Task Manager
Leistungsindikatoren: Speicherauslastung und virtueller Speicher
Hallo Leute,
bislang dachte ich, den Windows TaskManager zu verstehen. Bei einem unserer Server gibt mir dieser allerdings Rätsel auf.
Die integrierte Hilfe konnte mir nicht weiter helfen, deswegen hoffe ich, einer von Euch kann mir die Sache erklären.
Folgende Situation:
Wir haben vor kurzem unseren SQL Server neu installiert. Gleichzeitig haben wir das System aufgerüstet auf insgesamt 4 GB RAM.
Grund dafür war, dass der Prozess "sqlserver.exe" satte 1,6 GB Arbeitsspeicher belegt.
Im TM blende ich mir nun zusätzlich zur Speicherauslastung auch die Spalte "Virtueller Speicher" ein.
Dort ist der angegebene Wert minimal niedriger (lediglich ein paar KB), als bei der Spalte Speicherauslastung.
Was heißt das nun?
Heißt das, dass das der Prozess sowohl 1,6 GB realen RAM als auch 1,6 GB virtuellen Speichers benötigt, oder dass der Prozess
insgesamt 1,6 GB benötigt, wovon fast alles im virtuellen Speicher liegt?
Frei wäre nämlich noch genügend Speicher, gute 2 GB, der Prozess könnte also theoretisch locker direkt im RAM liegen.
SQL 2000 Standard kann glaube ich sowieso nur 2 GB RAM ansprechen, Windows 2003 hingegen 4 GB.
Unsere Überlegung war, den SQL Server auf 2 GB fest einzustellen, die er ständig benutzt und den Rest für Windows bereitstellen.
Danke im Voraus!
MfG
Florian
Hallo Leute,
bislang dachte ich, den Windows TaskManager zu verstehen. Bei einem unserer Server gibt mir dieser allerdings Rätsel auf.
Die integrierte Hilfe konnte mir nicht weiter helfen, deswegen hoffe ich, einer von Euch kann mir die Sache erklären.
Folgende Situation:
Wir haben vor kurzem unseren SQL Server neu installiert. Gleichzeitig haben wir das System aufgerüstet auf insgesamt 4 GB RAM.
Grund dafür war, dass der Prozess "sqlserver.exe" satte 1,6 GB Arbeitsspeicher belegt.
Im TM blende ich mir nun zusätzlich zur Speicherauslastung auch die Spalte "Virtueller Speicher" ein.
Dort ist der angegebene Wert minimal niedriger (lediglich ein paar KB), als bei der Spalte Speicherauslastung.
Was heißt das nun?
Heißt das, dass das der Prozess sowohl 1,6 GB realen RAM als auch 1,6 GB virtuellen Speichers benötigt, oder dass der Prozess
insgesamt 1,6 GB benötigt, wovon fast alles im virtuellen Speicher liegt?
Frei wäre nämlich noch genügend Speicher, gute 2 GB, der Prozess könnte also theoretisch locker direkt im RAM liegen.
SQL 2000 Standard kann glaube ich sowieso nur 2 GB RAM ansprechen, Windows 2003 hingegen 4 GB.
Unsere Überlegung war, den SQL Server auf 2 GB fest einzustellen, die er ständig benutzt und den Rest für Windows bereitstellen.
Danke im Voraus!
MfG
Florian
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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 13:11 Uhr
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