klorel4
Goto Top

Standortvernetzung: flüssiges Arbeiten trotz kleiner Bandbreite

Hallo,

wir möchten unsere Außenstellen (derzeit autark mit Datenhaltung auf NAS) an unserer Domäne via Internet VPN anbinden.

Wir betreiben ein Client-Server Netzwerk im Hauptstandort.
Momentan werden die einzelnen NAS in den kleinen 3 PC - Außenstellen täglich per VPN gesichert.

Demnächst wollen wir diese Außenstellen an die Domäne anbinden und die Datenhaltung auf den Server im Hauptstandort verlagern.

Um ein flüssiges Arbeiten der Clients trotz kleiner Bandbreite zu gewährleisten, benötige ich hier eine kostengünstige Lösung.

Es handelt sich um einen normalen Internetanschluss, welcher auch zwangsgetrennt wird. Um eventuellen Datenverlust und Performanceprobleme zu vermeiden, bin ich auf der Suche nach einer Art Zwischenspeicherung für den Fall dass die Verbindung unterbrochen wird.

Könnt ihr mir da weiterhelfen?

lg.

Content-ID: 639662

Url: https://administrator.de/contentid/639662

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr

fredmy
fredmy 11.01.2021 um 15:10:00 Uhr
Goto Top
Halo,
wen der Preis einen Rolle spielt:
Virtualisierung mit KVM (Promox mit Suppot?)

Clients sind ähnlich flink wie bei den deutlich teurreren Lösungen, zu Supportkosten kann ich nix sagen!

Fred
SlainteMhath
SlainteMhath 11.01.2021 um 15:46:30 Uhr
Goto Top
Moin,

die Standard-Lösung dafür wäre ein (oder mehrere) RDS Server in der Zentrale. An den Außenstandorten dann nur noch Windows-Kisten ohne weitere Software oder (besser) ThinClients. Alle Daten und Dateien liegen dann in der Zentrale.

Nachteil: Vollständig abhängig von der Verfügbarkeit der Internet Anbindungen

lg,
Slainte
IT-Spezi
IT-Spezi 11.01.2021 um 15:57:47 Uhr
Goto Top
Hallo,

vielleicht kannst Du noch ein paar mehr Informationen rausrücken.

RDS, wie von SlainteMhath vorgeschlagen, würde ich wohl auch einsetzen.

Aber das hängt natürlich vom Szenario ab. Nicht immer sind RDS sinnvoll.
Zu den Fragen:
Mit welcher Software wird in den Standorten gearbeitet? Nur MS Office oder noch etwas anderes?
Wird irgendeine Spezialsoftware eingesetzt?
Gibt es spezielle Hardware an den Standorten?
Welche Art von Daten wurde in den Standorten verarbeitet?
Werden die NAS aktuell nur zur Sicherung und Synchronisierung genutzt?

Gruß

its
radiogugu
radiogugu 11.01.2021 um 22:24:26 Uhr
Goto Top
Hallo.

Arbeiten denn die Mitarbeiter auch nachts? Zwangstrennungen am Tag sind ja eher selten.

Der Aufpreis für eine feste IPV4 sollte nicht das Hindernis sein, oder?

Ansonsten, wenn keine Uralt-Software zum Einsatz kommt, dann wie schon vorgeschlagen, Geld für RDS Lizenzen in die Hand nehmen.

Gruß
Marc
klorel4
klorel4 12.01.2021 um 10:21:35 Uhr
Goto Top
Hi,

eine TS Lösung fällt raus. Die Anwendungen an den Clients sind zu spezifisch und die Ausstattung der Server ist zu schwach - viel zu schwach.

Die Zwangstrennung ist zwar Nachts, aber bei Kabel Deutschland (Vodafone) ist es häufig der Fall, dass unterm Tag auch mal eine kurze Trennung passiert.
klorel4
klorel4 12.01.2021 um 10:29:52 Uhr
Goto Top
Hi,

im Prinzip hat jeder PC eine eigene Konfiguration. Wir befinden uns im kommunalen Betrieb. Ich bekomme nicht die benötigen Ressourcen für eine TS Umgebung.

Im öffentlichen Dienst ist alles speziell... :D
Die wesentlichen Daten liegen schon in der Zentrale. Allerdings gibt es auch ein paar Anwendungen die auf der NAS vor Ort ihre Datenhaltung haben.

die NAS wird täglich mit einer identischen NAS in der Zentrale synchronisiert.
radiogugu
radiogugu 12.01.2021 um 10:38:52 Uhr
Goto Top
Das klingt schwer nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."

Wenn dem so ist, dann können ja Leute aus einem Forum deine Probleme dahingehend nicht lösen.

Der Rat ist klar, dass eine VPN Site-to-Site Verbindung aufgebaut werden sollte. Wenn die Zwangstrennung ein Problem darstellt, dann weg davon (Produkt- oder kompletter Provider-Wechsel).

Es gibt sonst keine weitere Lösung für deine Aufgabenstellung.

Alles in die Cloud heben und keine NAS Geräte mehr vor Ort mit denen in der Zentrale synchronisieren bringt ja auch nischt, wenn es trotzdem Verbindungsabbrüche gibt. Diese könnten ja immer zu Inkonsistenzen führen.

Schwierige Situation.

Gurß
Marc

PS: Bitte für eine bessere Übersicht die Zitier-Funktion verwenden.