4
SMB via Windows-Server in VM sehr langsam?
Hallo Zusammen,
ich habe Proxmox mit ZFS auf meinem Server laufen. Es läuft auch alles gut, jedoch habe ich Probleme mit meiner Windows-Server-VM. Ich kann zwar über SMB eine Freigabe benutzen, jedoch ist diese in Windows sehr langsam, wobei Linux jedoch ganz normale Geschwindigkeiten erreicht. Genauer gesagt: Wenn ich einen Windows-Client mit der Freigabe verbinde und einen Benchmark laufen lasse, ist dieser sehr langsam (konkret immer bei circa 60-65 MB/s). Wenn ich die selbe Freigabe mit einem Linux-System benutze, erhalte ich die durch Gigabit-Ethernet limitierten 125MB/s. Ich hoffe, dass mir einer hier helfen kann und bedanke mich schon mal im Vorraus.
ich habe Proxmox mit ZFS auf meinem Server laufen. Es läuft auch alles gut, jedoch habe ich Probleme mit meiner Windows-Server-VM. Ich kann zwar über SMB eine Freigabe benutzen, jedoch ist diese in Windows sehr langsam, wobei Linux jedoch ganz normale Geschwindigkeiten erreicht. Genauer gesagt: Wenn ich einen Windows-Client mit der Freigabe verbinde und einen Benchmark laufen lasse, ist dieser sehr langsam (konkret immer bei circa 60-65 MB/s). Wenn ich die selbe Freigabe mit einem Linux-System benutze, erhalte ich die durch Gigabit-Ethernet limitierten 125MB/s. Ich hoffe, dass mir einer hier helfen kann und bedanke mich schon mal im Vorraus.
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf Reddit teilen
Auf Linkedin teilenBitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 431534
Url: https://administrator.de/contentid/431534
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 11:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Meist liegt das am internen vSwitch des Hypervisors. Dieser ist ja pure Software so das der interne Link bzw. dessen Bandbreite davon abhängt.
Hier musst du ansetzen. Bei vielen Hypervisoren reicht es die virtuelle Netzwerkkarte gegen eine andere als den Default zu tauschen was dann meistens den Unterschied macht.
Letztlich ist das aber auch frei geraten, da du uns leider nicht mitteilst WIE diese Kopplung bei dir aussieht. Also rein Layer 2 oder ob das noch Layer 3 oder auch NAT (Adress Translation) noch im Einsatz ist.
Hier musst du ansetzen. Bei vielen Hypervisoren reicht es die virtuelle Netzwerkkarte gegen eine andere als den Default zu tauschen was dann meistens den Unterschied macht.
Letztlich ist das aber auch frei geraten, da du uns leider nicht mitteilst WIE diese Kopplung bei dir aussieht. Also rein Layer 2 oder ob das noch Layer 3 oder auch NAT (Adress Translation) noch im Einsatz ist.
Der vSwitch ist eine Linux-Bridge. Als Netzwerkadapter im Server-System läuft eine Virtio Netzwerkkarte, die mit 1Gbit eingestellt ist.
Diese 1Gibt kommen auch bei internen/externen Linux-Systemen an, jedoch nicht bei Windows-Systemen. Ich habe eine Client-VM laufen, die wie die Server-Instanz läuft, bei der aber nur die 60MB/s ankommen. Auch bei nicht virtualisierten Systemen ist das der Fall, nur bei Linux halt nicht. Außerdem läuft das ganze über Layer 3.
Diese 1Gibt kommen auch bei internen/externen Linux-Systemen an, jedoch nicht bei Windows-Systemen. Ich habe eine Client-VM laufen, die wie die Server-Instanz läuft, bei der aber nur die 60MB/s ankommen. Auch bei nicht virtualisierten Systemen ist das der Fall, nur bei Linux halt nicht. Außerdem läuft das ganze über Layer 3.
jedoch nicht bei Windows-Systemen.
Deshalb auch die Frage nach dem virtuellen Netzwerk Adapter dieser VM. Hier hiflt es in der Regel andere zu nehmen um das Problem zu fixen.
Es läuft überall die selbe VirtIO "Netzwerkkarte". Die ist auf 1Gbit/s eingestellt und einige Features sind ausgeschaltet, die das ganze, laut Internet, noch beschleunigen sollen.
