Welche geschäftlichen E-Mail-Provider sind empfehlenswert?
Hallo.
Wir möchten gern zu einem anderen E-Mail-Provider wechseln, da unser aktueller immer unzuverlässiger wird.
Wunschliste:
Was könnt ihr uns empfehlen?
Viele Grüße
Thomas
Wir möchten gern zu einem anderen E-Mail-Provider wechseln, da unser aktueller immer unzuverlässiger wird.
Wunschliste:
- Deutscher Anbieter
- Mehrere eigene Domains
- Spam- und Virenfilter
- E-Mail-Adressen mit Alias, Weiterleitungen, Abwesenheitsnachrichten
- Journaling (https://www.mailstore.com/de/blog/was-bedeutet-journaling/), damit man leichter E-Mails archivieren kann.
Was könnt ihr uns empfehlen?
Viele Grüße
Thomas
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Ausgedruckt am: 04.12.2024 um 08:12 Uhr
6 Kommentare
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Hallo.
Was kommt denn in Frage: Cloud oder On-Premise?
Welche Größe bzw. wie viele Postfächer und welcher Bedarf an E-Mails exisitert?
Eventuell mal mit einem Systemhaus oder Selbstständigen bei euch in der Nähe bequatschen.
Gibt ja auch die Möglichkeit für wenige Postfächer (< 100) auf beispielsweise einem Synology Gerät einen MailPlus (enthält keine Kalender / Adressbuch Verwaltung) Server laufen zu lassen. Oder auch einen Docker Container mit Mailcow (enthält dann auch Kalender / Adressbuch Verwaltung).
Ein paar mehr Randdaten sind schon noch wichtig, damit man eine ordentliche Empfehlung aussprechen kann.
Ansonsten: Exchange Online mit M(O)365.
Einen Mailstore kann (sollte) man ja immer an fast alle Lösungen dranhängen.
Gruß
Marc
Was kommt denn in Frage: Cloud oder On-Premise?
Welche Größe bzw. wie viele Postfächer und welcher Bedarf an E-Mails exisitert?
Eventuell mal mit einem Systemhaus oder Selbstständigen bei euch in der Nähe bequatschen.
Gibt ja auch die Möglichkeit für wenige Postfächer (< 100) auf beispielsweise einem Synology Gerät einen MailPlus (enthält keine Kalender / Adressbuch Verwaltung) Server laufen zu lassen. Oder auch einen Docker Container mit Mailcow (enthält dann auch Kalender / Adressbuch Verwaltung).
Ein paar mehr Randdaten sind schon noch wichtig, damit man eine ordentliche Empfehlung aussprechen kann.
Ansonsten: Exchange Online mit M(O)365.
Einen Mailstore kann (sollte) man ja immer an fast alle Lösungen dranhängen.
Gruß
Marc
Nuja....E-Mail-Hoster eben.
Würde sagen, Ionos oder Strato. Machen beide das gewünschte. Kann man dann günstig halten per POP/IMAP und so. Brauchts halt kein Spamgateway oder dergleichen.
Aber bei Mailstore wirds dann ja auch ein Gateway geben, nehm ich an.
Wir selber sind noch bei Ionos, demnächst dann komplett mit Homepage, E-Mail und Mailarchivierung beim Systemhaus.
Würde sagen, Ionos oder Strato. Machen beide das gewünschte. Kann man dann günstig halten per POP/IMAP und so. Brauchts halt kein Spamgateway oder dergleichen.
Aber bei Mailstore wirds dann ja auch ein Gateway geben, nehm ich an.
Wir selber sind noch bei Ionos, demnächst dann komplett mit Homepage, E-Mail und Mailarchivierung beim Systemhaus.
Hallo @VincentGdG,
Provider ist nicht Provider und auf die hier bereits genannten würde ich persönlich gern verzichten.
Ich habe vor zwei oder drei Jahren einen Check vieler Anbieter gemacht, nachdem ein Kunde von Hosteurope zu netcup gewechselt ist und von einer absoulten Spamwelle enttäuscht wurde. (Der Fairness halber: netcup ist ein prima Server-Anbieter, nur der Hosting-Bereich hat mich seinerzeit nicht überzeugt).
Es gibt Anbieter, die blocken Mails vernünftig, andere eher schlampig bis gar nicht. Man kann da als Provider eine Menge machen - oder eben den Kunden täglich löschen lassen...
Am Ende habe ich dann ein paar Provider angeschrieben und nachgefragt, ob sie ein Echtzeit-Rejecting auf RBL-gelistete Sender machen. Es gab dazu dann Gefasel, Ausreden, aber auch konkrete Aussagen. Am klarsten war für mich Linevast und der Kunde ist dort (und mittlerweile einige andere auch) und zufrieden. Von journaling hab ich noch bei keinem Anbieter was gehört. Manche bieten aber Archivierung zusätzlich an. (Die sog. GOBD-Archivierung ist aber meiner Meinung ohnehin ein Goldesel, der auf vielen Missverständnissen beruht. Da hat sich eine Branche die schwachen gesetzlichen Vorgaben sehr schön hindefiniert. Es gibt dafür auch andere und sehr günstige Wege, aber dies nur am Rande.)
Viele Grüße, commodity
Provider ist nicht Provider und auf die hier bereits genannten würde ich persönlich gern verzichten.
Ich habe vor zwei oder drei Jahren einen Check vieler Anbieter gemacht, nachdem ein Kunde von Hosteurope zu netcup gewechselt ist und von einer absoulten Spamwelle enttäuscht wurde. (Der Fairness halber: netcup ist ein prima Server-Anbieter, nur der Hosting-Bereich hat mich seinerzeit nicht überzeugt).
Es gibt Anbieter, die blocken Mails vernünftig, andere eher schlampig bis gar nicht. Man kann da als Provider eine Menge machen - oder eben den Kunden täglich löschen lassen...
Am Ende habe ich dann ein paar Provider angeschrieben und nachgefragt, ob sie ein Echtzeit-Rejecting auf RBL-gelistete Sender machen. Es gab dazu dann Gefasel, Ausreden, aber auch konkrete Aussagen. Am klarsten war für mich Linevast und der Kunde ist dort (und mittlerweile einige andere auch) und zufrieden. Von journaling hab ich noch bei keinem Anbieter was gehört. Manche bieten aber Archivierung zusätzlich an. (Die sog. GOBD-Archivierung ist aber meiner Meinung ohnehin ein Goldesel, der auf vielen Missverständnissen beruht. Da hat sich eine Branche die schwachen gesetzlichen Vorgaben sehr schön hindefiniert. Es gibt dafür auch andere und sehr günstige Wege, aber dies nur am Rande.)
Viele Grüße, commodity
Ich schmeisse mal einen Anbieter in den Raum:
https://www.qualityhosting.de/
Deren Hosted Exchange kann man auch als Blaupause für die Suche nach anderen Anbietern nehmen.
Exchange hat den Vorteil, dass da schon der Kalender und das Adressbuch drin ist.
Backups, EMail-Archivierung, etc. lässt sich nachkaufen.
https://www.qualityhosting.de/
Deren Hosted Exchange kann man auch als Blaupause für die Suche nach anderen Anbietern nehmen.
Exchange hat den Vorteil, dass da schon der Kalender und das Adressbuch drin ist.
Backups, EMail-Archivierung, etc. lässt sich nachkaufen.
Zum Thema "Domain übertragen" und Anbieter "QualityHosting":
Man muss nur ein paar DNS-Einträge auf Server von QualityHosting umleiten bzw. ein oder zwei Subdomains erzeugen. Übertragen KANN man die Domain komplett auf QualityHosting, muss es aber nicht.
Der Vorgang, um die notwendigen Änderungen am DNS vorzunehmen, wird von QualityHosting erklärt.
Man muss nur ein paar DNS-Einträge auf Server von QualityHosting umleiten bzw. ein oder zwei Subdomains erzeugen. Übertragen KANN man die Domain komplett auf QualityHosting, muss es aber nicht.
Der Vorgang, um die notwendigen Änderungen am DNS vorzunehmen, wird von QualityHosting erklärt.