Update von Windows Server 2016 auf Version 2022?
Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder 
Im Zusammenhang mit der Idee, unsere 10 Rechner auf Roamingprofile umzustellen (sh. anderer Thread), ergab sich heute die Frage, ob im Rahmen der Updates auf Windows 11, was ja ab dem 5. Oktober ausgeliefert wird, auch ein Update unserer beiden Server nötig, bzw. sinnwoll ist.
Zur Zeit laufen unsere beiden Server (inkl. mehrerer virtueller Server) mit Windows Server 2016.
Wenn wir jetzt z.B. auf Windows Server 2022 updaten würden, hätten wir ja im Grunde 4 Versionen übersprungen (2019, 1909, 2004, 20H2).
Wäre es Eurer Meinung nach sinnvoll (oder gar nötig), jetzt ein Update unserer beiden Server vorzunehmen - evtl. in einem mit den Updates unserer 10 Rechner von Windows 10 auf Windows 11?
Grüße von
Yan
Im Zusammenhang mit der Idee, unsere 10 Rechner auf Roamingprofile umzustellen (sh. anderer Thread), ergab sich heute die Frage, ob im Rahmen der Updates auf Windows 11, was ja ab dem 5. Oktober ausgeliefert wird, auch ein Update unserer beiden Server nötig, bzw. sinnwoll ist.
Zur Zeit laufen unsere beiden Server (inkl. mehrerer virtueller Server) mit Windows Server 2016.
Wenn wir jetzt z.B. auf Windows Server 2022 updaten würden, hätten wir ja im Grunde 4 Versionen übersprungen (2019, 1909, 2004, 20H2).
Wäre es Eurer Meinung nach sinnvoll (oder gar nötig), jetzt ein Update unserer beiden Server vorzunehmen - evtl. in einem mit den Updates unserer 10 Rechner von Windows 10 auf Windows 11?
Grüße von
Yan
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18 Kommentare
Neuester Kommentar

Welche Vorteile versprichst du dir von einem zeitnahem Upgrade auf Windows 11?

Hello,
Er möchte nur sicher gehen, dass sein Job nicht langweilig wird in Zukunft.
Ich persönlich lasse Ihn gerne "Beta"testen im Firmenumfeld: Nachdem irgendwann mal alles halbwegs brauchbar läuft, wird dann auch umgeswitcht.
Allerdings erst 5 vor 12.
Grüße
Welche Vorteile versprichst du dir von einem zeitnahem Upgrade auf Windows 11?
Er möchte nur sicher gehen, dass sein Job nicht langweilig wird in Zukunft.
Ich persönlich lasse Ihn gerne "Beta"testen im Firmenumfeld: Nachdem irgendwann mal alles halbwegs brauchbar läuft, wird dann auch umgeswitcht.
Allerdings erst 5 vor 12.
Grüße

Zitat von @141986:
Hello,
Er möchte nur sicher gehen, dass sein Job nicht langweilig wird in Zukunft.
Ich persönlich lasse Ihn gerne "Beta"testen im Firmenumfeld: Nachdem irgendwann mal alles halbwegs brauchbar läuft, wird dann auch umgeswitcht.
Allerdings erst 5 vor 12.
Grüße
Hello,
Welche Vorteile versprichst du dir von einem zeitnahem Upgrade auf Windows 11?
Er möchte nur sicher gehen, dass sein Job nicht langweilig wird in Zukunft.
Ich persönlich lasse Ihn gerne "Beta"testen im Firmenumfeld: Nachdem irgendwann mal alles halbwegs brauchbar läuft, wird dann auch umgeswitcht.
Allerdings erst 5 vor 12.
Grüße
Ahh, ihr 2 gehört zusammen?
Du sagst nicht viel über deine Server aber unter der Annahme das ihr ein AD betreibt und GPOs nutzt würde ich sagen ist es nicht unbedingt erforderlich. Es fehlen aber die Erfahrungswerte weil keiner hier der bei Verstand ist Windows 11 nach Erscheinen im Unternehmensumfeld ausrollen wird.
Zwischenzeitlich hieß es ja sogar mal es gäbe keine GPOs, das scheint bei Pro nicht das Problem zu sein. Dann kann man sich das GPO Set vermutlich auch in eine 2016er Domäne importierten. Aber die Liste der baustellen ist lang und du gibst keine Auskunft welche Software, welche Hardware, welche Dienste zum Einsatz kommen.
Zwischenzeitlich hieß es ja sogar mal es gäbe keine GPOs, das scheint bei Pro nicht das Problem zu sein. Dann kann man sich das GPO Set vermutlich auch in eine 2016er Domäne importierten. Aber die Liste der baustellen ist lang und du gibst keine Auskunft welche Software, welche Hardware, welche Dienste zum Einsatz kommen.

Aber hier geht es ja nicht um die Updates auf Win11
War auch nur eine beiläufige Antwort auf Cavemans's Kommentar und evtl. ein Denkanstoß für Dich + Cheffe.
Schön, wenn Du bereits lächeln konntest. Wird ein guter Tag!
VG
Moin,
nein, du bist im LTSC-Branch, da überspringst du von 2016 (Kernel 1607) auf 2022 (Kernel 21H2) nur die Version 2019 (Kernel 1809).
Die restlichen Versionen existieren in dem Zweig nicht.
Updates macht man bei Servern eh nicht, sondern neue Server aufsetzen und dann die entsprechenden Rollen migrieren.
Der 2016er läuft ja noch bis 2025, lass dir dementsprechend Zeit und plane die Umstellung sorgfältig.
VG
Zur Zeit laufen unsere beiden Server (inkl. mehrerer virtueller Server) mit Windows Server 2016.
Wenn wir jetzt z.B. auf Windows Server 2022 updaten würden, hätten wir ja im Grunde 4 Versionen übersprungen (2019, 1909, 2004, 20H2).
Wenn wir jetzt z.B. auf Windows Server 2022 updaten würden, hätten wir ja im Grunde 4 Versionen übersprungen (2019, 1909, 2004, 20H2).
nein, du bist im LTSC-Branch, da überspringst du von 2016 (Kernel 1607) auf 2022 (Kernel 21H2) nur die Version 2019 (Kernel 1809).
Die restlichen Versionen existieren in dem Zweig nicht.
Updates macht man bei Servern eh nicht, sondern neue Server aufsetzen und dann die entsprechenden Rollen migrieren.
Der 2016er läuft ja noch bis 2025, lass dir dementsprechend Zeit und plane die Umstellung sorgfältig.
VG

Zitat von @Yan2021:
...
@ukulele-7
Ich nehme mal an, dass es mit Windows Server 2019 Standard dann genauso wäre. Wie ja schon geschrieben, könnten wir diese Version "für nen Appel & nen Ei" bekommen.
Dann kauft sie doch und legt sie in den Schrank. Irgendwann wirst du im Internet über eine, für dich, leichtverständliche Anleitung stolpern, die es dir ermöglicht ein Upgrade durchzuführen....
@ukulele-7
Ich nehme mal an, dass es mit Windows Server 2019 Standard dann genauso wäre. Wie ja schon geschrieben, könnten wir diese Version "für nen Appel & nen Ei" bekommen.
Der Windows Server 2016 ist in der Extended-Support-Phase, also die zweiten 5 Jahre (des Gesamtsupports von 10 Jahren) sind angebrochen. Ab jetzt gibt's nur noch Sicherheitsupdates. Das Gute daran ist, daß der 2016er die meisten Kinderkrankheiten überstanden hat. Unsere laufen rockstabil, die einzige wirklich auffallende "Schwäche" des 2016 ist die lange Installationsdauer der monatlichen Patch-Day-Updates.
Momentan gewinnst Du mit einem Sprung auf 2019 oder gar gleich auf 2022 (den meines Wissens noch niemand produktiv einsetzt - viel zu früh!) nichts kriegsentscheidendes. Die Änderungen von 2016 auf 2019 waren überschaubar, oft sind Verbesserungen und neue Features für Hyper-V dabei, die nützen aber nur, wenn man den 2019 wirklich als Hyper-V nutzt UND die neuen Features braucht.
Davon abgesehen ist der 2019 mittlerweile auch gut erprobt und im Rennen, und wenn Ihr die Lics günstig kriegen könnt, warum nicht?
Aber bedenke, daß Du nicht nur Betriebssystemlizenzen für Windows 2019 brauchst, sondern auch neue User-Cals für Server 2019 - für alle Deine User und/oder Computer. Sobald in Deinem Netzwerk nur ein 2019er läuft, brauchst Du für alle User oder Computer im selben Netzwerk, die auch nur den Hauch irgendeiner Ressource auf diesem 2019er nutzen (und sei es nur das AD oder irgendeinen Dienst wie DNS oder DHCP) auch neue User/Computer-Cals, passend für 2019. Wird gern vergessen.
Wir reiten unsere 2016er weiter bis 2025 (der Support geht bis 2026), dann sehen wir, was sich aktuell bei Microsoft tut. Wer weiß, vielleicht gibt's dann gar keine Vor-Ort-Server ("On-Premise") mehr und es läuft alles nur noch in der Cloud? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber auf jeden Fall haben wir es auf Stand 2016 jetzt nicht unbedingt eilig mit einem Server-Upgrade auf 2019, schon gar nicht auf 2022.
Und hierfür hätt' ich gern eine seriöse Quelle:
Das ist Unsinn. Unsere Tests mit Windows 11 (Insider) haben in unserer 2016er AD-Domäne keinerlei diesbezügliche Probleme ergeben. Windows 11 würde auch noch in einer W2K12R2-AD-Domäne (hat auch noch Support bis 2023) funktionieren. Innerhalb der gültigen Supportphasen sind die Client-Server-Beziehungen in der Domäne auf- und abwärtskompatibel. Beispielsweise auch Windows 10 (erschienen 2015) konnte man in einer W2K8R2-Domäne (W2K8R2 erschienen in 2009) problemlos betreiben.
Viele Grüße
von
departure69
Momentan gewinnst Du mit einem Sprung auf 2019 oder gar gleich auf 2022 (den meines Wissens noch niemand produktiv einsetzt - viel zu früh!) nichts kriegsentscheidendes. Die Änderungen von 2016 auf 2019 waren überschaubar, oft sind Verbesserungen und neue Features für Hyper-V dabei, die nützen aber nur, wenn man den 2019 wirklich als Hyper-V nutzt UND die neuen Features braucht.
Davon abgesehen ist der 2019 mittlerweile auch gut erprobt und im Rennen, und wenn Ihr die Lics günstig kriegen könnt, warum nicht?
Aber bedenke, daß Du nicht nur Betriebssystemlizenzen für Windows 2019 brauchst, sondern auch neue User-Cals für Server 2019 - für alle Deine User und/oder Computer. Sobald in Deinem Netzwerk nur ein 2019er läuft, brauchst Du für alle User oder Computer im selben Netzwerk, die auch nur den Hauch irgendeiner Ressource auf diesem 2019er nutzen (und sei es nur das AD oder irgendeinen Dienst wie DNS oder DHCP) auch neue User/Computer-Cals, passend für 2019. Wird gern vergessen.
Wir reiten unsere 2016er weiter bis 2025 (der Support geht bis 2026), dann sehen wir, was sich aktuell bei Microsoft tut. Wer weiß, vielleicht gibt's dann gar keine Vor-Ort-Server ("On-Premise") mehr und es läuft alles nur noch in der Cloud? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber auf jeden Fall haben wir es auf Stand 2016 jetzt nicht unbedingt eilig mit einem Server-Upgrade auf 2019, schon gar nicht auf 2022.
Und hierfür hätt' ich gern eine seriöse Quelle:
Dennoch ist es interessant, dass ich nun erfahren habe, dass es ggf. ein Problem werden könnte, wenn wir hier mit Windows Server 2016 Standard arbeiten und dann auf Win11 updaten.
Das ist Unsinn. Unsere Tests mit Windows 11 (Insider) haben in unserer 2016er AD-Domäne keinerlei diesbezügliche Probleme ergeben. Windows 11 würde auch noch in einer W2K12R2-AD-Domäne (hat auch noch Support bis 2023) funktionieren. Innerhalb der gültigen Supportphasen sind die Client-Server-Beziehungen in der Domäne auf- und abwärtskompatibel. Beispielsweise auch Windows 10 (erschienen 2015) konnte man in einer W2K8R2-Domäne (W2K8R2 erschienen in 2009) problemlos betreiben.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @Yan2021:
Dennoch ist es interessant, dass ich nun erfahren habe, dass es ggf. ein Problem werden könnte, wenn wir hier mit Windows Server 2016 Standard arbeiten und dann auf Win11 updaten
Dennoch ist es interessant, dass ich nun erfahren habe, dass es ggf. ein Problem werden könnte, wenn wir hier mit Windows Server 2016 Standard arbeiten und dann auf Win11 updaten
Nein, wieso? Man bekommt sogar in einen 2008R2 die GPO-Templates von Win10 21H1 rein, dann werden die 11er-Templates auch in den 2016er passen.
Zitat von @Yan2021:
Dennoch ist es interessant, dass ich nun erfahren habe, dass es ggf. ein Problem werden könnte, wenn wir hier mit Windows Server 2016 Standard arbeiten und dann auf Win11 updaten.
Das hat so keiner behauptet. Ich setzte Windows 10 auf Clients ein und meine AD sowie meine Server laufen auf 2012 R2, ich musste daher die Windows 10 GPOs auf dem DC installieren. Das wird bei Windows 11 vermutlich nicht anders sein, ist jetzt aber kein Problem. Die Probleme kommen eher nicht vom Windows Server sondern von Hard- und Software die du zusammen mit Windows 11 einsetzt.Dennoch ist es interessant, dass ich nun erfahren habe, dass es ggf. ein Problem werden könnte, wenn wir hier mit Windows Server 2016 Standard arbeiten und dann auf Win11 updaten.
Prüfe deine Software, welche davon unterstützt Windows 11, WS2022?
EOL beachten
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-10-home-and- ...
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-server-2016
Alternativ auf Windows Server 2025/26 (..., 2016, 2019, 2022,...) warten.
Schönes Wochenende!
EOL beachten
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-10-home-and- ...
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-server-2016
Alternativ auf Windows Server 2025/26 (..., 2016, 2019, 2022,...) warten.
Schönes Wochenende!
Extended End Date Jan 12, 2027
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-server-2016
https://docs.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-server-2016
CAL = Client Access Licence
https://de.wiktionary.org/wiki/wu%C3%9Fte#:~:text=wu%C3%9Fte%20ist%20ein ....
wußte
wusste (seit 1996)https://de.wiktionary.org/wiki/wu%C3%9Fte#:~:text=wu%C3%9Fte%20ist%20ein ....