was fuer ein Raidcontroller soll ich verwenden?
habe ein asus P4PE-X/SE rev. 1006 , zwei 80gb western digital ide platten und moechte raid 1 betreiben
vorher gab es nur aerger mit dem darwin 133 softraid controller. der hat sich nicht mit dem scsi controller vertragen. laut darwin ist das problem bei denen bekannt. mein board laesst keinen biosupdate zu, hatte es paarmal probiert. musste gar in den urzustand zurueck, horror
welche alternativen (raid controller) habe ich denn? an den festplatten ist ja kein s-ata schnittstelle
vielen dank in voraus
vorher gab es nur aerger mit dem darwin 133 softraid controller. der hat sich nicht mit dem scsi controller vertragen. laut darwin ist das problem bei denen bekannt. mein board laesst keinen biosupdate zu, hatte es paarmal probiert. musste gar in den urzustand zurueck, horror
welche alternativen (raid controller) habe ich denn? an den festplatten ist ja kein s-ata schnittstelle
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http://www.kmshop.de/main_site/main.php?action=Product_Detail&ArtNr ...
nee der 8006-2. 2 mal S-ATA. Aber du kannst auch adapter benutzen, um an jedem Kanal eine P-ATA Platte zu betreiben.
nee der 8006-2. 2 mal S-ATA. Aber du kannst auch adapter benutzen, um an jedem Kanal eine P-ATA Platte zu betreiben.
unter welchem os soll das raid 1 laufen?
windows: hier genügt ein ide controller mit raid 0 und 1. der kostet ca. 15 euro. die einstellung erfolgt über das bios des controllers. achtung: solltest du später auf linux umsteigen wollen, kann es sein, das sich ein solcher controller "fake scsi raid" nicht unter linux einrichten lässt. aber für windows im heimbereich ist der optimal.
linux: hier brauchst du keinen zusätzlichen controller, wenn du noch 2 ide ports an deinem board frei hast. wenn du keine plätze mehr frei hast, kauf dir nen gebrauchten promise ultra 100 controller (4 ide ports, kein fake raid), der ist preiswert (ca. 15 euro) und wird zu 100% von linux unterstützt. das einrichten eines raid 1 ist sehr einfach. wenn du beide ide platten auf ein ide kabel hängst, kannst du den raidverband problemlos in einen anderen linux pc stecken und mounten und sofort weiterarbeiten. beim verwenden eines zusätzlichen ide contollers setze lieber beide auf verscheidene ide kabel. fällt mal eine platte aus dem raid, gibt es unter webmin die möglichkeit, die platte über das graphische interface wieder hinzuzufügen. (vorher muss die "entfallene" platte umountet werden). solltest du später auf raid 5 umsteigen wollen, ist ein umstieg auf sata zu empfehlen, denn wenn im raid 5 mehr als eine platte aus dem raid fällt (und das kann sein, wenn 2 platten auf einem ide strang hängen und die eine die andere mit runterrupft) kann sich die wiederherstellung der daten sehr schwierig gestalten.
schönes we, torsten
windows: hier genügt ein ide controller mit raid 0 und 1. der kostet ca. 15 euro. die einstellung erfolgt über das bios des controllers. achtung: solltest du später auf linux umsteigen wollen, kann es sein, das sich ein solcher controller "fake scsi raid" nicht unter linux einrichten lässt. aber für windows im heimbereich ist der optimal.
linux: hier brauchst du keinen zusätzlichen controller, wenn du noch 2 ide ports an deinem board frei hast. wenn du keine plätze mehr frei hast, kauf dir nen gebrauchten promise ultra 100 controller (4 ide ports, kein fake raid), der ist preiswert (ca. 15 euro) und wird zu 100% von linux unterstützt. das einrichten eines raid 1 ist sehr einfach. wenn du beide ide platten auf ein ide kabel hängst, kannst du den raidverband problemlos in einen anderen linux pc stecken und mounten und sofort weiterarbeiten. beim verwenden eines zusätzlichen ide contollers setze lieber beide auf verscheidene ide kabel. fällt mal eine platte aus dem raid, gibt es unter webmin die möglichkeit, die platte über das graphische interface wieder hinzuzufügen. (vorher muss die "entfallene" platte umountet werden). solltest du später auf raid 5 umsteigen wollen, ist ein umstieg auf sata zu empfehlen, denn wenn im raid 5 mehr als eine platte aus dem raid fällt (und das kann sein, wenn 2 platten auf einem ide strang hängen und die eine die andere mit runterrupft) kann sich die wiederherstellung der daten sehr schwierig gestalten.
schönes we, torsten
hi,
bs hat in sofern recht,
das das os wenn es linux ist, nicht auf dem raidverband laufen sollte. hatte ich vergessen zu erwähnen.
wird eine fake-raid-karte unter windows verwendet, kann man das vernachlässigen, denn diese karte sorgt nur dafür, das die daten auf beide platten geschrieben werden. fällt eine platte aus, kannst du entweder eine neue platte einbauen und über das bios des controllers die neue platte einbinden. platten, die über einen solchen contoller beschrieben wurden, können auch direkt angesteckt werden und funktionieren sofort, sind bootbar etc. (ggf. müssen sie aktiviert werden). ob das für alle fake raid controller so ist weiss ich nicht, für den ite it8212ata raid controller ist das so. allerdings sagt zumindes suse linux zu dem controller: mit dir spiel ich nicht....
natürlich hat ein hardwarecontroller vorteile aber die sind meiner meinung bei der geschwindigkeit des gesamtsystems (plattenzugriffe, prozessorlast etc.) zu suchen, nicht bei der ausfallsicherheit des raidverbandes (unter linux). außerdem steht da noch der nicht unerhebliche preis zwischen einem hardwarecontroller und einer softlösung. letztendlich reden wir hier von einem homesystem und da greifen max 5 leute gleichzeitig zu und die kiste läuft wahrscheinlich als fileserver und nicht als terminalserver. natürlich geht es immer besser. bei mir läuft momentan noch suse linux 10 mit 2 x wd3000jb im raid 1 auf einem p3 733mhz mit 256mb ram. hda = 10gb. bei einem test konnte ich ohne probleme 12 dvdrips nebst verschieden mp3 als auch textdokument über netzwerk aufmachen und auf dem server selbst kopieren. alles ist flüssig gelaufen. ich hätte auch noch mehr last erzeugt - allerdings waren die 2 clienten mit jeweils 6 filmen in verschieden fenstern und mehreren mp3s soweit bedient, das sie gerade noch ohne zu stocken gelaufen sind...
mfg torsten
bs hat in sofern recht,
das das os wenn es linux ist, nicht auf dem raidverband laufen sollte. hatte ich vergessen zu erwähnen.
wird eine fake-raid-karte unter windows verwendet, kann man das vernachlässigen, denn diese karte sorgt nur dafür, das die daten auf beide platten geschrieben werden. fällt eine platte aus, kannst du entweder eine neue platte einbauen und über das bios des controllers die neue platte einbinden. platten, die über einen solchen contoller beschrieben wurden, können auch direkt angesteckt werden und funktionieren sofort, sind bootbar etc. (ggf. müssen sie aktiviert werden). ob das für alle fake raid controller so ist weiss ich nicht, für den ite it8212ata raid controller ist das so. allerdings sagt zumindes suse linux zu dem controller: mit dir spiel ich nicht....
natürlich hat ein hardwarecontroller vorteile aber die sind meiner meinung bei der geschwindigkeit des gesamtsystems (plattenzugriffe, prozessorlast etc.) zu suchen, nicht bei der ausfallsicherheit des raidverbandes (unter linux). außerdem steht da noch der nicht unerhebliche preis zwischen einem hardwarecontroller und einer softlösung. letztendlich reden wir hier von einem homesystem und da greifen max 5 leute gleichzeitig zu und die kiste läuft wahrscheinlich als fileserver und nicht als terminalserver. natürlich geht es immer besser. bei mir läuft momentan noch suse linux 10 mit 2 x wd3000jb im raid 1 auf einem p3 733mhz mit 256mb ram. hda = 10gb. bei einem test konnte ich ohne probleme 12 dvdrips nebst verschieden mp3 als auch textdokument über netzwerk aufmachen und auf dem server selbst kopieren. alles ist flüssig gelaufen. ich hätte auch noch mehr last erzeugt - allerdings waren die 2 clienten mit jeweils 6 filmen in verschieden fenstern und mehreren mp3s soweit bedient, das sie gerade noch ohne zu stocken gelaufen sind...
mfg torsten