Servergespeicherte große Profile synchronisieren
Hallo,
ich habe eine Frage bzl. Servergespeicherte Profile. Bislag hieß es feste Arbeitsplätze. Nun habe ich einige "Springer". Also auf servergespeicherte Profile umgestellt.
Nun dauerte die Anmeldung statt 30 Sekunden plötzlich 15 Minuten.
Das ist natürlich icht akzeptabel. Profil gecheckt. Da habe ich dann die Outlook-Kopien (Microsoft 365) mit 4 GB, Dropbox und OneDrive mit 5 GB. Also alles in allem rund 15 GB.
Der Server ist per VPN angebunden (100 MBIT/s).Clients Upload 30 MBIT/s. Wenn der Client nun natürlich 15 GB synchronisieren muss, dauert das. Zudem über den Tunnel.
Dropbox und OneDrive kann man so einstellen, dass nur bei Bedarf synchronisiert wird. Bleiben aber immer noch 11 GB . Was kann ich tun, um das Problem bzw. die Anmeldung zu beschleunigen?
Danke für Tipps
mfG
tsnami
ich habe eine Frage bzl. Servergespeicherte Profile. Bislag hieß es feste Arbeitsplätze. Nun habe ich einige "Springer". Also auf servergespeicherte Profile umgestellt.
Nun dauerte die Anmeldung statt 30 Sekunden plötzlich 15 Minuten.
Das ist natürlich icht akzeptabel. Profil gecheckt. Da habe ich dann die Outlook-Kopien (Microsoft 365) mit 4 GB, Dropbox und OneDrive mit 5 GB. Also alles in allem rund 15 GB.
Der Server ist per VPN angebunden (100 MBIT/s).Clients Upload 30 MBIT/s. Wenn der Client nun natürlich 15 GB synchronisieren muss, dauert das. Zudem über den Tunnel.
Dropbox und OneDrive kann man so einstellen, dass nur bei Bedarf synchronisiert wird. Bleiben aber immer noch 11 GB . Was kann ich tun, um das Problem bzw. die Anmeldung zu beschleunigen?
Danke für Tipps
mfG
tsnami
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12 Kommentare
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Als Alternative kannst du Ordnerumleitung definieren. Zum Beispiel für Dokumente. Die sind dann immernoch unter Benutzer zu finden, aber anstatt diese auf C zu speichern werden sie stets auf dem von dir angegebenen Server gespeichert. Dann brauchst du auch kein neues Laufwerk mappen und für die User ändert sich nicht viel
Ergebnis wie schon geschrieben wurde: Die Daten werden beim lesen und schreiben übers Netzwerk geschickt.
Vorteil: Keine langen an- und Abmeldezeiten da nicht beim an- und abmelden kopiert wird sondern permanent beim Zugriff
Nachteil: Ist der Server nicht erreichbar, sind die daten es auch nicht. Das Öffnen großer Dateien dauert länger, da diese dann erst bei Bedarf übertragen werden, aber ist immer noch schneller als jedes Mal alle Daten zu übertragen.
Du findest das ganze in den GPOS unter Benutzerrichtlinien, Windows-Einstellungen, Ordnerumleitungen.
Ob dir das genau was bringt hängt davon ab wo genau die Dateien liegen. Appdata\local kannst du zum Beispiel nicht umleiten. Appdata\Roaming schn
Gruß
Doskias
Ergebnis wie schon geschrieben wurde: Die Daten werden beim lesen und schreiben übers Netzwerk geschickt.
Vorteil: Keine langen an- und Abmeldezeiten da nicht beim an- und abmelden kopiert wird sondern permanent beim Zugriff
Nachteil: Ist der Server nicht erreichbar, sind die daten es auch nicht. Das Öffnen großer Dateien dauert länger, da diese dann erst bei Bedarf übertragen werden, aber ist immer noch schneller als jedes Mal alle Daten zu übertragen.
Du findest das ganze in den GPOS unter Benutzerrichtlinien, Windows-Einstellungen, Ordnerumleitungen.
Ob dir das genau was bringt hängt davon ab wo genau die Dateien liegen. Appdata\local kannst du zum Beispiel nicht umleiten. Appdata\Roaming schn
Gruß
Doskias
Vielleicht solltest du einfach mal überdenken ob du Servergespeicherte Profile wirklich brauchst. Melden sich diese Leute wirklich an unterschiedlichen Rechnern an, so dass deren Profil immer hin und her kopiert werden muss oder melden Sie sich immer am gleichen Rechner an? Brauchst du wirklich Servergespeicherte Profile bei den entsprechenden Usern?
Außerdem kannst du die Ordnerumleitungen genau wie Servergespeicherte Profile absichern. Wenn du die Daten auf c:\data\sync ablegst und sich jemand anderes dort anmeldet, kann er auf Daten zugreifen die er vielleicht nicht haben soll. Hier musst du dann an jedem Client die Berechtigungen Setzen, bei Ordnerumleitungen genau wie bei Serverprofilen nur einmalig am entsprechenden Server.
Gruß
Doskias
hm, dann wird es schwierig. Teams hat alleine 1,8 GB an Cachedaten.
Outlook 4,5 GB
Speicherorte kann man ändern, Cache abschalten. Aber dann ist man komplett abhängig vom Internetz.
Können deine User ansonsten ohne Verbindung zum Netzwerk arbeiten? Wenn unser File-Server nicht erreichbar ist, sind es auch die Datenbankserver nicht. Dann können unsere User nicht arbeiten.Outlook 4,5 GB
Speicherorte kann man ändern, Cache abschalten. Aber dann ist man komplett abhängig vom Internetz.
Outlook wird doch über Excange Online gesynct. Selbiges für Teams. Wen ich nun sage SyncOrdner nicht auf c:\users\meier\appdata\Microsoft...
sondern c:\data\sync\Outlook und c:\data\sync\Teams...
Wär das ne Möglichkeit?
Theoretisch wäre das eine Möglichkeit. Aber: Die Ordner-Umleitungen haben im Prinzip den gleichen Effekt. Die Outlook-Datendatei liegt unter c;\user\appdata\local\microsoft\outlook. Die wird bei Ordnerumleitungen nicht angepasst und bleibt lokal liegen. Wird also nicht übertragen. Bei Roaming-Profilen wird sie übertragen. Ordnerumleitungen haben im Gegensatz zu einer händischen Umleitung den Vorteil, dass ggf. Software nicht anpassen musst. Wir haben ein Programm, dass auf %appdata%\Programmname zugreift. Der Wechsel zu Ordnerumleitungen war problemlos, da %appdata%\Programmname weiterhin existiert. %appdata% ist jetzt nur auf dem Server und nicht mehr lokal, aber der Ordner ist da wo er erwartet wird. Wenn du den %appdata% auf c:\data\sync umlegst, dann führt %appdata% nicht mehr zum ziel.sondern c:\data\sync\Outlook und c:\data\sync\Teams...
Wär das ne Möglichkeit?
Außerdem kannst du die Ordnerumleitungen genau wie Servergespeicherte Profile absichern. Wenn du die Daten auf c:\data\sync ablegst und sich jemand anderes dort anmeldet, kann er auf Daten zugreifen die er vielleicht nicht haben soll. Hier musst du dann an jedem Client die Berechtigungen Setzen, bei Ordnerumleitungen genau wie bei Serverprofilen nur einmalig am entsprechenden Server.
Gruß
Doskias
Mit "einfach umstellen" kommt man da nicht weit.
Aber grundlegend!
Outlook Datendatei liegt in Appdata\Local da wird nicht synchronisiert, an neuem Rechner wird die Datei neu erzeugt.
Wir haben Roamingprofile auch noch im Einsatz, bis auf Teams (die Deppen von MS lagern das Programm in Roaming und das hat gern 1 GB und mehr) was ausgeklammert werden muss geht das noch ganz gut.
Bedingung sind aber Ordnerumleitungen!
Ansonsten wenn Office 365 im Einsatz ist mit Business Lizenz dann FSLogix.
Aber grundlegend!
Outlook Datendatei liegt in Appdata\Local da wird nicht synchronisiert, an neuem Rechner wird die Datei neu erzeugt.
Wir haben Roamingprofile auch noch im Einsatz, bis auf Teams (die Deppen von MS lagern das Programm in Roaming und das hat gern 1 GB und mehr) was ausgeklammert werden muss geht das noch ganz gut.
Bedingung sind aber Ordnerumleitungen!
Ansonsten wenn Office 365 im Einsatz ist mit Business Lizenz dann FSLogix.
Zitat von @tsunami:
"Outlook Datendatei liegt in Appdata\Local da wird nicht synchronisiert, an neuem Rechner wird die Datei neu erzeugt."
Ah, ok. Das wären schon mal 4 GB weniger. Aber wird es dann nicht sehr langsam? Wenn Outlook die erst erstellen muss? Das ist doch sowas wie eine Cache-Datei, oder?
"Outlook Datendatei liegt in Appdata\Local da wird nicht synchronisiert, an neuem Rechner wird die Datei neu erzeugt."
Ah, ok. Das wären schon mal 4 GB weniger. Aber wird es dann nicht sehr langsam? Wenn Outlook die erst erstellen muss? Das ist doch sowas wie eine Cache-Datei, oder?
Ja und nein. Die Datei muss ja nur einmalig neu erstellt werden und das kann im Hintergrund passieren. Da musst du nicht warten bis du mit der Arbei in anderen Programmen anfangen kannst.
Ich nutze FSLogix wegen OneNote-Cache (bis zu 20 GB), hatte das selbe Problem mit Roaming Profiles. Aber: Ich nutze das am Terminal Server, der hat natürlich immer störungsfreien Zugriff auf die Profile Disks. Wenn jetzt die Profile Disk über VPN an einen Remote Standard gemappt wird wäre das möglicherweise instabil.
Wenn du einen Terminal Server hast dann solltest du den auch benutzen, ist die beste Lösung.
Wenn du einen Terminal Server hast dann solltest du den auch benutzen, ist die beste Lösung.