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07.06.2006, aktualisiert am 09.06.2006
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Was bedeuten die Handles im Task-Manager Windows XP
Wenn ein Task extrem hoch ist und "viele" Handles nutzt, was bedeutet das und kann man die evtl "reseteten", oder wie bekommt man den Wert wieder kliener ???
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3 Kommentare
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So genau kann ich dir das net sagen aber hier mal 3 Definitionen von "Handle"
Handles:
Ein Wert, der eine Ressource, z. B. eine Datei oder einen Registrierungsschlüssel, eindeutig identifiziert, so dass ein Programm auf diese Ressource zugreifen kann.
_____
Handles spielen in der WINDOWS Programmierung eine wichtige Rolle. Immer wenn eine Ressource wie z.B. ein Menü oder auch ein Fenster erstellt wird, liefert die entsprechende API-Funktion ein solches Handle zurück. Dieses Handle ist innerhalb der Anwendung immer eindeutig und nur mit Hilfe dieses Handle kann im weiteren Programmverlauf mit der erstellten Ressource gearbeitet werden.
_____
Handles:
Ein Handle ist ein Bezeichner und besteht aus einem unsigned integer mit der Länge von 16 Bits (32 Bits unter Windows/32 und Windows NT). Windows setzt Handles ausschließlich zum Identifizieren von Objekten ein, wobei jedes Handle einzigartig ist. Im Fehlerfall gibt eine entsprechende Funktion einen NULL-Handle zurück.
Die beiden wichtigsten Handle-Typen für Windows sind Fenster- und Display Context Handles. Es werden jedoch auch Menüs, Strings, Icons, Cursor, Stift, Pinsel, Schriftarten und sogar Speicherbereiche durch Handles identifiziert.
Handles:
Ein Wert, der eine Ressource, z. B. eine Datei oder einen Registrierungsschlüssel, eindeutig identifiziert, so dass ein Programm auf diese Ressource zugreifen kann.
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Handles spielen in der WINDOWS Programmierung eine wichtige Rolle. Immer wenn eine Ressource wie z.B. ein Menü oder auch ein Fenster erstellt wird, liefert die entsprechende API-Funktion ein solches Handle zurück. Dieses Handle ist innerhalb der Anwendung immer eindeutig und nur mit Hilfe dieses Handle kann im weiteren Programmverlauf mit der erstellten Ressource gearbeitet werden.
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Handles:
Ein Handle ist ein Bezeichner und besteht aus einem unsigned integer mit der Länge von 16 Bits (32 Bits unter Windows/32 und Windows NT). Windows setzt Handles ausschließlich zum Identifizieren von Objekten ein, wobei jedes Handle einzigartig ist. Im Fehlerfall gibt eine entsprechende Funktion einen NULL-Handle zurück.
Die beiden wichtigsten Handle-Typen für Windows sind Fenster- und Display Context Handles. Es werden jedoch auch Menüs, Strings, Icons, Cursor, Stift, Pinsel, Schriftarten und sogar Speicherbereiche durch Handles identifiziert.
Lieber 'firewalldevil',
Ein Handle darf man sich bildlich wie ein 'Handgriff/Stiel' vorstellen, eben etwas zum anfassen. In diesen Fällen bedeutet es soetwas wie eine Referenz auf ein File (sonst wüsste das Betriebssystem nicht wo & wie gespeichern oder gelesen werden kann/soll, aber auch Events, KeyedEvents (oder Referenzen dazu) sind als Handles realisiert. Ebenso geht es mit Keys auf oder in die Registry, Sektionen, Directories, Semaphoren, Threads, und so vieles mehr. Dabei besteht der Handle allermeistens aus einem Record (Verbund) von mehreren bis vielen Daten.
Mit einfachen Worten: An den Handles solltest Du nie schrauben wollen, ausser wie im Falle der "unlöschbare" Desktop.ini Datei oder ähnlichem (Abgehandelt im Beitrag: 'Systemdatei desktop.ini löschen' in der gleichen Rubrik!)
Ein ganz bedeutend besseres (informativer & powervoller & lehrreicheres) Instrument ist das
Zaubergespann: Process-ExplorerXP & Dependency Walker !!!
Unheimlich nützlich auch in vielen anderen Fällen UND FREEWARE !!!
Zu haben: www.sysinternals.com/Utilities/ProcessExplorer.html
- - Im broken Link müssen wegen der Zensur die drei '#' durch 's', 'E', und 'x' ersetzt werden - - Sorry!
Aus den Kommentaren des PE-XP's wirst Du sofort erkennen, dass die Anzahl Handle nur kleiner wird, wenn das laufende Programm diese wieder frei gibt, spätestens bei dessen Terminierung. Selber schliessen von Händels kann leicht das Programm zum Absturz bringen mit zusätzlichen Gefahren.
Mit diesem Gespann hast Du aber nicht nur die Möglichkeiten des Taskmanagers, Deine Prozesse auf niedriger Priorität zu setzen (Kein eigentlicher Ersatz für das Selbe unter UNIX) sondern kannst den Prozess suspendieren und resume-n nach Belieben, und so Vieles, vieles mehr !!
"Damit wirst DU wieder Meister über Deinen Computer", soweit dies überhaupt möglich ist!
Der Lehr-Stoff dieses Zaubergespanns ist so überaus immens, dass er unzählige Tutorials zu füllen vermag, und dabei äusserst interesante Einblicke in das System gewährt.
Viel Glück für den Start der ersten Lektion. -- Gruss ARGOSpp
Ein Handle darf man sich bildlich wie ein 'Handgriff/Stiel' vorstellen, eben etwas zum anfassen. In diesen Fällen bedeutet es soetwas wie eine Referenz auf ein File (sonst wüsste das Betriebssystem nicht wo & wie gespeichern oder gelesen werden kann/soll, aber auch Events, KeyedEvents (oder Referenzen dazu) sind als Handles realisiert. Ebenso geht es mit Keys auf oder in die Registry, Sektionen, Directories, Semaphoren, Threads, und so vieles mehr. Dabei besteht der Handle allermeistens aus einem Record (Verbund) von mehreren bis vielen Daten.
Mit einfachen Worten: An den Handles solltest Du nie schrauben wollen, ausser wie im Falle der "unlöschbare" Desktop.ini Datei oder ähnlichem (Abgehandelt im Beitrag: 'Systemdatei desktop.ini löschen' in der gleichen Rubrik!)
Ein ganz bedeutend besseres (informativer & powervoller & lehrreicheres) Instrument ist das
Zaubergespann: Process-ExplorerXP & Dependency Walker !!!
Unheimlich nützlich auch in vielen anderen Fällen UND FREEWARE !!!
Zu haben: www.sysinternals.com/Utilities/ProcessExplorer.html
- - Im broken Link müssen wegen der Zensur die drei '#' durch 's', 'E', und 'x' ersetzt werden - - Sorry!
Aus den Kommentaren des PE-XP's wirst Du sofort erkennen, dass die Anzahl Handle nur kleiner wird, wenn das laufende Programm diese wieder frei gibt, spätestens bei dessen Terminierung. Selber schliessen von Händels kann leicht das Programm zum Absturz bringen mit zusätzlichen Gefahren.
Mit diesem Gespann hast Du aber nicht nur die Möglichkeiten des Taskmanagers, Deine Prozesse auf niedriger Priorität zu setzen (Kein eigentlicher Ersatz für das Selbe unter UNIX) sondern kannst den Prozess suspendieren und resume-n nach Belieben, und so Vieles, vieles mehr !!
"Damit wirst DU wieder Meister über Deinen Computer", soweit dies überhaupt möglich ist!
Der Lehr-Stoff dieses Zaubergespanns ist so überaus immens, dass er unzählige Tutorials zu füllen vermag, und dabei äusserst interesante Einblicke in das System gewährt.
Viel Glück für den Start der ersten Lektion. -- Gruss ARGOSpp