Welche aktuelle Intel CPU für VMware ESXi Hosts?
Hallo Zusammen,
ich stehe gerade vor dem Kauf neuer VMware ESXi-Server und frage mich, welche Intel CPUs ich wählen sollte. Meine aktuellen Server haben zwei Intel Xeon Gold Prozessor 6154 24,75 mit 18 Kernen und 3,00 GHz verbaut. Damals habe ich mich für eine CPU mit "nur" 18 Kernen und "nur" 3,00 GHz Grundtaktfrequenz entschieden. Es gab CPUs mit mehr Kernen und auch mit mehr GHz, aber immer nur eins von beiden. Mehr Kerne, hiessen weniger GHz und umgekehrt. Der Xeon Gold 6154 lag damals für mich in der goldenen Mitte aus GHz und Kernen. Wenn ich heute in das Intel Portfolio gucke, dann kann ich irgendwie nur noch zwischen CPUs mit 8 Kernen und 3,8 GHz, oder 32 Kernen mit 2,0 GHz wählen. Die 8 Kerne sind mir zu wenig, und die 32 Kerner haben nur 2GHz. Mir fehlt eine "Brot und Butter" CPU, oder liegt die Leistung einer heuten 2GHz CPU deutlich über dem einer damaligen 3GHz CPU? Mehr als 32 Kerne sollten es nicht werden, sonst muss ich VMware Lizenzen nachkaufen, das würde ich gerne vermeiden.
Als VMs kommen nur Windows VMs mit Exchange, SQL, DCs und diverse Applikationsserver zum Einsatz. Also ziemlich gemischt.
vielen Dank für eure Hilfe,
polcor
ich stehe gerade vor dem Kauf neuer VMware ESXi-Server und frage mich, welche Intel CPUs ich wählen sollte. Meine aktuellen Server haben zwei Intel Xeon Gold Prozessor 6154 24,75 mit 18 Kernen und 3,00 GHz verbaut. Damals habe ich mich für eine CPU mit "nur" 18 Kernen und "nur" 3,00 GHz Grundtaktfrequenz entschieden. Es gab CPUs mit mehr Kernen und auch mit mehr GHz, aber immer nur eins von beiden. Mehr Kerne, hiessen weniger GHz und umgekehrt. Der Xeon Gold 6154 lag damals für mich in der goldenen Mitte aus GHz und Kernen. Wenn ich heute in das Intel Portfolio gucke, dann kann ich irgendwie nur noch zwischen CPUs mit 8 Kernen und 3,8 GHz, oder 32 Kernen mit 2,0 GHz wählen. Die 8 Kerne sind mir zu wenig, und die 32 Kerner haben nur 2GHz. Mir fehlt eine "Brot und Butter" CPU, oder liegt die Leistung einer heuten 2GHz CPU deutlich über dem einer damaligen 3GHz CPU? Mehr als 32 Kerne sollten es nicht werden, sonst muss ich VMware Lizenzen nachkaufen, das würde ich gerne vermeiden.
Als VMs kommen nur Windows VMs mit Exchange, SQL, DCs und diverse Applikationsserver zum Einsatz. Also ziemlich gemischt.
vielen Dank für eure Hilfe,
polcor
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52 Kommentare
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Die Wahl zw. Kerne und Takt ist bei moderner Software, die auf den VMs läuft, sollte keine große Rolle spielen. Aber ja, auch wir haben so die ein oder anderen "älteren" oder bescheidener entwickelten Apps auf dem VMs, so dass hier ein Kompromiss gefunden werden musste. Zuerst weg von Intel Gold hinzu AMD Epyc (damals 7003er).
Wir haben dann unsere Hosts mit Epyc 7443, 24C/48T @2.90-4.00ghz ausgestattet. Am Ende war jeder Host ~€9000 netto was deutlich günstiger war als alle anderen Intel Angebote.
Die Migration erfolgte mit Veeam ohne Probleme.
Wir haben dann unsere Hosts mit Epyc 7443, 24C/48T @2.90-4.00ghz ausgestattet. Am Ende war jeder Host ~€9000 netto was deutlich günstiger war als alle anderen Intel Angebote.
Die Migration erfolgte mit Veeam ohne Probleme.
@adminst Wohl eher AMD Epyc, kein Ryzen.
AMD hat 8, 16, 24, 32 oder mehr Kerne, die Staffeln das recht stringent. Intel mittlerweile eigentlich auch, ab und zu weichen sie aber etwas ab. Bei welchem Serverlieferanten hast du denn geschaut? Hast du nur im Angebot geguckt oder hast du dir die Specs angesehen welche Modelle es gibt? Hast du mal bei einem Systemhaus angefragt was verfügbar ist? Xeon Gold 6544Y 16 Cores 3,6 GHz...
Grundsätzlich gilt aber immer mehr Single Thread Takt = weniger Cores.
Bei mehr als 16 Kernen pro CPU brauchst du unter Windows Server mehr Lizenzen.
Bei mehr als 32 Kernen pro CPU brauchst du unter VMware mehr als nur eine Essentials Lizenz.
Bei Veeam bin ich nicht sicher, da gibts ja auch verschiedene Lizenzmodelle derzeit.
AMD hat 8, 16, 24, 32 oder mehr Kerne, die Staffeln das recht stringent. Intel mittlerweile eigentlich auch, ab und zu weichen sie aber etwas ab. Bei welchem Serverlieferanten hast du denn geschaut? Hast du nur im Angebot geguckt oder hast du dir die Specs angesehen welche Modelle es gibt? Hast du mal bei einem Systemhaus angefragt was verfügbar ist? Xeon Gold 6544Y 16 Cores 3,6 GHz...
Grundsätzlich gilt aber immer mehr Single Thread Takt = weniger Cores.
Bei mehr als 16 Kernen pro CPU brauchst du unter Windows Server mehr Lizenzen.
Bei mehr als 32 Kernen pro CPU brauchst du unter VMware mehr als nur eine Essentials Lizenz.
Bei Veeam bin ich nicht sicher, da gibts ja auch verschiedene Lizenzmodelle derzeit.
Zitat von @polcor:
Welche CPUs hast du genau im Einsatz? Bei mir sind es auch "nur" 50 VMs also überschaubar.
Welche CPUs hast du genau im Einsatz? Bei mir sind es auch "nur" 50 VMs also überschaubar.
Zwei Server mit jeweils zwei Xeon Gold 6444Y. Ich fahre jedoch mit Hyper-V. Aber die allgemeinen aktuellen Hypervisoren selbst verschlingen ja nicht die Welt.
Moin @polcor,
ich würde dir die folgende CPU empfehlen ...
https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/237569/intel-xeon-g ...
... mit einem Basistakt von 3,6Ghz und einem Max Turbo Takt von 4,1 GHz, gehört diese zu den flottesten CPU's des aktuellen Xeon Universums was Leistung/Core angeht. 😉
Und glaub mir, egal ob es um einen Exchange, einen SQL oder einen Applikationsserver geht, eine höher getaktete CPU, merkst du und vor allem deine User, auf jeden Fall.
Einer unserer Kunden hat wegen historischem Wachstums in seinem Cluster gerade CPU's mit drei unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen verbaut. Die langsamste läuft mit 2.4 GHz, die schnellste mit 3.8.
Alleine der Unterschied beim Start seines ERP Systems, liegt bei über 10 Sekunden.
Bei etwa 200 Mitarbeiter die das ERP Nutzen und 200 Arbeitstagen pro Jahr, macht das alleine schon einen unterschied von 400.000 Sekunden, respektive 111,11 Stunden pro Jahr, alleine nur was den Start des ERPs angeht.
Sprich, die Mehrkosten einer höher getakteten CPU, armotisieren sich ab einer gewissen Unetrnehmensgrösse normalerweise ratz fatz und man hat zudem auch viel zufriedenere User. 😁
Gruss Alex
Als VMs kommen nur Windows VMs mit Exchange, SQL, DCs und diverse Applikationsserver zum Einsatz. Also ziemlich gemischt.
ich würde dir die folgende CPU empfehlen ...
https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/237569/intel-xeon-g ...
... mit einem Basistakt von 3,6Ghz und einem Max Turbo Takt von 4,1 GHz, gehört diese zu den flottesten CPU's des aktuellen Xeon Universums was Leistung/Core angeht. 😉
Und glaub mir, egal ob es um einen Exchange, einen SQL oder einen Applikationsserver geht, eine höher getaktete CPU, merkst du und vor allem deine User, auf jeden Fall.
Einer unserer Kunden hat wegen historischem Wachstums in seinem Cluster gerade CPU's mit drei unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen verbaut. Die langsamste läuft mit 2.4 GHz, die schnellste mit 3.8.
Alleine der Unterschied beim Start seines ERP Systems, liegt bei über 10 Sekunden.
Bei etwa 200 Mitarbeiter die das ERP Nutzen und 200 Arbeitstagen pro Jahr, macht das alleine schon einen unterschied von 400.000 Sekunden, respektive 111,11 Stunden pro Jahr, alleine nur was den Start des ERPs angeht.
Sprich, die Mehrkosten einer höher getakteten CPU, armotisieren sich ab einer gewissen Unetrnehmensgrösse normalerweise ratz fatz und man hat zudem auch viel zufriedenere User. 😁
Gruss Alex
Zufriedenheit ist auch sehr subjektiv. Wenn er erstmal weiß, das die Anwendung so schnell starten kann, wird er viel schneller unzufrieden sein wenn sie es mal nicht tut
@NordicMike / @MysticFoxDE
Ihr schlägt beide eine €4k+ CPU vor Aufgrund welcher Basis? Milchmädchenrechnung mit den 111,11 Stunden? Klar und was benötigen die Clients zum Start, Anmelden und andere Apps? Gehen die Mitarbeiter auch mal auf Toilette und wird das auch in Sekunden/Stunden erfasst?
2.4GHz vs 3.8GHz ist auch unfairer Vergleich. Wenn da noch mehrere Gen dazwischen liegen, um so mehr. Single-Core Applikationen profitieren immer stärker von GHz, ist ja nichts Neues. Wenn ich einen Server für dafür nutze, dann mag das ja noch plausibel sein. Ein gemischter Betrieb ist dann aber eher nachteilig, wenn einzelne Cores immer (fast) auf Volllast laufen.
Ihr schlägt beide eine €4k+ CPU vor Aufgrund welcher Basis? Milchmädchenrechnung mit den 111,11 Stunden? Klar und was benötigen die Clients zum Start, Anmelden und andere Apps? Gehen die Mitarbeiter auch mal auf Toilette und wird das auch in Sekunden/Stunden erfasst?
2.4GHz vs 3.8GHz ist auch unfairer Vergleich. Wenn da noch mehrere Gen dazwischen liegen, um so mehr. Single-Core Applikationen profitieren immer stärker von GHz, ist ja nichts Neues. Wenn ich einen Server für dafür nutze, dann mag das ja noch plausibel sein. Ein gemischter Betrieb ist dann aber eher nachteilig, wenn einzelne Cores immer (fast) auf Volllast laufen.
Wir sind gewechselt von Xeon Gold 6134 (zwei Hosts mit je zwei CPUs) und ein Xeon Silver (weiß nicht mehr welcher) auf die Epyc 7443 (nur eine CPU aber System mit zwei Sockeln). Die 0,3GHz Grundtakt weniger ggü. Gold 6134 war absolut nicht spürbar aber durch ungleich mehr CPU-Kerne und besserer Aufteilung der VMs, war die Leistungssteigerung deutlich zu sehen. Viel hat aber auch der Wechsel von lokalen Speicher (HDD/SSD in den Hosts) auf ein All-Flash SAN mit 4x10GBit DAC.
Am Ende ist es das Ganze was die Leistung enorm verbessert hat. Die Host an sich sind nur ein Teil.
Am Ende ist es das Ganze was die Leistung enorm verbessert hat. Die Host an sich sind nur ein Teil.
Moin @ukulele-7,
😂🤣😂🤣, ja, damit hast du auch nicht ganz unrecht.
Wir haben einem Interessenten mal ein High-Performance SAN für 14 Tage ausgeliehen gehabt, damit er sich selbst von dessen Leistung im Vorfeld überzeugen kann. Das Demo SAN wurde an einem WE in das Produktivsystem integriert und es wurden auch gleich diverse Systeme, unter anderem auch das ERP System darauf verschoben.
Ich habe nach dem Einbau den IT-Leiter noch gebeten eine Info an alle User zu senden in der er diese Informiert, dass die entsprechenden Systeme storagetechnisch nun auf einer anderen Hardware laufen und sich dadurch auch anders verhalten. Der IT-Leiter schaute mich darauf an und meinte ... "Nein, dass werden ich nicht machen, die werden schon selber was sagen, wenn sie eine deutliche Verbesserung bemerken.".
Kurz vor Ablauf der Leihfrist habe ich mich zwecks Feedback mal beim entsprechenden IT-Leiter gemeldet und habe nur zu hören bekommen, dass er bei ihm die letzten zwei Wochen niemand vorbeigekommen ist und ihn wegen der besseren Performance gelobt hätte. Auf meine Frage ob er den selber aktiv nachgefragt hat, gabs nur ein "nein" als Antwort. Er meinte dann noch, dass er dieses WE die Systeme wieder auf das bisherige SAN zurückschieben würde und sich dann nächste Woche am Dienstag bez. der Rückabholung melden würde. 🙁
Am nächsten Montag klingelt am Vormittag auf ein mal mein Telefon und als ich herangehe, habe ich den IT-Leiter dran und bevor ich diesen anständig begrüssen kann kommt er mir schon mit "Herr Fuchs, ich habe nur zwei Fragen, ist das letzte Angebot noch gültig und wie schnell können sie liefern." entgegen. Ich war kurz perplex und fragte natürlich gleich nach, wie es den nun zwischen Freitag und Montag, zu einer solchen "Meinungsänderung" kommen konnte. Der Admin meinte daraufhin, dass er heute einen der schlimmsten Vormittage seiner Firmengeschichte erlebt hatte, weil er bereits an der Tür von einer grossen Schlange incl. GF begrüsst worden ist, die ihm allesamt gegeigt haben, dass die jetzige Systemperformance absolut zum 🤮 ist.
Dabei war die Systemleistung genau da, wo sie auch vor 14 Tagen, also vor dem Einbau des Demo-SAN's war. 🙃
Also ja, du wirst als ITler meistens nicht mit Lob überschüttet, wenn es mal schneller läuft, dafür wirst du mittlerweile aber fast garantiert gelyncht wenn es mal langsamer läuft. 😬
Gruss Alex
Zufriedenheit ist auch sehr subjektiv. Wenn er erstmal weiß, das die Anwendung so schnell starten kann, wird er viel schneller unzufrieden sein wenn sie es mal nicht tut
😂🤣😂🤣, ja, damit hast du auch nicht ganz unrecht.
Wir haben einem Interessenten mal ein High-Performance SAN für 14 Tage ausgeliehen gehabt, damit er sich selbst von dessen Leistung im Vorfeld überzeugen kann. Das Demo SAN wurde an einem WE in das Produktivsystem integriert und es wurden auch gleich diverse Systeme, unter anderem auch das ERP System darauf verschoben.
Ich habe nach dem Einbau den IT-Leiter noch gebeten eine Info an alle User zu senden in der er diese Informiert, dass die entsprechenden Systeme storagetechnisch nun auf einer anderen Hardware laufen und sich dadurch auch anders verhalten. Der IT-Leiter schaute mich darauf an und meinte ... "Nein, dass werden ich nicht machen, die werden schon selber was sagen, wenn sie eine deutliche Verbesserung bemerken.".
Kurz vor Ablauf der Leihfrist habe ich mich zwecks Feedback mal beim entsprechenden IT-Leiter gemeldet und habe nur zu hören bekommen, dass er bei ihm die letzten zwei Wochen niemand vorbeigekommen ist und ihn wegen der besseren Performance gelobt hätte. Auf meine Frage ob er den selber aktiv nachgefragt hat, gabs nur ein "nein" als Antwort. Er meinte dann noch, dass er dieses WE die Systeme wieder auf das bisherige SAN zurückschieben würde und sich dann nächste Woche am Dienstag bez. der Rückabholung melden würde. 🙁
Am nächsten Montag klingelt am Vormittag auf ein mal mein Telefon und als ich herangehe, habe ich den IT-Leiter dran und bevor ich diesen anständig begrüssen kann kommt er mir schon mit "Herr Fuchs, ich habe nur zwei Fragen, ist das letzte Angebot noch gültig und wie schnell können sie liefern." entgegen. Ich war kurz perplex und fragte natürlich gleich nach, wie es den nun zwischen Freitag und Montag, zu einer solchen "Meinungsänderung" kommen konnte. Der Admin meinte daraufhin, dass er heute einen der schlimmsten Vormittage seiner Firmengeschichte erlebt hatte, weil er bereits an der Tür von einer grossen Schlange incl. GF begrüsst worden ist, die ihm allesamt gegeigt haben, dass die jetzige Systemperformance absolut zum 🤮 ist.
Dabei war die Systemleistung genau da, wo sie auch vor 14 Tagen, also vor dem Einbau des Demo-SAN's war. 🙃
Also ja, du wirst als ITler meistens nicht mit Lob überschüttet, wenn es mal schneller läuft, dafür wirst du mittlerweile aber fast garantiert gelyncht wenn es mal langsamer läuft. 😬
Gruss Alex
Moin,
@ot:
@topic
von unseren Dienstleistern habe ich in den letzten paar Wochen auch vermehrt gehört, dass die mit dem Einsaz von AMD-CPUs in der jüngeren Vergangenheit deutlich bessere Erfahrungen gesammelt haben, gegenüber gleich getakteten Intels. Ich selbst hab allerdings noch keine Erfahrung damit "am eigenen Leib" sammeln dürfen. Würde selbst dennoch beim nächsten Serverkauf sicherlich die AMDs mal mit ganz vorn ins Rennen schicken
@ot:
Also ja, du wirst als ITler meistens nicht mit Lob überschüttet, wenn es mal schneller läuft, dafür wirst du mittlerweile aber fast garantiert gelyncht wenn es mal langsamer läuft. 😬
Da fällt mir das Bild zu ein:@topic
von unseren Dienstleistern habe ich in den letzten paar Wochen auch vermehrt gehört, dass die mit dem Einsaz von AMD-CPUs in der jüngeren Vergangenheit deutlich bessere Erfahrungen gesammelt haben, gegenüber gleich getakteten Intels. Ich selbst hab allerdings noch keine Erfahrung damit "am eigenen Leib" sammeln dürfen. Würde selbst dennoch beim nächsten Serverkauf sicherlich die AMDs mal mit ganz vorn ins Rennen schicken
Moin @DerMaddin,
Damit er unter anderem auf keinen Fall eine schwächere CPU nimmt als er heute schon verbaut hat, den das werden die User auf jeden Fall merken. 😉
Ausserdem kostet ein EPYC 9174F, der taktmässig in der ähnlichen Leistungskathegorie liegt und RAM technisch sogar langsamer als der XEON ist (DDR 5 4800 zu DDR 5200), nun auch nicht weniger.
Wenn die Mittarbeiter in <= 10 Sekunden aufs Klo gehen, dann natürlich nicht. 🤪
Und nein das ist keine Milchmädchenrechnung, das war lediglich eines von hunderten wenn nicht gar tausenden Beispielen, wo ein deutlicher Unterschied bei dem entsprechenden Kunden spürbar ist, da so gut wie jeder Ablauf auf den höher getakteten CPU's, deutlich fluffiger läuft. 😁
Lass dir von der FiBu eines grösseren Unternehmens mal deren grössten Kostenfaktor nennen, dann verstehst du vielleicht eher, warum ich so gut es geht, die meist unnütze Bildschirmwartezeit deren Mitarbeiter, so gut es geht nach unten drücken möchte. 😉
Wie kommst du auf 2.4 GHz?
Seine bisherige CPU hat bereits eine Base Frequency von 3.0 GHz.
Ja und bei Multithread-Anwendungen ist das übrigens genauso. 😉
Nö, du übersiehst glaube ich mindestens den Hypervisor Core Scheduler.
Gruss Alex
Ihr schlägt beide eine €4k+ CPU vor Aufgrund welcher Basis?
Damit er unter anderem auf keinen Fall eine schwächere CPU nimmt als er heute schon verbaut hat, den das werden die User auf jeden Fall merken. 😉
Ausserdem kostet ein EPYC 9174F, der taktmässig in der ähnlichen Leistungskathegorie liegt und RAM technisch sogar langsamer als der XEON ist (DDR 5 4800 zu DDR 5200), nun auch nicht weniger.
Milchmädchenrechnung mit den 111,11 Stunden? Klar und was benötigen die Clients zum Start, Anmelden und andere Apps? Gehen die Mitarbeiter auch mal auf Toilette und wird das auch in Sekunden/Stunden erfasst?
Wenn die Mittarbeiter in <= 10 Sekunden aufs Klo gehen, dann natürlich nicht. 🤪
Und nein das ist keine Milchmädchenrechnung, das war lediglich eines von hunderten wenn nicht gar tausenden Beispielen, wo ein deutlicher Unterschied bei dem entsprechenden Kunden spürbar ist, da so gut wie jeder Ablauf auf den höher getakteten CPU's, deutlich fluffiger läuft. 😁
Lass dir von der FiBu eines grösseren Unternehmens mal deren grössten Kostenfaktor nennen, dann verstehst du vielleicht eher, warum ich so gut es geht, die meist unnütze Bildschirmwartezeit deren Mitarbeiter, so gut es geht nach unten drücken möchte. 😉
2.4GHz vs 3.8GHz ist auch unfairer Vergleich.
Wie kommst du auf 2.4 GHz?
Seine bisherige CPU hat bereits eine Base Frequency von 3.0 GHz.
Single-Core Applikationen profitieren immer stärker von GHz, ist ja nichts Neues.
Ja und bei Multithread-Anwendungen ist das übrigens genauso. 😉
Ein gemischter Betrieb ist dann aber eher nachteilig, wenn einzelne Cores immer (fast) auf Volllast laufen.
Nö, du übersiehst glaube ich mindestens den Hypervisor Core Scheduler.
Gruss Alex
Mahlzeit,
ich kann dir tatsächlich auch nur empfehlen mal zu AMD zu schauen.
Wir sind letztes Jahr von Intel zu AMD gewechselt (Hyper-V) und bereuen es keinen Tag.
Der Server (Dell) war mit der AMD CPU sogar günstiger als mit 2 gleichwertigen Intels. (keine Ahnung wieso, aber war noch einfacher sich zu entscheiden.)
Wir haben uns für einen Epyc 9174F entschieden (16 Kerne, 4,1 GHz Base, 4,4 GHz Turbo, 256MB L3 Cache) und der rennt...
Hier gibt es eine schöne Übersicht.
Grüße
ich kann dir tatsächlich auch nur empfehlen mal zu AMD zu schauen.
Wir sind letztes Jahr von Intel zu AMD gewechselt (Hyper-V) und bereuen es keinen Tag.
Der Server (Dell) war mit der AMD CPU sogar günstiger als mit 2 gleichwertigen Intels. (keine Ahnung wieso, aber war noch einfacher sich zu entscheiden.)
Wir haben uns für einen Epyc 9174F entschieden (16 Kerne, 4,1 GHz Base, 4,4 GHz Turbo, 256MB L3 Cache) und der rennt...
Hier gibt es eine schöne Übersicht.
Grüße
Ich bin auch kein Freund von Milchmädchen-Rechnungen aber CPU Performance zu vergleichen ist wirklich nicht leicht. Ich gucke mir den SPEC Benchmark gerne an, da gibt es häufig vergleichbare Werte zwischen mehreren CPU Generationen auf der selben Hersteller Plattform. Zusätzlich schaue ich auch auf die Single Thread Performance, ich denke mal jeder mit Terminal Server tut das irgendwie mehr oder weniger intensiv. Genau aus dem Grund haben wir auch zwei Xeon 6154. Damals wollte ich eigentlich schon Epyc aber hab es mir ausreden lassen, mittlerweile ist mein Systemhaus selbst von AMD ganz angetan und ich bekomme demnächst einen Epyc als dritten Server. Da ich sowieso nicht mit Kompatibilitätsmodus plane ist AMD oder Intel eigentlich total egal, einzig HA und VMotion ist natürlich nicht. Aber wirklich oft nutze ich das eh nicht.
Generell bin ich froh das AMD und Intel jetzt wieder Wettbewerb bieten, das ist schon sehr viel Wert. Vorher war Intel ein Dinosaurier, jetzt finde ich AMD zwar reizvoller aber auch Intel baut wieder bessere CPUs dank der Konkurenz.
Beim Plattform Hersteller hingegen würde ich nicht wechseln wenn du zufrieden bist. HPE, Dell und Fujitsu haben alle so ihre Probleme aber tun sich vermutlich nicht viel, wenn man sich erstmal an die Plattform gewöhnt hat kommt man damit i.d.R. klar.
Die subjektive Wahrnehmung trifft mich auch. Wenn ich neue Server nutze denke ich: Nicht wirklich schneller. Wenn ich dann wieder einen älteren benutze denke ich: Was zur Hölle.
Generell bin ich froh das AMD und Intel jetzt wieder Wettbewerb bieten, das ist schon sehr viel Wert. Vorher war Intel ein Dinosaurier, jetzt finde ich AMD zwar reizvoller aber auch Intel baut wieder bessere CPUs dank der Konkurenz.
Beim Plattform Hersteller hingegen würde ich nicht wechseln wenn du zufrieden bist. HPE, Dell und Fujitsu haben alle so ihre Probleme aber tun sich vermutlich nicht viel, wenn man sich erstmal an die Plattform gewöhnt hat kommt man damit i.d.R. klar.
Die subjektive Wahrnehmung trifft mich auch. Wenn ich neue Server nutze denke ich: Nicht wirklich schneller. Wenn ich dann wieder einen älteren benutze denke ich: Was zur Hölle.
Zitat von @NordicMike:
ich kann dir tatsächlich auch nur empfehlen mal zu AMD zu schauen.
Was ist das? Kann man das essen?Das kauft man, wenn man Leistung braucht
-Thomas
Wieso? Versucht den Epyc ins Intel-Board zu setzen?
-Thomas
Moin @polcor,
jup, in Q4/2023 ist die 5th Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren gelauncht worden. 😁
Gruss Alex
ist die Neu? Da gibts tatsächlich noch nicht mal nen Wikipediaeintrag zu.
https://en.wikipedia.org/wiki/Emerald_Rapids#Products
https://en.wikipedia.org/wiki/Emerald_Rapids#Products
jup, in Q4/2023 ist die 5th Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren gelauncht worden. 😁
Gruss Alex
Moin @polcor,
schau dir diesbezüglich bitte auch mal das folgenden Gerätle an ...
https://www.infortrend.com/de/products/families/esds/4000u
... die Leistung dieses SAN's ist absolut spitze, die Einrichtung sehr einfach und der Preis ist auch sehr überschaubar.
https://www.infortrend.com/de/solutions/successstories
😉
Gruss Alex
Ich versuche die komplette Server-Storage-Infrastruktur immer auf 7 Jahre auszulegen. Eigentlich brauche ich noch neue Storage Switche, aber, das ist ein anderes Thema
schau dir diesbezüglich bitte auch mal das folgenden Gerätle an ...
https://www.infortrend.com/de/products/families/esds/4000u
... die Leistung dieses SAN's ist absolut spitze, die Einrichtung sehr einfach und der Preis ist auch sehr überschaubar.
https://www.infortrend.com/de/solutions/successstories
😉
Gruss Alex
Moin @ukulele-7,
👍👍👍, dem kann ich mich nur anschliessen.
In vielen Fällen ist diese subjektive Wahrnehmung mittlerweile leider gar nicht so falsch, vor allem, wenn du mit der neuen Hardware auch auf ein neues OS springst und damit meine ich auch nicht explizit Windows, den in Linux wird mittlerweile per Default, auch ein Haufen Krapp mit aktiviert. Aber ja, bei Linux kann man das meiste davon relativ einfach wieder abstellen, bei Windows hingegen, wird es von Version zu Version jedoch immer schwieriger. 😔😭
Eines der besten Beispiele ist z.B. das RSC, was sofern unterstützt per default bei den NIC's aktiviert ist, obwohl es den meisten Usern überhaupt keinen Vorteil beschert, im Gegenteil, bei den Meisten wirkt RSC eher als angezogene Handbremse. 🤢🤮
Und nein, das mit RSC ist wie ich oben schon geschrieben habe, kein reines Microsoft Problem.
Der Pinguin ist mittlerweile auch von dieser Krankheit befallen, bei diesem heisst die jedoch LRO und nicht RSC, ist aber unter dem Strich dasselbe. 🙃
Gruss Alex
Generell bin ich froh das AMD und Intel jetzt wieder Wettbewerb bieten, das ist schon sehr viel Wert. Vorher war Intel ein Dinosaurier, jetzt finde ich AMD zwar reizvoller aber auch Intel baut wieder bessere CPUs dank der Konkurenz.
👍👍👍, dem kann ich mich nur anschliessen.
Die subjektive Wahrnehmung trifft mich auch. Wenn ich neue Server nutze denke ich: Nicht wirklich schneller. Wenn ich dann wieder einen älteren benutze denke ich: Was zur Hölle.
In vielen Fällen ist diese subjektive Wahrnehmung mittlerweile leider gar nicht so falsch, vor allem, wenn du mit der neuen Hardware auch auf ein neues OS springst und damit meine ich auch nicht explizit Windows, den in Linux wird mittlerweile per Default, auch ein Haufen Krapp mit aktiviert. Aber ja, bei Linux kann man das meiste davon relativ einfach wieder abstellen, bei Windows hingegen, wird es von Version zu Version jedoch immer schwieriger. 😔😭
Eines der besten Beispiele ist z.B. das RSC, was sofern unterstützt per default bei den NIC's aktiviert ist, obwohl es den meisten Usern überhaupt keinen Vorteil beschert, im Gegenteil, bei den Meisten wirkt RSC eher als angezogene Handbremse. 🤢🤮
Und nein, das mit RSC ist wie ich oben schon geschrieben habe, kein reines Microsoft Problem.
Der Pinguin ist mittlerweile auch von dieser Krankheit befallen, bei diesem heisst die jedoch LRO und nicht RSC, ist aber unter dem Strich dasselbe. 🙃
Gruss Alex
Moin @polcor,
bevor ich es wieder vergesse.
Wenn auf diesem System auch RDS Dienste laufen, dann solltest du dir unbedingt auch Gedanken über eine GPU in den Servern machen. 😉
https://resources.nvidia.com/l/en-us-gpu
Das Zeug wird immer wichtiger, selbst wenn du überwiegend nur MS Office oder Edge auf den RDS nutzt.
Gruss Alex
bevor ich es wieder vergesse.
Wenn auf diesem System auch RDS Dienste laufen, dann solltest du dir unbedingt auch Gedanken über eine GPU in den Servern machen. 😉
https://resources.nvidia.com/l/en-us-gpu
Das Zeug wird immer wichtiger, selbst wenn du überwiegend nur MS Office oder Edge auf den RDS nutzt.
Gruss Alex
Zitat von @polcor:
Ich bin happy mit Dell, Kollegen schwören auf HP. Dem User ist es eh egal, auf was seine Applikation läuft.
Die Unterschiede sind eigentlich die Produktbezeichnungen, die Software für Updates und der Support. Wie gesagt bleib bei DELL das ist völlig okay.Beim Plattform Hersteller hingegen würde ich nicht wechseln wenn du zufrieden bist. HPE, Dell und Fujitsu haben alle so ihre Probleme aber tun sich vermutlich nicht viel, wenn man sich erstmal an die Plattform gewöhnt hat kommt man damit i.d.R. klar.
Ich bin happy mit Dell, Kollegen schwören auf HP. Dem User ist es eh egal, auf was seine Applikation läuft.
Zitat von @MysticFoxDE:
bevor ich es wieder vergesse.
Wenn auf diesem System auch RDS Dienste laufen, dann solltest du dir unbedingt auch Gedanken über eine GPU in den Servern machen. 😉
https://resources.nvidia.com/l/en-us-gpu
Das Zeug wird immer wichtiger, selbst wenn du überwiegend nur MS Office oder Edge auf den RDS nutzt.
Würde ich so nicht sagen, kommt auf die Anwendungen an. Edge haben wir zwar aber so wichtig ist der gar nicht.bevor ich es wieder vergesse.
Wenn auf diesem System auch RDS Dienste laufen, dann solltest du dir unbedingt auch Gedanken über eine GPU in den Servern machen. 😉
https://resources.nvidia.com/l/en-us-gpu
Das Zeug wird immer wichtiger, selbst wenn du überwiegend nur MS Office oder Edge auf den RDS nutzt.
Wir haben jetzt die Teams Optimierung für RDS getestet, das ist eigentlich ganz geil. Läuft aber noch nicht flächendeckend aber zum Glück läuft auch nicht so viel Teams Da wäre ein einheitlicher Standard für alle Aplikationen toll, auch Edge. Aber Microsoft und Terminal Server ist ja leider zur Hassliebe geworden.
Zitat von @polcor:
Welchen Dell Server hast du denn gekauft? Dell PowerEdge mit AMD
Dann klick ich mich da mal durch.
Zitat von @LauneBaer:
Der Server (Dell) war mit der AMD CPU sogar günstiger als mit 2 gleichwertigen Intels. (keine Ahnung wieso, aber war noch einfacher sich zu entscheiden.)
Der Server (Dell) war mit der AMD CPU sogar günstiger als mit 2 gleichwertigen Intels. (keine Ahnung wieso, aber war noch einfacher sich zu entscheiden.)
Welchen Dell Server hast du denn gekauft? Dell PowerEdge mit AMD
Dann klick ich mich da mal durch.
PowerEdge R7615
- AMD EPYC 9174F
- 8x 32 GB RAM 4.800MT/s
- 6x 960GB SSD für Daten (PERC H755)
- 1x BOSS-N1 mit 2x 480GB
- 1x Broadcom 57414 SFP28 10/25 GbE NIC
- 2x Power Supply
- iDRAC Enterprise
- 7 Jahre ProSupport 4h
- Server 2022 Datacenter 16 Core
Wir haben nur den einen Server als Hyper-V Host und die Migration rüber vom alten (HPE ML350 Gen10) war problemlos.
AMD hat teilweise so eine böse Wirkung bei den Microsoft-Windows-Server-CPU-Lizenzen.
Oh1, schön. Hier bekomme ich eine 24 Kerne CPU zum preis einer 16 Kern CPU für meinen ESXi-Server.
Oh2, mist. Jetzt brauche ich für meine 4 Windows Server VMs ja viel mehr Windows-CPU-Lizenzen. Jetzt war die "CPU" ja doch viel teurer. (2x Std 2022 24-Kerne) = +1000 Euro.
Microsoft Windows Server 2022 Standard - Lizenz - 16 Kerne - DVD - 64-bit - Deutsch
ca. 1020 Euro Brutto
Microsoft Windows Server 2022 Standard - Lizenz - 24 Kerne - DVD - 64-bit - Deutsch
ca. 1550 Euro Brutto
Versteht mich nicht falsch. Ich mag AMD-CPUs. Aber nur in Linux-Systemen wo man nicht nach (unbenutzten) Kernen lizensiert).
Stefan
Oh1, schön. Hier bekomme ich eine 24 Kerne CPU zum preis einer 16 Kern CPU für meinen ESXi-Server.
Oh2, mist. Jetzt brauche ich für meine 4 Windows Server VMs ja viel mehr Windows-CPU-Lizenzen. Jetzt war die "CPU" ja doch viel teurer. (2x Std 2022 24-Kerne) = +1000 Euro.
Microsoft Windows Server 2022 Standard - Lizenz - 16 Kerne - DVD - 64-bit - Deutsch
ca. 1020 Euro Brutto
Microsoft Windows Server 2022 Standard - Lizenz - 24 Kerne - DVD - 64-bit - Deutsch
ca. 1550 Euro Brutto
Versteht mich nicht falsch. Ich mag AMD-CPUs. Aber nur in Linux-Systemen wo man nicht nach (unbenutzten) Kernen lizensiert).
Stefan
Zitat von @polcor:
AMD EPYC 9174F (4.1GHz) und Intel 6544Y (3.6 GHz) haben je 16 Kerne
AMD EPYC 9274F (4.05GHz) und Intel 6542Y (2.9 GHz) haben je 24 Kerne
AMD EPYC 9174F (4.1GHz) und Intel 6544Y (3.6 GHz) haben je 16 Kerne
AMD EPYC 9274F (4.05GHz) und Intel 6542Y (2.9 GHz) haben je 24 Kerne
Wäre cool wenn du dann den Preisunterschied hier posten könntest, das würde mich interessieren.
@StefanKittel Ich habe das genauso gesehen als ich unsere 6154 Xeons angeschafft habe. Da waren die Epycs besser weil mehr Kerne für sehr viel weniger Geld. Die Lizenzkosten haben das dann teilweise negiert - meist hat sich das so die Wage gehalten. Mittlerweile sind aber auch die einzelnen Kerne wirklich gut bei AMD und am Ende ist die Winows Lizenz eine Kauflizenz und mit einer größeren Lizenz kannst du theoretisch auch auf einer Nachfolgemaschine mehr machen. Es ist also durchaus schwer das gegenüber zu stellen.
Eigentlich war ich der Meinung das Microsoft mit Server 2022 die Anzahl der enthaltenen Kerne oder die Kosten für einzelne Kerne irgendwie anpassen müsste um der technischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Aber irgendwie erkenne ich da noch nichts.
Eigentlich war ich der Meinung das Microsoft mit Server 2022 die Anzahl der enthaltenen Kerne oder die Kosten für einzelne Kerne irgendwie anpassen müsste um der technischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Aber irgendwie erkenne ich da noch nichts.
Zitat von @polcor:
Wobei ich sagen muss das die Firmwareupdates über die Dell Tools für VMware echt super sind. Der OMIVV oder jetzt OMEVV sind schon super gemacht. Wenn man DRS hat, dann ist das so easy. Wartungsmodus an, Firmwareupdates auswählen und Start drücken. Fertig. Host verlässt nach dem Reboot den Wartungsmodus und die VMs ziehen zurück.
Naja bei HPE heißt das dann aktuell SUM, da hat keiner die eine überlegene Software oder Technologie.Zitat von @ukulele-7:
Die Unterschiede sind eigentlich die Produktbezeichnungen, die Software für Updates und der Support. Wie gesagt bleib bei DELL das ist völlig okay.
Wobei ich sagen muss das die Firmwareupdates über die Dell Tools für VMware echt super sind. Der OMIVV oder jetzt OMEVV sind schon super gemacht. Wenn man DRS hat, dann ist das so easy. Wartungsmodus an, Firmwareupdates auswählen und Start drücken. Fertig. Host verlässt nach dem Reboot den Wartungsmodus und die VMs ziehen zurück.
Zitat von @LauneBaer:
Wäre cool wenn du dann den Preisunterschied hier posten könntest, das würde mich interessieren.
Zitat von @polcor:
AMD EPYC 9174F (4.1GHz) und Intel 6544Y (3.6 GHz) haben je 16 Kerne
AMD EPYC 9274F (4.05GHz) und Intel 6542Y (2.9 GHz) haben je 24 Kerne
AMD EPYC 9174F (4.1GHz) und Intel 6544Y (3.6 GHz) haben je 16 Kerne
AMD EPYC 9274F (4.05GHz) und Intel 6542Y (2.9 GHz) haben je 24 Kerne
Wäre cool wenn du dann den Preisunterschied hier posten könntest, das würde mich interessieren.
Das wäre cool aber so wie ich das einschätze wird auch DELL die Preise für jedes Angebot "kalkulieren" und dir damit den Stückpreis nicht verraten.
Lass dir beide Varianten anbieten von deinem Händler. Wenn sie diese Paketpreise unbedingt machen wollen muss das eben ein paar mal hin und her gehen.