SQL 2012 auf Windows 2012 R2 ausfallsicher betreiben
Hallo
Ein SQL 2012-Server (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon) soll ausfallsicher ausgestaltet werden
Betriebssystem Server 2012 R2 (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon)
Akzeptabler Datenverlust max. 5 Minuten
Das Ganze im Logistikumfeld, d.h. zu beliebigen Zeitpunkten können ca. 1 MB grosse Datensätze "angeliefert" werden, diese enthalten Informationen über viele Pakete. Diese Pakete könnte man auch über Handscanner erfassen, aber bei vier Wareneingängen wären das vier mal "viele Pakete", das will Chef sicher nicht mit Handscanner erfassen lassen.
Maximal wären das also 4 Datenpakete also 4 MB (kein Schreibfehler), die in einer 1 Minute reinkommen, und dann vielleicht eine ganze Stunde gar nix.
VMware ESX-Knowhow ist schon vorhanden (aber 8 vcpu, d.h. kein VMware FT möglich, oder?), es wird aber neue Hardware (Server) mit neuer Software angeschafft. Budget 80k. Platz ist noch auffer NetApp, da könnte also der Storage herkommen.
Welche Möglichkeiten gibt es da? Mit welchen Eigenschaften bzgl. Bedienbarkeit, Lizenzierung, etc.?
Ciao
Ein SQL 2012-Server (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon) soll ausfallsicher ausgestaltet werden
Betriebssystem Server 2012 R2 (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon)
Akzeptabler Datenverlust max. 5 Minuten
Das Ganze im Logistikumfeld, d.h. zu beliebigen Zeitpunkten können ca. 1 MB grosse Datensätze "angeliefert" werden, diese enthalten Informationen über viele Pakete. Diese Pakete könnte man auch über Handscanner erfassen, aber bei vier Wareneingängen wären das vier mal "viele Pakete", das will Chef sicher nicht mit Handscanner erfassen lassen.
Maximal wären das also 4 Datenpakete also 4 MB (kein Schreibfehler), die in einer 1 Minute reinkommen, und dann vielleicht eine ganze Stunde gar nix.
VMware ESX-Knowhow ist schon vorhanden (aber 8 vcpu, d.h. kein VMware FT möglich, oder?), es wird aber neue Hardware (Server) mit neuer Software angeschafft. Budget 80k. Platz ist noch auffer NetApp, da könnte also der Storage herkommen.
Welche Möglichkeiten gibt es da? Mit welchen Eigenschaften bzgl. Bedienbarkeit, Lizenzierung, etc.?
Ciao
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Dinkel,
im Grunde alles kein Hexenwerk, aber fraglich ist: Suchst du nun eine Idee, ein Konzept oder einen Umsetzungspartner? Aufgrund der Fragestellung sehe ich kein Know-How (schon alleine, warum SQL2014 bzw 2016 nicht gehen soll - Optimierungen...) aber die Frage sagt mir, dass du nur ein kostenloses Konzept willst?
Bitte das mal konkretisieren - gerne kann man sich auch direkt über die konkrete Umsetzung unterhalten. Denn da zählt schliesslich noch mehr rein, als nur die Lizenzierung etc.
Viele Grüße,
Christian
im Grunde alles kein Hexenwerk, aber fraglich ist: Suchst du nun eine Idee, ein Konzept oder einen Umsetzungspartner? Aufgrund der Fragestellung sehe ich kein Know-How (schon alleine, warum SQL2014 bzw 2016 nicht gehen soll - Optimierungen...) aber die Frage sagt mir, dass du nur ein kostenloses Konzept willst?
Bitte das mal konkretisieren - gerne kann man sich auch direkt über die konkrete Umsetzung unterhalten. Denn da zählt schliesslich noch mehr rein, als nur die Lizenzierung etc.
Viele Grüße,
Christian
Zitat von @dinkel:
Hallo
Ein SQL 2012-Server (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon) soll ausfallsicher ausgestaltet werden
ok.. kein Problem...Hallo
Ein SQL 2012-Server (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon) soll ausfallsicher ausgestaltet werden
Betriebssystem Server 2012 R2 (Version nicht verhandelbar, Edition aber schon)
Akzeptabler Datenverlust max. 5 Minuten
aber ok...
Das Ganze im Logistikumfeld, d.h. zu beliebigen Zeitpunkten können ca. 1 MB grosse Datensätze "angeliefert" werden, diese enthalten Informationen über viele Pakete. Diese Pakete könnte man auch über Handscanner erfassen, aber bei vier Wareneingängen wären das vier mal "viele Pakete", das will Chef sicher nicht mit Handscanner erfassen lassen.
Maximal wären das also 4 Datenpakete also 4 MB (kein Schreibfehler), die in einer 1 Minute reinkommen, und dann vielleicht eine ganze Stunde gar nix.
VMware ESX-Knowhow ist schon vorhanden (aber 8 vcpu, d.h. kein VMware FT möglich, oder?), es wird aber neue Hardware (Server) mit neuer Software angeschafft. Budget 80k. Platz ist noch auffer NetApp, da könnte also der Storage herkommen.
VMware ESX-Knowhow ist schon vorhanden(aber 8 vcpu, d.h. kein VMware FT möglich, oder?)
was haben jetzt 8 vcpu´s mit FT zu schaffen, also ist dein ESX-Knowhow nicht sooo weit! und du redest von der free version!FT ist eine frage der Lizenz!
Welche Möglichkeiten gibt es da? Mit welchen Eigenschaften bzgl. Bedienbarkeit, Lizenzierung, etc.?
was den rest angeht, nun die anforderung sollte ja nicht nur den SQL Server beinhalten, sondern den rest vom netz auch...
was nützt das alles, wenn der rest vom netz nicht redundant ist? richtig... nix
also müssen wir uns das mal vor ort ansehen!
Ciao
Hallo Dinkel,
ich möchte Frank nicht in Schutz nehmen (das kann er selbst).
Aber FT ist ebenfalls eine eigene Lizenzfrage, die neben der Lizenzfrage nach den (v)CPUs steht.
Die Lizenzmatrix bei VMware ist, wie du sicher weisst mehrdimensional - gestaffelt nach Größe der Hostumgebung, und nach der Featureausstattung und imho sind die 8vCpus auch nur ein default Value...
Aber bitte keine Grabenkämpfe.
Wünsche angenehmen Abend.
Christian
ich möchte Frank nicht in Schutz nehmen (das kann er selbst).
Aber FT ist ebenfalls eine eigene Lizenzfrage, die neben der Lizenzfrage nach den (v)CPUs steht.
Die Lizenzmatrix bei VMware ist, wie du sicher weisst mehrdimensional - gestaffelt nach Größe der Hostumgebung, und nach der Featureausstattung und imho sind die 8vCpus auch nur ein default Value...
Aber bitte keine Grabenkämpfe.
Wünsche angenehmen Abend.
Christian
Zitat von @dinkel:
Steht ganz klar in https://www.vmware.com/pdf/vsphere6/r65/vsphere-65-configuration-maximum ... , da steht "Virtual CPUs per virtual machine
4".
oh.. wir sind beim Sie was haben jetzt 8 vcpu´s mit FT zu schaffen, also ist dein ESX-Knowhow nicht sooo weit! und du redest von der free version!
FT ist eine frage der Lizenz!Steht ganz klar in https://www.vmware.com/pdf/vsphere6/r65/vsphere-65-configuration-maximum ... , da steht "Virtual CPUs per virtual machine
4".
Lizenzierung
Die Anzahl der vCPUs, die von einer einzelnen fehlertoleranten VM unterstützt werden, ist durch die Lizenzierungsstufe beschränkt, die Sie für vSphere erworben haben. Fault Tolerance wird wie folgt unterstützt:
vSphere Standard und Enterprise. Bis zu 2 vCPUs zulässig
vSphere Enterprise Plus Bis zu 4 vCPUs zulässig
also doch eine Frage der Lizensierung!
macht aber auch nix, den mit FA wirst du in deinem fall nicht glücklich, was du brauchst (brauchen könntest) ist HA!
wenn überhaubt, sollst du ein dediziertes 10 GBit FT-Netzwerk (FT) schaffen- und FT & HA kombinieren! dann kannst du AlwaysOn mit HA auch sinvoll einsetzen!
allerdings würde warscheinlich eine einfache SQL Server-Failoverclusterinstallation auch reichen! mit 3 knoten solltest du hinkommen... dann kannst du dir das FT & HA gehampel sparen...
Frank, Sie sind raus. wegen Unhöflichkeit und Unkenntnis!
Frank
Moin,
für das Vorhaben ist eigentlich Microsoft SQL Server mit der Funktion AlwaysOn Availability Group genau das Richtige. Bloß die Funktion ist der Enterprise Edition vorgehalten und es müssen alle Knoten (mindestens zwei) lizenziert werden. Dazu kommt, nicht alle Anwendungen welche eine Datenbank nutzen, kommen mit der Technik aktuell klar. Sollte also vorher mit dem Hersteller der Anwendung geklärt werden.
Gruß,
Dani
für das Vorhaben ist eigentlich Microsoft SQL Server mit der Funktion AlwaysOn Availability Group genau das Richtige. Bloß die Funktion ist der Enterprise Edition vorgehalten und es müssen alle Knoten (mindestens zwei) lizenziert werden. Dazu kommt, nicht alle Anwendungen welche eine Datenbank nutzen, kommen mit der Technik aktuell klar. Sollte also vorher mit dem Hersteller der Anwendung geklärt werden.
Platz ist noch auffer NetApp, da könnte also der Storage herkommen.
Um die Redudanz bis ans Backend durch ziehen, legst du sicherlich eine weitere Netapp SVM an, welche auf einem anderne Kopf und Shelf abgelegt wird, als die bisherige Instanz.Gruß,
Dani