Verrücktes Netzwerkproblem in einer alten SBS 2008 Domäne
Hallo zusammen,
ich bin hier leider sehr verzweifelt und ersuche deshalb in Eurer Community ein paar Ideen oder Ansätze zur Fehlerbehebung.
Hier läuft (noch) ein SBS2008 als DC, dazu rund 20 Stationen (zumeist WIN7PRO, jedoch auch einige Apple Endgeräte wie MacBooks, iPhones und iPads).
Firewall ist ebenfalls ein altes Schätzchen - eine Draytek 5510. Halt ohne UTM, aber dafür klassische Firewallfunktionen.
Netzwerkinfrastruktur ist ein Unifi-UBNT mit mehreren Switches und einigen AP.
Somit hier der Netzwerkaufbau:
Gateway (Zyxel-Kiste vom ISP - ohne Admin-Möglichkeit meinerseits)
\/
Firewall (Draytek VigorPro 5510)
\/
Unifi Switch 48
\/
Server, Stationen und weitere Switches
Es sind keine VLANs o.ä. eingerichtet.
Der Fehler zeigt sich wie folgt:
Manche Stationen bekommen keine Verbindung ins WAN.
Ping und NSLOOKUP funktionieren an den betroffenen Stationen jedoch fehlerfrei.
Interessant ist, dass ein NSLOOKUP mit der Angabe eines externen DNS-Servers (egal ob 1.1.1.1 oder 8.8.8.8 o.ä.) an den betroffenen Stationen zu DNS time outs (mal mehr, mal weniger) führt.
Da der DC aber ja eigentlich das Forwarding macht (und das auch offenbar zuverlässig funktioniert), ist das mit den externen DNS-Servern nebst Timeout-Fehler nur zufällig aufgefallen.
Ein andere interessante Sache ist ein Hyper-V Host im Netz. Auf diesem laufen drei Gastsysteme - somit in Summe vier Systeme (Host + 3 x Gast) über eine physikalische NIC.
Der Host und ein Gast zeigen den o.a. Fehler - die zwei anderen Gäste jedoch nicht!
Die Firewall ist nicht benutzerbezogen eingerichtet, macht also hier keinen Unterschied.
Habe auch mal den Host direkt an der Firewall angeschlossen (um die Unifi Geräte auszuschließen) - das Fehlerbild bleibt unverändert bestehen.
Somit kann doch eigentlich nur noch die Firewall oder der ISP als Ursache übrig bleiben?
Lt. ISP ist bei denen jedoch alles OK.
Da der Fehler bei 75% aller Netzwerkteilnehmer nicht auftritt, tue ich mich mit der Lokalisierung der Fehlerursache wahnsinnig schwer.
Vielleicht hatte ja jemand hier in den Community schon mal mit einem ähnlichen Fehler zu tun und kann mir einen Tipp geben?
Ich bin nämlich wirklich sehr verzweifelt
Danke Euch schon mal vorab!
Bis bald
ich bin hier leider sehr verzweifelt und ersuche deshalb in Eurer Community ein paar Ideen oder Ansätze zur Fehlerbehebung.
Hier läuft (noch) ein SBS2008 als DC, dazu rund 20 Stationen (zumeist WIN7PRO, jedoch auch einige Apple Endgeräte wie MacBooks, iPhones und iPads).
Firewall ist ebenfalls ein altes Schätzchen - eine Draytek 5510. Halt ohne UTM, aber dafür klassische Firewallfunktionen.
Netzwerkinfrastruktur ist ein Unifi-UBNT mit mehreren Switches und einigen AP.
Somit hier der Netzwerkaufbau:
Gateway (Zyxel-Kiste vom ISP - ohne Admin-Möglichkeit meinerseits)
\/
Firewall (Draytek VigorPro 5510)
\/
Unifi Switch 48
\/
Server, Stationen und weitere Switches
Es sind keine VLANs o.ä. eingerichtet.
Der Fehler zeigt sich wie folgt:
Manche Stationen bekommen keine Verbindung ins WAN.
Ping und NSLOOKUP funktionieren an den betroffenen Stationen jedoch fehlerfrei.
Interessant ist, dass ein NSLOOKUP mit der Angabe eines externen DNS-Servers (egal ob 1.1.1.1 oder 8.8.8.8 o.ä.) an den betroffenen Stationen zu DNS time outs (mal mehr, mal weniger) führt.
Da der DC aber ja eigentlich das Forwarding macht (und das auch offenbar zuverlässig funktioniert), ist das mit den externen DNS-Servern nebst Timeout-Fehler nur zufällig aufgefallen.
Ein andere interessante Sache ist ein Hyper-V Host im Netz. Auf diesem laufen drei Gastsysteme - somit in Summe vier Systeme (Host + 3 x Gast) über eine physikalische NIC.
Der Host und ein Gast zeigen den o.a. Fehler - die zwei anderen Gäste jedoch nicht!
Die Firewall ist nicht benutzerbezogen eingerichtet, macht also hier keinen Unterschied.
Habe auch mal den Host direkt an der Firewall angeschlossen (um die Unifi Geräte auszuschließen) - das Fehlerbild bleibt unverändert bestehen.
Somit kann doch eigentlich nur noch die Firewall oder der ISP als Ursache übrig bleiben?
Lt. ISP ist bei denen jedoch alles OK.
Da der Fehler bei 75% aller Netzwerkteilnehmer nicht auftritt, tue ich mich mit der Lokalisierung der Fehlerursache wahnsinnig schwer.
Vielleicht hatte ja jemand hier in den Community schon mal mit einem ähnlichen Fehler zu tun und kann mir einen Tipp geben?
Ich bin nämlich wirklich sehr verzweifelt
Danke Euch schon mal vorab!
Bis bald
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Kurz: Wenn euer SBS2008 DC auch gleichzeitig DNS-Server ist, muss dieser Server bei all euren Clients als primärer DNS hinterlegt sein, kein Google doer sonstiger Mist und unabhängig ob über DHCP oder Static-IP. Prüf das mal durch.
Interessant ist, dass ein NSLOOKUP mit der Angabe eines externen DNS-Servers (egal ob 1.1.1.1 oder 8.8.8.8 o.ä.) an den betroffenen Stationen zu DNS time outs (mal mehr, mal weniger) führt.
Das ist komplett irrelevant, in einer Domäne muss DNS-technisch alles über die dortigen DNS-Server (idR sind das bei KMU auch die DCs) laufen. Alles andere ist belanglos.Da der Fehler bei 75% aller Netzwerkteilnehmer nicht auftritt, tue ich mich mit der Lokalisierung der Fehlerursache wahnsinnig schwer.
Ins Blaue rein geraten besteht die DNS-Konfiguration bei euren Clients aus Kraut und Rüben.Kurz: Wenn euer SBS2008 DC auch gleichzeitig DNS-Server ist, muss dieser Server bei all euren Clients als primärer DNS hinterlegt sein, kein Google doer sonstiger Mist und unabhängig ob über DHCP oder Static-IP. Prüf das mal durch.
Moin,
Was an Info fehlt ist, ob der TO das Netzwerk auf Fehler geprüft hat. Es kann ja durchaus ein Switch ne Macke haben - dann gäbe es im allgemeinen aber noch andere Probleme.
Zitat von @chgorges:
Kurz: Wenn euer SBS2008 DC auch gleichzeitig DNS-Server ist, muss dieser Server bei all euren Clients als primärer DNS hinterlegt sein, kein Google doer sonstiger Mist und unabhängig ob über DHCP oder Static-IP. Prüf das mal durch.
das war auch mein erster Gedanke. Kann aber eigentlich nicht sein, weil trotzdem das nslookup mit angegebenen DNS-Server funktionieren müsste. Also eher ein Gateway-Problem (Konfiguration prüfen) oder eben eine Firewall die quer schießt.Kurz: Wenn euer SBS2008 DC auch gleichzeitig DNS-Server ist, muss dieser Server bei all euren Clients als primärer DNS hinterlegt sein, kein Google doer sonstiger Mist und unabhängig ob über DHCP oder Static-IP. Prüf das mal durch.
Was an Info fehlt ist, ob der TO das Netzwerk auf Fehler geprüft hat. Es kann ja durchaus ein Switch ne Macke haben - dann gäbe es im allgemeinen aber noch andere Probleme.
Zitat von @PA-Peter:
Ein Trace bringt an betroffenen und nicht betroffenen Stationen das gleiche Ergebnis. Auch das hatte ich schon vorab versucht.
was ist denn jetzt das gleiche Ergebnis? Das es funktioniert oder das es nicht funktioniert?Ein Trace bringt an betroffenen und nicht betroffenen Stationen das gleiche Ergebnis. Auch das hatte ich schon vorab versucht.
Moin,
Was denn nun? Wenn ping auf eine externe IP und ping auf einen externen Hostname gehen, dann bekommen die Stationen eine Verbindung ins WAN. Definiere bitte "Bekommen keine Verbindung ins WAN" näher. Was genau geht nicht und was geht?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @PA-Peter:
Manche Stationen bekommen keine Verbindung ins WAN.
Ping und NSLOOKUP funktionieren an den betroffenen Stationen jedoch fehlerfrei.
Manche Stationen bekommen keine Verbindung ins WAN.
Ping und NSLOOKUP funktionieren an den betroffenen Stationen jedoch fehlerfrei.
Was denn nun? Wenn ping auf eine externe IP und ping auf einen externen Hostname gehen, dann bekommen die Stationen eine Verbindung ins WAN. Definiere bitte "Bekommen keine Verbindung ins WAN" näher. Was genau geht nicht und was geht?
Liebe Grüße
Erik
Moin,
ping externeIP geht? Dann ist die Verbindung vorhanden. nslookup externe.domain.tld geht? Dann ist es auch kein DNS-Problem. Was nicht geht ist externe.domain.tld in der Adresszeile des Browsers, obwohl nslookup die korrekte IP liefert und der Server anpingbar ist? Es geht auch kein anderer Dienst (email, ssh, ftp oder ...)? Was steht denn in der Statuszeile des Browsers? Was sagt die Ereignisanzeige?
Liebe Grüße
Erik
ping externeIP geht? Dann ist die Verbindung vorhanden. nslookup externe.domain.tld geht? Dann ist es auch kein DNS-Problem. Was nicht geht ist externe.domain.tld in der Adresszeile des Browsers, obwohl nslookup die korrekte IP liefert und der Server anpingbar ist? Es geht auch kein anderer Dienst (email, ssh, ftp oder ...)? Was steht denn in der Statuszeile des Browsers? Was sagt die Ereignisanzeige?
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Das war auch eher ein Kommentar zu den bisherigen Lösungsansätzen der Kollegen.
Ereignisanzeige zeigt leider nichts Entsprechendes. Es gab mal einen DNS Fehler - aber kein erkennbares System.
Und andere Dienste habe ich mal spaßeshalber mit Telnet getestet - an den betroffenen Stationen kommt auf den entsprechenden Ports keine Verbindung zustande.
Browser zeigt in der Statuszeile, dass er auf Antwort wartet und dann kommt "Die Seite kann nicht angezeigt werden"
Firewall. Irgenwo unterwegs schließt irgendwas die Ports. Ich ahne mal, dass der Grund, den der Browser angibt, ein Timeout ist. Welcher Browser ist es denn?
Wenn er sagt, dass er auf Antwort wartet, dann hat er die Adresse richtig aufgelöst und versucht nun eine Verbindung herzustellen. Er hat also ein entsprechendes Paket an den Server gesendet. Das kommt entweder nicht raus oder die Antwort kommt nicht rein. Da ja der interne Verkehr störungsfrei verläuft, dürften die Leitungen, Switches etc. in Ordnung sein. Sonst hättest Du auch beim lokalen Verkehr Probleme.
Da das nicht das ganze Netz betrifft, würde ich erstmal nach Gemeinsamkeiten der betroffenen Geräte suchen (gleiche OU, gleicher Switch, gleiches BS mit gleichem Updatestand, gleiche Softwareausstattung etc.). Anhand dieser Gemeinsamkeiten würde ich nach einem Gerät oder einer Software suchen, die die Ports nach außen blockiert. <edit>Wireshark ist Dein Freund.</edit>
Ging es denn jemals mit den betroffenen Geräten?
hth
Erik
Zitat von @PA-Peter:
Ja - so siehts aus!
Habe ich ja auch nicht gesagt - es ist nur (m.M.n.) auffallend, dass der Unifi Controller sporadisch bei manchen Clients einen DNS Time Out gemeldet hat und das das o.b. Verhalten an den betroffenen Stationen immer nachvollziehbar ist!
Zitat von @erikro:
ping externeIP geht? Dann ist die Verbindung vorhanden. nslookup externe.domain.tld geht?
ping externeIP geht? Dann ist die Verbindung vorhanden. nslookup externe.domain.tld geht?
Ja - so siehts aus!
Dann ist es auch kein DNS-Problem.
Habe ich ja auch nicht gesagt - es ist nur (m.M.n.) auffallend, dass der Unifi Controller sporadisch bei manchen Clients einen DNS Time Out gemeldet hat und das das o.b. Verhalten an den betroffenen Stationen immer nachvollziehbar ist!
Das war auch eher ein Kommentar zu den bisherigen Lösungsansätzen der Kollegen.
Was nicht geht ist externe.domain.tld in der Adresszeile des Browsers, obwohl nslookup die korrekte IP liefert und der Server anpingbar ist? Es geht auch kein anderer Dienst (email, ssh, ftp oder ...)? Was steht denn in der Statuszeile des Browsers? Was sagt die Ereignisanzeige?
Ereignisanzeige zeigt leider nichts Entsprechendes. Es gab mal einen DNS Fehler - aber kein erkennbares System.
Und andere Dienste habe ich mal spaßeshalber mit Telnet getestet - an den betroffenen Stationen kommt auf den entsprechenden Ports keine Verbindung zustande.
Browser zeigt in der Statuszeile, dass er auf Antwort wartet und dann kommt "Die Seite kann nicht angezeigt werden"
Firewall. Irgenwo unterwegs schließt irgendwas die Ports. Ich ahne mal, dass der Grund, den der Browser angibt, ein Timeout ist. Welcher Browser ist es denn?
Wenn er sagt, dass er auf Antwort wartet, dann hat er die Adresse richtig aufgelöst und versucht nun eine Verbindung herzustellen. Er hat also ein entsprechendes Paket an den Server gesendet. Das kommt entweder nicht raus oder die Antwort kommt nicht rein. Da ja der interne Verkehr störungsfrei verläuft, dürften die Leitungen, Switches etc. in Ordnung sein. Sonst hättest Du auch beim lokalen Verkehr Probleme.
Da das nicht das ganze Netz betrifft, würde ich erstmal nach Gemeinsamkeiten der betroffenen Geräte suchen (gleiche OU, gleicher Switch, gleiches BS mit gleichem Updatestand, gleiche Softwareausstattung etc.). Anhand dieser Gemeinsamkeiten würde ich nach einem Gerät oder einer Software suchen, die die Ports nach außen blockiert. <edit>Wireshark ist Dein Freund.</edit>
Ging es denn jemals mit den betroffenen Geräten?
hth
Erik
Zitat von @PA-Peter:
Übrigens zeigt Windows unten rechts bei der Verbindung an, dass keine Internetverbindung bestehen würde...
Übrigens zeigt Windows unten rechts bei der Verbindung an, dass keine Internetverbindung bestehen würde...
Kein Wunder. Windows prüft da die Erreichbarkeit irgend eines MS-Servers. Wenn der nicht erreichbar ist, dann ist das gelbe Ausrufezeichen da. Darauf gebe ich schon lange nichts mehr.
Zitat von @PA-Peter:
Ich habe sowie den IE als auch Firefox getestet...
Zitat von @erikro:
Firewall. Irgenwo unterwegs schließt irgendwas die Ports. Ich ahne mal, dass der Grund, den der Browser angibt, ein Timeout ist. Welcher Browser ist es denn?
Firewall. Irgenwo unterwegs schließt irgendwas die Ports. Ich ahne mal, dass der Grund, den der Browser angibt, ein Timeout ist. Welcher Browser ist es denn?
Ich habe sowie den IE als auch Firefox getestet...
Beim IE steht immer ganz unten auf der Fehlerseite das wahre Problem. Bei Firefox eigentlich in der Überschrift. Deshalb die Rückfrage.
Da das nicht das ganze Netz betrifft, würde ich erstmal nach Gemeinsamkeiten der betroffenen Geräte suchen (gleiche OU, gleicher Switch, gleiches BS mit gleichem Updatestand, gleiche Softwareausstattung etc.). Anhand dieser Gemeinsamkeiten würde ich nach einem Gerät oder einer Software suchen, die die Ports nach außen blockiert. <edit>Wireshark ist Dein Freund.</edit>
Tja, alleine das Problem an dem HyperV-Host mit seinen 3 Gästen zeigt, dass das Problem diffiziler als gedacht ist:
-> hier gehen 4 Systeme (Host plus drei Gäste) über die gleiche physikalische Verbindung ins Netz...
Die physische Verbindung ist irrelevant. Die funktioniert. Es sind aber logisch vier verschiedene Rechner. Sind die alle im gleichen Netz oder verschiedene VLANs? Aber diese Situation verschafft Dir einen Vorteil. Du kannst mit dem Wireshark auf der physischen Karte auf dem Host sniffen. Da solltest Du dann alle Pakete und alle Verbindungen sehen können. Dann siehst Du, warum die eine geht und die andere nicht.
Ja, bis Freitag letzte Woche - seit dem suche ich
Am Freitag hat der ISP unsere Leitung auf 100.000/20.000 "upgegradet". Der Ball, dass es vielleicht bei denen liegen würde, wurde aber gleich zu mir zurück gespielt
Am Freitag hat der ISP unsere Leitung auf 100.000/20.000 "upgegradet". Der Ball, dass es vielleicht bei denen liegen würde, wurde aber gleich zu mir zurück gespielt
Aha. Und warum erfahren wir das jetzt erst? Was hat sich denn alles am Netz dadurch geändert? Externe IP? Neue Hardware? Neuer Router? ...
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @PA-Peter:
Ach so:
Freitag habe ich den Port 8013 für das VPN meiner Frau (sie muss halt Homeoffice machen) geöffnet...
...das ist jedoch die einzige Änderung, die ich vorgenommen habe.
Die VPN-Kiste ihres Arbeitgebers fährt über diesen Port irgendwie die Lizenzierung des Clients. Der eigentliche Betrieb geht über Port 443.
Ich kann aber keinen Zusammenhang mit dem 8013er und diesem Problem sehen - oder übersehe ich da was?
Ach so:
Freitag habe ich den Port 8013 für das VPN meiner Frau (sie muss halt Homeoffice machen) geöffnet...
...das ist jedoch die einzige Änderung, die ich vorgenommen habe.
Die VPN-Kiste ihres Arbeitgebers fährt über diesen Port irgendwie die Lizenzierung des Clients. Der eigentliche Betrieb geht über Port 443.
Ich kann aber keinen Zusammenhang mit dem 8013er und diesem Problem sehen - oder übersehe ich da was?
Mach die Änderung doch einfach mal rückgängig, wenn Deine Frau Feierabend hat. Dann wirst Du ja sehen, ob das die Ursache ist oder nicht. Wenn ja, dann überlegen wir weiter, warum.
Hallo,
IP doppelt vergeben?
Gruß,
Jörg
IP doppelt vergeben?
Gruß,
Jörg
Zitat von @PA-Peter:
Weil es lt ISP nichts verändert hat.
Gleiche Hardware, gleiche IP-Adressen etc.
Lediglich größere Bandbreite.
Weil es lt ISP nichts verändert hat.
Gleiche Hardware, gleiche IP-Adressen etc.
Lediglich größere Bandbreite.
Also auch keine neue Hardware und keine Veränderungen in den Einstellungen des Routers/Modems?
Zitat von @PA-Peter:
Mehrfach versucht.
Zitat von @erikro:
Mach die Änderung doch einfach mal rückgängig, wenn Deine Frau Feierabend hat. Dann wirst Du ja sehen, ob das die Ursache ist oder nicht. Wenn ja, dann überlegen wir weiter, warum.
Mach die Änderung doch einfach mal rückgängig, wenn Deine Frau Feierabend hat. Dann wirst Du ja sehen, ob das die Ursache ist oder nicht. Wenn ja, dann überlegen wir weiter, warum.
Mehrfach versucht.
Das hatte ich schon befürchtet. Wäre aber auch zu einfach gewesen.
Das Laptop meiner Frau (WIN10) ist aber auch betroffen - sie kann über unser Netz hier z.Zt. nicht arbeiten.
Kein VPN, kein Outlook, kein INet.
Kein VPN, kein Outlook, kein INet.
Das ist ganz schlecht in diesen Zeiten. Wie macht sie VPN? Die Protokolle des Verbindungsaufbaus sind recht geschwätzig. Vielleicht findet man da was hilfreiches.
Ich hätte noch eine Idee: IPv6. Ist das auf allen Maschinen aktiviert?
Guten morgen,
ich muss gestehen, ich habe gerade alles nur überflogen.
So ein Problem hatte ich mal an einem Rechner, bei dem 2 AV Lösungen installiert waren, Ping ging aber kein Aufruf einer Seite.
Was passiert denn, wenn du "Google" testweise versuchst über die IP Adresse zu öffnen, anstatt über "Google.de"?
Gruß
ich muss gestehen, ich habe gerade alles nur überflogen.
So ein Problem hatte ich mal an einem Rechner, bei dem 2 AV Lösungen installiert waren, Ping ging aber kein Aufruf einer Seite.
Was passiert denn, wenn du "Google" testweise versuchst über die IP Adresse zu öffnen, anstatt über "Google.de"?
Gruß
Moin,
habe gestern das hier gelesen https://www.borncity.com/blog/2020/03/26/windows-10-bug-verhindert-inter ... und musste gleich an den Thread denken.
Das muss ja nichts heißen, das Tunnelinterface und ggf. irgendwelche Filter-/Tunneltreiber sind weiterhin aktiv. Evtl. mal mit Deinstallation des VPN-Clients weitermachen?
habe gestern das hier gelesen https://www.borncity.com/blog/2020/03/26/windows-10-bug-verhindert-inter ... und musste gleich an den Thread denken.
Den Gedanken hatte ich auch, als ich VPN las. Zwei Netze mit der gleichen Adresse. Aber es geht ja auch nicht, wenn VPN aus ist.
Das muss ja nichts heißen, das Tunnelinterface und ggf. irgendwelche Filter-/Tunneltreiber sind weiterhin aktiv. Evtl. mal mit Deinstallation des VPN-Clients weitermachen?
Tach,
um die lokale Faktoren/Einstellungen auszuschließen würde ich an einem der "Problem-Computer" ein Livesystem (Win/Lin) ausprobieren.
Wenn es dann klappt dürfte die Netzwerkstruktur an sich OK sein und die Nadel liegt im Windows-Heuhaufen...
und wie der Vorredner sagt, irgend ein Netzwerkfilter einer FW oder eines AV könnte dazwischen funken.
Viel Erfolg
um die lokale Faktoren/Einstellungen auszuschließen würde ich an einem der "Problem-Computer" ein Livesystem (Win/Lin) ausprobieren.
Wenn es dann klappt dürfte die Netzwerkstruktur an sich OK sein und die Nadel liegt im Windows-Heuhaufen...
und wie der Vorredner sagt, irgend ein Netzwerkfilter einer FW oder eines AV könnte dazwischen funken.
Viel Erfolg
Moin,
Aber der VPN-Client spielt spätestens dann keine Rolle mehr, wenn das Notebook Deiner Frau aus ist. Wenn der Fehler dann immer noch auftritt, ist sie unschuldig.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @PA-Peter:
Da komme ich ja leider nicht ran - ist Hardware der Firma meiner Frau (kein kleiner Laden) und entsprechend abgesichert...
Zitat von @chgorges:
Das muss ja nichts heißen, das Tunnelinterface und ggf. irgendwelche Filter-/Tunneltreiber sind weiterhin aktiv. Evtl. mal mit Deinstallation des VPN-Clients weitermachen?
Das muss ja nichts heißen, das Tunnelinterface und ggf. irgendwelche Filter-/Tunneltreiber sind weiterhin aktiv. Evtl. mal mit Deinstallation des VPN-Clients weitermachen?
Da komme ich ja leider nicht ran - ist Hardware der Firma meiner Frau (kein kleiner Laden) und entsprechend abgesichert...
Aber der VPN-Client spielt spätestens dann keine Rolle mehr, wenn das Notebook Deiner Frau aus ist. Wenn der Fehler dann immer noch auftritt, ist sie unschuldig.
Liebe Grüße
Erik