Thin clients und desktopvirtualisierung?
moin,
hab eine Frage bezüglich zu thin clints und desktopvirtualisierung. Ich habe gelesen das bei der Desktopvirtualiserung die clients ihr Betiebssystem einschließlich aller Anwendungen auf einer virtuellen Maschinen in einem server laufen lassen. Das hat den Vorteil das Anwendungen getrennt voneinander laufen können. Das Betriebssystem und die Anwendungen laufen also auf nur dem server, was bedeutet das der client-destop-pc nicht belastet wird. Bei den Thin client wird die wird die Arbeitsumgebung im Terminalserver auf die thin clients repliziert. Vertsehe jetzt aber immer noch nicht wo der entscheidende Unterschied liegt und was nimmt man wann?
Hoffe ihr könnt helfen?
hab eine Frage bezüglich zu thin clints und desktopvirtualisierung. Ich habe gelesen das bei der Desktopvirtualiserung die clients ihr Betiebssystem einschließlich aller Anwendungen auf einer virtuellen Maschinen in einem server laufen lassen. Das hat den Vorteil das Anwendungen getrennt voneinander laufen können. Das Betriebssystem und die Anwendungen laufen also auf nur dem server, was bedeutet das der client-destop-pc nicht belastet wird. Bei den Thin client wird die wird die Arbeitsumgebung im Terminalserver auf die thin clients repliziert. Vertsehe jetzt aber immer noch nicht wo der entscheidende Unterschied liegt und was nimmt man wann?
Hoffe ihr könnt helfen?
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6 Kommentare
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Moin
wenn Du einen virtuellen Client (auf den Du mit RDP - Remotedesktop zugreifst) hast, brauchst Du entweder einen FAT-Client (also ein Windows/Linux etc.), mit dem Du auch noch andere Sachen anstellen kannst (Mailen, WWW, Office etc.)
oder
Einen Thin Client, der kann nur eine Sache - die Verbindung per RDP herstellen, nix weiter
Gruß
24
wenn Du einen virtuellen Client (auf den Du mit RDP - Remotedesktop zugreifst) hast, brauchst Du entweder einen FAT-Client (also ein Windows/Linux etc.), mit dem Du auch noch andere Sachen anstellen kannst (Mailen, WWW, Office etc.)
oder
Einen Thin Client, der kann nur eine Sache - die Verbindung per RDP herstellen, nix weiter
Gruß
24
moin
also
mit thin clients arbeitest du über eine Terminalsitzung auf dem server somit sind alle daten gesichert und jeder User kann sich überall anmelden
mit nem PC arbeitest du lokal und wenn die platte kaput geht sind halt alle daten wech
nachteil am thin client ist leider jeh mehr um so höher der netztrafik/auslastung und je weniger leistung der server um so länger dauerts bis was verarbeitet werden kann
so diese 2 probleme sorgen dafür das meist desktops verwendet werden die ja die arbeitsleistung vor ort übernehmen und nur daten vom server lesen somit weniger trafik und weniger auslastung des servers
also
mit thin clients arbeitest du über eine Terminalsitzung auf dem server somit sind alle daten gesichert und jeder User kann sich überall anmelden
mit nem PC arbeitest du lokal und wenn die platte kaput geht sind halt alle daten wech
nachteil am thin client ist leider jeh mehr um so höher der netztrafik/auslastung und je weniger leistung der server um so länger dauerts bis was verarbeitet werden kann
so diese 2 probleme sorgen dafür das meist desktops verwendet werden die ja die arbeitsleistung vor ort übernehmen und nur daten vom server lesen somit weniger trafik und weniger auslastung des servers
Hallo,
Desktopvirtualisierung: Auf dem Server läuft eine virtuelle Maschine mit eigenem OS und eigenen Anwendungen, per RDP/X/VNC/was-auch-immer wird darauf zugegriffen. Also im Grunde so etwas wie eine Tastatur-Maus-Monitor-Verlängerung über das Netzwerk an einen eigenen, allerdings virtuellen, Rechner.
Beim Terminalserver (Windows TS/Citrix/Unix X) laufen alle Anwendungen auf einer Maschine unter einem gemeinsamen OS, das heißt die Anwenderin teilt sich einen Server (der, um es kompliziert zu machen, auch virtualisiert sein kann ), mit anderen.
Desktopvirtualisierung: Auf dem Server läuft eine virtuelle Maschine mit eigenem OS und eigenen Anwendungen, per RDP/X/VNC/was-auch-immer wird darauf zugegriffen. Also im Grunde so etwas wie eine Tastatur-Maus-Monitor-Verlängerung über das Netzwerk an einen eigenen, allerdings virtuellen, Rechner.
Beim Terminalserver (Windows TS/Citrix/Unix X) laufen alle Anwendungen auf einer Maschine unter einem gemeinsamen OS, das heißt die Anwenderin teilt sich einen Server (der, um es kompliziert zu machen, auch virtualisiert sein kann ), mit anderen.
Moin Schorsch,
wann man welche Umgebung nimmt ist relativ einfach. Wenn du z.B. Anwendungen wie AutoCAD hast, kannst du die Desktopvirtualisierung nicht einsetzen. Das Programm erzeugt sehr viel Daten, Bild muss erst über IP übertragen werden -> Kein flüssiges Arbeiten möglich.
Hast du nun Arbeitsplätze wo keine spezielle Programme installiert sind, kannst du diese problemlos virtualisieren. Höchstens du hast trotzdem einen Dongle - dann würde ich es kurz an einem Thinclient testen, ob der Dongle sauber durchgereicht wird.
Wir haben uns für diese Lösung entschieden, da ein Thinclient in der Anschaffung 50% günstiger ist. Außerdem lässt sich an Hand von VMWare innerhalb von 10Min. ein neuer Rechner an Hand eines Images aufsetzen. Auch die Sicherung von Clients ist einfacher wie zu vor. Und was eben auch wichtig ist, die Verbindung ESX-Serverfarm <--> Storage muss eben eine dicke Leitung sein - am Besten FC. Die Netzwerkanbindung zwischen Server und Clients wird somit kaum mehr belastet - eben für die Bildübertragung. Bei uns ist der Netzwerktraffic pro Standort um 50 - 75% zurückgegangen.
Grüße,
Dani
wann man welche Umgebung nimmt ist relativ einfach. Wenn du z.B. Anwendungen wie AutoCAD hast, kannst du die Desktopvirtualisierung nicht einsetzen. Das Programm erzeugt sehr viel Daten, Bild muss erst über IP übertragen werden -> Kein flüssiges Arbeiten möglich.
Hast du nun Arbeitsplätze wo keine spezielle Programme installiert sind, kannst du diese problemlos virtualisieren. Höchstens du hast trotzdem einen Dongle - dann würde ich es kurz an einem Thinclient testen, ob der Dongle sauber durchgereicht wird.
Bei den Thin client wird die wird die Arbeitsumgebung im Terminalserver auf die thin clients repliziert.
Du hast keinen Terminalserver! Wenn du 100 Arbeisplätze hast, hast du praktisch 100 VMs am Laufen. Wenn wir davon ausgehen, dass sind 100% Stellen. Auf dem Client muss entsprechend eine Konfiguration getätigt werden und dem entsprechend wird automatisch die richtige VM eingebunden und gestartet (je nach ESX Konfiguration). Legendlich das Bild wird dann vom Server zum Client geschickt.Wir haben uns für diese Lösung entschieden, da ein Thinclient in der Anschaffung 50% günstiger ist. Außerdem lässt sich an Hand von VMWare innerhalb von 10Min. ein neuer Rechner an Hand eines Images aufsetzen. Auch die Sicherung von Clients ist einfacher wie zu vor. Und was eben auch wichtig ist, die Verbindung ESX-Serverfarm <--> Storage muss eben eine dicke Leitung sein - am Besten FC. Die Netzwerkanbindung zwischen Server und Clients wird somit kaum mehr belastet - eben für die Bildübertragung. Bei uns ist der Netzwerktraffic pro Standort um 50 - 75% zurückgegangen.
Grüße,
Dani
Hallo,
ganz einfach.
Bei beiden Lösungen wird der lokale PC/Thinclient sehr wenig belastet und braucht nur Tastatus/Maus/Monitor zur Verfügung zu stellen (manchmal auch ein wenig mehr aber egal). Insofern unterscheiden sich beide Lösungsansätze nicht.
Bei Terminalservern ist es dann allerdings so das jeder Benutzer ein Profil auf einem einzigen OS hat, also viele User gleichzeitig ein OS und entsprechend auch die darauf installierte Software haben. Dies erfordert Einschränkungen bei den Userrechten und setzt Terminalservertaugliche Software vorraus (nicht jede Anwendungssoftware kann damit umgehen, viele Anwendungssoftware haben bestimmte Vorraussetzungen für die Installation unter Terminalserver). Sehr praktisch ist jedoch das pro Terminalserver nur ein OS und eine Instanz der Anwendung gewartet werden muss (und es können auch schonmal >100 User auf einem Terminalserver arbeiten). Nachteilig ist aber dann auch das bei einem defekt in der OS oder Anwendungsinstallation direkt entsprechend viele User betroffen sind (Ausfallsicherheit etc.)
Bei einem virtualisierten Desktop ist es so das für jeden Benutzer ein OS zur Verfügung gestellt wird. Dieses OS läuft in einer virtuellen Umgebung auf einem Server (Host). Im Endeffekt ist das wie ein lokales OS (mit gewissen Einschränkungen bei dem Zugriff auf Hardware) hat aber verschiedentliche Vorteile. So können neue Instanzen des OS wesentlich schneller installiert werden als auf einer dedizierten Hardware. Die Auslastung der Hardware kann deutlich verbessert werden und die Administration des OS kann gegenüber einem lokalen PC einfacher erfolgen. Vorteil gegenüber einem Terminalserver ist das man für jeden Benutzer eine eigene OS-Instanz hat und somit flexibler Software einsetzen kann (Nachteil gegenüber dem Terminalserver ist natürlich das jede einzelne Instanz auch wieder einzeln gepflegt sein will) und Störungen in einem OS betreffen weitaus weniger Benutzer.
Das ist natürlich nur grob eine grobe Unterscheidung.
ganz einfach.
Bei beiden Lösungen wird der lokale PC/Thinclient sehr wenig belastet und braucht nur Tastatus/Maus/Monitor zur Verfügung zu stellen (manchmal auch ein wenig mehr aber egal). Insofern unterscheiden sich beide Lösungsansätze nicht.
Bei Terminalservern ist es dann allerdings so das jeder Benutzer ein Profil auf einem einzigen OS hat, also viele User gleichzeitig ein OS und entsprechend auch die darauf installierte Software haben. Dies erfordert Einschränkungen bei den Userrechten und setzt Terminalservertaugliche Software vorraus (nicht jede Anwendungssoftware kann damit umgehen, viele Anwendungssoftware haben bestimmte Vorraussetzungen für die Installation unter Terminalserver). Sehr praktisch ist jedoch das pro Terminalserver nur ein OS und eine Instanz der Anwendung gewartet werden muss (und es können auch schonmal >100 User auf einem Terminalserver arbeiten). Nachteilig ist aber dann auch das bei einem defekt in der OS oder Anwendungsinstallation direkt entsprechend viele User betroffen sind (Ausfallsicherheit etc.)
Bei einem virtualisierten Desktop ist es so das für jeden Benutzer ein OS zur Verfügung gestellt wird. Dieses OS läuft in einer virtuellen Umgebung auf einem Server (Host). Im Endeffekt ist das wie ein lokales OS (mit gewissen Einschränkungen bei dem Zugriff auf Hardware) hat aber verschiedentliche Vorteile. So können neue Instanzen des OS wesentlich schneller installiert werden als auf einer dedizierten Hardware. Die Auslastung der Hardware kann deutlich verbessert werden und die Administration des OS kann gegenüber einem lokalen PC einfacher erfolgen. Vorteil gegenüber einem Terminalserver ist das man für jeden Benutzer eine eigene OS-Instanz hat und somit flexibler Software einsetzen kann (Nachteil gegenüber dem Terminalserver ist natürlich das jede einzelne Instanz auch wieder einzeln gepflegt sein will) und Störungen in einem OS betreffen weitaus weniger Benutzer.
Das ist natürlich nur grob eine grobe Unterscheidung.