Welchen Hypervisor für Zuhause?
Schönen Abend zusammen!
Ich betreibe bei mir Zuhause seit ca. 3 Jahren Proxmox Server Zuhause.
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
Daher wollte ich mal fragen welchen Hypervisor ihr Zuhause einsetzt oder empfehlen könnt? Ich betreibe ca. 20 VMs (Windows und Linux) gemischt.
Momentan stellt sich mir die Frage ob ich bei Proxmox bleiben soll? Oder doch auf VMware / Hyper-V umstellen soll? Lizenz für VMware über VMUG ist vorhanden.
Serverlandschaft/
- 2x ASRock X600
64GB DDR5
Ryzen 5 8600G
- ASUSTOR NAS (6x NVMe) als NFS-Storage
Versteht mich nicht falsch, Proxmox funktioniert gut aber manchmal entwickeln sich da Probleme die ich mit VMware bisher noch nicht hatte. Und nicht das sich diese auf die Stabilität auswirken?
Vielleicht hat ja jemand auch Erfahrungen mit unterschiedlichen Systemen und kann dazu etwas sagen. Für mich ist wichtig das es hier HA-Funktionalitäten gibt und die VM-Disks auf einem NFS-Storage liegen können.
Ich betreibe bei mir Zuhause seit ca. 3 Jahren Proxmox Server Zuhause.
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
Daher wollte ich mal fragen welchen Hypervisor ihr Zuhause einsetzt oder empfehlen könnt? Ich betreibe ca. 20 VMs (Windows und Linux) gemischt.
Momentan stellt sich mir die Frage ob ich bei Proxmox bleiben soll? Oder doch auf VMware / Hyper-V umstellen soll? Lizenz für VMware über VMUG ist vorhanden.
Serverlandschaft/
- 2x ASRock X600
64GB DDR5
Ryzen 5 8600G
- ASUSTOR NAS (6x NVMe) als NFS-Storage
Versteht mich nicht falsch, Proxmox funktioniert gut aber manchmal entwickeln sich da Probleme die ich mit VMware bisher noch nicht hatte. Und nicht das sich diese auf die Stabilität auswirken?
Vielleicht hat ja jemand auch Erfahrungen mit unterschiedlichen Systemen und kann dazu etwas sagen. Für mich ist wichtig das es hier HA-Funktionalitäten gibt und die VM-Disks auf einem NFS-Storage liegen können.
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25 Kommentare
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Naaaamth @Darkened1645
ich denke die frage beantwortet sich von selbst.
Für zuhause, also privaten Einsatz würde ich Lizenzkosten natürlich vermeiden. Damit sollte VMWare wohl ausfallen. Das gibt es nicht mehr kostenlos.
HyperV wäre auch kostenlos machbar (Core server HyperV 2019)
Proxmox setzt du bereits ein nd bist zufrieden.
schulterzuck, man versteht fast die frage nicht.
Aber: 20 VMs zuhause??????
Grundgütiger
Kreuzberger
ich denke die frage beantwortet sich von selbst.
Für zuhause, also privaten Einsatz würde ich Lizenzkosten natürlich vermeiden. Damit sollte VMWare wohl ausfallen. Das gibt es nicht mehr kostenlos.
HyperV wäre auch kostenlos machbar (Core server HyperV 2019)
Proxmox setzt du bereits ein nd bist zufrieden.
schulterzuck, man versteht fast die frage nicht.
Aber: 20 VMs zuhause??????
Grundgütiger
Kreuzberger
Ja, 20 VMs kann man auch zu Hause haben.
Mein großes Lab hat 34 Windows VMs und 9 Linux VMs.
Mein kleines Lab, was regelmäßig läuft, hat 7 VMs.
Lab wohlgemerkt. Nicht Smart-Geraffel usw, das kommt noch extra.
Ansonsten setze ich auf ESXi mit vCenter bei Google.
Mein großes Lab hat 34 Windows VMs und 9 Linux VMs.
Mein kleines Lab, was regelmäßig läuft, hat 7 VMs.
Lab wohlgemerkt. Nicht Smart-Geraffel usw, das kommt noch extra.
Ansonsten setze ich auf ESXi mit vCenter bei Google.
Meine fünf Pfennige:
Ursprünglich einmal Hyper-V und danach Linux mit KVM/QEMU in Verbindung mit Virtual Machin Manager. Mittlerweile läuft letzteres auf drei Hosts und einem Notebook auf Basis von Debian 11 und 12. Wer ersteres kann, kann letzteres mit derselben Leichtigkeit.
Bei mir laufen ebenfalls mehrere VM's - sogar mit Echtzeitanforderungen. Diese wurden im Prinzip, soweit sie zuvor unter Hyper-V liefen, einfach nur nach KVM/QEMU konvertiert und laufen seitdem gleichsam unauffällig wie zuvor unter Hyper-V.
Was ist Proxmox im Verhältnis dazu?: Eine Webshell - gekleidet in einer eigenen Distribution - für Linux mit KVM/QEMU! Ich persönlich brauche die Webshell nicht, weil ich das lieber direkt und ohne Umwege realisiere. Und warum sollte ich, wenn ich mich bei Hyper-V von der einen Herstellerbindung gelöst habe, nun in die Abhängigkeit des nächsten Herstellers, nämlich der von Proxmox begeben? Daher war meine Entscheidung relativ einfach gewesen.
Vor diesem Hintergrund:
1.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich unter KVM/QEMU irgendwelche Probleme entwickeln sollen. Insbesondere dann nicht, wenn das alles fachlich / sachlich sauber betrieben wird. Ob gegebenenfalls Proxmox irgendwelche Sperenzien veranstaltet, kann ich nicht abschließend beurteilen. Auf den ersten Blick würde mich das aber eher wundern.
Was aber ein Fakt ist: Eine kürzlich vertiefte Diskussion mit @aqui zu OPNsense, die virtualisiert läuft, und einem nachfolgenden Switch (findbar unter meinen Beiträgen) offenbarte mir, dass die Webshell Proxmox manches verschleiert, was im Hintergrund von Relevanz ist. Agiert man ohne diese Webshell ist man, z.B. bei Open VSwitch (werkelt ebenfalls bei mir und gleichsam bei Proxmox unter der Haube), viel direkter an den notwendigen Einstellungen und den vielfältigen Möglichkeiten. Dadurch kann man bestimmte Fragestellungen überhaupt erst richtig erkennen.
Wenn also die "sich entwickelnden Probleme" daher rühren, dass überhaupt erst eine bestimmte Anforderung sinnvoll realisiert werden muss, so ist das kein Problem, sondern das noch nicht bewältigte Erfordnis einer Lösungsfindung. Fraglich ist und bleibt natürlich, ob eine bestimmte Anforderung wirklich sauber konfiguriert ist. Ist das der Fall, dann flutscht das bei KVM/QEMU und so wohl auch bei Proxmox einfach durch.
2.
Egal, wie man zu Proxmox steht: Ich sehe keinen vernünftigen Grund, davon wegzuwechseln. Zumal KVM gegenüber proprietären Lösungen wie VMWare einige Vorteile hat - pars pro toto zur erhellenden Information: Hypervisor im Vergleich: KVM oder VMware?.
Soweit der TO meint, irgendwelche Probleme zu haben, dann wäre es geboten, sich mit diesen näher zu befassen und sie zu beseitigen / zu lösen. Sofern er dabei Hilfe benötigt, wird er hier im Forum gewiss eine brauchbare Unterstützung finden können.
Viele Grüße
HansDampf06
Ursprünglich einmal Hyper-V und danach Linux mit KVM/QEMU in Verbindung mit Virtual Machin Manager. Mittlerweile läuft letzteres auf drei Hosts und einem Notebook auf Basis von Debian 11 und 12. Wer ersteres kann, kann letzteres mit derselben Leichtigkeit.
Bei mir laufen ebenfalls mehrere VM's - sogar mit Echtzeitanforderungen. Diese wurden im Prinzip, soweit sie zuvor unter Hyper-V liefen, einfach nur nach KVM/QEMU konvertiert und laufen seitdem gleichsam unauffällig wie zuvor unter Hyper-V.
Was ist Proxmox im Verhältnis dazu?: Eine Webshell - gekleidet in einer eigenen Distribution - für Linux mit KVM/QEMU! Ich persönlich brauche die Webshell nicht, weil ich das lieber direkt und ohne Umwege realisiere. Und warum sollte ich, wenn ich mich bei Hyper-V von der einen Herstellerbindung gelöst habe, nun in die Abhängigkeit des nächsten Herstellers, nämlich der von Proxmox begeben? Daher war meine Entscheidung relativ einfach gewesen.
Vor diesem Hintergrund:
1.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich unter KVM/QEMU irgendwelche Probleme entwickeln sollen. Insbesondere dann nicht, wenn das alles fachlich / sachlich sauber betrieben wird. Ob gegebenenfalls Proxmox irgendwelche Sperenzien veranstaltet, kann ich nicht abschließend beurteilen. Auf den ersten Blick würde mich das aber eher wundern.
Was aber ein Fakt ist: Eine kürzlich vertiefte Diskussion mit @aqui zu OPNsense, die virtualisiert läuft, und einem nachfolgenden Switch (findbar unter meinen Beiträgen) offenbarte mir, dass die Webshell Proxmox manches verschleiert, was im Hintergrund von Relevanz ist. Agiert man ohne diese Webshell ist man, z.B. bei Open VSwitch (werkelt ebenfalls bei mir und gleichsam bei Proxmox unter der Haube), viel direkter an den notwendigen Einstellungen und den vielfältigen Möglichkeiten. Dadurch kann man bestimmte Fragestellungen überhaupt erst richtig erkennen.
Wenn also die "sich entwickelnden Probleme" daher rühren, dass überhaupt erst eine bestimmte Anforderung sinnvoll realisiert werden muss, so ist das kein Problem, sondern das noch nicht bewältigte Erfordnis einer Lösungsfindung. Fraglich ist und bleibt natürlich, ob eine bestimmte Anforderung wirklich sauber konfiguriert ist. Ist das der Fall, dann flutscht das bei KVM/QEMU und so wohl auch bei Proxmox einfach durch.
2.
Egal, wie man zu Proxmox steht: Ich sehe keinen vernünftigen Grund, davon wegzuwechseln. Zumal KVM gegenüber proprietären Lösungen wie VMWare einige Vorteile hat - pars pro toto zur erhellenden Information: Hypervisor im Vergleich: KVM oder VMware?.
Soweit der TO meint, irgendwelche Probleme zu haben, dann wäre es geboten, sich mit diesen näher zu befassen und sie zu beseitigen / zu lösen. Sofern er dabei Hilfe benötigt, wird er hier im Forum gewiss eine brauchbare Unterstützung finden können.
Viele Grüße
HansDampf06
Moin @Darkened1645,
na ja, es hat mir, insbesondere in dem letzten Jahrzehnt, nicht wirklich etwas geschadet, dass ich mich nicht nur mit einem Hypervisor auskenne. 😁
Sprich, vielleicht kommt dein Arbeitgeber demnächst auf die Idee VMware einzumotten, weil ihm der Preis schlichtweg über den Kopf wächst und dann kannst du mit deinem Proxmox-Wissen eventuell punkten. 😉
Ist im Grunde Wurst wie Käse, denn du musst dich +- bei allen in deren jeweilige Krankheiten einarbeiten. 🙃
Na ja, das hat glaube ich eher was damit zu tun, dass dein Arbeitgeber wahrscheinlich eher Enterprise-Hardware einsetzt, die vielleicht sogar für VMware zertifiziert ist und deine Zuhause für diesen Zweck nicht wirklich gedacht ist.
Gruss Alex
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
na ja, es hat mir, insbesondere in dem letzten Jahrzehnt, nicht wirklich etwas geschadet, dass ich mich nicht nur mit einem Hypervisor auskenne. 😁
Sprich, vielleicht kommt dein Arbeitgeber demnächst auf die Idee VMware einzumotten, weil ihm der Preis schlichtweg über den Kopf wächst und dann kannst du mit deinem Proxmox-Wissen eventuell punkten. 😉
Daher wollte ich mal fragen welchen Hypervisor ihr Zuhause einsetzt oder empfehlen könnt? Ich betreibe ca. 20 VMs (Windows und Linux) gemischt.
Ist im Grunde Wurst wie Käse, denn du musst dich +- bei allen in deren jeweilige Krankheiten einarbeiten. 🙃
Versteht mich nicht falsch, Proxmox funktioniert gut aber manchmal entwickeln sich da Probleme die ich mit VMware bisher noch nicht hatte. Und nicht das sich diese auf die Stabilität auswirken?
Na ja, das hat glaube ich eher was damit zu tun, dass dein Arbeitgeber wahrscheinlich eher Enterprise-Hardware einsetzt, die vielleicht sogar für VMware zertifiziert ist und deine Zuhause für diesen Zweck nicht wirklich gedacht ist.
Gruss Alex
Moin,
Kvm/qemu für so ziemlich alles. Funktioniert wunderbar.
In Ausnahmefällen auch mal VMware Workstation oder virtualbox. Und hyper-v oder esxi kommen manchmal auch zu. Einsatz.
Und mit passender Wahl des virtuellen festplattenformats kann man dieses ohne große Probleme zwischen den hypervisoren hin und herschieben.
lks
Kvm/qemu für so ziemlich alles. Funktioniert wunderbar.
In Ausnahmefällen auch mal VMware Workstation oder virtualbox. Und hyper-v oder esxi kommen manchmal auch zu. Einsatz.
Und mit passender Wahl des virtuellen festplattenformats kann man dieses ohne große Probleme zwischen den hypervisoren hin und herschieben.
lks
Also ich sehe die Antwort in der Frage:
Ja ist doch logisch: Egal, für welchen Hypervisor du dich entscheidest, du wirst immer gezwungen sein sich in beide Systeme einzuarbeiten. Außer: Du entscheidest dich ebenfalls für VMware, dann musst du dich nur noch in einen Hypervisor einarbeiten.
Im Grunde kochen alle Hypervisor Hersteller mit Wasser. So bediene ich in der Arbeit das KVM und Hyper-V und zu hause Hyper-V. Wenn du nun alle Antworten miteinander vergleichst, bemerkst du dass mittlerweile alle Hypervisoren vertreten sind. Somit kommt wieder der Satz: Frag zwei Leute und du erhältst 3 Meinungen.
Der Teufel steckt in den Details z.B. kann Hyper-V keine USB Schnittstellen in die VMs durchreichen und man muss sich einer zusätzlichen Software bedienen. Aber im Endeffekt ist es egal, was du verwendest, ein paar Prozent Performance Unterschiede hin oder her. Deshalb würde ich bei dem bleiben, was du bereits hast. Sollte doch eine Experimentierfreude oder Lernwilligkeit aufkommen, würde ich sogar unterschiedlichen Hypervisoren ausprobieren. Du hast ja zwei Kisten, füttere sie einfach unterschiedlich.
Bei 20 VMs bzw 10 VMs Pro Gerät wäre für Windows VMs auch RAM technisch gar nicht mehr so viel Platz, der Hypervisor selbst will ja auch noch ein paar GB RAM und ein bisschen Luft zum Atmen sollte auch noch gegeben sein. Die andere Frage ist ob der AMD der Grund für die Probleme ist, weil eigentlich läuft Proxmox ja auch stabil.
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
Daher wollte ich mal fragen welchen Hypervisor ihr Zuhause einsetzt oder empfehlen könnt?
Daher wollte ich mal fragen welchen Hypervisor ihr Zuhause einsetzt oder empfehlen könnt?
Ja ist doch logisch: Egal, für welchen Hypervisor du dich entscheidest, du wirst immer gezwungen sein sich in beide Systeme einzuarbeiten. Außer: Du entscheidest dich ebenfalls für VMware, dann musst du dich nur noch in einen Hypervisor einarbeiten.
Im Grunde kochen alle Hypervisor Hersteller mit Wasser. So bediene ich in der Arbeit das KVM und Hyper-V und zu hause Hyper-V. Wenn du nun alle Antworten miteinander vergleichst, bemerkst du dass mittlerweile alle Hypervisoren vertreten sind. Somit kommt wieder der Satz: Frag zwei Leute und du erhältst 3 Meinungen.
Der Teufel steckt in den Details z.B. kann Hyper-V keine USB Schnittstellen in die VMs durchreichen und man muss sich einer zusätzlichen Software bedienen. Aber im Endeffekt ist es egal, was du verwendest, ein paar Prozent Performance Unterschiede hin oder her. Deshalb würde ich bei dem bleiben, was du bereits hast. Sollte doch eine Experimentierfreude oder Lernwilligkeit aufkommen, würde ich sogar unterschiedlichen Hypervisoren ausprobieren. Du hast ja zwei Kisten, füttere sie einfach unterschiedlich.
Bei 20 VMs bzw 10 VMs Pro Gerät wäre für Windows VMs auch RAM technisch gar nicht mehr so viel Platz, der Hypervisor selbst will ja auch noch ein paar GB RAM und ein bisschen Luft zum Atmen sollte auch noch gegeben sein. Die andere Frage ist ob der AMD der Grund für die Probleme ist, weil eigentlich läuft Proxmox ja auch stabil.
Zitat von @Darkened1645:
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
Da wir auf der Arbeit VMware einsetzen, und ich Zuhause Proxmox einsetze bin ich momentan gezwungen mich in beide Systeme einzuarbeiten.
Da du die VMware Lizenzen ja hast wäre VMware die naheliegende Wahl, außer du möchtest dich aus Gründen noch mit einem anderen System beschäftigen.
/Thomas
Im Grunde ist es ja egal, welchen Hypervisor du nimmst. Die verhalten sich alle ähnlich.
Aber: da du ja nur einen Hypervisor nutzen/kennen/lernen willst, ist die Antwort doch eindeutig.
Außer natürlich du bringst die Cheffitäten dazu einen anderen zu nutzen, als den bisherigen.
Aber: da du ja nur einen Hypervisor nutzen/kennen/lernen willst, ist die Antwort doch eindeutig.
Außer natürlich du bringst die Cheffitäten dazu einen anderen zu nutzen, als den bisherigen.
Momentan stellt sich mir die Frage ob ich bei Proxmox bleiben soll? Oder doch auf VMware / Hyper-V umstellen soll?
War das jetzt eine Nicht-Frage oder wolltest du eher was anderes wissen?
Moin
Um es Mal anders zu sagen:
Wenn Du Nachholbedarf bei VMware hast, installier Die daheim eine zusätzliche Kiste damit zum Üben. Ansonsten schadet es nicht, wenn Du daheim mit mehreren Hypervisorren arbeitest um übung zu bekommen und damit zurechtzukommen, wenn Du Mal mal mit einem anderen Hypervisor konfrontiert wirst.
Und ja, man muß sich in dieser Branche immer weiterbilden und dazulernen. Auch mit über 40 Jahren Erfahrung muß ich z.B. immer noch mir neues "reinziehen", um auf aktuellem Stand zu bleiben.
lks
Um es Mal anders zu sagen:
Wenn Du Nachholbedarf bei VMware hast, installier Die daheim eine zusätzliche Kiste damit zum Üben. Ansonsten schadet es nicht, wenn Du daheim mit mehreren Hypervisorren arbeitest um übung zu bekommen und damit zurechtzukommen, wenn Du Mal mal mit einem anderen Hypervisor konfrontiert wirst.
Und ja, man muß sich in dieser Branche immer weiterbilden und dazulernen. Auch mit über 40 Jahren Erfahrung muß ich z.B. immer noch mir neues "reinziehen", um auf aktuellem Stand zu bleiben.
lks
Bisher nutze ich Hyper-V,
Proxmox interessiert mich aber vor allem als Hypervisor wegen dem Proxmox Backup Server. Ich kann mir sehr gut vorstellen künftig mein Windows Server 2025 Datacenter unter Proxmox Hypervisor + Proxmox Backup Server zu nutzen, da allein die Kosten für Veeam oder sonstige Backuplösungen im keinem Verhältnis mehr stehen, wie in meinem Fall, der möglichst on premise bleibt.
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
Proxmox interessiert mich aber vor allem als Hypervisor wegen dem Proxmox Backup Server. Ich kann mir sehr gut vorstellen künftig mein Windows Server 2025 Datacenter unter Proxmox Hypervisor + Proxmox Backup Server zu nutzen, da allein die Kosten für Veeam oder sonstige Backuplösungen im keinem Verhältnis mehr stehen, wie in meinem Fall, der möglichst on premise bleibt.
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
Zitat von @nachgefragt:
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
Die Feinheiten kommen bei Problemfällen, d.h. wenn besondere Anforderungen durch die Anwendungen in der VM dazukommen.
lks
Zitat von @nachgefragt:
Bisher nutze ich Hyper-V,
Proxmox interessiert mich aber vor allem als Hypervisor wegen dem Proxmox Backup Server. Ich kann mir sehr gut vorstellen künftig mein Windows Server 2025 Datacenter unter Proxmox Hypervisor + Proxmox Backup Server zu nutzen, da allein die Kosten für Veeam oder sonstige Backuplösungen im keinem Verhältnis mehr stehen, wie in meinem Fall, der möglichst on premise bleibt.
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
Bisher nutze ich Hyper-V,
Proxmox interessiert mich aber vor allem als Hypervisor wegen dem Proxmox Backup Server. Ich kann mir sehr gut vorstellen künftig mein Windows Server 2025 Datacenter unter Proxmox Hypervisor + Proxmox Backup Server zu nutzen, da allein die Kosten für Veeam oder sonstige Backuplösungen im keinem Verhältnis mehr stehen, wie in meinem Fall, der möglichst on premise bleibt.
PS: In Hyper-V musste ich mich nicht wirklich einarbeiten, installieren, einrichten, läuft, Updates über MS jeden Monat, das war auch schon die ganze Wartung.
Wie mein Vorredner schon sagte, LAUFEN tun die meisten Hypervisoren erstmal einwandfrei
und es gibt da nicht allzuviel an Vorwissen, was man haben sollte, um es zumindest initial zum Laufen zu bekommen.
Problematisch wird es tatsächlich aber, sobald erste Probleme auftauchen.
- VM will nicht starten, Konfigurationsdatei für die VM ist flöten gegangen.
- Das OS nutzt TPM und Secure Boot in der VM und plötzlich musst Du die VM auf einem anderen Host starten.
- Du willst eine Replikation einrichten (OHNE Domain).
- Du willst Hardwareressourcen direkt in die VM durchleiten,
beispielsweise eine im Host verbaute Grafikkarte an eine VM durchschleifen,
weil diese Hardwaredecodierung benötigt, z.B. (Plex, JellyFin oder Blue Iris wären solche Software).
In diesen Fällen musst du dann schon tiefgreifenderes Wissen haben.
Und da jeder Hypervisor sein eigenes Süppchen kocht,
kannst Du deine Erfahrungen mit HyperV nicht auf VMware übertragen (z.B.).
Ich benutze privat HyperV, dort laufen 11 VMs. Der ganze Schmonz läuft auf einem PowerEdge T320 mit 196GB RAM.
Das Ding wird nicht gewerblich genutzt, sondern rein privat, aber eben produktiv,
das heißt, ich habe mich von Clouddiensten unabhängig gemacht und bin meine eigene Cloud.
Soviel dann zum Kommentar der vielen VMs im privaten Sektor.
Im Übrigen, was VMware betrifft, ja, die Lizenzen sind schweineteuer und für KMU nicht darstellbar,
aber privat kann man das durchaus etwas gelassener sehen,
da die Lizenzen zum Glück nicht online überprüft werden, ob sie gültig sind.
Ich hab mal VMware genutzt, aber irgendwie bin ich damit nicht warm geworden.
Proxmox ist zu überladen in der Oberfläche und man benötigt ja fast 'n Bachelor zur Bedienung.
Leistungsmäßig liegen die aber zumindest alle recht dicht beieinander,
das sollte also nicht das Auswahlkriterium sein.
Man sollte wirklich nur nach Funktionsumfang und Kosten entscheiden.
Was Veeam betrifft, die Community Edition hat ja 10 Workloads frei.
Klar, die würden bei mir nicht mehr reichen,
aber ich sichere damit ja auch nur den Host, meinen Laptop, den PC meiner Frau sowie die wichtigsten VMs,
bei denen die Sicherung per Replikation nicht ausreichend wäre.
Ja, ist gewurschtel, aber der Wahnsinn funktioniert seit Jahren einwandfrei.
Ich setze Proxmox auf 3 Mini Server im HomeLab ein - das ganze verbraucht mit dem Synology NAS 100-120W.
Auf Poxmox Cluster läuft das ganze Smarthome Geraffel für Haus und Grundstück und zusätzliche habe verschiedene Labs, welche ich bei Bedarf starte - u.a Hyper-V und VMware Vsphere jeweils als Nested Hypervisor - fürs HomeLab reicht das alle mal.
Und warum sollte ich mich vom Arbeitgeber da abhängig machen? Ich habe damit schon jeden Tag min 8h zu tun und bin da denke ich „fit“ drin… und sollte ich mal die Stelle wechseln und jemand anders setzt Hyper-V ein, will ich doch auch nicht zuhause nur deswegen alles umbauen.
Auf Poxmox Cluster läuft das ganze Smarthome Geraffel für Haus und Grundstück und zusätzliche habe verschiedene Labs, welche ich bei Bedarf starte - u.a Hyper-V und VMware Vsphere jeweils als Nested Hypervisor - fürs HomeLab reicht das alle mal.
Und warum sollte ich mich vom Arbeitgeber da abhängig machen? Ich habe damit schon jeden Tag min 8h zu tun und bin da denke ich „fit“ drin… und sollte ich mal die Stelle wechseln und jemand anders setzt Hyper-V ein, will ich doch auch nicht zuhause nur deswegen alles umbauen.
auch wenn das jetzt etwas OT ist, aber mich würde mal echt interessieren, ob ihr alle so langweilige Jobs habt, dass es abends und am Wochenende auch noch ein Home-Lab mit noch mehr (gleicher) Arbeit sein muss?
Ist ja schön wenn Beruf und Hobby mehr oder weniger deckungsgleich sind, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass das bei einigen hier doch ziemlich eskaliert ist
Ich mein so ein Home-Lab kostet ja nicht unerheblich viel Geld - Hardware mag ja noch gehen, aber allein die monatlichen Stromkosten für so nen "Spaß" sind ja doch heftig...
Ist ja schön wenn Beruf und Hobby mehr oder weniger deckungsgleich sind, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass das bei einigen hier doch ziemlich eskaliert ist
Ich mein so ein Home-Lab kostet ja nicht unerheblich viel Geld - Hardware mag ja noch gehen, aber allein die monatlichen Stromkosten für so nen "Spaß" sind ja doch heftig...
Zitat von @hushpuppies:
auch wenn das jetzt etwas OT ist, aber mich würde mal echt interessieren, ob ihr alle so langweilige Jobs habt, dass es abends und am Wochenende auch noch ein Home-Lab mit noch mehr (gleicher) Arbeit sein muss?
auch wenn das jetzt etwas OT ist, aber mich würde mal echt interessieren, ob ihr alle so langweilige Jobs habt, dass es abends und am Wochenende auch noch ein Home-Lab mit noch mehr (gleicher) Arbeit sein muss?
Nein ich habe genug zu tun… Aber Stillstand ist Rückschritt. In der IT mehr als alles andere ;)
Ist ja schön wenn Beruf und Hobby mehr oder weniger deckungsgleich sind, aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass das bei einigen hier doch ziemlich eskaliert ist
Ich mein so ein Home-Lab kostet ja nicht unerheblich viel Geld - Hardware mag ja noch gehen, aber allein die monatlichen Stromkosten für so nen "Spaß" sind ja doch heftig...
Ich mein so ein Home-Lab kostet ja nicht unerheblich viel Geld - Hardware mag ja noch gehen, aber allein die monatlichen Stromkosten für so nen "Spaß" sind ja doch heftig...
Wie ich bereits oben geschrieben habe, sind bei bei mir ca 100-120 W… die „fallen“ durch die PV Anlage so mit ab… ob ich nun die 2,5-3KW am Tag einspeisen und dafür 28ct bekomme, oder es einfach läuft, stört mich persönlich nicht.
Aber ja… bei einigen eskaliert das HomeLab völlig mit mehreren HE Servern…. Da gebe ich dir recht
@hushpuppies
Aaah keee. Des poasst scho.
Sagen wir es mal so. Mein Hobby ist bei mir tatsächlich nahezu deckungsgleich mit meinem Job.
Da ich ja ohnehin das Netzwerk zu Hause verwalte, alleine um des Haussegens willen,
habe ich ja sowieso ein gewisses Maß an Arbeit nach der Arbeit.
Das Weibchen will ja funktionierendes Multimedia zu Hause.
Auf den Satz "du musst es lieb haben, dann funktioniert es auch",
kommt sinngemäß die Antwort "ich hab's lieb, wenn's funktioniert".
Also versuche ich natürlich alles, was geht, um die Verwaltung zu Hause zu optimieren,
damit sie nicht ganze Abende oder Wochenenden sprengt.
Ich investiere daher auch lieber mal den ein oder anderen Tag,
um ein System zu bauen, bei dem ich satt 2h/Tag nur noch 1h/Woche ein Auge drauf werfen muss.
Für Faulheit muss man eben kurzzeitig erfinderisch sein.
Also habe ich mir die Möglichkeiten auf der Arbeit abgeguckt und zu Hause implementiert.
Erst testweise natürlich, dann produktiv.
Da dann natürlich die Technologie bereits ohnehin im Haus ist,
kamen peu á peu immer neue Begehrlichkeiten dazu.
Erst war es nur ein NAS, dann kamen Backupserver dazu, dann Geotracking,
dann Mails, Remotedesktop, SQL-Datenbank (MS, Postgres und MySQL),
Dann Kontakte und irgendwann Kalender. Mail, Kalender und Kontakte habe ich dann via Exchange realisiert,
Geotracking läuft über Traccar, Remotedesktop über UltraVNC mit Gateway, Remote Utilities und MS-RDP,
Backups über Veeam, NAS über Plex (mit stufenweisem Umstieg auf Jellyfin).
Auf der Arbeit kam "das will ich auch", zu Hause wurde dann implementiert.
Alles läuft derzeit auf zwei Poweredge T320 Server mit jeweils 196GB RAM.
Als Hypervisor läuft HyperV 2019. Ich hätte noch VMware zu bieten,
hab Lizenzen für ESXi, Vsphere und Vcenter hier zu liegen inkl. den ISOs.
Zum Glück werden die Lizenzen bei VMware nicht online geprüft.
Es gibt außer für die PLUS-Lizenzen keine Aktivierungsserver,
die gesamte Validierung passiert auf dem Host.
Die machen ihren Reibach wohl mit den Gewerbekunden,
da scheinen denen die paar Trittbrettfahrer aus dem privaten Umfeld egal zu sein.
Na gut, ich habe die ganze Grütze zwar hier liegen, betreibe sie aber derzeit nicht,
weil ich mit HyperV sehr zufrieden bin... DERZEIT.
Was die laufenden Kosten betrifft.
Nunja, im Garten steht eine etwas aufgebohrte Balkonanlage (ich bin Mieter, also kein privilegierter Hausbesitzer),
welche ich nach und nach zu einer Inselanlage aufgerüstet habe.
Als Speicher dienen ausgemusterte LKW-Akkus, die ich für Lau bekommen habe.
Zu Hause habe ich die Bleigitter vom Sulfat befreit und zum Teil neu gegossen
und zum Schluss habe ich dann alles mit frischer Schwefelsäure aufgefüllt.
Seitdem laufen sie absolut zuverlässig und wartungsarm vor sich hin
und befeuern meinen Server bis zu 5 Tage mit Strom, wenn mal die Sonne nicht scheint,
was aber unrealistisch ist, da IMMER eine gewisse Lichtmenge da ist.
Die ganze Anlage ist im Grunde etwas überdimensioniert.
Summa summarum habe ich im Gartenschuppen knapp 30000 Wh Kapazität verteilt auf 16 LKW-Akkus.
Wenn ich erweitern muss, würde ich immer zu Blei-Akkus tendieren, statt zu Li-Ion.
Ich kann den ganzen Rotz selber warten und reparieren und reines Blei ist günstig zu bekommen.
Also laufende Kosten habe ich durch den Betrieb der Server damit erstmal KEINE.
Die Anlage kostet mich bestenfalls knapp 100,-€ alle 3-4 Jahre
um die Bleiwaben zu reinigen und frische Säure einzufüllen.
Das kommt mich allemal günstiger, als mit Lithium Akkus, die ich irgendwann ENTSORGEN und NEU KAUFEN muss.
Zumal Blei-Säure-Akkus nicht brennen können, bestenfalls bei Überladung etwas ausgasen, was im Freien aber wurscht wäre.
Ohne Schnorelli-Strom von der Sonne würde der Betrieb eines sparsamen Servers so in etwa 100,-€/Jahr kosten.
Da muss man dann schon rechnen, ob sich ein externer Hoster nicht eher lohnt.
Das kommt aber dann darauf an, WAS man alles zu laufen hat
und was es kosten würde, das alles von extern zu mieten.
Hier 'n Abo, da 'n Abo, noch 'ne Subscription, und und und. Das läppert sich und man ist abhängig.
Zudem weiß man nie, wann der Anbieter die Daumenschrauben anzieht (Sicherheit),
die Preise erhöht oder Funktioinen streicht.
Gerade, was Mailanbieter betrifft, darf man ja immer weniger und zahlt immer mehr.
Ich kann nichtmal Batches oder Skripte an mich selber senden.
EXE, COM, VBS, BAT, CMD, REG, und und und... alles mittlerweile geblockt.
Archive mit diesen Dateien werden ebenfalls geblockt.
Bei meiner Frau geht das sogar noch zwei Schritte weiter.
Sind diese Dateien in kennwortgeschützten Archiven und kann man die Dateinamen wenigstens sehen,
dann wird der Anhang ebenfalls verweigert.
Ist das Archiv GANZ geschützt, also auch die Dateinamen nicht zu erkennen,
wird der Anhang grundsätzlich nicht angenommen.
Du siehst... es sind nicht nur die Kosten, die ausschlaggebend sind, sich ein Lab aufzusetzen.
Aber vor allem ganz wichtig:
Der Lerneffekt bei alledem ist unbezahlbar. Für alles andere gibt's Mastercard.
Aaah keee. Des poasst scho.
Sagen wir es mal so. Mein Hobby ist bei mir tatsächlich nahezu deckungsgleich mit meinem Job.
Da ich ja ohnehin das Netzwerk zu Hause verwalte, alleine um des Haussegens willen,
habe ich ja sowieso ein gewisses Maß an Arbeit nach der Arbeit.
Das Weibchen will ja funktionierendes Multimedia zu Hause.
Auf den Satz "du musst es lieb haben, dann funktioniert es auch",
kommt sinngemäß die Antwort "ich hab's lieb, wenn's funktioniert".
Also versuche ich natürlich alles, was geht, um die Verwaltung zu Hause zu optimieren,
damit sie nicht ganze Abende oder Wochenenden sprengt.
Ich investiere daher auch lieber mal den ein oder anderen Tag,
um ein System zu bauen, bei dem ich satt 2h/Tag nur noch 1h/Woche ein Auge drauf werfen muss.
Für Faulheit muss man eben kurzzeitig erfinderisch sein.
Also habe ich mir die Möglichkeiten auf der Arbeit abgeguckt und zu Hause implementiert.
Erst testweise natürlich, dann produktiv.
Da dann natürlich die Technologie bereits ohnehin im Haus ist,
kamen peu á peu immer neue Begehrlichkeiten dazu.
Erst war es nur ein NAS, dann kamen Backupserver dazu, dann Geotracking,
dann Mails, Remotedesktop, SQL-Datenbank (MS, Postgres und MySQL),
Dann Kontakte und irgendwann Kalender. Mail, Kalender und Kontakte habe ich dann via Exchange realisiert,
Geotracking läuft über Traccar, Remotedesktop über UltraVNC mit Gateway, Remote Utilities und MS-RDP,
Backups über Veeam, NAS über Plex (mit stufenweisem Umstieg auf Jellyfin).
Auf der Arbeit kam "das will ich auch", zu Hause wurde dann implementiert.
Alles läuft derzeit auf zwei Poweredge T320 Server mit jeweils 196GB RAM.
Als Hypervisor läuft HyperV 2019. Ich hätte noch VMware zu bieten,
hab Lizenzen für ESXi, Vsphere und Vcenter hier zu liegen inkl. den ISOs.
Zum Glück werden die Lizenzen bei VMware nicht online geprüft.
Es gibt außer für die PLUS-Lizenzen keine Aktivierungsserver,
die gesamte Validierung passiert auf dem Host.
Die machen ihren Reibach wohl mit den Gewerbekunden,
da scheinen denen die paar Trittbrettfahrer aus dem privaten Umfeld egal zu sein.
Na gut, ich habe die ganze Grütze zwar hier liegen, betreibe sie aber derzeit nicht,
weil ich mit HyperV sehr zufrieden bin... DERZEIT.
Was die laufenden Kosten betrifft.
Nunja, im Garten steht eine etwas aufgebohrte Balkonanlage (ich bin Mieter, also kein privilegierter Hausbesitzer),
welche ich nach und nach zu einer Inselanlage aufgerüstet habe.
Als Speicher dienen ausgemusterte LKW-Akkus, die ich für Lau bekommen habe.
Zu Hause habe ich die Bleigitter vom Sulfat befreit und zum Teil neu gegossen
und zum Schluss habe ich dann alles mit frischer Schwefelsäure aufgefüllt.
Seitdem laufen sie absolut zuverlässig und wartungsarm vor sich hin
und befeuern meinen Server bis zu 5 Tage mit Strom, wenn mal die Sonne nicht scheint,
was aber unrealistisch ist, da IMMER eine gewisse Lichtmenge da ist.
Die ganze Anlage ist im Grunde etwas überdimensioniert.
Summa summarum habe ich im Gartenschuppen knapp 30000 Wh Kapazität verteilt auf 16 LKW-Akkus.
Wenn ich erweitern muss, würde ich immer zu Blei-Akkus tendieren, statt zu Li-Ion.
Ich kann den ganzen Rotz selber warten und reparieren und reines Blei ist günstig zu bekommen.
Also laufende Kosten habe ich durch den Betrieb der Server damit erstmal KEINE.
Die Anlage kostet mich bestenfalls knapp 100,-€ alle 3-4 Jahre
um die Bleiwaben zu reinigen und frische Säure einzufüllen.
Das kommt mich allemal günstiger, als mit Lithium Akkus, die ich irgendwann ENTSORGEN und NEU KAUFEN muss.
Zumal Blei-Säure-Akkus nicht brennen können, bestenfalls bei Überladung etwas ausgasen, was im Freien aber wurscht wäre.
Ohne Schnorelli-Strom von der Sonne würde der Betrieb eines sparsamen Servers so in etwa 100,-€/Jahr kosten.
Da muss man dann schon rechnen, ob sich ein externer Hoster nicht eher lohnt.
Das kommt aber dann darauf an, WAS man alles zu laufen hat
und was es kosten würde, das alles von extern zu mieten.
Hier 'n Abo, da 'n Abo, noch 'ne Subscription, und und und. Das läppert sich und man ist abhängig.
Zudem weiß man nie, wann der Anbieter die Daumenschrauben anzieht (Sicherheit),
die Preise erhöht oder Funktioinen streicht.
Gerade, was Mailanbieter betrifft, darf man ja immer weniger und zahlt immer mehr.
Ich kann nichtmal Batches oder Skripte an mich selber senden.
EXE, COM, VBS, BAT, CMD, REG, und und und... alles mittlerweile geblockt.
Archive mit diesen Dateien werden ebenfalls geblockt.
Bei meiner Frau geht das sogar noch zwei Schritte weiter.
Sind diese Dateien in kennwortgeschützten Archiven und kann man die Dateinamen wenigstens sehen,
dann wird der Anhang ebenfalls verweigert.
Ist das Archiv GANZ geschützt, also auch die Dateinamen nicht zu erkennen,
wird der Anhang grundsätzlich nicht angenommen.
Du siehst... es sind nicht nur die Kosten, die ausschlaggebend sind, sich ein Lab aufzusetzen.
Aber vor allem ganz wichtig:
Der Lerneffekt bei alledem ist unbezahlbar. Für alles andere gibt's Mastercard.
Ich halte es da wie @hushpuppies , nie im Leben könnte ich die Zeit aufbringen. Wenn, dann wäre es ja irgendwie auch Fortbildung für die Arbeit und damit 1) eventuell Arbeitszeit und 2) könnte ich auch bei meinem Arbeitgeber testen.
Gut, ich bin auch noch Vater, das frisst Zeit. Um das Homelab umzustellen würde ich sicher mehr als 3 Jahre brauchen. Wenn dein AG in 3 Jahren eventuell wechselt, vielleicht sogar zu Proxmox, dann wirst du dich im Nachhinein auch ein wenig ärgern.
Gut, ich bin auch noch Vater, das frisst Zeit. Um das Homelab umzustellen würde ich sicher mehr als 3 Jahre brauchen. Wenn dein AG in 3 Jahren eventuell wechselt, vielleicht sogar zu Proxmox, dann wirst du dich im Nachhinein auch ein wenig ärgern.
Erstmal danke für die ausführlichen Antworten.
@Delphis1982:
Das mit den Bleiakkus ist eine gute Idee - muss ich mich auch mal mit beschäftigen.
Ich glaube allerdings, dass das bei einer "richtigen" PV-Anlage mit mehreren Strängen nicht ganz so einfach ist, weil da der Wechselrichter bzw. die Lade- und Entladesteuerung das ja auch können / erlauben muss.
Weißt du zufällig, wie schnell du die maximal Entladen kannst ohne, dass dir die Dinger um die Ohren fliegen?
Aus meiner Batterie kommt so ungefähr 7kW maximal zurück - das reicht für das meiste locker, aber z.B. für die Durchlauferhitzer nicht - die ziehen so 11kw - sprich die Hälfte kommt da immer aus dem normalen Netz, wenn die anspringen.
Aber zum Thema:
Was für exklusive Ansprüche hat dein "Weibchen" da genau, dass man sich da großartig ums Netzwerk "kümmern" muss?
FritzBox, ggf. ein paar Repeater oder PowerLAN und ein kleines NAS und fertig - einmal eingerichtet und läuft.
Exchange für paar Mails und Kontakte? Wenn der korrekt lizenziert ist, war das aber nicht billig
Blockaden von Mailanbietern stören eher selten - wer schickt sich schon exe-Dateien und VBScripte zu? Da ist ja schon eher exotisch und die Blockaden da auch eher sinnvoll...
Ließe sich auch alles schön über eine NextCloud oder ähnliches lösen - viele NAS haben das ja schon mit an Bord...
Und klar - bin ich völlig bei dir was das Thema Lernen und Weiterbildung usw. angeht - allerdings bin ich da der Meinung, dass sowas eigentlich mehr oder weniger in die Arbeitszeit gehört - schließlich profitiert dein Unternehmen ja auch wesentlich von dem erworbenen Wissen.
@Delphis1982:
Das mit den Bleiakkus ist eine gute Idee - muss ich mich auch mal mit beschäftigen.
Ich glaube allerdings, dass das bei einer "richtigen" PV-Anlage mit mehreren Strängen nicht ganz so einfach ist, weil da der Wechselrichter bzw. die Lade- und Entladesteuerung das ja auch können / erlauben muss.
Weißt du zufällig, wie schnell du die maximal Entladen kannst ohne, dass dir die Dinger um die Ohren fliegen?
Aus meiner Batterie kommt so ungefähr 7kW maximal zurück - das reicht für das meiste locker, aber z.B. für die Durchlauferhitzer nicht - die ziehen so 11kw - sprich die Hälfte kommt da immer aus dem normalen Netz, wenn die anspringen.
Aber zum Thema:
Was für exklusive Ansprüche hat dein "Weibchen" da genau, dass man sich da großartig ums Netzwerk "kümmern" muss?
FritzBox, ggf. ein paar Repeater oder PowerLAN und ein kleines NAS und fertig - einmal eingerichtet und läuft.
Exchange für paar Mails und Kontakte? Wenn der korrekt lizenziert ist, war das aber nicht billig
Blockaden von Mailanbietern stören eher selten - wer schickt sich schon exe-Dateien und VBScripte zu? Da ist ja schon eher exotisch und die Blockaden da auch eher sinnvoll...
Ließe sich auch alles schön über eine NextCloud oder ähnliches lösen - viele NAS haben das ja schon mit an Bord...
Und klar - bin ich völlig bei dir was das Thema Lernen und Weiterbildung usw. angeht - allerdings bin ich da der Meinung, dass sowas eigentlich mehr oder weniger in die Arbeitszeit gehört - schließlich profitiert dein Unternehmen ja auch wesentlich von dem erworbenen Wissen.
Ogottogottogott.
Sagen wir es mal so, der Anlasser eines stattlichen Actros lutscht ganz schön an der Batterie.
Da kannste mal locker mit Lasten im Kiloampere Bereich rechnen.
Das ergibt kurzzeitige (einige Sekunden lang) Peaklasten von um die 30-40kW.
Das halten die Akkus durchaus eine Weile aus.
Allerdings wird dabei der Elektrolyt recht warm und gast irgendwann aus,
das heißt, die Schwefelsäure und das Wasser zersetzen sich durch Elektrolyse.
Dabei entsteht u.A. Knallgas, was sich aber gottlob schnell verflüchtigt im Schuppen, weil es durch jede Ritze zieht.
Mit 11kw hätte ich bei meiner Konstruktion aber wohl eher keine Bedenken, auch nicht auf Dauer
weil ich diese theoretisch mögliche Last sogar auf mehrere Akkus verteilt habe,
nur habe ich die Leitungen nicht entsprechend ausgelegt, da ich derzeit mit solchen Lasten nicht rechne.
Hat aber dann den Vorteil, dass wenn ein Akkublock niederohmig werden sollte, die Leitung ziemlich schnell durchbrennt.
Ich muss mich aber schon anstrengen, um auf 2kW zu kommen. Ich glaube, da pennen meine Akkus fast ein.
Naja, die ganze Anlage ist ein Eigenbau, der Wechselrichter hat nicht viel zu tun,
da ohnehin alles auf 24V Betrieb ausgelegt ist.
Selbst ein Server arbeitet EIGENTLICH ja auch nur mit 12V, 5V, 3,3V, und 1,5V.
Das ließe sich eigentlich alles über DC-Wandler realisieren, dazu fehlt mir aber die Zeit.
Ich kann den Speicher jederzeit nahezu beliebig erweitern.
Das läuft in meinem Fall durch Parallelschlatung der Batterieblöcke. Bei Bleiakkus ist das unproblematisch.
Man muss nur darauf achten, dass die Kapazitäten identisch sind und dass bei Anschluss einer NEUEN Batterie,
diese die selbe Leerlaufspannung hat, wie die bereits vorhandenen.
Blei ist eine sehr robuste Batterietechnik, die mit Parallelschaltung kaum Probleme hat.
Ja, es entstehen Ausgleichströme und es kann passieren, dass ein Akku schon voll ist,
während die anderen noch etwas laden müssen. Dadürch würde der bereits volle Akku EVENTUELL etwas ausgasen.
Das hält sich aber so dermaßen in Grenzen, dass ich es vernachlässigen kann.
Ab und zu im Blick haben, ob genug Flüssigkeit in den Akkus ist,
aber ich musste deswegen noch nichts nachfüllen.
Aber Vorsicht mit der Schwefelsäure, ich habe 96%ige hier zu liegen, die gibt es kaum noch zu kaufen.
Die muss mit destilliertem Wasser auf 12% verdünnt werden.
Wenn der Akku ausgast, dann braucht auch ausschließlich destilliertes Wasser eingefüllt werden.
Schwefelsäure nur dann nachfüllen, wenn der Akku neu befüllt werden soll oder Flüssigkeit ausgelaufen ist.
OK, die Sperenzchen meiner Frau:
Wir haben diverse Serien (komplett) aus den 80ern und 90ern hier zu liegen,
die ich mühsam gerippt habe (weil es sie nirgends digital gibt).
Die habe ich früher immer auf einen Stick geklatscht und sie ihr zum Fraß vorgeworfen.
Bis sie dann mal von einem Arbeitskollegen Plex kennen gelernt hat: "will ich auuuuch".
Tja, so kam eines zum anderen, noch ein Dienst, noch ein Dienst, noch ein Dienst.
Dann die Marotte bei Netflix, Diesney und Amazon,
dass Serien und Filme zu sehen sind, aber irgendwann fliegen die aus dem Programm und dann stehen wir da.
Also bleibe ich bei der Maxime der 90er Jahre: nur Daten, die PHYSISCH ZU HAUSE sind, sind EIGENE Daten.
Also wurde die Bibliothek immer größer und größer (wir schauen das alles aber auch, ist nur nur Sammelwut).
Dann braucht sie ein separates Netz für ihr HomeOffice, die Behörde verlangt das.
Es wird ein komplett eigenes Netz verlangt, in welchem nichts privates abläuft.
Nunja, Fritzbox Gastnetz.
Da irgendwann die Anzahl der Geräte in meinem Netzwerk immer mehr wurde,
habe ich dann auch mit einer ordentlichen DHCP-Struktur arbeiten wollen.
Die Leasezeiten der Fritte ist mir zu lang gewesen, wenn ich Änderungen durchführe,
also habe ich einen eigenen DHCP aufgesetzt. Das macht bei mir also der Domain Controller mit.
Wie gesagt, das eine zog das andere nach sich.
So habe ich jetzt 12 virtuelle Maschinen zu laufen (davon 1x Linux, 11x Windows Server).
Lizenziert... lustig... hahaha. :-P
Ja, die Lizenzen sind gekauft und legal, bei Exchange ebenso, aber eben gebraucht. Waren nicht teuer.
Habe die Lizenzen im Rahmen von Firmenauflösungen günstig geschossen, inkl. CALs und solche Geschichten.
Beim Zoll kann man diesbezüglich so manchen Schnapper machen.
Mehr muss mich nicht interessieren, da ich als Privatuser ohne irgendwelche Supportverträge
wohl eher nicht mit einem Lizenz-Audit zu rechnen habe.
Sagen wir es mal so, der Anlasser eines stattlichen Actros lutscht ganz schön an der Batterie.
Da kannste mal locker mit Lasten im Kiloampere Bereich rechnen.
Das ergibt kurzzeitige (einige Sekunden lang) Peaklasten von um die 30-40kW.
Das halten die Akkus durchaus eine Weile aus.
Allerdings wird dabei der Elektrolyt recht warm und gast irgendwann aus,
das heißt, die Schwefelsäure und das Wasser zersetzen sich durch Elektrolyse.
Dabei entsteht u.A. Knallgas, was sich aber gottlob schnell verflüchtigt im Schuppen, weil es durch jede Ritze zieht.
Mit 11kw hätte ich bei meiner Konstruktion aber wohl eher keine Bedenken, auch nicht auf Dauer
weil ich diese theoretisch mögliche Last sogar auf mehrere Akkus verteilt habe,
nur habe ich die Leitungen nicht entsprechend ausgelegt, da ich derzeit mit solchen Lasten nicht rechne.
Hat aber dann den Vorteil, dass wenn ein Akkublock niederohmig werden sollte, die Leitung ziemlich schnell durchbrennt.
Ich muss mich aber schon anstrengen, um auf 2kW zu kommen. Ich glaube, da pennen meine Akkus fast ein.
Naja, die ganze Anlage ist ein Eigenbau, der Wechselrichter hat nicht viel zu tun,
da ohnehin alles auf 24V Betrieb ausgelegt ist.
Selbst ein Server arbeitet EIGENTLICH ja auch nur mit 12V, 5V, 3,3V, und 1,5V.
Das ließe sich eigentlich alles über DC-Wandler realisieren, dazu fehlt mir aber die Zeit.
Ich kann den Speicher jederzeit nahezu beliebig erweitern.
Das läuft in meinem Fall durch Parallelschlatung der Batterieblöcke. Bei Bleiakkus ist das unproblematisch.
Man muss nur darauf achten, dass die Kapazitäten identisch sind und dass bei Anschluss einer NEUEN Batterie,
diese die selbe Leerlaufspannung hat, wie die bereits vorhandenen.
Blei ist eine sehr robuste Batterietechnik, die mit Parallelschaltung kaum Probleme hat.
Ja, es entstehen Ausgleichströme und es kann passieren, dass ein Akku schon voll ist,
während die anderen noch etwas laden müssen. Dadürch würde der bereits volle Akku EVENTUELL etwas ausgasen.
Das hält sich aber so dermaßen in Grenzen, dass ich es vernachlässigen kann.
Ab und zu im Blick haben, ob genug Flüssigkeit in den Akkus ist,
aber ich musste deswegen noch nichts nachfüllen.
Aber Vorsicht mit der Schwefelsäure, ich habe 96%ige hier zu liegen, die gibt es kaum noch zu kaufen.
Die muss mit destilliertem Wasser auf 12% verdünnt werden.
Wenn der Akku ausgast, dann braucht auch ausschließlich destilliertes Wasser eingefüllt werden.
Schwefelsäure nur dann nachfüllen, wenn der Akku neu befüllt werden soll oder Flüssigkeit ausgelaufen ist.
OK, die Sperenzchen meiner Frau:
Wir haben diverse Serien (komplett) aus den 80ern und 90ern hier zu liegen,
die ich mühsam gerippt habe (weil es sie nirgends digital gibt).
Die habe ich früher immer auf einen Stick geklatscht und sie ihr zum Fraß vorgeworfen.
Bis sie dann mal von einem Arbeitskollegen Plex kennen gelernt hat: "will ich auuuuch".
Tja, so kam eines zum anderen, noch ein Dienst, noch ein Dienst, noch ein Dienst.
Dann die Marotte bei Netflix, Diesney und Amazon,
dass Serien und Filme zu sehen sind, aber irgendwann fliegen die aus dem Programm und dann stehen wir da.
Also bleibe ich bei der Maxime der 90er Jahre: nur Daten, die PHYSISCH ZU HAUSE sind, sind EIGENE Daten.
Also wurde die Bibliothek immer größer und größer (wir schauen das alles aber auch, ist nur nur Sammelwut).
Dann braucht sie ein separates Netz für ihr HomeOffice, die Behörde verlangt das.
Es wird ein komplett eigenes Netz verlangt, in welchem nichts privates abläuft.
Nunja, Fritzbox Gastnetz.
Da irgendwann die Anzahl der Geräte in meinem Netzwerk immer mehr wurde,
habe ich dann auch mit einer ordentlichen DHCP-Struktur arbeiten wollen.
Die Leasezeiten der Fritte ist mir zu lang gewesen, wenn ich Änderungen durchführe,
also habe ich einen eigenen DHCP aufgesetzt. Das macht bei mir also der Domain Controller mit.
Wie gesagt, das eine zog das andere nach sich.
So habe ich jetzt 12 virtuelle Maschinen zu laufen (davon 1x Linux, 11x Windows Server).
Lizenziert... lustig... hahaha. :-P
Ja, die Lizenzen sind gekauft und legal, bei Exchange ebenso, aber eben gebraucht. Waren nicht teuer.
Habe die Lizenzen im Rahmen von Firmenauflösungen günstig geschossen, inkl. CALs und solche Geschichten.
Beim Zoll kann man diesbezüglich so manchen Schnapper machen.
Mehr muss mich nicht interessieren, da ich als Privatuser ohne irgendwelche Supportverträge
wohl eher nicht mit einem Lizenz-Audit zu rechnen habe.
Danke nochmal für die ausführlichen Antworten
Ich mach so Versuche und "Weiterbildungen" halt am PC und hab dafür dann temporär so 1-3 VMs.
Gestreamed wird bei mir nur Musik regelmäßig und dafür reicht der USB-Anschluss an der FritzBox dicke.
Falls doch mal was aufn Fernseher soll, hat mein NAS auch dafür so nen Kodi-Verschnitt an Bord - reicht auch völlig.
Geräte bekommen feste IPs, brauche also auch kein DHCP.
Es führen halt viele Wege nach Bielefeld (sofern es das überhaupt gibt ) - mir wär das von dir zu viel Aufwand, aber ist ja nicht meine Zeit Besser am Server geschraubt, als in der Kneipe versackt würde ich sagen
Wegen der Solargeschichte: Du hast also dein Balkonkraftwerk nicht mit deinem Hausnetz verbunden, sondern benutzt das getrennt nur für deine Server?
Hast du dann gar keine Lade und Entladesteuerung für den Batterieblock?
Ich mach so Versuche und "Weiterbildungen" halt am PC und hab dafür dann temporär so 1-3 VMs.
Gestreamed wird bei mir nur Musik regelmäßig und dafür reicht der USB-Anschluss an der FritzBox dicke.
Falls doch mal was aufn Fernseher soll, hat mein NAS auch dafür so nen Kodi-Verschnitt an Bord - reicht auch völlig.
Geräte bekommen feste IPs, brauche also auch kein DHCP.
Es führen halt viele Wege nach Bielefeld (sofern es das überhaupt gibt ) - mir wär das von dir zu viel Aufwand, aber ist ja nicht meine Zeit Besser am Server geschraubt, als in der Kneipe versackt würde ich sagen
Wegen der Solargeschichte: Du hast also dein Balkonkraftwerk nicht mit deinem Hausnetz verbunden, sondern benutzt das getrennt nur für deine Server?
Hast du dann gar keine Lade und Entladesteuerung für den Batterieblock?
Zitat von @hushpuppies:
Danke nochmal für die ausführlichen Antworten
Ich mach so Versuche und "Weiterbildungen" halt am PC und hab dafür dann temporär so 1-3 VMs.
Gestreamed wird bei mir nur Musik regelmäßig und dafür reicht der USB-Anschluss an der FritzBox dicke.
Falls doch mal was aufn Fernseher soll, hat mein NAS auch dafür so nen Kodi-Verschnitt an Bord - reicht auch völlig.
Ich würde an deiner Stelle auch die Musik von deinem NAS streamen lassen, ist nur ein Vorschlag, damit Du nicht mehrere Server im Netz hast, die im Grunde dasselbe tun, nur mit unterschiedlichem Inhalt.Danke nochmal für die ausführlichen Antworten
Ich mach so Versuche und "Weiterbildungen" halt am PC und hab dafür dann temporär so 1-3 VMs.
Gestreamed wird bei mir nur Musik regelmäßig und dafür reicht der USB-Anschluss an der FritzBox dicke.
Falls doch mal was aufn Fernseher soll, hat mein NAS auch dafür so nen Kodi-Verschnitt an Bord - reicht auch völlig.
Geräte bekommen feste IPs, brauche also auch kein DHCP.
Davon rate ich persönlich eher ab. Gib den Rechnern über den DHCP-Server (in deinem Fall die Fritzbox) eine feste IP,aber lass die Geräte auf DHCP, die bekommen dann immer die selbe Adresse.
So weiß die Fritzbox an zentraler Stelle, welchen Geräten sie welche Adresse zugeteilt hat.
Bei komplett manueller Vergabe musst du sonst penibel genau dokumentieren, welches Gerät welche Adresse hat und wo es steht,
weil die Fritzbox davon dann keine Ahnung hat. Oftmals werden dann die Gerät nur mit der MAC-Adresse angezeigt und ohne Hostnamen.
Ist jetzt nur eine persönliche Meinung, aber sie beruht zumindest auf Erfahrungswerten.
Stell z.B. den DHCP-Bereich auf Adressen von 200-249.
Bekannte Geräte bekommen von dir Adressen unterhalb der 200er IP, fremde oder temporäre Geräte (Besucher, Test-Rechner, usw.) bekommen dann die 200er IPs.
Steigert enorm die Übersichtlichkeit, sind aber nur meine 50ct.
Ich kenne überdies nämlich auch Geräte, die sich manuell überhaupt nicht einstellen lassen,
sind aber meist billige Cloud Geräte, von denen ich eh die Flossen lasse.
Es führen halt viele Wege nach Bielefeld (sofern es das überhaupt gibt ) - mir wär das von dir zu viel Aufwand, aber ist ja nicht meine Zeit Besser am Server geschraubt, als in der Kneipe versackt würde ich sagen
Was DHCP betrifft, habe ich überdies sogar den Vorteil, dass eine Änderung der IP über die zentrale Verwaltungsstelle innerhalb von 60 Sekunden aktiv ist, da der Lease auf 2 Minuten gesetzt ist.
Der Overhead, der dadurch entsteht, ist witzlos, bin ja kein Großkonzern kit hunderten von PCs.
Wegen der Solargeschichte: Du hast also dein Balkonkraftwerk nicht mit deinem Hausnetz verbunden, sondern benutzt das getrennt nur für deine Server?
Hast du dann gar keine Lade und Entladesteuerung für den Batterieblock?
Ja, sie läuft autark und ohne Anschluss an das Hausnetz.Hast du dann gar keine Lade und Entladesteuerung für den Batterieblock?
Ich habe in der Wohnung beim Einzug Kabelschächte rundum in allen Räumen verlegt, schon prophylaktisch, inkl. TAE, RJ45, Zigarettenanzünder und Schuko alle paar Meter.
Alles läuft in einem Verteilerschrank zusammen und wird dort verwaltet.
Ich habe die notwendigen professionellen Switches gebraucht gekauft und habe nichts bereut.
Der Zigarettenanzünder ist für 12V Geräte gedacht.
Die Server laufen derzeit ja noch über den Wechselrichter, das will ich in Bälde ändern.
Ladekontrolle des Speichers erfolgt natürlich komplett autark, kann das aber über OpenDTU überwachen.
Die Historie ist über eine Postgres-Datenbank realisiert, alles bequem über ein Webfrontend einsehbar.
Ich leiste eine Menge Widerstand gegen diese grassierende Abhängigmacherei, einfach nur aus Prinzip. Habe es nie bereut.
Ansonsten wüsste ich nicht, was Du unter Ladekontrolle verstehst. Sind die Akkus voll, dann sind sie eben voll. Dann geht der Solarstrom eben ins Leere oder wird instant verbraucht.
Ist die Sonne nicht mehr ausreichend, wird der Saft aus den Akkus gezogen, mehr muss eine Ladekontrolle nicht leisten.
Das ist halt der Vorteil von uralter und "grobschlächtiger" Akkutechnik. Bleiakkus sind diesbezüglich sehr unempfindlich, wenn sie lange Zeit voll geladen bleiben.
Wenn ich irgendwann den Wechselrichter durch einen stärkeren ersetze, kommen eventuell weitere Geräte dazu, die ich da anschließen würde.
Allerdings nur, wenn ich vorher noch ein paar weitere Akkus abgeklemmt habe, eventuell noch das ein oder andere Panel zusätzlich.
Derzeit bin ich zufrieden damit, dass Server und PCs im Betrieb nichts mehr kosten.
Aufrüstung und Verschleiß natürlich ausgenommen.