Versionierung Synology Cloud gleichzusetzen mit einem Datenbackup
Hallo Zusammen,
ist eine Versionierung von Dateien auf der Synology Cloud Drive (DSM 6) gleichzusetzen mit einem Backup?
oder sollte man noch Snapshots ect einrichten?
VG
Hanuta
Auzug aus dem Synology Artikel.
Linkwww.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/CloudStationDrive/cloudstationdrive
Frühere Versionen einer synchronisierten Datei herunterladen:
Rechtsklicken Sie auf die Datei, und wählen Sie Synology Cloud Station Drive > Frühere Versionen durchsuchen aus.
Suchen Sie die Version, die Sie herunterladen möchten, und klicken Sie auf das Download-Symbol.
Geben Sie den Dateinamen ein und wählen Sie das Ziel aus, um die Datei zu speichern.
ist eine Versionierung von Dateien auf der Synology Cloud Drive (DSM 6) gleichzusetzen mit einem Backup?
oder sollte man noch Snapshots ect einrichten?
VG
Hanuta
Auzug aus dem Synology Artikel.
Linkwww.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/CloudStationDrive/cloudstationdrive
Frühere Versionen einer synchronisierten Datei herunterladen:
Rechtsklicken Sie auf die Datei, und wählen Sie Synology Cloud Station Drive > Frühere Versionen durchsuchen aus.
Suchen Sie die Version, die Sie herunterladen möchten, und klicken Sie auf das Download-Symbol.
Geben Sie den Dateinamen ein und wählen Sie das Ziel aus, um die Datei zu speichern.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 577785
Url: https://administrator.de/forum/versionierung-synology-cloud-gleichzusetzen-mit-einem-datenbackup-577785.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 14:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Woraxor:
ist eine Versionierung von Dateien auf der Synology Cloud Drive (DSM 6) gleichzusetzen mit einem Backup?
oder sollte man noch Snapshots ect einrichten?
Nein, nein und nein. WArum gibt es die Begriffe wie Versionierung, Datensicherung und Snapshots. Dann würde ja ein Wort in diesem Universum reichen um alles zu sagen, oder? Und Snapshots sind auch keine Datensicherung.ist eine Versionierung von Dateien auf der Synology Cloud Drive (DSM 6) gleichzusetzen mit einem Backup?
oder sollte man noch Snapshots ect einrichten?
Gruß,
Peter
Du kannst dir sowas auch einfach - unabhängig von den ganzen Marketing-Bus* - selbst herleiten....
Wenn du deine gesamten Daten auf dem Syno hast und ich komme mitm 20 KG Vorschlaghammer und hau das Ding zu klump - sind deine Daten noch wiederherstellbar? Wenn nicht dann war es wohl kein Backup sondern nur auf demselben Datenträger. Dann stell dir halt die Frage warum ein Virus nicht digital dasselbe tun sollte wie ich mit dem 20KG-Hammer...
Die Versionierung hilft dir halt NUR wenn du alte Versionen wiederherstellen willst solang dein komplettes System LÄUFT.
Wenn du deine gesamten Daten auf dem Syno hast und ich komme mitm 20 KG Vorschlaghammer und hau das Ding zu klump - sind deine Daten noch wiederherstellbar? Wenn nicht dann war es wohl kein Backup sondern nur auf demselben Datenträger. Dann stell dir halt die Frage warum ein Virus nicht digital dasselbe tun sollte wie ich mit dem 20KG-Hammer...
Die Versionierung hilft dir halt NUR wenn du alte Versionen wiederherstellen willst solang dein komplettes System LÄUFT.
Ich selber nutze "Cloud Station Drive".
a) Erstmal selber testen. Ich hatte schon bei Leuten den SW-Vorgänger installiert aber werde mit der aktuellen Version im Selbsttest nicht so wahnsinnig warm. Bist Du immer lokal unterwegs läuft das - so wie ich das beobachte - rund. Biste viel mobil und loggst Dich dann am WE bei Deinem NAS ein, ... passieren gar wunderliche Dinge mit Deinen zwischenzeitlich bearbeiteten und ggfs. gelöschten Daten
b) Von dem ganzen Kram den die Kollegen schon anmerkten abgesehen, sage ich immer: Wenn alle Originaldaten auf dem Rechner liegen, kann ein NAS ein 1. Backup darstellen. Häufig liegen dort aber z.B. Mediadaten die nicht auf den lokalen Rechner passen - dann haste schon keine Kopie mehr.
c) "Sicher(er)" sind nur offline Datenträger (z.B. wegen der Gefahr der Verschlüsselungstrojaner)
d) Achte drauf, wie Du auf die Backup-Daten zugreifen kannst. Bsp. Apple/TimeMachine: Liegt das TM-Backup auf USB-Festplatten, kann man die an jeden Mac anschließen und sich durch die Ordnerhierarchie durchklicken bis zur letzten Datei. Liegt das TM-Backup auf nem Linux-NAS ... findest Du da nur kryptische Container. Und ich habe bei sowas auch schon erlebt, dass die im Notfall nicht lesbar waren!
e) Verschlüsselung: Nur, wenn notwendig (z.B. DSGVO). Der Zugriff auf ein Backup erfolgt immer in einer Stresssituation. Da sind zusätzliche Hürden (von Dokumentationsfehlern und unleserlicher Schrift abgesehen) nicht förderlich. Zudem vergibt man sich damit - bei Problemen - anderer Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten.
a) Erstmal selber testen. Ich hatte schon bei Leuten den SW-Vorgänger installiert aber werde mit der aktuellen Version im Selbsttest nicht so wahnsinnig warm. Bist Du immer lokal unterwegs läuft das - so wie ich das beobachte - rund. Biste viel mobil und loggst Dich dann am WE bei Deinem NAS ein, ... passieren gar wunderliche Dinge mit Deinen zwischenzeitlich bearbeiteten und ggfs. gelöschten Daten
b) Von dem ganzen Kram den die Kollegen schon anmerkten abgesehen, sage ich immer: Wenn alle Originaldaten auf dem Rechner liegen, kann ein NAS ein 1. Backup darstellen. Häufig liegen dort aber z.B. Mediadaten die nicht auf den lokalen Rechner passen - dann haste schon keine Kopie mehr.
c) "Sicher(er)" sind nur offline Datenträger (z.B. wegen der Gefahr der Verschlüsselungstrojaner)
d) Achte drauf, wie Du auf die Backup-Daten zugreifen kannst. Bsp. Apple/TimeMachine: Liegt das TM-Backup auf USB-Festplatten, kann man die an jeden Mac anschließen und sich durch die Ordnerhierarchie durchklicken bis zur letzten Datei. Liegt das TM-Backup auf nem Linux-NAS ... findest Du da nur kryptische Container. Und ich habe bei sowas auch schon erlebt, dass die im Notfall nicht lesbar waren!
e) Verschlüsselung: Nur, wenn notwendig (z.B. DSGVO). Der Zugriff auf ein Backup erfolgt immer in einer Stresssituation. Da sind zusätzliche Hürden (von Dokumentationsfehlern und unleserlicher Schrift abgesehen) nicht förderlich. Zudem vergibt man sich damit - bei Problemen - anderer Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten.
Zitat von @Visucius:
e) Verschlüsselung: Nur, wenn notwendig (z.B. DSGVO). Der Zugriff auf ein Backup erfolgt immer in einer Stresssituation. Da sind zusätzliche Hürden (von Dokumentationsfehlern und unleserlicher Schrift abgesehen) nicht förderlich. Zudem vergibt man sich damit - bei Problemen - anderer Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten.
e) Verschlüsselung: Nur, wenn notwendig (z.B. DSGVO). Der Zugriff auf ein Backup erfolgt immer in einer Stresssituation. Da sind zusätzliche Hürden (von Dokumentationsfehlern und unleserlicher Schrift abgesehen) nicht förderlich. Zudem vergibt man sich damit - bei Problemen - anderer Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten.
Sorry, aber bei dem Punkt muss man einfach einschränken das es Sinnlos ist wenn man Daten verschlüsselt speichert aber im Backup liegen die offen rum... DANN kann man sich den ganzen Kram sparen... Ich brauche nicht meinen Rechner super verschlüsseln, Passwörter usw. vergeben - aber das Backup liegt dann mal so irgendwo aufm NAS oder besser noch in ner Cloud rum...
Zitat von @maretz:
Sorry, aber bei dem Punkt muss man einfach einschränken das es Sinnlos ist wenn man Daten verschlüsselt speichert aber im Backup liegen die offen rum... DANN kann man sich den ganzen Kram sparen... Ich brauche nicht meinen Rechner super verschlüsseln, Passwörter usw. vergeben - aber das Backup liegt dann mal so irgendwo aufm NAS oder besser noch in ner Cloud rum...
Jo, da stimme ich dahingehend zu, dass ich auch lokale Rechner nicht verschlüssle. Ich bin da also konsequent Sorry, aber bei dem Punkt muss man einfach einschränken das es Sinnlos ist wenn man Daten verschlüsselt speichert aber im Backup liegen die offen rum... DANN kann man sich den ganzen Kram sparen... Ich brauche nicht meinen Rechner super verschlüsseln, Passwörter usw. vergeben - aber das Backup liegt dann mal so irgendwo aufm NAS oder besser noch in ner Cloud rum...
Spaß beiseite: Klar mobile Rechner, die sind natürlich verschlüsselt. ABER Desktops?! Nur wenn ich da nen erweiterten Bedarf erkennen würde, bzw. das gewünscht ist. Und das Backup ist sowieso nicht frei zugänglich, wäre ja noch schöner. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden. Das hängt vom Umfeld, dem Kunden, dem Sicherheitsbedürfnis, usw. ab.
Backup in der Cloud?! Mach ich nicht und brauch ich nicht. Ich möchte ein Backup im Notfall in der Hand halten können.
Betrachte mich aber auch nicht als Maßstab.