Servervirtualisierung
Problem: Windows NT 4.0 Server
Hallo,
ich brauche mal etwas Unterstützung bei meiner geplanten Servervirtualisierung.
Wir haben hier drei alte Server mit je Windows Server 2003 Standard R2:
- ein Fileserver: Festplattenkapazität wird langsam knapp, zudem sterben im Raid langsam die Festplatten nach einander.
- ein Mailserver: ebenfalls ein Speicherproblem.
- ein weiterer Server mit AD, DNS, DHCP usw.: läuft soweit, übernimmt z. Zt. auch die Aufgaben des Fileservers.
Bevor ich noch Unmengen an Geld für Ersatzteile und Erweiterungen ausgeben muss, will ich einen neuen Server mit ausreichend Festplattenkapazität und Leistung anschaffen.
Jetzt kommt allerdings mein Problem:
Auf dem dritten Server läuft noch eine virtuelle Maschine. Diese VM ist ein Microsoft Server NT 4.0 und läuft mit VMware Server 1.0.3.
Dieser NT Server kann nicht abgeschaltet werden, dort läuft ein sehr altes ERP-System (Baujahr ca. 1998). Dieses ERP-System konnte ich zwar unter Server 2003 zum Starten überreden und auch die Clients konnten sich verbinden. Aber es kann nicht garantiert werden, dass es zuverlässig bzw. stabil läuft. Eine Neuanschaffung von einem ERP-System will mein Chef nicht und die Zeit für einen Testbetrieb ist auch nicht gegeben.
Jetzt habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich tun soll!
Host:
- Der neue Server soll mit Windows Server 2008 Standard R2 64 Bit als Host OS betrieben werden.
Virtuell:
- Server 2003 als AD, DNS, DHCP usw. bzw. Umstieg auf Server 2008 (laut MS darf man es als 1x als Host und 1x als Gast installieren)
- Server 2003 -> Mailserver
- Server 2003 -> Fileserver
- Server NT 4.0 -> ERP-System
Ein Vitalisierungssystem das direkt auf der Hardware läuft kommt für uns nicht in Frage.
Option 1:
Server 2008 mit Hyper-V und VSS
- Server NT 4.0 muss jedes Mal herunter gefahren werden um ihn sichern zu können, Ruhezustand geht ja leider nicht?
- ERP-System läuft leider nicht als Service, also muss der Server sich automatisch anmelden. Könnte ich mit Leben, mag ich aber nicht.
- Die Umwandelung von VDMK in VHD ist zwar möglich, aber die Gefahr ist groß das es hier Theater gibt. Disk2VHD lässt sich in NT 4.0 nicht ausführen und einen funktionierenden Konverter habe ich noch nicht gefunden. Aus einer 2 GB VDMK
wurde eine 5 - 10 GB große VHD!
Option 2:
Server 2008 mit Virtual Server 2005
- gleiche Problematik wie mit Hyper-V und ich kann zudem VSS nicht nutzen
- VHD's sind sehr groß und lassen sich schwer sichern
Option 3:
Server 2008 mit VMware Server 2
- kein Support mehr
- mir gefällt diese Web-Oberfläche überhaupt nicht
- ich muss für die Verwaltung TomCat installieren, eventuell ein weiteres Sicherheitsproblem
- ebenfalls kein VSS möglich
- wird nicht mehr Weiterentwickelt und gepflegt
- als Vorteil sehe ich hier: die virtuellen Festplatten lassen sich in 2 GB Blöcke unterteilen
- ich kann die alte virtuelle Maschine ohne Probleme weiter nutzen
- als Sicherung könnte ich nachts die VM's in den Ruhezustand versetzen und sichern. Geht alles wunderbar per Skript, was ich bereits für die bestehende VM nutze.
Option 4:
Server 2008 mit VMware Workstation 7
- wie Option 3
- Lizenz muss gekauft werden (Kosten sind allerdings hier nicht wirklich relevant)
- wird weiter entwickelt und supportet
Die VMware Lösungen sagen mir noch am meisten zu, hier können die einzelnen VM sehr leicht hin und her geschoben werden. Sollte im Notfall mal der neue Server ausfallen (egal durch was) können die einzelnen VM sogar auf einer normalen
Workstation betrieben werden. Zur Not sogar mit VMware Player! Bei einer MS Lösung dürfte es auch mit dem Virtual PC funktionieren, aber ich arbeite lieber mit VMware.
Daher ist Option 4 mein Favorit, da ich auf meinem normalen PC schon lange damit arbeite. Getestet habe ich die VMware Workstation auf einem Server 2008 System und konnte soweit keine Probleme feststellen. Es wird von VMware auch für
Server 2008 als Host gelistet.
Was haltet ihr von meinen Ideen?
MfG
Jürgen
Hallo,
ich brauche mal etwas Unterstützung bei meiner geplanten Servervirtualisierung.
Wir haben hier drei alte Server mit je Windows Server 2003 Standard R2:
- ein Fileserver: Festplattenkapazität wird langsam knapp, zudem sterben im Raid langsam die Festplatten nach einander.
- ein Mailserver: ebenfalls ein Speicherproblem.
- ein weiterer Server mit AD, DNS, DHCP usw.: läuft soweit, übernimmt z. Zt. auch die Aufgaben des Fileservers.
Bevor ich noch Unmengen an Geld für Ersatzteile und Erweiterungen ausgeben muss, will ich einen neuen Server mit ausreichend Festplattenkapazität und Leistung anschaffen.
Jetzt kommt allerdings mein Problem:
Auf dem dritten Server läuft noch eine virtuelle Maschine. Diese VM ist ein Microsoft Server NT 4.0 und läuft mit VMware Server 1.0.3.
Dieser NT Server kann nicht abgeschaltet werden, dort läuft ein sehr altes ERP-System (Baujahr ca. 1998). Dieses ERP-System konnte ich zwar unter Server 2003 zum Starten überreden und auch die Clients konnten sich verbinden. Aber es kann nicht garantiert werden, dass es zuverlässig bzw. stabil läuft. Eine Neuanschaffung von einem ERP-System will mein Chef nicht und die Zeit für einen Testbetrieb ist auch nicht gegeben.
Jetzt habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich tun soll!
Host:
- Der neue Server soll mit Windows Server 2008 Standard R2 64 Bit als Host OS betrieben werden.
Virtuell:
- Server 2003 als AD, DNS, DHCP usw. bzw. Umstieg auf Server 2008 (laut MS darf man es als 1x als Host und 1x als Gast installieren)
- Server 2003 -> Mailserver
- Server 2003 -> Fileserver
- Server NT 4.0 -> ERP-System
Ein Vitalisierungssystem das direkt auf der Hardware läuft kommt für uns nicht in Frage.
Option 1:
Server 2008 mit Hyper-V und VSS
- Server NT 4.0 muss jedes Mal herunter gefahren werden um ihn sichern zu können, Ruhezustand geht ja leider nicht?
- ERP-System läuft leider nicht als Service, also muss der Server sich automatisch anmelden. Könnte ich mit Leben, mag ich aber nicht.
- Die Umwandelung von VDMK in VHD ist zwar möglich, aber die Gefahr ist groß das es hier Theater gibt. Disk2VHD lässt sich in NT 4.0 nicht ausführen und einen funktionierenden Konverter habe ich noch nicht gefunden. Aus einer 2 GB VDMK
wurde eine 5 - 10 GB große VHD!
Option 2:
Server 2008 mit Virtual Server 2005
- gleiche Problematik wie mit Hyper-V und ich kann zudem VSS nicht nutzen
- VHD's sind sehr groß und lassen sich schwer sichern
Option 3:
Server 2008 mit VMware Server 2
- kein Support mehr
- mir gefällt diese Web-Oberfläche überhaupt nicht
- ich muss für die Verwaltung TomCat installieren, eventuell ein weiteres Sicherheitsproblem
- ebenfalls kein VSS möglich
- wird nicht mehr Weiterentwickelt und gepflegt
- als Vorteil sehe ich hier: die virtuellen Festplatten lassen sich in 2 GB Blöcke unterteilen
- ich kann die alte virtuelle Maschine ohne Probleme weiter nutzen
- als Sicherung könnte ich nachts die VM's in den Ruhezustand versetzen und sichern. Geht alles wunderbar per Skript, was ich bereits für die bestehende VM nutze.
Option 4:
Server 2008 mit VMware Workstation 7
- wie Option 3
- Lizenz muss gekauft werden (Kosten sind allerdings hier nicht wirklich relevant)
- wird weiter entwickelt und supportet
Die VMware Lösungen sagen mir noch am meisten zu, hier können die einzelnen VM sehr leicht hin und her geschoben werden. Sollte im Notfall mal der neue Server ausfallen (egal durch was) können die einzelnen VM sogar auf einer normalen
Workstation betrieben werden. Zur Not sogar mit VMware Player! Bei einer MS Lösung dürfte es auch mit dem Virtual PC funktionieren, aber ich arbeite lieber mit VMware.
Daher ist Option 4 mein Favorit, da ich auf meinem normalen PC schon lange damit arbeite. Getestet habe ich die VMware Workstation auf einem Server 2008 System und konnte soweit keine Probleme feststellen. Es wird von VMware auch für
Server 2008 als Host gelistet.
Was haltet ihr von meinen Ideen?
MfG
Jürgen
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 170073
Url: https://administrator.de/contentid/170073
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
warum nicht auf dem neuen Server einen ESXi Server installiert, der ist kostenlos und ist dann das OS!!! Dann hast du kein Leistungsverlust, weil du ja drunter noch nen W2K8 hast,welches auch schon RAM&CPU will...die du anders nutzen könntest.
Hast per Web Interface ne menge möglichkeiten. Läuft Super und ist einfach zu Händeln.
Dort kannst du dann auch gleich deine laufenden Kisten drauf schieben, bzw. sie vorher natürlich Virtualisieren, und dann drauf ballern, starten und gut.
NEWTEK79
warum nicht auf dem neuen Server einen ESXi Server installiert, der ist kostenlos und ist dann das OS!!! Dann hast du kein Leistungsverlust, weil du ja drunter noch nen W2K8 hast,welches auch schon RAM&CPU will...die du anders nutzen könntest.
Hast per Web Interface ne menge möglichkeiten. Läuft Super und ist einfach zu Händeln.
Dort kannst du dann auch gleich deine laufenden Kisten drauf schieben, bzw. sie vorher natürlich Virtualisieren, und dann drauf ballern, starten und gut.
NEWTEK79
Hi,
wir haben das wie folgt:
Host-OS = VMWare ESX 4.1
alle Maschinen darauf virtualisiert.
Da dürftest Du keine Probleme mit dem alten ERP bekommen und das Backup lässt sich auch schön lösen z.B. mit Veeam..
Wenn Du die Hardware redundant auslegst, erreichst Du auch noch ne Hochverfügbarkeitslösung.
Ist vielleicht noch ein weiterer Ansatz.
MfG
wir haben das wie folgt:
Host-OS = VMWare ESX 4.1
alle Maschinen darauf virtualisiert.
Da dürftest Du keine Probleme mit dem alten ERP bekommen und das Backup lässt sich auch schön lösen z.B. mit Veeam..
Wenn Du die Hardware redundant auslegst, erreichst Du auch noch ne Hochverfügbarkeitslösung.
Ist vielleicht noch ein weiterer Ansatz.
MfG
Die Verwaltung ist bei VMWare mit vSphere ganz einfach und ohne Linux Kenntnisse möglich und läuft unter Windows. Nur beim installieren des ESX-Host kommst Du mit Linux in Berührung...
Es gibt von APC die PowerChute Software für ESX Hosts, sodass erst die Clients und am Ende der Host geregelt runterfährt..
Es gibt von APC die PowerChute Software für ESX Hosts, sodass erst die Clients und am Ende der Host geregelt runterfährt..
Da ich nicht nachvollziehen kann, warum es unbedingt ein Windows System sein soll, würde ich keins von beiden empfehlen. Beide Varianten wären Flickwerk und würden von mir nie als Produktivumgebung eingesetzt werden... Wenn Windows Server, dann Hyper-V, wenn nicht dann ESX(i).
Ich hab auch nur recht begrenzte Linux-Kenntnisse und wir haben hier seit 3 Jahren 2 ESX 3.5 Server als Cluster am laufen und ich bin noch nicht einmal an den Punkt gekommen, wo ich Probleme bekommen hab. Seit 2 Jahren haben wir noch einen ESXi als Testsystem, mit dem man auch ganz wunderbar ohne Linuxwissen auskommt. Beim ESX hast du zudem noch den Vorteil, dass du Sicherungen der VMs im laufenden Betrieb machen kannst, also noch nichtmal den NT4 runterfahren oder in den Ruhezustand versetzen musst (geht bei der kostenlosen Version nicht).
Ich schliesse mich also allen Vorrednern an und empfehle ESX!
Ich hab auch nur recht begrenzte Linux-Kenntnisse und wir haben hier seit 3 Jahren 2 ESX 3.5 Server als Cluster am laufen und ich bin noch nicht einmal an den Punkt gekommen, wo ich Probleme bekommen hab. Seit 2 Jahren haben wir noch einen ESXi als Testsystem, mit dem man auch ganz wunderbar ohne Linuxwissen auskommt. Beim ESX hast du zudem noch den Vorteil, dass du Sicherungen der VMs im laufenden Betrieb machen kannst, also noch nichtmal den NT4 runterfahren oder in den Ruhezustand versetzen musst (geht bei der kostenlosen Version nicht).
Ich schliesse mich also allen Vorrednern an und empfehle ESX!
Hallo
Du must auch daran Denken das Wenn du auf einem Win 2008 Server deine alten virtualiesierst dann brauchst du auch die CALs für den 2008 sprich so viele CALs wie du auf den 2003er Servern verwendest must du dann auch für den,
2008er kaufen obwohl die Clients auf den 2003er servern arbeiten. CALs für den Server 2008 sind aber dafür auch gleich 2003er CALs.
War bei mir erst vor kurtzem eine Thema das man beachten sollte da die CALs ja doch ein bischen was kosten.
Mfg
Du must auch daran Denken das Wenn du auf einem Win 2008 Server deine alten virtualiesierst dann brauchst du auch die CALs für den 2008 sprich so viele CALs wie du auf den 2003er Servern verwendest must du dann auch für den,
2008er kaufen obwohl die Clients auf den 2003er servern arbeiten. CALs für den Server 2008 sind aber dafür auch gleich 2003er CALs.
War bei mir erst vor kurtzem eine Thema das man beachten sollte da die CALs ja doch ein bischen was kosten.
Mfg
Zitat von @Skipper:
Ich lade mir mal den ESX runter und schaue mal ob ich damit zurecht komme. Vobei ich ehrlich sein muss: ich hätte schon
lieber Server 2008 als Grundlage für das Host-Betriebssystem. In diesem Fall muss ich wohl zwischen VMware Server und
Workstation wählen. Zu was würdet ihr tendieren?
Ich lade mir mal den ESX runter und schaue mal ob ich damit zurecht komme. Vobei ich ehrlich sein muss: ich hätte schon
lieber Server 2008 als Grundlage für das Host-Betriebssystem. In diesem Fall muss ich wohl zwischen VMware Server und
Workstation wählen. Zu was würdet ihr tendieren?
Zu keinem von beiden. Das sind eher "Bastellösungen" in meinen Augen. Im Produktiveinsatz geht nichts über einen Bare-Metal Hypervisor alla vSphere oder Hyper-V (bei Hyper-V ist das aber so eine Sache mit dem Lizenzmodell, siehe Vorredner). vSphere kann von jedem PC aus mit dem vSphere Client administriert werden. Linux Kenntnisse sind da nicht nötig.
Zitat von @Skipper:
Ich lade mir mal den ESX runter und schaue mal ob ich damit zurecht komme. Vobei ich ehrlich sein muss: ich hätte schon
lieber Server 2008 als Grundlage für das Host-Betriebssystem. In diesem Fall muss ich wohl zwischen VMware Server und
Workstation wählen. Zu was würdet ihr tendieren?
Ich lade mir mal den ESX runter und schaue mal ob ich damit zurecht komme. Vobei ich ehrlich sein muss: ich hätte schon
lieber Server 2008 als Grundlage für das Host-Betriebssystem. In diesem Fall muss ich wohl zwischen VMware Server und
Workstation wählen. Zu was würdet ihr tendieren?
Nur zur Info, der ESX wird nicht mehr weiterentwickelt, bitte denn ESXi runterladen.
Meine Empfehlung wäre für dich.
ESXi mit min. Essentials-Lizenzierung, da viele Produkte (Backupsoftware, USV usw..) nicht mit der kostenlosen Lizenz betrieben werden können.
Hallo,
ESXi ist der große Bruder von ESX.
vSphere ist nicht mehr kostenlos sondern kostet gut Geld.
Datensicherung der VMs bei der Kostelosen Version kann man nur auf Umwegen machen, gibt hier im Forum einiges dazu.
ESX kann Pro LUN maximal 2TB Speicherverwalten. Und die virtuellen HDDs können nur wenn man die Blockgröße verändert beim anlegen größer als 256GB werden.
KA wieveil Speicher Du brauchst auf deinem Fileserver.
Gruß
Chonta
ESXi ist der große Bruder von ESX.
vSphere ist nicht mehr kostenlos sondern kostet gut Geld.
Datensicherung der VMs bei der Kostelosen Version kann man nur auf Umwegen machen, gibt hier im Forum einiges dazu.
ESX kann Pro LUN maximal 2TB Speicherverwalten. Und die virtuellen HDDs können nur wenn man die Blockgröße verändert beim anlegen größer als 256GB werden.
KA wieveil Speicher Du brauchst auf deinem Fileserver.
Gruß
Chonta
Zitat von @Skipper:
Wenn ich nun mal alle Kosten betrachte, dann wird die Virtuallsierung doch ziemlich teuer.
Wenn ich nun mal alle Kosten betrachte, dann wird die Virtuallsierung doch ziemlich teuer.
Wie teuer wird ein Ausfall, grade wenn die NT4 Maschine die Grätsche macht? Natürlich kostet das Ganze nicht grad wenig, aber die RundumGlücklichIchkannallesunddaskostenlos-Lösung gibt es nicht. Wer ne professionelle Lösung sucht, muss halt auch ein bischen Geld in die Hand nehmen. Und für lau gibts eine Lösung, wie du sie suchst, einfach nicht.
Wegen der Sicherung mal ganz doof gefragt: Wieso muss jeden Tag die ganze VM gesichert werden? Reicht es nicht, die Daten nachts zu sichern und einmal die Woche am WE die VM an die Seite zu kopieren? Dann würde dir ja der kostenlose ESXi reichen.
Ich empfehle die vSphere Essentials Lizenz. Die kostet nicht die Welt und schaltet u. a. die Schnittstellen frei, die Du für das Backup der virtuellen Maschinen benötigst. Das Backup kannst Du über kommerzielle Software machen, die - wie Du schon festgestellt hast - sündhaft teuer ist. Oder Du nimmst konstenfreie Lösungen wie ghettoVCBg2, für die Du aber etwas tiefer in die Materie einsteigen musst. So oder so, die Vorteile der Virtualisierung sind schon ihr Geld wert.
Ansonsten gibt es neben VMware und Hyper-V noch Xen, welches ich aber nicht kenne.
Ansonsten gibt es neben VMware und Hyper-V noch Xen, welches ich aber nicht kenne.