Verkabelung 1000BaseT
Hi all,
habe grade mal eine Frage ... bei Gigabit sind ja alle 8 Adern belegt. Und ja "eigentlich" egal ob Crossover oder Straight trough,, Ok.
Nehmen wir mal an ich habe alles nach Standard TIA 568B verkabelt und habe Gigabit. Alles klar. Jetzt kommt ggfs noch eine Dose welches ein anderes Gebäude verbindet dazu. Auch hier T568B. Allerdings Aufputzdosen. Wenn ich nun die eine Aufputz in "meinem" Gebäude mit einer Netzwerkdose die in der Nähe ist verbinden will - ist es dann egal ob es Straight Through oder Crossover Kabel ist?
Hab grad ein Brain Hänger..Danke für Aufklärung.
greets
Cyb
habe grade mal eine Frage ... bei Gigabit sind ja alle 8 Adern belegt. Und ja "eigentlich" egal ob Crossover oder Straight trough,, Ok.
Nehmen wir mal an ich habe alles nach Standard TIA 568B verkabelt und habe Gigabit. Alles klar. Jetzt kommt ggfs noch eine Dose welches ein anderes Gebäude verbindet dazu. Auch hier T568B. Allerdings Aufputzdosen. Wenn ich nun die eine Aufputz in "meinem" Gebäude mit einer Netzwerkdose die in der Nähe ist verbinden will - ist es dann egal ob es Straight Through oder Crossover Kabel ist?
Hab grad ein Brain Hänger..Danke für Aufklärung.
greets
Cyb
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16 Kommentare
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Wenn nur die richtigen Paare von den Kreuzungen betroffen sind ist es vollkommen wumpe
Irgendwo 1 Kreuzung --> egal, hast Du ja beschrieben
Irgendwo insgesamt 2 mal gekreuzt --> egal, hebt sich auf
Irgendwo insgesamt 3 mal gekreuzt --> 2 Kreuzungen heben sich auf, bleibt 1 mal gekreuzt
Anderes Gebäude und Kupfer ist das größere Problem, Potenzialunterschiede können Defekte, Brände und Personenschäden verursachen, hast Du das auf dem Schirm?
-teddy
Irgendwo 1 Kreuzung --> egal, hast Du ja beschrieben
Irgendwo insgesamt 2 mal gekreuzt --> egal, hebt sich auf
Irgendwo insgesamt 3 mal gekreuzt --> 2 Kreuzungen heben sich auf, bleibt 1 mal gekreuzt
Anderes Gebäude und Kupfer ist das größere Problem, Potenzialunterschiede können Defekte, Brände und Personenschäden verursachen, hast Du das auf dem Schirm?
-teddy
Hallo,
Von egal bis zu "was hängt an den enden dran" ist alles möglich. Liest du https://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel
Gruß,
Peter
Von egal bis zu "was hängt an den enden dran" ist alles möglich. Liest du https://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel
Gruß,
Peter
Zitat von @Cyberurmel:
Hab's aber dann immer noch nicht genau verstanden ob der Teil zwischen den Dosen dann Cross oder straight sein muss.
Hab's aber dann immer noch nicht genau verstanden ob der Teil zwischen den Dosen dann Cross oder straight sein muss.
Hallo,
die Frage ist nicht ob zwischen den beiden Dosen gekreuzt werden soll, sondern zwischen welchen Geräten.
Endgerät und Verteiler = nicht gekreuzt
Endgerät und Endgerät = gekreuzt
Verteiler und Verteiler = gekreuzt
Wobei inzwischen eigentlich alle Verteiler (Switche, etc) und Endgeräte (PC, NB, WLAN AP, Drucker, Router, etc) das selber erledigen.
Das mit dem Potentionalausgleich ist dann nicht vom Tisch wenn die beiden eine getrennte Stromverteilung haben.
Das solltest Du prüfen. Das kann "lustige" Effekte ergeben.
Viele Grüße
Stefan
Moin,
Selbst wenn die Versorgung aus einer Verteilung kommt sehe ich es bei externer Leitungsführung als nicht ohne an. Du hast leicht, zusammen mit der Stromversorgung, eine Spule mit 1 Windung, ein naher Einschlag bringt ein heftiges Magnetfeld mit welches schon mal ein paar kV induzieren kann.
-teddy
Das mit dem Potentionalausgleich ist dann nicht vom Tisch wenn die beiden eine getrennte Stromverteilung haben.
Selbst wenn die Versorgung aus einer Verteilung kommt sehe ich es bei externer Leitungsführung als nicht ohne an. Du hast leicht, zusammen mit der Stromversorgung, eine Spule mit 1 Windung, ein naher Einschlag bringt ein heftiges Magnetfeld mit welches schon mal ein paar kV induzieren kann.
-teddy
Moin,
auch auf dem selben Gelände würde ich keine Gebäude via Kupfer verbinden. Jeder bessere Switch kann nen LWL-GBic nehmen - schon bist du sicher. Und das Kabel is ggf. auch noch leichter zu verlegen. Ansonsten halt direkt (Richt-)Funk.
Dosen werden immer 1:1 aufgelegt, wenn du dann kreutzen willst entweder mit nem Cross-Kabel oder mit einem entsprechendem Adapter. Bei GBit braucht du aber nicht drauf zu achten da du eben automatisch drehst.
auch auf dem selben Gelände würde ich keine Gebäude via Kupfer verbinden. Jeder bessere Switch kann nen LWL-GBic nehmen - schon bist du sicher. Und das Kabel is ggf. auch noch leichter zu verlegen. Ansonsten halt direkt (Richt-)Funk.
Dosen werden immer 1:1 aufgelegt, wenn du dann kreutzen willst entweder mit nem Cross-Kabel oder mit einem entsprechendem Adapter. Bei GBit braucht du aber nicht drauf zu achten da du eben automatisch drehst.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Cyberurmel:
Hab's aber dann immer noch nicht genau verstanden ob der Teil zwischen den Dosen dann Cross oder straight sein muss.
Das entscheidet sich wenn du deine Geräte anschaust. Wenn die noch über UPlink Ports oder Scvhalter für MDI/MDI-X verfügen bzw noch nicht selbststätig umschalten wirst du ein Crossover benötigen. Allerdings haben Geräte die in den letzten Jahren Produziert wurden da alle schon ein auto MDI-X eingebaut. Die technischen Daten sagen es dir.Hab's aber dann immer noch nicht genau verstanden ob der Teil zwischen den Dosen dann Cross oder straight sein muss.
Gruß,
Peter
Moin,
auch wenn das Kabel schon liegt, wenn du das Gartenhaus an der gleichen Elektroverkablung dran hast, dann teste doch mal PowerLine-Adapter aus. Damit umgehst du das oben angesprochene Problem, sonst den E-Meister konkret drauf ansprechen und wenn er der Meinung ist, dass das so i.O. ist schriftlich geben lassen. Stand damals auch vor der Entscheidung, wie ich ca. 50m überbrücken möchte. Erdkabel lag schon und die Verbindung ist echt gut und billiger bekommt man das nicht gelöst.
Grüße
CC
auch wenn das Kabel schon liegt, wenn du das Gartenhaus an der gleichen Elektroverkablung dran hast, dann teste doch mal PowerLine-Adapter aus. Damit umgehst du das oben angesprochene Problem, sonst den E-Meister konkret drauf ansprechen und wenn er der Meinung ist, dass das so i.O. ist schriftlich geben lassen. Stand damals auch vor der Entscheidung, wie ich ca. 50m überbrücken möchte. Erdkabel lag schon und die Verbindung ist echt gut und billiger bekommt man das nicht gelöst.
Grüße
CC
Hallo,
Klar, an beiden enden eines Kabels muss schon gleich aufgelegt werden nach Standard A oder B. Also 1.1. Vertauschungen willst du dort nicht. Ob das andere Kabel mach 586 A oder B aufgelegt ist wurscht, hauptsache das gleiche Kabel ist an beiden enden gleich aufgelegt. Da ändert auch dein Patchkabel nichts dran, ausser du nimmst ein Crossover. Ob du ein Crossover benötigst sagen dir deine dort verwendeten Geräte. Sind das Museumsteile kann ein Crossover schon benötigt werden. Sind die Geräte in den letzten Jahren (2-3) Produziert worden, dürften diese alle Auto MDI-X selbst beherschen. Die kommen dann mit 1:1 oder Crossover selbst klar. Also egal wenn deine Geräte Auto MDI-X fähig sind.
Neben der dir schon bekannten lektüre vielleicht mal lesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Dependent_Interface
http://documentation.netgear.com/reference/deu/tcpip/TCPIP-1-20.html
http://www.nwlab.net/netzwerk-forum/Netzwerktechnik/Netzwerkkomponenten ...
https://networkengineering.stackexchange.com/questions/14875/why-do-we-h ...
http://netzwerkassistent.de/front_content.php?idcat=45
https://wiki2.org/en/Medium_Dependent_Interface
Warum gibt es Auto MDI-X? Damit du dir dein hübsches Köpfchen nicht darüber zerbrechen musst
Seit wann gibt es Auto MDI-X? Seitdem es keine HUBs im allgemeinen mehr gibt oder so. Also geschätzt seit ca. 15 - 20 Jahre.
Gruß,
Peter
Klar, an beiden enden eines Kabels muss schon gleich aufgelegt werden nach Standard A oder B. Also 1.1. Vertauschungen willst du dort nicht. Ob das andere Kabel mach 586 A oder B aufgelegt ist wurscht, hauptsache das gleiche Kabel ist an beiden enden gleich aufgelegt. Da ändert auch dein Patchkabel nichts dran, ausser du nimmst ein Crossover. Ob du ein Crossover benötigst sagen dir deine dort verwendeten Geräte. Sind das Museumsteile kann ein Crossover schon benötigt werden. Sind die Geräte in den letzten Jahren (2-3) Produziert worden, dürften diese alle Auto MDI-X selbst beherschen. Die kommen dann mit 1:1 oder Crossover selbst klar. Also egal wenn deine Geräte Auto MDI-X fähig sind.
Neben der dir schon bekannten lektüre vielleicht mal lesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Dependent_Interface
http://documentation.netgear.com/reference/deu/tcpip/TCPIP-1-20.html
http://www.nwlab.net/netzwerk-forum/Netzwerktechnik/Netzwerkkomponenten ...
https://networkengineering.stackexchange.com/questions/14875/why-do-we-h ...
http://netzwerkassistent.de/front_content.php?idcat=45
https://wiki2.org/en/Medium_Dependent_Interface
Warum gibt es Auto MDI-X? Damit du dir dein hübsches Köpfchen nicht darüber zerbrechen musst
Seit wann gibt es Auto MDI-X? Seitdem es keine HUBs im allgemeinen mehr gibt oder so. Also geschätzt seit ca. 15 - 20 Jahre.
Gruß,
Peter
Hallo,
oder aber erst einmal zu lokalisieren!
Da bekomme ich auch keinen TüV drauf und die werden trotz alledem nachgucken ob da alles in Ordnung ist! Es kann eben auch
das Haus abbrennen und dann zahlt die Versicherung keinen "roten Heller" für dieses Konstrukt! Und wenn dabei Menschen
verletzt werden gibt es auch noch schick eine Gerichtsverhandlung dazu. Und die Gartenlaube steht noch da wie jetzt!
Outdoor-Verelgekabel mit Nagetierschutz und quer- und längswassergeschützt! Glasfaser-info.de
LWL Aussenkabel 4 Fasern - Fasertyp 50/125µm OM3 - zu 2,35 Euro der laufende Meter!
Günstiger und trotz alledem sicher? Klar geht auch für ungefähr die Hälfte des Preises! Mit einer WLAN PtP Lösung;
- MikroTik STX
- UBNT NanoBeam, PowerBeam, AirMax
ein Patchkabel und fertig ist der Lack!
Gruß
Dobby
Also da alle vorhandenen Dosen ja 1:1 aufgelegt sind muss ich dann doch die beiden besagten Dosen ebenfalls straight through
also 1:1 mit einem Patch Kabel verbinden oder?
Eigentlich kann man es halten wie man will, nur wenn es einmal ein Problem gibt wird es eben schwer dieses zu behebenalso 1:1 mit einem Patch Kabel verbinden oder?
oder aber erst einmal zu lokalisieren!
Potentialausgleich spielt hier wohl keine Rolle ist Gartenhaus auf selbem Gelände .
Das ist als wenn ich mein Auto zur Inspektion abgebe und behaupte ich habe die Bremsen schon selber gewechselt und gewartet!Da bekomme ich auch keinen TüV drauf und die werden trotz alledem nachgucken ob da alles in Ordnung ist! Es kann eben auch
das Haus abbrennen und dann zahlt die Versicherung keinen "roten Heller" für dieses Konstrukt! Und wenn dabei Menschen
verletzt werden gibt es auch noch schick eine Gerichtsverhandlung dazu. Und die Gartenlaube steht noch da wie jetzt!
Entfernung auch locker unter 100 m . Kabel liegen aber bereits und eine direkte Verbindung ist nicht mehr möglich mit verlegekabel.
Und da war es nicht möglich zwei PtP Antennen von UBNT zu kaufen so dass alles via WLAN erledigt wird? Dafür aber sauber und sicher!?Outdoor-Verelgekabel mit Nagetierschutz und quer- und längswassergeschützt! Glasfaser-info.de
LWL Aussenkabel 4 Fasern - Fasertyp 50/125µm OM3 - zu 2,35 Euro der laufende Meter!
Günstiger und trotz alledem sicher? Klar geht auch für ungefähr die Hälfte des Preises! Mit einer WLAN PtP Lösung;
- MikroTik STX
- UBNT NanoBeam, PowerBeam, AirMax
Eine Seite ist letztlich ein Switch ..im Gartenhaus soll WLAN Access Point oder direkt PC dran ..
Und ein kleiner MikroTik GS260 hätte es nicht auch getan? Dafür aber mit einem SFP Port.Hab's aber dann immer noch nicht genau verstanden ob der Teil zwischen den Dosen dann Cross oder straight sein muss.
Fast jeder moderne Switch macht das heute automatisch, verlege einfach alles nach TIA 568B oder TIA 568A und dann nimmein Patchkabel und fertig ist der Lack!
Gruß
Dobby
Moin,
es geht nicht nur um "richtig anschliessen". Es sind einfach zwei verschiedene Gebäude - siehe z.B. hier: https://dein-elektriker-info.de/potentialausgleich-erdung/ . Wenn normal aber keine Verbindung (ausser der Steckdose) zwischen den Gebäuden geplant war - dann wäre es zwar korrekt angeschlossen wenn der fehlt aber du hättest trotzdem ein Problem.
Viel wichtiger ist aber: Alles richtig angeschlossen - schön. Morgen haut es dir nen Blitz in die Gartenlaube, es läuft Wasser rein usw. -> schon hast du ggf. da trotz noch so guter Verkabelung nen Kurzschluss.
Aber gut, wenn du meinst das hier alle dir sagen "Kupfer zwischen verschiedenen Gebäuden ggf. eine schlechte Idee) und du willst es trotzdem: Ja, beide Dosen 1:1 auflegen. Wenn du drehen willst dann eben mit dem Crossover zwischen Gerät und Dose. Ich würde allerdings in diesem Fall ne Doppeldose nehmen und gleich ne doppelader rüberziehen. Zum einen um das Buddeln zu ersparen falls mal nen Kabel durch nen Maulwurf zerlegt wird - und zum anderen für den Fall das ich draussen mal ein Telefon oder andere Geräte (Kamara,...) anklemmen möchte.
es geht nicht nur um "richtig anschliessen". Es sind einfach zwei verschiedene Gebäude - siehe z.B. hier: https://dein-elektriker-info.de/potentialausgleich-erdung/ . Wenn normal aber keine Verbindung (ausser der Steckdose) zwischen den Gebäuden geplant war - dann wäre es zwar korrekt angeschlossen wenn der fehlt aber du hättest trotzdem ein Problem.
Viel wichtiger ist aber: Alles richtig angeschlossen - schön. Morgen haut es dir nen Blitz in die Gartenlaube, es läuft Wasser rein usw. -> schon hast du ggf. da trotz noch so guter Verkabelung nen Kurzschluss.
Aber gut, wenn du meinst das hier alle dir sagen "Kupfer zwischen verschiedenen Gebäuden ggf. eine schlechte Idee) und du willst es trotzdem: Ja, beide Dosen 1:1 auflegen. Wenn du drehen willst dann eben mit dem Crossover zwischen Gerät und Dose. Ich würde allerdings in diesem Fall ne Doppeldose nehmen und gleich ne doppelader rüberziehen. Zum einen um das Buddeln zu ersparen falls mal nen Kabel durch nen Maulwurf zerlegt wird - und zum anderen für den Fall das ich draussen mal ein Telefon oder andere Geräte (Kamara,...) anklemmen möchte.
Das mit dem Gartenhaus und Internet hatten wir doch neulich schon mal....
Gartenhaus mit Internet - LAN OHNE LATENZEN(!) - 200m Abstand zum Hauptanschluss vernetzen. LWL-Kabel, Konverter?
Gartenhaus mit Internet - LAN OHNE LATENZEN(!) - 200m Abstand zum Hauptanschluss vernetzen. LWL-Kabel, Konverter?