Schule: VM-Virtuelle Maschinen
Moin,
Für die Schule erstelle ich eine Schulung die 2 Seiten umfasst, ich bin zu 80% fertig doch mir fehlen die letzten 20% an Infos die ich mir eigentlich von der Firma holen sollte, doch da ist viel zu tun daher versuche ich hier mein glück.
Nun zu dem eigentlichen Problem:
Ich Arbeite bei einer Firma wo ich einen Server aufbauen soll mit passender Hardware für 30 Mitarbeiter.
Ich habe nachgelesen dass ich einen Typ-1-Hypervisor verwenden kann, um die VM direkt auf die Hardware meines Thin-Clients zu installieren, das heißt, mein Server MUSS nicht 400GB an RAM und 1000 CPU Kerne haben um die 30 Mitarbeiter zu versorgen da die "Power" wie RAM, CPU, Speicherplatz vom Thin-Client kommt und vom Server gemanagt wird.
Verstehe ich das so richtig? Ich finde keine Praktischen Beispiele daher ist es etwas schwer 100% alles nach zu vollziehen.
Oder braucht mein Server wirklich so viel an RAM und CPU und Speicherplatz... ? Gibt es da Praktische Beispiele an denen man sich Orientieren kann? Ich bin für alles in die Richtung offen, da ich ein richtiges Ergebnis liefern will.
Ich habe ebenfalls einen Link erstellt wie ich mir den Server vorstellen würde.
https://uk.pcpartpicker.com/list/nZ2Gh3
DANKE
Für die Schule erstelle ich eine Schulung die 2 Seiten umfasst, ich bin zu 80% fertig doch mir fehlen die letzten 20% an Infos die ich mir eigentlich von der Firma holen sollte, doch da ist viel zu tun daher versuche ich hier mein glück.
Nun zu dem eigentlichen Problem:
Ich Arbeite bei einer Firma wo ich einen Server aufbauen soll mit passender Hardware für 30 Mitarbeiter.
Ich habe nachgelesen dass ich einen Typ-1-Hypervisor verwenden kann, um die VM direkt auf die Hardware meines Thin-Clients zu installieren, das heißt, mein Server MUSS nicht 400GB an RAM und 1000 CPU Kerne haben um die 30 Mitarbeiter zu versorgen da die "Power" wie RAM, CPU, Speicherplatz vom Thin-Client kommt und vom Server gemanagt wird.
Verstehe ich das so richtig? Ich finde keine Praktischen Beispiele daher ist es etwas schwer 100% alles nach zu vollziehen.
Oder braucht mein Server wirklich so viel an RAM und CPU und Speicherplatz... ? Gibt es da Praktische Beispiele an denen man sich Orientieren kann? Ich bin für alles in die Richtung offen, da ich ein richtiges Ergebnis liefern will.
Ich habe ebenfalls einen Link erstellt wie ich mir den Server vorstellen würde.
https://uk.pcpartpicker.com/list/nZ2Gh3
DANKE
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13 Kommentare
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Moin,
vom Thin-Client kommt da garnichts. Der gibt quasi nur das Bild wieder.
Der Server muss schon alle Ressourcen für deine VM liefern.
Kommt halt drauf an was du mit der VM machst. Wobei du wahrscheinlich auch eher einen Terminal Server meinst als für alle MAs einzelne VM bereit zu stellen.
Oder was ist hier die Beschreibung?
Bei 30 MAs würde ich schon ne aktuelle Server CPU (am besten zwei) + min 128gb RAM für sowas vorschlagen.
Gruß
Spirit
vom Thin-Client kommt da garnichts. Der gibt quasi nur das Bild wieder.
Der Server muss schon alle Ressourcen für deine VM liefern.
Kommt halt drauf an was du mit der VM machst. Wobei du wahrscheinlich auch eher einen Terminal Server meinst als für alle MAs einzelne VM bereit zu stellen.
Oder was ist hier die Beschreibung?
Bei 30 MAs würde ich schon ne aktuelle Server CPU (am besten zwei) + min 128gb RAM für sowas vorschlagen.
Gruß
Spirit
'Nabend,
Weiterhin:
Also eine VM auf einen Thinclient zu packen oder gar den kompletten Hypervisor ist der falsche Weg, das gehört alles auf den Server und der muss die (eine oder mehrere) VMs leistungstechnisch betreiben können - deswegen ist das
1 VM AD
1 VM Fileserver
1 VM Exchange
1 VM RDS-Server (aka. Terminalserver)
usw. (das war jetzt nur ein Beispiel und soll nicht heißen, dass das IMMER genau so ist)
... und jede VM braucht ihre Ressourcen (Storage, RAM, CPU ...) - eine von dem einen oder anderen etwas mehr, weitere vielleicht weniger. Aufsummiert zzgl. eines gewissen Puffers ergibt das dann Deine Hardwareanforderungen für den Host (Serverhardware).
Hab's mir trotzdem mal angesehen. Fazit: Alles Consumer/Desktop Hardware, bitte keine gebastelten Rechner in einer Produktivumgebung in einer Firma einsetzen. Immer Serverhardware verwenden mit Supportvertrag, auch in kleineren Firmen. Wenn man den Support nur ein einziges Mal benötigt, hat er sich schon gelohnt/amortisiert.
Desktophardware kannst Du in Deinem Homelab verwenden. Wenn da mal was ausfällt, können nicht gleich 30 Leute nicht mehr arbeiten.
Gruß
cykes
Für die Schule erstelle ich eine Schulung die 2 Seiten umfasst, ich bin zu 80% fertig doch mir fehlen die letzten 20%
...und - lass mich raten - das muss morgen fertig sein? Ich Arbeite bei einer Firma wo ich einen Server aufbauen soll mit passender Hardware für 30 Mitarbeiter.
Gut, also sollst Du einen Server aufbauen. Was machen denn die 30 Mitarbeiter so auf bzw. über den Server? Wird spezielle Software benötigt? Kommen besonders leistungshungrige Programme zum Einsatz? (usw.)Weiterhin:
Ich habe nachgelesen dass ich einen Typ-1-Hypervisor verwenden kann, um die VM direkt auf die Hardware meines Thin-Clients zu installieren [...]
Dann lies Dir bitte nochmal genau durch, was ein Typ-1-Hypervisor (und der Unterschied zu Typ-2) ist, als Einstieg bspw. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Hypervisor.Also eine VM auf einen Thinclient zu packen oder gar den kompletten Hypervisor ist der falsche Weg, das gehört alles auf den Server und der muss die (eine oder mehrere) VMs leistungstechnisch betreiben können - deswegen ist das
mein Server MUSS nicht 400GB an RAM und 1000 CPU Kerne haben um die 30 Mitarbeiter zu versorgen da die "Power" wie RAM, CPU, Speicherplatz vom Thin-Client kommt und vom Server gemanagt wird.
Blödsinn bzw. komplett falsch. Das Konzept musst Du nochmal überarbeiten. Du lässt auf dem Server im Hypervisor ja i.d.R. nicht nur eine VM laufen, sondern am Bespiel einer Windows AD Umgebung halt:1 VM AD
1 VM Fileserver
1 VM Exchange
1 VM RDS-Server (aka. Terminalserver)
usw. (das war jetzt nur ein Beispiel und soll nicht heißen, dass das IMMER genau so ist)
... und jede VM braucht ihre Ressourcen (Storage, RAM, CPU ...) - eine von dem einen oder anderen etwas mehr, weitere vielleicht weniger. Aufsummiert zzgl. eines gewissen Puffers ergibt das dann Deine Hardwareanforderungen für den Host (Serverhardware).
Ich habe ebenfalls einen Link erstellt wie ich mir den Server vorstellen würde.
Warum denn auf eine UK-Seite? Die Liste hätte man auch hier schnell eintippen (oder copy&paste) können....Hab's mir trotzdem mal angesehen. Fazit: Alles Consumer/Desktop Hardware, bitte keine gebastelten Rechner in einer Produktivumgebung in einer Firma einsetzen. Immer Serverhardware verwenden mit Supportvertrag, auch in kleineren Firmen. Wenn man den Support nur ein einziges Mal benötigt, hat er sich schon gelohnt/amortisiert.
Desktophardware kannst Du in Deinem Homelab verwenden. Wenn da mal was ausfällt, können nicht gleich 30 Leute nicht mehr arbeiten.
Gruß
cykes
Zitat von @kjdnsadkj:
Um erstmal, Nein, das muss ich am Dienstag abgeben, und eine gute Note schreiben,
Lag ich ja fast richtig Wobei ich diese EinschätzungUm erstmal, Nein, das muss ich am Dienstag abgeben, und eine gute Note schreiben,
daher bin ich schon zu 80% fertig,
noch nicht so ganz teilen kann, von dem, was Du bisher so geschrieben hast.ich brauche aber reale Erfahrungen um eine gute Note zu bekommen die ich vom betrieb nicht habe daher wende ich mich an euch ;)
Tja, wir kennen nicht die Firma, was dort für Anforderungen vorliegen und was die machen, daher können wir nur allgemeine Antworten geben, die reine Mitarbeiteranzahl ist da wenig aussagekräftig.P.S. Bitte nicht immer Vollzitate posten, wenn Du nur auf einen Teil antwortest.
Hey, danke Also ich dachte das jeder Mitarbeiter einen eigenen VM bekommt,
Auch das wäre möglich, wäre dann eine VDA/VDI Umgebung (bspw. VMware Horizon o.ä.)aber mit TS bin ich wahrscheinlich richtiger dran.
Hat alles seine Vor- und Nachteile, kommt - wie gesagt - darauf an, was in der Firma so damit gemacht bzw. erwartet wird.Die Aufgabe ist auch grob Formuliert "Virtualisierung vom Server Host zum Virtuellem Server" wer frägt ist dumm daher habe ich nicht mehr Infos (Nicht meine Worte mit dem "Wer frägt ist dumm").
Tja und was sollen wir da jetzt noch zu sagen? Du hast die aktuelle Umgebung zumindest schon mal gesehen. Der Spruch, von wem auch immer der stammt, ist das dümmste was ich je gehört habe.Ich baue meine Hardware Liste um Danke nochmal! !!
Da brauchst Du nix Umbauen, einfach bei DELL, HP, Lenovo usw. passenden Server konfigurieren. Das wirst Du aber vermutlich Mangels Erfahrung bis Dienstag nicht mehr schaffen.
Nabend.
EDIT:
Eingangspost falsch interpretiert.
Du solltest obige Ratschläge beherzigen und externe Hilfe zu Rate ziehen.
Deine Schilderungen lassen leider den Eindruck entstehen, dass du den dir erteilten Auftrag wahrscheinlich erfüllen wirst, aber die Geschäftsführung mit dem Ergebni, kurzfristig gesehen, nicht zufrieden sein wird.
Am besten wäre es, wenn ein Dienstleister hier tätig wird und du diesem auf die Finger schaust, dann wirst du sicherlich Einiges lernen.
Gruß
Marc
EDIT:
Eingangspost falsch interpretiert.
Deine Schilderungen lassen leider den Eindruck entstehen, dass du den dir erteilten Auftrag wahrscheinlich erfüllen wirst, aber die Geschäftsführung mit dem Ergebni, kurzfristig gesehen, nicht zufrieden sein wird.
Am besten wäre es, wenn ein Dienstleister hier tätig wird und du diesem auf die Finger schaust, dann wirst du sicherlich Einiges lernen.
Gruß
Marc
Zitat von @radiogugu:
Nabend.
Du solltest obige Ratschläge beherzigen und externe Hilfe zu Rate ziehen.
Deine Schilderungen lassen leider den Eindruck entstehen, dass du den dir erteilten Auftrag wahrscheinlich erfüllen wirst, aber die Geschäftsführung mit dem Ergebni, kurzfristig gesehen, nicht zufrieden sein wird.
Am besten wäre es, wenn ein Dienstleister hier tätig wird und du diesem auf die Finger schaust, dann wirst du sicherlich Einiges lernen.
Gruß
Marc
Nabend.
Du solltest obige Ratschläge beherzigen und externe Hilfe zu Rate ziehen.
Deine Schilderungen lassen leider den Eindruck entstehen, dass du den dir erteilten Auftrag wahrscheinlich erfüllen wirst, aber die Geschäftsführung mit dem Ergebni, kurzfristig gesehen, nicht zufrieden sein wird.
Am besten wäre es, wenn ein Dienstleister hier tätig wird und du diesem auf die Finger schaust, dann wirst du sicherlich Einiges lernen.
Gruß
Marc
Wieso Auftrag? Das ist quasi ein Schulprojekt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Hypervisor-Typen ist erstmal nur das Typ 1 einen sehr schlanken Fuß hat. Typ 1 ist selbst ein minimales OS das nichts macht außer Hypervisor, die Leistung, die er für sich selbst zur Verwaltung braucht ist minimal. Priorität hat der Betrieb der VMs.
Beim Typ 2 hast du ein vollwertiges OS das in einer Software VMs laufen lassen kann. Parallel können aber auch weitere Anwendungen auf dem OS ihr Ding machen und den VMs die Leistung streitig machen oder diese komplett unbrauchbar machen. Das ist eher was für Entwicklungs-, Test- oder Demoumgebungen.
Die Hardware muss aber mindestens das leisten, was die VM an Ressourcen braucht. Wenn dein Terminal Server oder was auch immer auch in einer Bare-Metal Installation nicht genug Leistung haben würde wird er nie als VM laufen können. Außerdem betreibt man Servervirtualisierung natürlich auch auf Serverhardware, genau wie sonst auch. Lediglich der Festplattenspeicher wird häufig extern bereit (z.B. als SAN) gestellt damit er von mehreren Hypervirsoren genutzt werden kann.
Des Weiteren gibts bei VMs einige Dinge zu beachten, z.B. das man nie die kompletten Ressourcen nur einer VM zuteilt. VMs laufen auch schlecht über mehrere CPUs verteilt, RAM ist immer an CPUs angebunden. Bei einem 2 CPU System ist also die Hälfte der Ressourcen schon viel. CPU Kerne vergibt man am besten nicht mehr als 8, auch wenn die Hardware sehr viel mehr hat. Reicht das nicht für 30 Nutzer, teilt man die Nutzer statt dessen auf mehrere Terminal Server auf. Ganz grundsätzlich gilt also: Besser mehrere kleine VMs als wenige Große.
Beim Typ 2 hast du ein vollwertiges OS das in einer Software VMs laufen lassen kann. Parallel können aber auch weitere Anwendungen auf dem OS ihr Ding machen und den VMs die Leistung streitig machen oder diese komplett unbrauchbar machen. Das ist eher was für Entwicklungs-, Test- oder Demoumgebungen.
Die Hardware muss aber mindestens das leisten, was die VM an Ressourcen braucht. Wenn dein Terminal Server oder was auch immer auch in einer Bare-Metal Installation nicht genug Leistung haben würde wird er nie als VM laufen können. Außerdem betreibt man Servervirtualisierung natürlich auch auf Serverhardware, genau wie sonst auch. Lediglich der Festplattenspeicher wird häufig extern bereit (z.B. als SAN) gestellt damit er von mehreren Hypervirsoren genutzt werden kann.
Des Weiteren gibts bei VMs einige Dinge zu beachten, z.B. das man nie die kompletten Ressourcen nur einer VM zuteilt. VMs laufen auch schlecht über mehrere CPUs verteilt, RAM ist immer an CPUs angebunden. Bei einem 2 CPU System ist also die Hälfte der Ressourcen schon viel. CPU Kerne vergibt man am besten nicht mehr als 8, auch wenn die Hardware sehr viel mehr hat. Reicht das nicht für 30 Nutzer, teilt man die Nutzer statt dessen auf mehrere Terminal Server auf. Ganz grundsätzlich gilt also: Besser mehrere kleine VMs als wenige Große.
Das hat niemand bestritten.