann auch nicht schaden.
Nicht zu letzt gibs ja noch die Trockenübung: /L
Es gibt auch Tools die einfach Dateidatum manipulieren können. Oder halt PowerShell dazu nehmen. So kannst du auch rasch das Verhalten antesten! Siehst was kopiert wird und was nicht. Das schützt vor unliebsamen Überraschungen. So gehe ich gerne mal vor.
Nirsoft, TotalCommander. Gibt zig Tools die es dir erlaubren rasch Testumgebung zu schaffen. Erstell- und Änderungsdatum mal rasch manipuliert und die Sache wird schnell rund.
Das wäre noch mein Tip.
Warum baust nicht Subfolder ein und testest mit wenigen Dateien? Dann hast du auch Aussage über sowas wie Verzeichnis Datum, etc. Log Datei kann auch nicht schaden.
Nicht zu letzt gibs ja noch die Trockenübung: /L
Es gibt auch Tools die einfach Dateidatum manipulieren können. Oder halt PowerShell dazu nehmen. So kannst du auch rasch das Verhalten antesten! Siehst was kopiert wird und was nicht. Das schützt vor unliebsamen Überraschungen. So gehe ich gerne mal vor.
Nirsoft, TotalCommander. Gibt zig Tools die es dir erlaubren rasch Testumgebung zu schaffen. Erstell- und Änderungsdatum mal rasch manipuliert und die Sache wird schnell rund.
Das wäre noch mein Tip.
Guck dir mal das (auch für Firmen) kostenlose Tool FreeFileSync an.
In der Firma synchronisiere ich damit ne NAS (NAS <-> Fileserver) einer Zweigstelle hintern Teich.
Klappt sehr gut und ist selbsterklärend.
In der Firma synchronisiere ich damit ne NAS (NAS <-> Fileserver) einer Zweigstelle hintern Teich.
Klappt sehr gut und ist selbsterklärend.
@cardisch:
Genau dafür kann man dort die Jobs als "Batchauftrag" speichern. Eine einzige Datei.
Ich lasse so einen über die Aufgabenplanung nachts starten. Dann läuft der Abgleich automatisch ab. Bei Bedarf gehts auch manuell.
Ist praktisch ein Script, welches man sich über die GUI zusammen klickt.
Das würde ich auch meiner Mom (Ü70) zutrauen :D
Genau dafür kann man dort die Jobs als "Batchauftrag" speichern. Eine einzige Datei.
Ich lasse so einen über die Aufgabenplanung nachts starten. Dann läuft der Abgleich automatisch ab. Bei Bedarf gehts auch manuell.
Ist praktisch ein Script, welches man sich über die GUI zusammen klickt.
Das würde ich auch meiner Mom (Ü70) zutrauen :D
Warum FFT? Verwendest Du noch ein altes FAT-Dateisystem?
Ob man /J unbedingt braucht, ist dann auch wieder so eine Frage. Wenn Du wirklich nur große Dateien hast, dann ja, sonst nö.
Statt /V würde ich mit /LOG oder /TEE spielen. Da kann man dann zur Not auch mit nem kleinen Powershell dann drübergehen um Probleme zu identifizieren.
Und mitunter ist es gut, /XJ zu setzen. Das verhindert Rekursionen bei Links, sofern das bei Dir zutrifft.
Eine Option wäre dann auch noch das Spielen mit /MT. Macht aber hauptsächlich Sinn, wenn viele kleine Dateien dabei sind. - Und ggfls. noch /SEC oder /COPYALL, falls die irgendwelche NTFS-Permissions auch im Ziel behalten möchtest.
Ob man /J unbedingt braucht, ist dann auch wieder so eine Frage. Wenn Du wirklich nur große Dateien hast, dann ja, sonst nö.
Statt /V würde ich mit /LOG oder /TEE spielen. Da kann man dann zur Not auch mit nem kleinen Powershell dann drübergehen um Probleme zu identifizieren.
Und mitunter ist es gut, /XJ zu setzen. Das verhindert Rekursionen bei Links, sofern das bei Dir zutrifft.
Eine Option wäre dann auch noch das Spielen mit /MT. Macht aber hauptsächlich Sinn, wenn viele kleine Dateien dabei sind. - Und ggfls. noch /SEC oder /COPYALL, falls die irgendwelche NTFS-Permissions auch im Ziel behalten möchtest.
@regnor:
Im Prinzip hatte das mit der alten NAS auch wunderbar geklappt.. SSD angeklemmt, OneTouchBackup-Knopf gedrückt, Datensicherung lief durch, Datenträger wurde vom Job getrennt, fertig.. Die neue will das so aber nicht.. Und Veeam B&R dafür antriggern?! Dann dürfen die (ist eine Arztpraxis, wo ich nur nebenher arbeite) NIENIENIE vergessen den richtigen Datenträger anzuheften
Im Prinzip hatte das mit der alten NAS auch wunderbar geklappt.. SSD angeklemmt, OneTouchBackup-Knopf gedrückt, Datensicherung lief durch, Datenträger wurde vom Job getrennt, fertig.. Die neue will das so aber nicht.. Und Veeam B&R dafür antriggern?! Dann dürfen die (ist eine Arztpraxis, wo ich nur nebenher arbeite) NIENIENIE vergessen den richtigen Datenträger anzuheften
Mit dem Backup Copy durch Veeam hättest du alles zentral verwaltet, mit Monitoring falls es Probleme gibt und einem Healthcheck der Daten. Das falsche Wechseln der Datenträger sehe ich hier auch eher weniger problematisch, bzw. wie wäre das mit Robocopy kein Thema?
https://www.duplicati.com/
Noch in den Raum werf. Wäre noch eine Alternative. Bzw. parallel anzuwenden. Der Trend geht ja bei manchen zu 2. Sicherung mit anderen Tool.
Noch in den Raum werf. Wäre noch eine Alternative. Bzw. parallel anzuwenden. Der Trend geht ja bei manchen zu 2. Sicherung mit anderen Tool.
Dann gerne als gelöst markieren.
Danke für dein Feedback.
Gruß
Danke für dein Feedback.
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