SysAdmin im öffentlichen Dienst - jemand Erfahrungen?
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung wie es so ist als SysAdmin im öffentlichen Dienst (Landkreis) im Südwesten der Republik zu arbeiten?
Gehalt, Arbeitszeiten, etc... sind klar, gibt es sonst was negatives/positives drüber zu berichten? Weiterbildungsmöglichkeiten, Entscheidungswege, Stand der Technik?
Frage für einen Freund
Grüße, JD
hat jemand Erfahrung wie es so ist als SysAdmin im öffentlichen Dienst (Landkreis) im Südwesten der Republik zu arbeiten?
Gehalt, Arbeitszeiten, etc... sind klar, gibt es sonst was negatives/positives drüber zu berichten? Weiterbildungsmöglichkeiten, Entscheidungswege, Stand der Technik?
Frage für einen Freund
Grüße, JD
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 05:11 Uhr
23 Kommentare
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Es gibt keine Standards - ähnlich wie in der freien Wirtschaft.
Wenn die Landkreisverwaltung Geld über hat, und der Chef dir Mitarbeitet bei laune halten will, kann man durchaus Weiterbildungsmöglichkeiten bekommen.
Stand der Technik: genauso, kommt aufs Budget drauf an.
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
Wenn die Landkreisverwaltung Geld über hat, und der Chef dir Mitarbeitet bei laune halten will, kann man durchaus Weiterbildungsmöglichkeiten bekommen.
Stand der Technik: genauso, kommt aufs Budget drauf an.
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
Im Grunde alles eine Frage der Budgetierung.
Der Dialekt kann halt sehr übel sein.
Der Dialekt kann halt sehr übel sein.
Moin ...
100% Zustimmung .... Bevor irgendeine Änderung auf den Weg gebracht wird atmen sich viele Leute in vielen Besprechungen gegenseitig die Luft weg .... mehr kommt dabei auch selten raus ...
VG
Zitat von @NetzwerkDude:
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
100% Zustimmung .... Bevor irgendeine Änderung auf den Weg gebracht wird atmen sich viele Leute in vielen Besprechungen gegenseitig die Luft weg .... mehr kommt dabei auch selten raus ...
VG
Hallo,
nix für ungut, warum meldet sich Dein Freund nicht selbst hier an und stellt seine Frage?
Arbeiten im / beim öffentlichen Dienst ist anders als in der freien Wirtschaft. Im öffentlichen Dienst werden zum einen nicht die Gehälter gezahlt, wie man sie in der freien Wirtschaft bekommen könnte.!
Die Entscheidungswege sind bei Behörden anders (ob besser oder schlechter...), dazu können andere Forumsmitglieder, welche bei Behörden sind, dies besser beurteilen. Fakt ist, daß im öffentlichen Dienst zum Teil sehr gespart wird.
Gruss Penny.
nix für ungut, warum meldet sich Dein Freund nicht selbst hier an und stellt seine Frage?
Arbeiten im / beim öffentlichen Dienst ist anders als in der freien Wirtschaft. Im öffentlichen Dienst werden zum einen nicht die Gehälter gezahlt, wie man sie in der freien Wirtschaft bekommen könnte.!
Die Entscheidungswege sind bei Behörden anders (ob besser oder schlechter...), dazu können andere Forumsmitglieder, welche bei Behörden sind, dies besser beurteilen. Fakt ist, daß im öffentlichen Dienst zum Teil sehr gespart wird.
Gruss Penny.
Zitat von @ashnod:
Moin ...
100% Zustimmung .... Bevor irgendeine Änderung auf den Weg gebracht wird atmen sich viele Leute in vielen Besprechungen gegenseitig die Luft weg .... mehr kommt dabei auch selten raus ...
VG
Moin ...
Zitat von @NetzwerkDude:
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
Entscheidungswege können sehr langsam und frustrierend sein - Staatliche Verwaltung eben, und das ist kein Klischee.
100% Zustimmung .... Bevor irgendeine Änderung auf den Weg gebracht wird atmen sich viele Leute in vielen Besprechungen gegenseitig die Luft weg .... mehr kommt dabei auch selten raus ...
VG
Von mir auch, es nehmen teilweise Leute an Besprechungen teil, die so weit von IT entfernt sind, dass das Gehalt schon als Schmerzensgeld bezeichnet werden kann.
Moin ..
Erfahrungen ö.D. Ja .... eigene Erfahrungen SW Nein .....
da bundesweit verbreitet ... Kontakte aus SW Ja Bund, Land, Kommune Ja
trotzdem nur ein Einblick aus den bekannten Bereichen ..... im ö.D. können die kleinsten Kommunen völlig eigen agieren ... wenn du expliziete Antwort möchtest solltest du selbst konkreter werden!
Bei ner kleenen Kommune wirste aber hier vermutlich gar keinen finden
VG
Zitat von @JohnDorian:
Wer von euch redet denn nun von Erfahrungen und wer davon, "was er halt so weiß"?
Wer von euch redet denn nun von Erfahrungen und wer davon, "was er halt so weiß"?
Erfahrungen ö.D. Ja .... eigene Erfahrungen SW Nein .....
da bundesweit verbreitet ... Kontakte aus SW Ja Bund, Land, Kommune Ja
trotzdem nur ein Einblick aus den bekannten Bereichen ..... im ö.D. können die kleinsten Kommunen völlig eigen agieren ... wenn du expliziete Antwort möchtest solltest du selbst konkreter werden!
Bei ner kleenen Kommune wirste aber hier vermutlich gar keinen finden
VG
Hallo,
Ein "Freund" von mir ist Sys-Admin im öffentlichen Bereich.
Warum hat er diesen Posten angenommen? Weil er einerseits verwandtschaftliche Beziehungen zur Stadtführung aufweisen konnte und andererseits in der Privatwirtschaft nichts zustande brachte.
Somit sitzt er nun auf den Posten. Die externen EDV-Firmen geben sich die Türklinke gegenseitig in die Hand, damit das Werk zumindest am Laufen bleibt.
Wenn die Stadtführung etwas Ahnung von EDV hat, ist es schon möglich etwas "Neues" umzusetzen, generell werden Neuerungen und Investitionen von amtswegen aber nicht gerne gesehen. Alles soll so bleiben wie es ist, sonst bedeutet das wieder Arbeit.
Schlimmstenfalls droht deinem Freund also ein ähnliches Schicksal und er darf sich als Systemerhalter dann auch Sys-Admin schimpfen. Herausforderungen wird er wohl kaum meistern müssen.
Wenn "dein Freund" damit leben kann ist das schon mal positiv.
Gruß
eisbein
Wer von euch redet denn nun von Erfahrungen und wer davon, "was er halt so weiß"?
Ein "Freund" von mir ist Sys-Admin im öffentlichen Bereich.
Warum hat er diesen Posten angenommen? Weil er einerseits verwandtschaftliche Beziehungen zur Stadtführung aufweisen konnte und andererseits in der Privatwirtschaft nichts zustande brachte.
Somit sitzt er nun auf den Posten. Die externen EDV-Firmen geben sich die Türklinke gegenseitig in die Hand, damit das Werk zumindest am Laufen bleibt.
Wenn die Stadtführung etwas Ahnung von EDV hat, ist es schon möglich etwas "Neues" umzusetzen, generell werden Neuerungen und Investitionen von amtswegen aber nicht gerne gesehen. Alles soll so bleiben wie es ist, sonst bedeutet das wieder Arbeit.
Schlimmstenfalls droht deinem Freund also ein ähnliches Schicksal und er darf sich als Systemerhalter dann auch Sys-Admin schimpfen. Herausforderungen wird er wohl kaum meistern müssen.
Wenn "dein Freund" damit leben kann ist das schon mal positiv.
Gruß
eisbein
Zitat von @brammer:
Da haben sie mit 4 Mann diskutiert wer den Switchport auf dem Cisco ändern darf....
Ist doch schon ml besser, als wenn man darüber diskutiert, wer Kaffee zu kochen hat.Da haben sie mit 4 Mann diskutiert wer den Switchport auf dem Cisco ändern darf....
er ist jetzt wieder in der Wirtschaft....
brammer
Gruss Penny.
Hallo.
Hier herrschen ja teilweise übelste Mißverständnisse.
Ich bin Sysadmin im öff. Dienst (Kommune), im Süden der Republik.
Südwesten? Da ist auf jeden Fall Kohle da, soviel ist sicher, mehr als Mitte/Mitte, Mitte/Osten oder in sonstig strukturschwachen Gebieten ohne große Steuereinnahmen. Ob das vorhandene Geld dann auch für eine vernünftige IT zur Verfügung steht, und sich auch beim Gehalt des Sysadmin niederschlägt, ist von Verwaltung zu Verwaltung dennoch unterschiedlich. Beim Gehalt müßte bei einem Job mit 50 PCs/Anwendern und der dazu passenden Zahl an Servern (jeweils pro Sysadmin gerechnet) nach TVöD mindestens Entgeltgruppe E9, oft auch E10, selten sogar E11 herausspringen. Ich kenne Admins in Firmen mit 50 PCs/Anwendern/dazu passender Anzahl an Servern, die kriegen weniger Gehalt und/oder müssen noch andere, Nicht-IT-Tätigkeiten mitmachen.
Die Entscheidungswege und deren Länge können in der Tat unterschiedlich sein, in meinem Fall kann ich jedoch sagen, daß ich weitgehend mein eigener Herr bin, in technische Dinge redet mir selten jemand rein, und wenn, dann eher bei größeren, strategischen Fragen der mittelfristigen Zukunft der IT, insbesondere solchen, die hohe, nicht alltägliche Ausgaben erfordern (Beispiel: Einen Server, der 8.000,- EUR kostet, kaufe ich nicht ohne Besprechung und Rücksprache mit meinem direkten Vorgesetzten auf eigene Faust, natürlich muß das besprochen werden, hinzu Angebotseinholung und/oder sogar öff. Ausschreibung, je nach Höhe/Preis, und die Bestellung unterzeichnet der oberste Chef, der 1. Bürgermeister). Aber das wird in Firmen wohl auch so sein, daß größere IT-Ausgaben nicht vollkommen freihändig und ohne jede Verständigung mit Vorgesetzten/GL/GF getätigt werden dürfen.
Ja, auch bei mir sind öfters externe Firmen zugange, welche Wahl bleibt mir denn, wenn Hersteller/Vertrieb eines Softwarefachverfahrens mir sagen, daß ich die Installation/Inbetriebnahme schon selber machen könnte (anhand des Installationshandbuchs), aber ich das doch besser die Firma machen lassen sollte, ansonsten wird Support verweigert (selbst dann, wenn man den Support danach laufend bezahlt!).
Auch die Hilfe eines Systemhauses nehme ich ab und zu in Anspruch, selbstredend kann ich nicht alles können, bei mir wird's eng bei Firewall/Routing/VLAN/VPN, da kommt dann öfters das Systemhaus zum Einsatz. Alles andere, was bei uns anfällt, beherrsche ich jedoch weitestgehend.
@eisbein:
Du verallgemeinerst hier ein einziges, negatives, Dir bekanntes Beispiel, das ist leider sehr kurzsichtig und wird der Frage nicht gerecht.
Viele Grüße
von
departure69
Hier herrschen ja teilweise übelste Mißverständnisse.
Ich bin Sysadmin im öff. Dienst (Kommune), im Süden der Republik.
Südwesten? Da ist auf jeden Fall Kohle da, soviel ist sicher, mehr als Mitte/Mitte, Mitte/Osten oder in sonstig strukturschwachen Gebieten ohne große Steuereinnahmen. Ob das vorhandene Geld dann auch für eine vernünftige IT zur Verfügung steht, und sich auch beim Gehalt des Sysadmin niederschlägt, ist von Verwaltung zu Verwaltung dennoch unterschiedlich. Beim Gehalt müßte bei einem Job mit 50 PCs/Anwendern und der dazu passenden Zahl an Servern (jeweils pro Sysadmin gerechnet) nach TVöD mindestens Entgeltgruppe E9, oft auch E10, selten sogar E11 herausspringen. Ich kenne Admins in Firmen mit 50 PCs/Anwendern/dazu passender Anzahl an Servern, die kriegen weniger Gehalt und/oder müssen noch andere, Nicht-IT-Tätigkeiten mitmachen.
Die Entscheidungswege und deren Länge können in der Tat unterschiedlich sein, in meinem Fall kann ich jedoch sagen, daß ich weitgehend mein eigener Herr bin, in technische Dinge redet mir selten jemand rein, und wenn, dann eher bei größeren, strategischen Fragen der mittelfristigen Zukunft der IT, insbesondere solchen, die hohe, nicht alltägliche Ausgaben erfordern (Beispiel: Einen Server, der 8.000,- EUR kostet, kaufe ich nicht ohne Besprechung und Rücksprache mit meinem direkten Vorgesetzten auf eigene Faust, natürlich muß das besprochen werden, hinzu Angebotseinholung und/oder sogar öff. Ausschreibung, je nach Höhe/Preis, und die Bestellung unterzeichnet der oberste Chef, der 1. Bürgermeister). Aber das wird in Firmen wohl auch so sein, daß größere IT-Ausgaben nicht vollkommen freihändig und ohne jede Verständigung mit Vorgesetzten/GL/GF getätigt werden dürfen.
Ja, auch bei mir sind öfters externe Firmen zugange, welche Wahl bleibt mir denn, wenn Hersteller/Vertrieb eines Softwarefachverfahrens mir sagen, daß ich die Installation/Inbetriebnahme schon selber machen könnte (anhand des Installationshandbuchs), aber ich das doch besser die Firma machen lassen sollte, ansonsten wird Support verweigert (selbst dann, wenn man den Support danach laufend bezahlt!).
Auch die Hilfe eines Systemhauses nehme ich ab und zu in Anspruch, selbstredend kann ich nicht alles können, bei mir wird's eng bei Firewall/Routing/VLAN/VPN, da kommt dann öfters das Systemhaus zum Einsatz. Alles andere, was bei uns anfällt, beherrsche ich jedoch weitestgehend.
@eisbein:
Du verallgemeinerst hier ein einziges, negatives, Dir bekanntes Beispiel, das ist leider sehr kurzsichtig und wird der Frage nicht gerecht.
Viele Grüße
von
departure69
Moin ...
An der Stelle ist die Kommune deutlich im Vorteil .... bei kleinem Geld und Umfang geht das .... Ansonsten ist man halt bei europaweiten Ausschreibungen und einer eigenen Abteilung die für die Beschaffung zuständig ist und die erst überredet werden möchte Bis es dazu kommt brauchste dann aber noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen und musst dir evtl. noch Gedanken über entstehenden personellen Mehrbedarf machen (Personalleitung) ... und irgendwann hat dein Job nix mehr mit IT am Hut
VG
Zitat von @departure69:
Die Entscheidungswege und deren Länge können in der Tat unterschiedlich sein, in meinem Fall kann ich jedoch sagen, daß ich weitgehend mein eigener Herr bin, in technische Dinge redet mir selten jemand rein, und wenn, dann eher bei größeren, strategischen Fragen der mittelfristigen Zukunft der IT, insbesondere solchen, die hohe, nicht alltägliche Ausgaben erfordern (Beispiel: Einen Server, der 8.000,- EUR kostet, kaufe ich nicht ohne Besprechung und Rücksprache mit meinem direkten Vorgesetzten auf eigene Faust, natürlich muß das besprochen werden, hinzu Angebotseinholung und/oder sogar öff. Ausschreibung, je nach Höhe/Preis, und die Bestellung unterzeichnet der oberste Chef, der 1. Bürgermeister). Aber das wird in Firmen wohl auch so sein, daß größere IT-Ausgaben nicht vollkommen freihändig und ohne jede Verständigung mit Vorgesetzten/GL/GF getätigt werden dürfen.
Die Entscheidungswege und deren Länge können in der Tat unterschiedlich sein, in meinem Fall kann ich jedoch sagen, daß ich weitgehend mein eigener Herr bin, in technische Dinge redet mir selten jemand rein, und wenn, dann eher bei größeren, strategischen Fragen der mittelfristigen Zukunft der IT, insbesondere solchen, die hohe, nicht alltägliche Ausgaben erfordern (Beispiel: Einen Server, der 8.000,- EUR kostet, kaufe ich nicht ohne Besprechung und Rücksprache mit meinem direkten Vorgesetzten auf eigene Faust, natürlich muß das besprochen werden, hinzu Angebotseinholung und/oder sogar öff. Ausschreibung, je nach Höhe/Preis, und die Bestellung unterzeichnet der oberste Chef, der 1. Bürgermeister). Aber das wird in Firmen wohl auch so sein, daß größere IT-Ausgaben nicht vollkommen freihändig und ohne jede Verständigung mit Vorgesetzten/GL/GF getätigt werden dürfen.
An der Stelle ist die Kommune deutlich im Vorteil .... bei kleinem Geld und Umfang geht das .... Ansonsten ist man halt bei europaweiten Ausschreibungen und einer eigenen Abteilung die für die Beschaffung zuständig ist und die erst überredet werden möchte Bis es dazu kommt brauchste dann aber noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen und musst dir evtl. noch Gedanken über entstehenden personellen Mehrbedarf machen (Personalleitung) ... und irgendwann hat dein Job nix mehr mit IT am Hut
VG
Servus,
auch ich bin als Admin im öD (südliches Deutschland) tätig...
In einer kleinen Einheit erledige ich aktuell, je nach Bedarf mit Unterstützung eines Systemhauses bzw. für unsere externen Fachverfahren, die Administration für unsere Zentralstelle und insges. 5 Außenstellen.
Mit meiner Bezahlung bin ich großteils zufrieden, zumal ich als Quereinsteiger ohne IT-Studium seit mehreren Jahrzehnten diese Stelle betreue.
Für manche Entscheidungen ist kaum mal ein kurzes Flurgespräch mit unserer Geschäftsleitung nötig. Sind jedoch mehrere Gremien mit einzubinden, kann alles deutlich länger dauern bzw. wird evtl. auch aus Kostengründen verschoben oder ganz abgesagt.
Das tägliche Arbeitsaufkommen im IT-Bereich ist so grad noch zu stemmen, zumal ich noch einen weiteren Fachbereich als Sachbearbeiter betreue.
Die o.g. Verallgemeinerungen sind irgendwie schon lustig.
Aber mangels eigener Erfahrungen möchte ich nicht ausschließen, dass es in anderen Behörden so zugehen mag.
Gruß
auch ich bin als Admin im öD (südliches Deutschland) tätig...
In einer kleinen Einheit erledige ich aktuell, je nach Bedarf mit Unterstützung eines Systemhauses bzw. für unsere externen Fachverfahren, die Administration für unsere Zentralstelle und insges. 5 Außenstellen.
Mit meiner Bezahlung bin ich großteils zufrieden, zumal ich als Quereinsteiger ohne IT-Studium seit mehreren Jahrzehnten diese Stelle betreue.
Für manche Entscheidungen ist kaum mal ein kurzes Flurgespräch mit unserer Geschäftsleitung nötig. Sind jedoch mehrere Gremien mit einzubinden, kann alles deutlich länger dauern bzw. wird evtl. auch aus Kostengründen verschoben oder ganz abgesagt.
Das tägliche Arbeitsaufkommen im IT-Bereich ist so grad noch zu stemmen, zumal ich noch einen weiteren Fachbereich als Sachbearbeiter betreue.
Die o.g. Verallgemeinerungen sind irgendwie schon lustig.
Aber mangels eigener Erfahrungen möchte ich nicht ausschließen, dass es in anderen Behörden so zugehen mag.
Gruß
Ich denke diese "Verallgemeinerung" macht generell keinen Sinn... Denn alles was hier gesagt wurde KANN eben auch auf grosse Konzerne zutreffen. Aus meiner eigenen Erfahrung war vorher (und das war privater Konzern) z.B. es schon ein Problem wenn man unterwegs sich nen Schraubendreher für 5 Euro kaufen musste (da das am Bestellprozess vorbeigegangen ist). Das is dann kurz vor Majestätsbeleidigung gewesen.... Unsinnige Entscheidungen gibt es sowohl in der privatwirtschaft als auch im ÖD -> macht keinen Unterschied.
Ich denke mal es hängt eben davon ab WO man landet...
Ich denke mal es hängt eben davon ab WO man landet...
Ich sitz zwar nicht im Süden, aber trotzdem mal meinen Senf.
Mein Lauf war --> ÖD --> freie Wirtschaft --> ÖD(E11).
Wenn ich bedenke was wir in der freien für unseren Chef gebuckelt haben da lob ich mir den ÖD. 14:30 fällt der Stift auf den Schreibtisch und der Tag ist noch frei für alle anderen Interessen. Dafür keine D-A-CH Reisen mehr, das WE ist mein und man macht seine Arbeit ohne das die Gesundheit leidet. Das auf dem Bezügezettel zwar weniger steht als in der freien mag stimmen, allerdings wiegen die Umstände diese Differenz locker wieder auf und im Osten geht schon gut leben von einer E11. Im Westen speziell in den Ballungszentren mag das anders aussehen.
Budget's für irgendwas, sei es Schulungen, HW oder SW sind immer ein blödes Thema wenn nicht im Jahr zuvor bereits eingekippt.
Da wir hier aber recht groß sind 500+, findet sich i.d.R. immer ein Topf der angezapft werden kann.
Woran ich mich erst wieder stark gewöhnen musste ist das Entscheidungen im ÖD doch recht lange brauchen können als in der freien Wirtschaft.
=)
VG
Mein Lauf war --> ÖD --> freie Wirtschaft --> ÖD(E11).
Wenn ich bedenke was wir in der freien für unseren Chef gebuckelt haben da lob ich mir den ÖD. 14:30 fällt der Stift auf den Schreibtisch und der Tag ist noch frei für alle anderen Interessen. Dafür keine D-A-CH Reisen mehr, das WE ist mein und man macht seine Arbeit ohne das die Gesundheit leidet. Das auf dem Bezügezettel zwar weniger steht als in der freien mag stimmen, allerdings wiegen die Umstände diese Differenz locker wieder auf und im Osten geht schon gut leben von einer E11. Im Westen speziell in den Ballungszentren mag das anders aussehen.
Budget's für irgendwas, sei es Schulungen, HW oder SW sind immer ein blödes Thema wenn nicht im Jahr zuvor bereits eingekippt.
Da wir hier aber recht groß sind 500+, findet sich i.d.R. immer ein Topf der angezapft werden kann.
Woran ich mich erst wieder stark gewöhnen musste ist das Entscheidungen im ÖD doch recht lange brauchen können als in der freien Wirtschaft.
=)
VG
Moin ..
Ich denke mit der Größe des Unternehmens, egal ob privat oder öffentlich, steigt auch der Grad der Schwachsinnigkeit ...
Dieser Artikel bei heise hat mir gut gefallen und den würde ich heute voll unterschreiben:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Anthropologe-Menschen-verdienen- ...
VG
Ich denke mit der Größe des Unternehmens, egal ob privat oder öffentlich, steigt auch der Grad der Schwachsinnigkeit ...
Dieser Artikel bei heise hat mir gut gefallen und den würde ich heute voll unterschreiben:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Anthropologe-Menschen-verdienen- ...
VG
Hallo,
sagen wir mal so: Dataport gibt es nur im Norden.
„So richtig schlimm“ kann es also nicht werden.
Gruß,
Jörg
sagen wir mal so: Dataport gibt es nur im Norden.
„So richtig schlimm“ kann es also nicht werden.
Gruß,
Jörg
@NetzwerkDude
Gruß,
Dani
Im Südwesten gibts dafür BitBW
die haben aber im kommunalen Bereich nichts direkt zu melden. Die sind eher für die Landeseinrichtungen zuständig. Es gibt ein Verbund kommunaler Rechenzentren namens ITEOS. Auch hier gibt es als Kommune keine Pflicht angebunden zu werden. Beim Landkreis sieht es schon etwas anders aus.Gruß,
Dani