Switch Topologie
Moin zusammen,
gerne würde ich 2 Etagen miteinander verbinden. Ich stelle mir dies mittels Glasfaser vor und hätte hier eine entsprechende Zeichnung, wie ich die Switche untereinander verkabeln wollen würde.
Grundsätzlich hätte ich mich für eine Daisy-Chain im Ring entschieden. Ich würde hier pro Etage jeweils zwei Glasfaserkabel zu einer anderen Etage ziehen lassen (eine Leitung als Backup, falls mal eine Fiber kaputt geht) und von dort dann auf die SFP Ports der Switch.
Habt ihr einen Grund, dies nicht so zu verkabeln?
Geht grundsätzlich nur um die Verkabelung der Etagen. VLAN wird genutzt, hat aber vermutlich nichts mit der Topologie dann zu tun.
Ich danke euch vorab!
gerne würde ich 2 Etagen miteinander verbinden. Ich stelle mir dies mittels Glasfaser vor und hätte hier eine entsprechende Zeichnung, wie ich die Switche untereinander verkabeln wollen würde.
Grundsätzlich hätte ich mich für eine Daisy-Chain im Ring entschieden. Ich würde hier pro Etage jeweils zwei Glasfaserkabel zu einer anderen Etage ziehen lassen (eine Leitung als Backup, falls mal eine Fiber kaputt geht) und von dort dann auf die SFP Ports der Switch.
Habt ihr einen Grund, dies nicht so zu verkabeln?
Geht grundsätzlich nur um die Verkabelung der Etagen. VLAN wird genutzt, hat aber vermutlich nichts mit der Topologie dann zu tun.
Ich danke euch vorab!
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13 Kommentare
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Hallo,
Grüße
lcer
Zitat von @E.T.imVOIPtelefonieren:
Grundsätzlich hätte ich mich für eine Daisy-Chain im Ring entschieden. Ich würde hier pro Etage jeweils zwei Glasfaserkabel zu einer anderen Etage ziehen lassen (eine Leitung als Backup, falls mal eine Fiber kaputt geht) und von dort dann auf die SFP Ports der Switch.
Habt ihr einen Grund, dies nicht so zu verkabeln?
Ja. Nämlich wenn die Switche, deren Namen Du nicht verräts, dies nicht unterstützen.Grundsätzlich hätte ich mich für eine Daisy-Chain im Ring entschieden. Ich würde hier pro Etage jeweils zwei Glasfaserkabel zu einer anderen Etage ziehen lassen (eine Leitung als Backup, falls mal eine Fiber kaputt geht) und von dort dann auf die SFP Ports der Switch.
Habt ihr einen Grund, dies nicht so zu verkabeln?
Grüße
lcer
Moin,
Gruß
em-pie
Zitat von @Mr-Gustav:
Kannst du machen. Jeweils die 2 LWL Kabel welche zum nächsten Switch gehen dann als TRUNK einrichten und gut ist. STP oder RSTP einrichten und gut ist.
Oder direkt Switche nehmen, die man stacken kann - Achtung: wird ein Firmware-Update eingespielt und der Stack kann kein ISSU, bootet der gesamte Stack durch.Kannst du machen. Jeweils die 2 LWL Kabel welche zum nächsten Switch gehen dann als TRUNK einrichten und gut ist. STP oder RSTP einrichten und gut ist.
Gruß
em-pie
Hallo,
Grüße
lcer
Zitat von @Mr-Gustav:
Stimmt Stacking geht auch. Hatte ich nicht auf dem Schirm. Machen wir in der Firma so gut wie nie
Ich würde Stacking bevorzugen. Natürlich muss man beim Reboot aufpassen. Allerdings minimiert sich der übrige Verwaltungsaufwand durchaus. Und da man nicht weiß, was an den Etagen noch so dranhängt, würde ich mich nicht auf STP/RSTP verlassen. Mit einem sauberen Stacking geht man etlichen Problemen aus dem Weg.Stimmt Stacking geht auch. Hatte ich nicht auf dem Schirm. Machen wir in der Firma so gut wie nie
Grüße
lcer
Dein "Wimmelbild" ist gruselig. Kann man nur hoffen das deine Netzwerk Doku nicht auch so aussieht?!
Eine Ring Topologie ist in einem klassischen Layer 2 Ethernet mit Spanning Tree Umfeld immer ein NoGo! Ethernet ist bekanntlich immer per se eine Stern Topologie und Ringe zeigen meist Defizite im Ethernet Design KnowHow.
Anders sieht das aus wenn du damit ein Switch Stacking meinst über dedizierte Stackports und so Full Stacking fähige Switches in einem Stack zusammenbindest. Z.B. so:
Dort ist dann ein Daisy Chaining fast immer Standard weil dort spezielle Stacking Protokolle laufen. Aber auch nur mit Stacking und nicht mit klassischer Ethernet Infrastruktur....
So sähe eine moderne, korrekte Switch Topologie inklusive Netzwerk Redundanz aus.
Eine Ring Topologie ist in einem klassischen Layer 2 Ethernet mit Spanning Tree Umfeld immer ein NoGo! Ethernet ist bekanntlich immer per se eine Stern Topologie und Ringe zeigen meist Defizite im Ethernet Design KnowHow.
Anders sieht das aus wenn du damit ein Switch Stacking meinst über dedizierte Stackports und so Full Stacking fähige Switches in einem Stack zusammenbindest. Z.B. so:
Dort ist dann ein Daisy Chaining fast immer Standard weil dort spezielle Stacking Protokolle laufen. Aber auch nur mit Stacking und nicht mit klassischer Ethernet Infrastruktur....
So sähe eine moderne, korrekte Switch Topologie inklusive Netzwerk Redundanz aus.
dann die Daisy-Chain im Ring als nächste Alternative und richte dann STP ein
Ein fundamentaler Design Fehler den du besser nicht machen solltest. Versuche in eigenem Interesse immer eine irgendwie geartete Sternstruktur hinzubekommen.Ringe sind im Ethernet ein absolutes NoGo. Es sei denn die Switches supporten spezielle Ringprotokolle wie REP (Cisco), ERPS (Extreme), MRP (Ruckus) etc.
Das sind Protokolle die Ethernet Ringtopologien supporten. Es gibt dort erwartungsgemäß keinen Standard so das alle diese Protokolle Hersteller proprietär und nicht kompatibel sind. Fraglich ob UBQT sowas hat...?
Ansonsten kann man dir nur dringenst von einem Ring abraten wenn du da nicht die nächsten Jahre Ärger und Troubleshooting haben willst. Its your choice...
Hallo,
dein Design mit Ring und STP bedeutet ja, dass STP einen Port (seiner Wahl) sperrt und Deinen Ring unterbricht. Welcher, wird über die jeweils kleinste Bridge-ID gesteuert. Die Bridge-ID ist eine Kombination aus (STP)-Priorität und MAC-Adresse. Selbst wenn Du die kleinste Priorität konfiguriert, könnte man über eine gefakte MAC eine niedrigere Bridge-ID generieren. Solange Du sicherstellst, dass keine weiteren Switche an das Netzwerk angeschlossen ist ja alles gut. Dabei muss man aber bedenken, dass nicht alles wo nicht "switch" draufsteht, auch kein switch ist. Sonos-Player beispielsweise. Oder eine Firewall, bei der ein paar ports zum Switch zusammengeschaltet sind....
Meiner Meinung nach hast Du 3 Optionen:
1) Gänseblümchenkranz -> Bei Problemen aufwändige Fehlersuche duch Überprüfen des STP-Status
2) Sterntopographie -> Wenn die Verbindung defekt ist, steckst Du einfach das Ersatzkabel.
3) unterbrochener Gänseblümchenkranz -> wie 2, nur dass Du im Fehlerfall nicht weißt, bei welchem Switch Du mit der Diagnose anfangen musst.
Ich würde Variante 2 bevorzugen. Wie oft rechnest Du eigentlich mit Topoligieänderungen, dass Du ein Dynamisches Protokoll benötigst?
Grüße
lcer
dein Design mit Ring und STP bedeutet ja, dass STP einen Port (seiner Wahl) sperrt und Deinen Ring unterbricht. Welcher, wird über die jeweils kleinste Bridge-ID gesteuert. Die Bridge-ID ist eine Kombination aus (STP)-Priorität und MAC-Adresse. Selbst wenn Du die kleinste Priorität konfiguriert, könnte man über eine gefakte MAC eine niedrigere Bridge-ID generieren. Solange Du sicherstellst, dass keine weiteren Switche an das Netzwerk angeschlossen ist ja alles gut. Dabei muss man aber bedenken, dass nicht alles wo nicht "switch" draufsteht, auch kein switch ist. Sonos-Player beispielsweise. Oder eine Firewall, bei der ein paar ports zum Switch zusammengeschaltet sind....
Meiner Meinung nach hast Du 3 Optionen:
1) Gänseblümchenkranz -> Bei Problemen aufwändige Fehlersuche duch Überprüfen des STP-Status
2) Sterntopographie -> Wenn die Verbindung defekt ist, steckst Du einfach das Ersatzkabel.
3) unterbrochener Gänseblümchenkranz -> wie 2, nur dass Du im Fehlerfall nicht weißt, bei welchem Switch Du mit der Diagnose anfangen musst.
Ich würde Variante 2 bevorzugen. Wie oft rechnest Du eigentlich mit Topoligieänderungen, dass Du ein Dynamisches Protokoll benötigst?
Grüße
lcer
Wenn es das denn nun war, bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!!