haytech
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VMWare ESXi und Windows Terminalserver mit SQL-DB

Einen schönen guten Morgen liebe Kollgen
Ich möchte einen wirklich guten Server (2x Xeon X5650 24GB RAM und Adaptec Raid mit 2 verbundenen RAID 10 aus Savvio HDDs 10000 U/S ) und 600 Raptor zum ESXi Hostsystemmachen.

Meine frage ist wie problematisch ist es. Auf so einem "kleinem" System ein MS Terminalserver als VM zu betreiben ?
Es geht darum 10 User auf ein SQL basierten CRM zugreifen zu lassen.
Zusätzlich würde ich gerne einen ? DC als VM betreiben.

was haltet ihr von meinem vorhaben ist dies grundsätzlich möglich ?

Content-ID: 168161

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holli.zimmi
holli.zimmi 17.06.2011 um 07:48:36 Uhr
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Hi Haytech,

generell geht das.

Ich würde 2 VM -Maschinen installiern:
1. SQL-Server
2. MS-Terminalserver ( der freigegebenen Programm anzeigt )

ist dann einfacher, wenn es Probleme gibt die Fehler zu beheben.

Gruss

Holli
Ravers
Ravers 17.06.2011 um 09:29:33 Uhr
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Ob 1 oder 2 Systeme lässt sich drüber streiten; jedoch würde ich auch eher zu 2 Systemen tendieren.

DC kannst natürlich installieren. Jedoch sollte es ne aktuelle Domäne sein ... nicht unbedingt NT4 face-wink

Beide sicherlich nicht, da du den Server selbst ja nicht redundant hast. Wäre ein Ausfall der Maschine wirklich ärgerlich, da keine Anmeldung mehr geht.

Grundsätzlich möglich schon!
Wenn aber m.E. ganz auf VM setzen, dann jedoch nicht mit dem Server wg. der Redundance. Wobei da gibts gute Beratungshäuser, sicherlich auch in deiner Nähe face-wink
... und ganz kostenlos ist die Geschichte auch nicht. Jedoch was man an Strom etc. einsparen kann ist schon beachtlich (zumindest für`n Chef)

Mfg
ravers
meinereiner
meinereiner 17.06.2011 um 09:47:08 Uhr
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Ich würde eher 4 VM's nehmen. SQL mit CRM, DC, 2 x TS.

Zur Machbarkeit aber:
Der Server sieht mir nach Eigenbau aus?
Überleg dir was passiert wenn dort z.B. das Mainboard ausfällt. Dein System steht dann u.u. tagelang.
Sowas würde ich nur auf "echten" Servern machen die 24/7 mit 4 Stunden Reaktionszeit Support haben.

Du schreibst nicht zu den Hardwareanforderungen des CRM. Der eine Server muss natürlich genug RAM, CPU und auch Plattenleistung haben.
Haytech
Haytech 17.06.2011 um 10:45:05 Uhr
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Hallo Holli

nun denn wären es 3 VM 1x DC 1x TS und einmal SQL ?
Deine Idee macht sinn ich denke jedoch vorrangig an die I/O auslastung meines RAID 10 wie schnell kommt man an die grenzen eines solchen Storage wenn SQL darauf zugreift ?

Der Support der Maschiene ist gewährleistet ... sie bietet in sich schon viele Redundanzen das Mainbord ist ein 5520 von Intel
jsysde
jsysde 17.06.2011 um 14:43:38 Uhr
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In der Tat ist der I/O bei SQL-Datenbanken -natürlich abhängig von der Menge, Grösse und den Zugriffen auf die Datenbank(en)- sehr hoch. Wir hatten hier ein Testsystem mit SQL2k8R2 virtuell laufen, als Host kam ein Hyper-V 2008R2 zum Einsatz, der zwar auch ein RAID10 als Disk-Subsystem hatte, allerdings mit SATA-Platten. Das war insgesamt nicht sehr performant, insbesondere, weil noch andere VMs auf diesem Host liefen.

In diversen Kundenprojekten setzen wir (zwangsläufig) auf Virtualisierung und arbeiten dort auch mit virtualisierten SQL-Servern, wobei die Hosts (auch Hyper-V 2008R2 auf einem separaten RAID1) auf einem RAID10 laufen, das dort allerdings aus SAS-Platten besteht. Deutlich performanter.

Davon mal abgesehen: Terminalservices und SQL-Server auf der gleichen (virtuellen) Maschine ist ein absolutes NoGo. Welchen Sinn macht da die Virtualisierung?
Lieber sauber zwei Maschinen aufsetzen, einmal TS, einmal SQL. Und der DC, ja, der kann imho auch noch drauf, bei 10 Usern frisst der kein Brot.

Cheers,
jsysde
holli.zimmi
holli.zimmi 21.06.2011 um 07:52:29 Uhr
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Hi,

was ich kennen gelernt habe und empfehlen würde:

Wirt-BS: auf RAID 1 die ersten 2HDD und dann RAID 5 (min 3HHD oder mehr) auf die virtuallisierten Machinen -> zu guter letzt noch eine HOT-SPARE HDD einsetzen. Dann ist man erstmal vor bösen Uberraschungen gewappnet.

Gruss

Holli
Haytech
Haytech 23.06.2011 um 15:45:02 Uhr
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Danke für Eure Hilfe,
ich werde jetzt den TS als extra Server ausführen da der SW Hersteller strikt gegen Virtualsierung ist.