c.r.s.
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Sicherheitsanalyse von iOS Geräte-Hotspots

Wieder einmal ein interessantes Projekt von der Uni Erlangen:

Es geht um die Zusammensetzung der Standard-Passwörter bei iOS-Hotspots (wie sie in praktisch jeder größeren Menschenmenge anzutreffen sind).

Ähnlich wie bei den aus MAC-Adressen berechneten Passwörtern (das bekannte Arcadyan-Patent) erwecken auch diese Passwörter bei unbedarften Nutzern den Eindruck, relativ sicher zu sein und nicht geändert werden zu müssen.

http://www1.cs.fau.de/hotspot/

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 21:11 Uhr

kontext
kontext 01.07.2013, aktualisiert am 03.07.2013 um 10:39:26 Uhr
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Ciao,

das erste was ich an einem Smartphone ändere (egal ob früher Android oder jetzt iOS), ist das Passwort des mobilen Hotspots.
IMHO ist das nahezu das gleiche wenn man einen Router / Firewall mit Standard-Passwörtern betreibt ...
... mittlerweile ist klar was von Standard-Passwörter zu halten ist
... aber leider trifft man bei 50% der HomeRouter das Passwort admin an ...

Auch die Kennwörter in einem Intervall zu ändern ist meiner Meinung wichtig - wird aber unterschätzt / unterlassen.
Ist die gleiche Problematik mit der Endpoint Protection bei Android Devices (kenne kaum jemand der einen AV installiert hat)

In diesem Sinne - wer die BRAIN.EXE nicht benutzt und sich blind auf andere oder Standards verlässt, wird früher oder später bestraft, frei nach dem Motto "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".

Gruß