Ufw und MS-SQL in Docker Container
Hallo und einen schöne guten Nachmittag,
auf einem VServer im Internet habe ich Docker laufen und einen Microsoft SQL Server in einem Docker Container (Image: mcr.microsoft.com/mssql/server:2017-latest). Im ersten Schritt habe ich in Docker einen beliebigen Port auf den SQL Server gemappt, lassen wir es mal 56789:1433 sein. Soweit so gut, ich kann von Zuhause mit dem SQL Server Management Tool zugreifen über die Adresse <IP-des VServers>,56789 .
Jetzt will ich sensible Daten auf dem SQL Server verwalten, also sollte im nächsten Schritt der Server nicht mehr über das Internet erreichbar sein, nur noch über eine VPN-Verbindung zum VServer.
Als nächstes habe ich den Port, lassen wir es 56789 sein in ufw gesperrt (Freigabe-Rule gelöscht). Aber jetzt habe ich Bauklötze gestaunt. Ich kann noch immer mit den Managements Tools zugreifen. UFW neu gestartet, Vserver neu gestartet, explizit gesperrt mit ufw deny 56789. Ich kann tun was ich will, der SQL Server ist über das Internet erreichbar.
Kann mir bitte jemand sagen, wo mich hier einen Denkfehler mache. Oder wo Microsoft hier eine geheime Hintertüre geöffnet hat...
Grüße,
Paul
auf einem VServer im Internet habe ich Docker laufen und einen Microsoft SQL Server in einem Docker Container (Image: mcr.microsoft.com/mssql/server:2017-latest). Im ersten Schritt habe ich in Docker einen beliebigen Port auf den SQL Server gemappt, lassen wir es mal 56789:1433 sein. Soweit so gut, ich kann von Zuhause mit dem SQL Server Management Tool zugreifen über die Adresse <IP-des VServers>,56789 .
Jetzt will ich sensible Daten auf dem SQL Server verwalten, also sollte im nächsten Schritt der Server nicht mehr über das Internet erreichbar sein, nur noch über eine VPN-Verbindung zum VServer.
Als nächstes habe ich den Port, lassen wir es 56789 sein in ufw gesperrt (Freigabe-Rule gelöscht). Aber jetzt habe ich Bauklötze gestaunt. Ich kann noch immer mit den Managements Tools zugreifen. UFW neu gestartet, Vserver neu gestartet, explizit gesperrt mit ufw deny 56789. Ich kann tun was ich will, der SQL Server ist über das Internet erreichbar.
Kann mir bitte jemand sagen, wo mich hier einen Denkfehler mache. Oder wo Microsoft hier eine geheime Hintertüre geöffnet hat...
Grüße,
Paul
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 05:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
du kannst das Port Mapping auch einfach auf den lokalen Host beschränken.
Einfach so machen: 127.0.0.1:56789:1433
Dann kann nur noch über den localhost auf den Port zugreifen.
Trotzdem komisch, dass das mit Ufw nicht gehen soll. Docker darf nur den einen Port weiterleiten. Da kann MS nichts anderes im Container machen. Mal spaßeshalber +über iptables versucht den Port zu sperren nach außen?
du kannst das Port Mapping auch einfach auf den lokalen Host beschränken.
Einfach so machen: 127.0.0.1:56789:1433
Dann kann nur noch über den localhost auf den Port zugreifen.
Trotzdem komisch, dass das mit Ufw nicht gehen soll. Docker darf nur den einen Port weiterleiten. Da kann MS nichts anderes im Container machen. Mal spaßeshalber +über iptables versucht den Port zu sperren nach außen?
Moin,
das Problem/Darstellung der ufw in Kombination mit Docker ist mehr oder weniger bekannt. Details inkl. Lösung kannst du hier nachlesen.
Gruß,
Dani
das Problem/Darstellung der ufw in Kombination mit Docker ist mehr oder weniger bekannt. Details inkl. Lösung kannst du hier nachlesen.
Gruß,
Dani