Wie sind eure Arbeitszeiten?
Hallo an Alle,
ich würde gern von euch wissen wie so die üblichen Arbeitszeiten eines Systemadministrators sind.
Fallen öfter Überstunden an?
Würde mich über Erfahrungsberichte von euch freuen.
ich würde gern von euch wissen wie so die üblichen Arbeitszeiten eines Systemadministrators sind.
Fallen öfter Überstunden an?
Würde mich über Erfahrungsberichte von euch freuen.
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45 Kommentare
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Zitat von @Maednix:
Hallo an alle,
ich würde gern von euch wissen wie so die üblichen arbeitszeiten eines systemadministrators sind.
Fallen öfter Überstunden an?
Würde mich über erfahrungsberichtevon euch freuen freuen.
Hallo an alle,
ich würde gern von euch wissen wie so die üblichen arbeitszeiten eines systemadministrators sind.
Fallen öfter Überstunden an?
Würde mich über erfahrungsberichtevon euch freuen freuen.
meine? Als Selbständiger?
Kommt auf die Kundenwünsche an. und ob gerade viel los ist. Es gitb 80-h-wochen und 20h-wochen, samstag, Sonntag, Nachts, alles dabei.
lks
ich würde gern von euch wissen wie so die üblichen arbeitszeiten eines systemadministrators sind. Fallen öfter Überstunden an?
Normales angestelltenverhältniss c.a. 40 std woche.
Laut Tarif 40 Stunden
Wir wissen aber ja alle, dass viele Dinge nicht machbar sind während der Arbeitszeit - also kommen da noch einige Stunden Wartungsarbeiten und/oder Fehlersuche abends, nachts und am Wochenende zusammen. Und natürlich - es steht ja gerade wieder vor der Tür - über Feiertage und Jahreswechsel während alle anderen sich von den Feiertagsstrapazen erholen größere Wartungen oder Umstellungen.
Wir sind zu zweit für ca 150 Clients verteilt auf drei Standorte und ca 45 (virtuelle) Server in zwei ESX-Clustern. Da auch noch ein Produktionsbetrieb dazu gehört und auch im Büro durchaus zwischen 6 und 20 Uhr sowie am Wochenende gearbeitet wird haben wir auch eine entsprechende Rufbereitschaft eingerichtet.
Über "zu wenig zu tun" können wir uns nicht beschweren...
...ohne Spaß an der Sache und die kleinen und großen Erfolgserlebnisse würde das gar nicht gehen.
Nunja, Ich war auch mal angestellt. Und auf 40h die Wodche zu kommen war meist schwierig, weil zuviel Arbeit da war.
Das Problem in der Systemadministrattion ist, daß viele Dinge dann gemacht werden müssen, wenn die Systeme nicht gerade produktiv benutzt werden, d.h. nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Nicht imerm hat man redundante Sysrteme, bei dennen man mal schnell ein teil zur Wartugn abhängen kann.
Im endeffekt ist es aber sehr abwechslungsreich, kommt aber imerm drafu an, wo du landest. das betriebsklima ist sehr wichtig, damit man sich bei der Arbeit wphlfühlt. dann sind ungeöhnliche Arbeitszeiten auch kein Problem.
lks
Hi
ich gehe davon aus das du Angestellter meinst (sysop).
Da habe ich 40-70h/w gehabt. Mal um einen Fehler auszubessern und dann wieder ruhige Wochen zu haben, nur um dann am Monatsende mit SAP wieder kämpfen zu dürfen. Arbeitsrechtlich ist das aber ganz ordentlich gelöst: steht so nicht im Arbeitsvertrag: ende Gelände. Am Ende waren die 70h auch schwer haltbar denn je besser ich/wir waren (=Loch) umso größer die Anforderungen (Schaufel). Es ging so weit das wir an den Firmenausflügen (=Stunden werden bezahlt und versichert) in der Firma waren (auch bezaht und evtl versichert) und die LAN Infrastruktur aufgebessert haben. Da bin ich heute drüber hinweg. Und je mehr man gearbeitet hat umso "billiger" ist man. Je nach Arbeitsbereich wurden Wochenende/Nächte 1:1 mal 3:1 bezahlt/ausgeglichen. Teils galt dann aber tel verfügbarkeit wenn kein Ersatz für die Stunden findbar war (ist erst wenige Jahre her)
Heute sehe ich das anders. Ich habe auch noch bis 60h/Woche, aber das geht nach vielen JAhren einfach von der Lebensqualität ab und die Selbstverwirklichung sollte anders stattfinden als der Retter in der (kurzfristigen) Not zu dienen. Mein Kollege macht täglich seine genauen 8,25h und am Freitag eine Stunde weniger und das ist auch gut so und gefördert.
Gruß
Sam
ich gehe davon aus das du Angestellter meinst (sysop).
Da habe ich 40-70h/w gehabt. Mal um einen Fehler auszubessern und dann wieder ruhige Wochen zu haben, nur um dann am Monatsende mit SAP wieder kämpfen zu dürfen. Arbeitsrechtlich ist das aber ganz ordentlich gelöst: steht so nicht im Arbeitsvertrag: ende Gelände. Am Ende waren die 70h auch schwer haltbar denn je besser ich/wir waren (=Loch) umso größer die Anforderungen (Schaufel). Es ging so weit das wir an den Firmenausflügen (=Stunden werden bezahlt und versichert) in der Firma waren (auch bezaht und evtl versichert) und die LAN Infrastruktur aufgebessert haben. Da bin ich heute drüber hinweg. Und je mehr man gearbeitet hat umso "billiger" ist man. Je nach Arbeitsbereich wurden Wochenende/Nächte 1:1 mal 3:1 bezahlt/ausgeglichen. Teils galt dann aber tel verfügbarkeit wenn kein Ersatz für die Stunden findbar war (ist erst wenige Jahre her)
Heute sehe ich das anders. Ich habe auch noch bis 60h/Woche, aber das geht nach vielen JAhren einfach von der Lebensqualität ab und die Selbstverwirklichung sollte anders stattfinden als der Retter in der (kurzfristigen) Not zu dienen. Mein Kollege macht täglich seine genauen 8,25h und am Freitag eine Stunde weniger und das ist auch gut so und gefördert.
Gruß
Sam
Zitat von @Maednix:
Heute wurde mir ein job angeboten wo ich c.a. von 9 bis 17.30 uhr arbeiten müsste.
Wurde mir vom chef auch nicht verheimlicht das es "gelegentlich" zu überstunden kommen könnte.
Heute wurde mir ein job angeboten wo ich c.a. von 9 bis 17.30 uhr arbeiten müsste.
Wurde mir vom chef auch nicht verheimlicht das es "gelegentlich" zu überstunden kommen könnte.
Wer sagt denn, daß die Üebrstunden nach 17.30 Uhr sein müssen. Geht genauso vor 09:00 Uhr
lks
Will ich denn schlechter sein als mein SAN
Gegenfrage: Möchtest du die Arbeitszeit-Schutzgesetz-Konforme Antwort? Max. 10h am Tag (+ Pause), max. 48h / Woche, Wochenend, Sonn- und Feiertagsarbeit nur nach vorheriger Genehmigung.
Gerüchteweise (habe aber nur gehört - nicht das jemand glaubt ich würde gegen irgendwelche Gesetze verstoßen) kann es aber auch mal vorkommen das die Arbeitszeit mit 20h/Tag abläuft - und das auch mal nen paar Tage lang. Es soll (auch das ist nur ein Gerücht!) Kunden geben an deren Servern man nicht immer arbeiten kann/darf - oder sogar Server die abhauen wenn man nicht rechtzeitig fertig ist. Man könnte auf den abwegigen Gedanken kommen das es z.B. auch Server auf Schiffen gibt - und die eher nicht nen Tag länger warten nur weil der IT-Mensch noch nicht fertig ist... bzw. wenn die deshalb warten müssten dann sieht der IT-Mensch das Schiff auch von unten (während es im Wasser steht!).
Das hängt eben auch großteils von deinem Job und dem was du willst ab. Natürlich gibt es auch IT-Stellen mit 8,00h/Tag - bei denen du aber auch flexibel wie der doppel-T-Träger bist was die Arbeit angeht. Oder du hast eben nen Job bei dem wirklich viel Abwechslung drin ist - leider hat die Abwechslung die blöde Angewohnheit auch mal nach hinten loszugehen (und das nicht immer nur innerhalb der 8h Arbeitszeit :/). Wenn ich - rein persönliche Meinung - den vergleich ziehe... naja, sagen wir so, ich habe das o.g. Gesetz nicht immer ganz genau befolgt, es könnten in Ausnahmefällen auch mal +/- 2 Minuten mehr als die 10h gewesen sein...
Gerüchteweise (habe aber nur gehört - nicht das jemand glaubt ich würde gegen irgendwelche Gesetze verstoßen) kann es aber auch mal vorkommen das die Arbeitszeit mit 20h/Tag abläuft - und das auch mal nen paar Tage lang. Es soll (auch das ist nur ein Gerücht!) Kunden geben an deren Servern man nicht immer arbeiten kann/darf - oder sogar Server die abhauen wenn man nicht rechtzeitig fertig ist. Man könnte auf den abwegigen Gedanken kommen das es z.B. auch Server auf Schiffen gibt - und die eher nicht nen Tag länger warten nur weil der IT-Mensch noch nicht fertig ist... bzw. wenn die deshalb warten müssten dann sieht der IT-Mensch das Schiff auch von unten (während es im Wasser steht!).
Das hängt eben auch großteils von deinem Job und dem was du willst ab. Natürlich gibt es auch IT-Stellen mit 8,00h/Tag - bei denen du aber auch flexibel wie der doppel-T-Träger bist was die Arbeit angeht. Oder du hast eben nen Job bei dem wirklich viel Abwechslung drin ist - leider hat die Abwechslung die blöde Angewohnheit auch mal nach hinten loszugehen (und das nicht immer nur innerhalb der 8h Arbeitszeit :/). Wenn ich - rein persönliche Meinung - den vergleich ziehe... naja, sagen wir so, ich habe das o.g. Gesetz nicht immer ganz genau befolgt, es könnten in Ausnahmefällen auch mal +/- 2 Minuten mehr als die 10h gewesen sein...
Zitat von @Maednix:
42T sind nicht wenig und das team fand ich heute ganz nett.
Familäre atmosphere mit mehr oder weniger sozialem chef.
und sagen wir 9 bis 18 uhr ist für ein it mensch denk ich mal akzrptabel
42T sind nicht wenig und das team fand ich heute ganz nett.
Familäre atmosphere mit mehr oder weniger sozialem chef.
und sagen wir 9 bis 18 uhr ist für ein it mensch denk ich mal akzrptabel
Noch ein Tipp zum Schluß: Es ist immer ein Geben und Nehmen. Solange das ausgeglichen ist, kann man zufrieden sein. Wenn allerdigns der AG öfter nimmt als gibt, sollte man als AN zurückhaltend werden. Denn zuviel Vorleistung läuft meist darauf hinaus, daß der AN den kürzeren zieht.
lks
Guten Morgen @Maednix,
ich bin in der glücklichen Lage beide Seiten zu beschreiben.
War frühere als Dienstleister im IT-Sektor unterwegs und nun als Systemadministrator in einem größeren Unternehmen Tätig.
Arbeitszeiten als Dienstleister:
Keine geregelten Arbeitszeiten (meistens am Abend länger und ab und zu am Wochenende)
meistens von 08:00 - 18:00 / 19:00 Uhr
Überstunden:
Keine Seltenheit (d.h. je nach "Saison" mind. 1 - 2 Stunden pro Tag)
Arbeitszeiten als Systemadministrator:
Geregelte Arbeitszeiten und relativ fixe Zeiten
meistens von 07:30 - 16:30
Überstunden:
Eher selten bzw. weniger (ca. 15 - 20 Ü-Stunden pro Monat)
Gruß
@kontext
ich bin in der glücklichen Lage beide Seiten zu beschreiben.
War frühere als Dienstleister im IT-Sektor unterwegs und nun als Systemadministrator in einem größeren Unternehmen Tätig.
Arbeitszeiten als Dienstleister:
Keine geregelten Arbeitszeiten (meistens am Abend länger und ab und zu am Wochenende)
meistens von 08:00 - 18:00 / 19:00 Uhr
Überstunden:
Keine Seltenheit (d.h. je nach "Saison" mind. 1 - 2 Stunden pro Tag)
Arbeitszeiten als Systemadministrator:
Geregelte Arbeitszeiten und relativ fixe Zeiten
meistens von 07:30 - 16:30
Überstunden:
Eher selten bzw. weniger (ca. 15 - 20 Ü-Stunden pro Monat)
Gruß
@kontext
Hallo,
also ich bin der Meinung das man das bei nem Admin schwer sagen kann.
Im Normalfall sollte man eigentlich wenig Überstunden machen müssen.
Denn sonst arbeitet man ineffektiv oder man hat zu wenig Personal.
Aber wenn mal was abraucht, dann ist bei der Arbeitszeit eben "open End".
Oder man hat irgend ein Sonderprojekt dann können's auch schon mal mehr werden.
Bei einer ERP Umstellung bin ich auch schon mal in einem Jahr auf weit über 700 Überstunden im Jahr gekommen und da waren auch mal 90 Stundenwochen drinnen.
also ich bin der Meinung das man das bei nem Admin schwer sagen kann.
Im Normalfall sollte man eigentlich wenig Überstunden machen müssen.
Denn sonst arbeitet man ineffektiv oder man hat zu wenig Personal.
Aber wenn mal was abraucht, dann ist bei der Arbeitszeit eben "open End".
Oder man hat irgend ein Sonderprojekt dann können's auch schon mal mehr werden.
Bei einer ERP Umstellung bin ich auch schon mal in einem Jahr auf weit über 700 Überstunden im Jahr gekommen und da waren auch mal 90 Stundenwochen drinnen.
Zeit hat man da wirklich keine mehr für irgendwas anderes, und es kostest Kraft und Nerven. Aber es hört sich schlimmer an als es eigentlich ist.
Das war ein wichtiges Sonderprojekt und so Herausforderungen machen auch spaß vor allem wenn man damit fertig. Es darf aber nicht zu Regel werden.
Und die Firma muss das auch Honorieren und da geht's nicht nur um Geld.
Ich hab da entsprechend auch eigentlich Narrenfreiheit, solange ich der Firma nicht schade.
Als Admin muss man aber auch irgendwo Idealist sein und nicht einfach nur in die Arbeit gehen weil man Geld verdienen möchte.
Das geht alleine schon damit los das man sich mal am Abende Wochenende hinsetzt und sich über Neuheiten Informiert, mal was ausprobiert oder was neues Lernt.
Das war ein wichtiges Sonderprojekt und so Herausforderungen machen auch spaß vor allem wenn man damit fertig. Es darf aber nicht zu Regel werden.
Und die Firma muss das auch Honorieren und da geht's nicht nur um Geld.
Ich hab da entsprechend auch eigentlich Narrenfreiheit, solange ich der Firma nicht schade.
Als Admin muss man aber auch irgendwo Idealist sein und nicht einfach nur in die Arbeit gehen weil man Geld verdienen möchte.
Das geht alleine schon damit los das man sich mal am Abende Wochenende hinsetzt und sich über Neuheiten Informiert, mal was ausprobiert oder was neues Lernt.
Hallo Maednix,
eins ist doch mal klar: Wenn ein Server "hängt" und zig Leute nicht arbeiten können oder am Monatsende die Lohnabrechnung hängt, dann bist Du als Admin dran, ob das nun eine oder 10 Stunden dauert. So ist der Job. Einen Admin, der um 16:30 in den Feierabend geht, obwohl etwas wichtiges nicht läuft, würde ich nicht haben wollen.
Wenn das nun dauerhaft so ist, dass Du Überstunden kloppen musst, dann ist irgendwo der Wurm drin: zu wenig Leute / Know-how, zu schlechte / billige Systeme .... Auch findet man heutzutage immer mehr Arbeitgeber mit frühkapitalistischen Attitüden: Azubis als billige IT-Arbeitskräfte, qualifizierte Leute als Praktikanten, permanente unbezahlte Überstunden usw. Da musst Du natürlich aufpassen. Vllt. Kollegen fragen oder AG-Bewertungs-Portale?
--
Ciao
Michael
eins ist doch mal klar: Wenn ein Server "hängt" und zig Leute nicht arbeiten können oder am Monatsende die Lohnabrechnung hängt, dann bist Du als Admin dran, ob das nun eine oder 10 Stunden dauert. So ist der Job. Einen Admin, der um 16:30 in den Feierabend geht, obwohl etwas wichtiges nicht läuft, würde ich nicht haben wollen.
Wenn das nun dauerhaft so ist, dass Du Überstunden kloppen musst, dann ist irgendwo der Wurm drin: zu wenig Leute / Know-how, zu schlechte / billige Systeme .... Auch findet man heutzutage immer mehr Arbeitgeber mit frühkapitalistischen Attitüden: Azubis als billige IT-Arbeitskräfte, qualifizierte Leute als Praktikanten, permanente unbezahlte Überstunden usw. Da musst Du natürlich aufpassen. Vllt. Kollegen fragen oder AG-Bewertungs-Portale?
--
Ciao
Michael
Zitat von @mfromh:
So ist der Job. Einen Admin, der um 16:30 in den Feierabend geht, obwohl etwas wichtiges nicht läuft, würde ich nicht haben wollen.
Willst du auf was anspielen So ist der Job. Einen Admin, der um 16:30 in den Feierabend geht, obwohl etwas wichtiges nicht läuft, würde ich nicht haben wollen.
Das wenn was nicht läuft bzw. wenn eine Umstellung ansteht, das es länger wird sollte eigentlich jedem klar sein.
Hier geht es eigentlich nur um den Direkt-Vergleich der "Normal-Zustände" (zwischen Dienstleister und Systemadministrator)
Ein gröberes Serverproblem hatte ich eigentlich bis dato noch nie (Klopf auf Holz)
Wir versuchen die IT soweit im Griff zu haben, damit es nicht zu solchen Worst-Cases kommt ...
Aber klar - ein paar außertourliche Reboots macht man halt am Abend wenn kaum mehr am arbeiten ist.
Und natürlich gibt es sogenannte Service-Fenster (meistens am Wochenende) wo die Server gewartet werden ...
... Windows-Patches einspielen, Alle Server rebooten, Storage / VMWare patchen / etc ...
Alles in Allem ist der größter Unterschied zwischen IT-Dienstleister und Systemadministrator die Anzahl der Kunden.
Als Dienstleister hast du mehrere Kunden (mehrer 100 je nach größe) wo auch sehr kritische dabei sein können
... ich denke da an Hotels / Produktionsbetriebe / Ärzte, etc - wenn da was nicht läuft - brennt der Hut
... und zu 99% treten solche Probleme am Abend nach 17:00 auf oder am Freitag Abend
Als Systemadministrator hast du halt nur ein Kunde (deine Firma in der du arbeitest).
Und zu 90% können die Probleme bis zum nächsten Tag warten (da der MA ja auch Feierabend machen will) ...
... Ausnahme gibt es auch hier natürlich wie oben beschrieben (Geschäftsführung, Buchhaltung, etc)
Gruß
@kontext
Bin zwar kein reiner SysOp, aber es gibt schon Projekte wo NUR administrative Aufgaben anfallen.
Von der Sache sieht dann die Woche so aus was der Kunde bereit ist zu bezahlen.
Nimmt er nur Standard, dann gibt es eine reine 40h Woche und keine Sekunde mehr. Meist allerdings nur auf 4 Tage, wenn das beim Kunden machbar ist.
Fässt der Kunde Kohle an dann wird ein Stundenkontingent heruntergearbeitet, das bringt der Firma mehr und vor allem mir.
Bei Remotearbeiten nutze ich das eher als beim Kunden vorort, wegen der Fahrerei.
In der Firma gibt es eine reguläre Arbeitszeit von 42,5h/woche.
Es macht sich also keiner Tod hier in der Firma.
Geld ist noch ausbaufähig, aber ich sag immer "Klima kann man nicht kaufen". *gg*
Von der Sache sieht dann die Woche so aus was der Kunde bereit ist zu bezahlen.
Nimmt er nur Standard, dann gibt es eine reine 40h Woche und keine Sekunde mehr. Meist allerdings nur auf 4 Tage, wenn das beim Kunden machbar ist.
Fässt der Kunde Kohle an dann wird ein Stundenkontingent heruntergearbeitet, das bringt der Firma mehr und vor allem mir.
Bei Remotearbeiten nutze ich das eher als beim Kunden vorort, wegen der Fahrerei.
In der Firma gibt es eine reguläre Arbeitszeit von 42,5h/woche.
Es macht sich also keiner Tod hier in der Firma.
Geld ist noch ausbaufähig, aber ich sag immer "Klima kann man nicht kaufen". *gg*
das ist übel.
Es kommt ja auch immer darauf an was dort bei dem Arbeitgeber bezahlt wird,wir reden hier über eine Branche wo es meistens bei 3500 € brutto im Monat losgeht und nicht aufhört!!!!!!
wo bleibt da am abend die zeit mit der familie oder freundin was zu unternehmen?
Dann such Dir einen anderen Job! Heute arbeiten und produzieren fast alle EDV gestützt und der"Laden" muss eben laufen damit Geld verdient wird, also niemand kann sagen ich gehe um 16:30 Uhr
nach Hause und die "Bude brennt lichterloh ab" weil nichts mehr geht, da wird egal was er vorhatte wohl bleiben
müssen bis der Laden wieder läuft und das zu 99 % egal wo er arbeitet.
Gehört eben auch immer eine Menge Spaß an der Freud dazu.
Gruß
Dobby
Zitat von @108012:
Es kommt ja auch immer darauf an was dort bei dem Arbeitgeber bezahlt wird,
wir reden hier über eine Branche wo es meistens bei 3500 € brutto im Monat losgeht und nicht aufhört!!!!!!
Es kommt ja auch immer darauf an was dort bei dem Arbeitgeber bezahlt wird,
wir reden hier über eine Branche wo es meistens bei 3500 € brutto im Monat losgeht und nicht aufhört!!!!!!
Dann muss ich nächstes Jahr wohl doch mal mit meinem Chef reden
Bei den Arbeitszeiten habe ich eine geregelte 40h Woche, mal bin ich früher da und manchmal später und wenn kurz vor Feierabend eben doch noch was wichtiges rein kommt, dann bleibt man eben länger... (oder man deligiert an den Chef)
Und bei neuer Telefonanlage oder neuen Servern, macht man den Job eben auch mal von 7:00 bis 21:00 Uhr oder an Wochenenden. Das ist aber ja auch nicht die Regel.
LG Susie
Ich arbeite in einer Mittelständischen PVC Industrie als Systemadministrator.
40h Woche
10 Überstunden sind im Monat frei und werden nicht bezahlt, man kann sie aber abfeiern vor Monatsende (oft genug 7-8 Stunden verfallen )
Ich habe Gleitzzeit, arbeite normal von 8 bis 17 Uhr (16:45) gehe oft Freitags schon um 15 Uhr wenn zu viele Stunden angefallen sind.
"normale Verhältnisse" würde ich mal sagen
40h Woche
10 Überstunden sind im Monat frei und werden nicht bezahlt, man kann sie aber abfeiern vor Monatsende (oft genug 7-8 Stunden verfallen )
Ich habe Gleitzzeit, arbeite normal von 8 bis 17 Uhr (16:45) gehe oft Freitags schon um 15 Uhr wenn zu viele Stunden angefallen sind.
"normale Verhältnisse" würde ich mal sagen
Auf den Punkt mit 16:30 Feierabend
Weil 4 Post's vor dir hab ich meine Arbeitszeit gepostet (mit 16:30 Feierabend)
Nichts für Ungut - war ja nur Spass
Außerdem ist Weihnachtzeit - da hat sich jeder Lieb
PS: Virtueller Kaffee und Weihnachtskekse zur freien Entnahme
Gruß
@kontext
Weil 4 Post's vor dir hab ich meine Arbeitszeit gepostet (mit 16:30 Feierabend)
Nichts für Ungut - war ja nur Spass
Außerdem ist Weihnachtzeit - da hat sich jeder Lieb
PS: Virtueller Kaffee und Weihnachtskekse zur freien Entnahme
Gruß
@kontext
Ach soooo ... Hatte ich gar nicht so bewusst zur Kenntnis genommen. War wohl eher Zufall, dass ich als Default-Feierabend dieselbe Zeit angesetzt hatte, die Du benutzt hast. Hatte mit Dir und Deinem Posting nicht zu tun
Alles ist gut
Love and peace on earth
--
CU
Michael
Alles ist gut
Love and peace on earth
--
CU
Michael
Moin,
als Technical Consultant beim Distri habe ich 40h/Woche, Gleitzeit und kein Überstundenkontingent.
Überstunden fallen hier an, wenn man beim Kunden ist oder der Vorgesetzte Besprechungen für 16 Uhr ansetzt. Letzteres ist eigenes Ermessen, ob man zu- oder absagt. Ich bin kein Feind von Überstunden, da wir alle Stunden abbummeln können und das auch ohne Diskussion machbar ist. Außerdem habe ich gelernt, Feierabend ist dann, wenn die Arbeit beendet ist. Wie die Kollegen sagten, wer geht, wenn's brennt, passt nicht zur Kultur.
Bei mehr als 100h gibt's allerdings Theater vom Chef, meine Arbeitszeit liegt zwischen 8.00 Uhr und 16.30 Uhr.
Dazu kommt ein eigenes Gewerbe, was nach Aufwand läuft. Hier fallen die Stunden nach regulärem Feierabend/am Wochenende an, werden aber zu 100% bezahlt
*IndieKeksdosegreif*
Gruß Manuel
als Technical Consultant beim Distri habe ich 40h/Woche, Gleitzeit und kein Überstundenkontingent.
Überstunden fallen hier an, wenn man beim Kunden ist oder der Vorgesetzte Besprechungen für 16 Uhr ansetzt. Letzteres ist eigenes Ermessen, ob man zu- oder absagt. Ich bin kein Feind von Überstunden, da wir alle Stunden abbummeln können und das auch ohne Diskussion machbar ist. Außerdem habe ich gelernt, Feierabend ist dann, wenn die Arbeit beendet ist. Wie die Kollegen sagten, wer geht, wenn's brennt, passt nicht zur Kultur.
Bei mehr als 100h gibt's allerdings Theater vom Chef, meine Arbeitszeit liegt zwischen 8.00 Uhr und 16.30 Uhr.
Dazu kommt ein eigenes Gewerbe, was nach Aufwand läuft. Hier fallen die Stunden nach regulärem Feierabend/am Wochenende an, werden aber zu 100% bezahlt
*IndieKeksdosegreif*
Gruß Manuel
Nabend!
Also ich habe als IT-Systemelektroniker Azubi in einem kleinem Unternehmen (ca. 10 Leute) Arbeitszeiten regulär von um 8 bis um 17 Uhr, aber auch als Azubi schaffe ich es nicht in der 40h Woche zu bleiben, ich habe auch oft Überstunden ohne Gleitzeit oder Abbummeln oder ausgleich, wenn noch Aufgaben anstehen die gemacht werden müssen,werden sie halt gemacht
Ich komme in der Woche so gewöhnlich auf ~45h die Ich arbeite, kann bei großen Aufträgen aber auch schon mal nach oben Korregiert werden :D
Gruß
Flo
Also ich habe als IT-Systemelektroniker Azubi in einem kleinem Unternehmen (ca. 10 Leute) Arbeitszeiten regulär von um 8 bis um 17 Uhr, aber auch als Azubi schaffe ich es nicht in der 40h Woche zu bleiben, ich habe auch oft Überstunden ohne Gleitzeit oder Abbummeln oder ausgleich, wenn noch Aufgaben anstehen die gemacht werden müssen,werden sie halt gemacht
Ich komme in der Woche so gewöhnlich auf ~45h die Ich arbeite, kann bei großen Aufträgen aber auch schon mal nach oben Korregiert werden :D
Gruß
Flo
Wenn man es sich leisten kann (sprich - wenn man auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist) sollte man schon im Vorstellungsgespräch für klare Regelungen sorgen wenn keine üblich sind in der jeweiligen Firma, sprich bestimmte Wochen-Arbeitsstunden und Überstunden verbindlich abfeiern oder ausbezahlt bekommen lassen.
Wenn mit dem Gehalt "alles abgegolten" ist, hat man oft den schwarzen Peter, grade in kleinen Unternehmen.
Der chef spekuliert gewohnheitsmässig dass der IT Admin engagiert ist und aus reinem Spass freiwillig unbezahlte Überstunden macht, wenn das in der Firma so abläuft.
Das geht auch eine ganze Zeitlang gut - doch ich habe zu viele Burnout-Kandidaten erlebt, die erkennt man mit der Zeit regelrecht.
Kennen ihre eigenen Grenzen nicht und belasten sich über viele Jahre zu sehr und irgendwann kommt die Quittung in Form von Schlafproblemen, Ohrenklingeln, Psychosen, und dann sind die fleissigen Bienchen erstmal paar Monate in Therapie, manche kommen garnicht mehr auf die Beine und müssen in Frührente.
Habe mehrfach erlebt dass sehr wenig Leute sehr viel gearbeitet haben, während in anderen Abteilungen, in denen die Admins "normal" arbeiten, ständig neue Leute hinzukommen da das Arbeitspensum nicht geschafft wird. Die Abteilungen in denen sich die Admins totschaffen bleiben witzigerweise personaltechnisch gleich! Warum soll der Chef da auch neue Leut einstellen, wenn die vorhandenen doch alles erledigen. Ok, die meckern gelegentlich wegen der Last etc, aber das steckt der Cheffe locker weg, er hat ja ein dickes Fell und investiert das geparte Geld lieber in Fuhrpark oder Golfplatz.
Die fleissigen Bienchen haben davon in aller Regel garnix - gelegentlich ein paar aufmunternde Worte vom Vorgesetzten und ein warmes Schulterklopfen. Leider kann man sich dafür aber nix kaufen.
Der Chef denkt eher "gott sind die doof" als dass er denkt "wow, was für tolle kerle das doch sind".
Ist man jedoch Anfänger oder hat nix auf dem Kasten muss man nehmen was kommt, die ersten Jahre in der IT muss man sich erstma die Sporen verdienen, denke das ist auch normal. Man sollte jedoch bestrebt sein über kurz oder lang sein "Plätzchen" zu finden auf dem man es jahre- oder jahrzehntelang gut aushält.
Wenn mit dem Gehalt "alles abgegolten" ist, hat man oft den schwarzen Peter, grade in kleinen Unternehmen.
Der chef spekuliert gewohnheitsmässig dass der IT Admin engagiert ist und aus reinem Spass freiwillig unbezahlte Überstunden macht, wenn das in der Firma so abläuft.
Das geht auch eine ganze Zeitlang gut - doch ich habe zu viele Burnout-Kandidaten erlebt, die erkennt man mit der Zeit regelrecht.
Kennen ihre eigenen Grenzen nicht und belasten sich über viele Jahre zu sehr und irgendwann kommt die Quittung in Form von Schlafproblemen, Ohrenklingeln, Psychosen, und dann sind die fleissigen Bienchen erstmal paar Monate in Therapie, manche kommen garnicht mehr auf die Beine und müssen in Frührente.
Habe mehrfach erlebt dass sehr wenig Leute sehr viel gearbeitet haben, während in anderen Abteilungen, in denen die Admins "normal" arbeiten, ständig neue Leute hinzukommen da das Arbeitspensum nicht geschafft wird. Die Abteilungen in denen sich die Admins totschaffen bleiben witzigerweise personaltechnisch gleich! Warum soll der Chef da auch neue Leut einstellen, wenn die vorhandenen doch alles erledigen. Ok, die meckern gelegentlich wegen der Last etc, aber das steckt der Cheffe locker weg, er hat ja ein dickes Fell und investiert das geparte Geld lieber in Fuhrpark oder Golfplatz.
Die fleissigen Bienchen haben davon in aller Regel garnix - gelegentlich ein paar aufmunternde Worte vom Vorgesetzten und ein warmes Schulterklopfen. Leider kann man sich dafür aber nix kaufen.
Der Chef denkt eher "gott sind die doof" als dass er denkt "wow, was für tolle kerle das doch sind".
Ist man jedoch Anfänger oder hat nix auf dem Kasten muss man nehmen was kommt, die ersten Jahre in der IT muss man sich erstma die Sporen verdienen, denke das ist auch normal. Man sollte jedoch bestrebt sein über kurz oder lang sein "Plätzchen" zu finden auf dem man es jahre- oder jahrzehntelang gut aushält.
Viele hier sind wohl jung, unerfahren und auch ein wenig dumm. Aber wie sollen sie auch schlau werden, wenn ihnen keiner was über die Arbeitswelt erzählt.
Unsere Vorfahren haben über Arbeitskämpfe viel erreicht, und Jungspunde wischen das mit ihrer Arroganz und Lebensunerfahrenheit wag, als wäre es nichts.
Erstens mal: Daß als SysAdmin ab 3.500 EUR eingestiegen wird, ist ein Märchen. Ausnahmen mag es geben. Das ist eher die max. Obergrenze!
Ihr legt Euch die bescheuertsten Argumente zurecht, warum Sklavenarbeitszeiten (dazu noch zu [im Verhältnis] Niedriglöhnen) "eben sein muß".
Wenn Ihr so dümmlich weiter arbeitet / Euch von Euren Firmen ausbeuten laßt, dann sind die "Wartungs-Fenster", die Ihr in Zukunft seht, die Revisionsklappen an der Decke des Herzkatheter-Labors.
Zum Glück interessiert das aber nur Euch, denn für das Wichtigste im Leben, eine Familie, hattet Ihr keine Zeit mehr.
Wer gewohnheitsmäßig Notfalleinsätze machen soll, ständig am WE und nachts arbeiten soll, kann das nur eine begrenzte Zeit machen, und muß ähnlich verdienen, wie ein Notarzt, eigentlich mehr, denn die werden auch ausgebeutet. 10.000 oder 15.000 EUR im Monat wären angemessen, aber keinesfalls länger als 5 Jahre machen.
Offenbar sind die Arbeiten doch so unentbehrlich, weil z.B. sonst 100 Leute nicht arbeiten können. - Aber so unentbehrlich, daß angemessen bezahlt wird, oder entsprechend mehr Personal eingesetzt wird, dann auch wieder nicht? - Ihr laßt Euch voll ver###ern!
Am Ende wird jeder Furz, der mit Computer-Fehlfunktion zu tun hat, zum "Notfall" und erfordert Nachteinsatz, weil irgendein Popanz am nächsten Tag nicht arbeiten kann (nachdem er Nachmittags schön nach Hause zu seiner Familie gesegelt ist).
So schnell sind die Jahre vorbei, man merkt es gar nicht - und schon hat man ein eigenes Leben und eine eigene Familie verpaßt.
Dann sitzt man als Sozialfall (chronisch krank, berufsunfähig bzw. erwerbsunfähig) in der Mühle der HIV-Sanktionen in einem 30qm-Loch, wird sich nie mehr ein Auto leisten können, nicht eine neue Flachglotze, Urlaub schon gar nicht, und wenn man am Verrecken ist, sind nichtmal Kinder da, die einen begleiten.
Ihr werdet noch an meine Worte denken!
Harald (der schon einiges davon selber durch hat)
Unsere Vorfahren haben über Arbeitskämpfe viel erreicht, und Jungspunde wischen das mit ihrer Arroganz und Lebensunerfahrenheit wag, als wäre es nichts.
Erstens mal: Daß als SysAdmin ab 3.500 EUR eingestiegen wird, ist ein Märchen. Ausnahmen mag es geben. Das ist eher die max. Obergrenze!
Ihr legt Euch die bescheuertsten Argumente zurecht, warum Sklavenarbeitszeiten (dazu noch zu [im Verhältnis] Niedriglöhnen) "eben sein muß".
Wenn Ihr so dümmlich weiter arbeitet / Euch von Euren Firmen ausbeuten laßt, dann sind die "Wartungs-Fenster", die Ihr in Zukunft seht, die Revisionsklappen an der Decke des Herzkatheter-Labors.
Zum Glück interessiert das aber nur Euch, denn für das Wichtigste im Leben, eine Familie, hattet Ihr keine Zeit mehr.
Wer gewohnheitsmäßig Notfalleinsätze machen soll, ständig am WE und nachts arbeiten soll, kann das nur eine begrenzte Zeit machen, und muß ähnlich verdienen, wie ein Notarzt, eigentlich mehr, denn die werden auch ausgebeutet. 10.000 oder 15.000 EUR im Monat wären angemessen, aber keinesfalls länger als 5 Jahre machen.
Offenbar sind die Arbeiten doch so unentbehrlich, weil z.B. sonst 100 Leute nicht arbeiten können. - Aber so unentbehrlich, daß angemessen bezahlt wird, oder entsprechend mehr Personal eingesetzt wird, dann auch wieder nicht? - Ihr laßt Euch voll ver###ern!
Am Ende wird jeder Furz, der mit Computer-Fehlfunktion zu tun hat, zum "Notfall" und erfordert Nachteinsatz, weil irgendein Popanz am nächsten Tag nicht arbeiten kann (nachdem er Nachmittags schön nach Hause zu seiner Familie gesegelt ist).
So schnell sind die Jahre vorbei, man merkt es gar nicht - und schon hat man ein eigenes Leben und eine eigene Familie verpaßt.
Dann sitzt man als Sozialfall (chronisch krank, berufsunfähig bzw. erwerbsunfähig) in der Mühle der HIV-Sanktionen in einem 30qm-Loch, wird sich nie mehr ein Auto leisten können, nicht eine neue Flachglotze, Urlaub schon gar nicht, und wenn man am Verrecken ist, sind nichtmal Kinder da, die einen begleiten.
Ihr werdet noch an meine Worte denken!
Harald (der schon einiges davon selber durch hat)
Zitat von @Junkerrr:
Also ich habe als IT-Systemelektroniker Azubi in einem kleinem Unternehmen (ca. 10 Leute) Arbeitszeiten regulär von um 8 bis
um 17 Uhr, aber auch als Azubi schaffe ich es nicht in der 40h Woche zu bleiben, ich habe auch oft Überstunden ohne Gleitzeit
oder Abbummeln oder ausgleich, wenn noch Aufgaben anstehen die gemacht werden müssen,werden sie halt gemacht
Ich komme in der Woche so gewöhnlich auf ~45h die Ich arbeite, kann bei großen Aufträgen aber auch schon mal nach
oben Korregiert werden :D
Also ich habe als IT-Systemelektroniker Azubi in einem kleinem Unternehmen (ca. 10 Leute) Arbeitszeiten regulär von um 8 bis
um 17 Uhr, aber auch als Azubi schaffe ich es nicht in der 40h Woche zu bleiben, ich habe auch oft Überstunden ohne Gleitzeit
oder Abbummeln oder ausgleich, wenn noch Aufgaben anstehen die gemacht werden müssen,werden sie halt gemacht
Ich komme in der Woche so gewöhnlich auf ~45h die Ich arbeite, kann bei großen Aufträgen aber auch schon mal nach
oben Korregiert werden :D
Schön dumm: Kriegst als Azubi eh nicht bezahlt (und machst ja nichtmal eine Ausbildung, sondern bist billige Voll-Arbeitskraft), und arbeitest dann noch 5h (oder mehr) gratis...
Wie blöde muß man sein?
Das dankt Dir im Leben NIEMAND. Die freuen sich, daß sie solche Deppen finden - und wenn Du irgendwann endlich die Kurve kriegst, schauen sie dumm aus der Wäsche (weil sie es nicht begreifen) und suchen sich den nächsten Volliditen-Halbsklaven.
Dazu schadest Du noch anderen und der ganzen Branche, weil Du Leute ausstichst, die vertragsgemäß und gesund erwerbsarbeiten wollen.
"Beruf" kommt von "Berufung"
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel - Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel - Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
Zitat von @hm7user:
Schön dumm: Kriegst als Azubi eh nicht bezahlt (und machst ja nichtmal eine Ausbildung, sondern bist billige
Voll-Arbeitskraft), und arbeitest dann noch 5h (oder mehr) gratis...
Wie blöde muß man sein?
Das dankt Dir im Leben NIEMAND. Die freuen sich, daß sie solche Deppen finden - und wenn Du irgendwann endlich die Kurve
kriegst, schauen sie dumm aus der Wäsche (weil sie es nicht begreifen) und suchen sich den nächsten
Volliditen-Halbsklaven.
Dazu schadest Du noch anderen und der ganzen Branche, weil Du Leute ausstichst, die vertragsgemäß und gesund
erwerbsarbeiten wollen.
Schön dumm: Kriegst als Azubi eh nicht bezahlt (und machst ja nichtmal eine Ausbildung, sondern bist billige
Voll-Arbeitskraft), und arbeitest dann noch 5h (oder mehr) gratis...
Wie blöde muß man sein?
Das dankt Dir im Leben NIEMAND. Die freuen sich, daß sie solche Deppen finden - und wenn Du irgendwann endlich die Kurve
kriegst, schauen sie dumm aus der Wäsche (weil sie es nicht begreifen) und suchen sich den nächsten
Volliditen-Halbsklaven.
Dazu schadest Du noch anderen und der ganzen Branche, weil Du Leute ausstichst, die vertragsgemäß und gesund
erwerbsarbeiten wollen.
Naja, ist ja nicht das ich das gerne oder Freiwillig mache, Lust habe ich nicht drauf, da ich sehr gerne für meine Freizeit lebe als für die Arbeit, aber als Azubi hat man auch nicht so viele möglichkeiten wenn du auf der hälfte bist, Einfach nicht mehr meine Arbeiten zu beenden würde auch das Ausbildungsverhältniss Riskieren, und da Deutschland das Land der Scheine ist und man alles Nachweisen muss, muss ich das wohl auch noch 1 1/2 Jahre weiter so durchziehen.
Zitat von @manuel-r:
"Beruf" kommt von "Berufung"
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel
- Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder
schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten
schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist
allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
"Beruf" kommt von "Berufung"
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel
- Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder
schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten
schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist
allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
Sehe ich auch so.
Und wenn wirklich jeder blöd ist der nen Handgriff mehr macht als für was er bezahlt wird, dann gäb's z.b. auch solche Foren nicht.
Und die Welt währ grundsätzlich viel schlechter wenn jeder so ne Einstellung hätte.
Wichtig ist aber immer das Gleichgewicht muss stimmen. Und da ist nicht nur das Geld wichtig sondern auch das menschliche.
Und wenn man mal nen schlechten Tag hat und mit seinem Chef auch über Private Probleme Reden kann und der dann auch hilft macht das sehr viel aus.
Dazu gibt's auch noch für die Leute die wirklich immer Pünktlich Feierabend haben wollen und sich für das was Sie Arbeiten nicht interessieren Job's bei Wacker oder BMW wo Sie dann am "Fließband" stehen.
Enttäuschung in Beruf oder Privatleben kommt immer von Erwartungen, die nicht erfüllt werden.
Wenn ich vom Chef Dankbarkeit erwarte für meine Tätigkeit und Anerkennung für meine Expertise und es nicht bekomme bin ich schnell frustriert. Daher habe ich es mir vor Jahren angewöhnt, einfach nichts zu erwarten und mir Mehr-Leistung ausbezahlen zu lassen quasi als "messbaren Dank". Wenn sich Vorgesetzte oder Kunden noch positiv zu meiner Arbeit äussern ist das ein kleiner "Bonus", aber das ist rein optional und nicht so wichtig, zumindest mir. Schliesslich ist das meine Arbeit, und ich danke der Müllabfuhr auch nicht jeden Tag.
Schulterklopfen und Anerkennung ist auch ein kostenloses Motivationstool für Admins die sich damit abspeisen lassen.
Ein Abteilungsleiter bekommt neben seinem (deutlich höherem Gehalt) auch Bonus / Zielvereinbarungen.
Das heisst ja im Umkehrschluss, dass der sich gut verkauft hat, und die Firma ihm "Mehrleistung" üppig bezahlt, als Motivationsspritze.
Warum erwartet die Firme nicht uferlose Leistung auch ohne Bonus, so wie es viele Firmen scheinbar von ihren IT Admins erwarten aus reiner Gewohnheit?
Weil die Firma weiss dass sie mit einem selbstbewussten Angestellten auf "Augenhöhe" nicht wie mit einem Idiot herumspringen kann.
Warum ist der Abteilungsleiter nicht mit nem "Schulterklopfen und warmen Sprüchen" zufrieden?
Weil er kein Hampelmann ist!
Tatsächlich ist ein wichtiger Teil der Arbeit des Abteilungsleiters, seine Untergebenen kostengünstig bei Laune zu halten, mit Zuckerbrot und Peitsche zu "motivieren".
Was er an Personalkosten bei seinen Untergebenen spart bekommt er selbst anteilsmässig als Bonus, so einfach ist das.
Andererseits bekommt man nicht immer das was man für "gerecht" hält. Kenne ettliche Manager die 120.000 und mehr bekommen - weil sie entsprechendes "Standing und Auftreten" haben, nicht etwas weil sie so kompetent sind.
Warum ist die Firma bereit, diesen so viel zu zahlen? Eine Sache der Perspektive! Der Geschäftsführung sind eben andere Dinge wichtiger als dem Fussvolk-Admin, und das sind schliesslich die Entscheider. Wenn man üppig bezahlt werden will muss man die Spielregeln kennen und sich in entsprechende Position bringen, gute Züge machen zu können.
Und ja, der Job muss auch Spass machen, man lebt schliesslich nur einmal und verbringt viel Zeit auf Arbeit.
Wenn ich vom Chef Dankbarkeit erwarte für meine Tätigkeit und Anerkennung für meine Expertise und es nicht bekomme bin ich schnell frustriert. Daher habe ich es mir vor Jahren angewöhnt, einfach nichts zu erwarten und mir Mehr-Leistung ausbezahlen zu lassen quasi als "messbaren Dank". Wenn sich Vorgesetzte oder Kunden noch positiv zu meiner Arbeit äussern ist das ein kleiner "Bonus", aber das ist rein optional und nicht so wichtig, zumindest mir. Schliesslich ist das meine Arbeit, und ich danke der Müllabfuhr auch nicht jeden Tag.
Schulterklopfen und Anerkennung ist auch ein kostenloses Motivationstool für Admins die sich damit abspeisen lassen.
Ein Abteilungsleiter bekommt neben seinem (deutlich höherem Gehalt) auch Bonus / Zielvereinbarungen.
Das heisst ja im Umkehrschluss, dass der sich gut verkauft hat, und die Firma ihm "Mehrleistung" üppig bezahlt, als Motivationsspritze.
Warum erwartet die Firme nicht uferlose Leistung auch ohne Bonus, so wie es viele Firmen scheinbar von ihren IT Admins erwarten aus reiner Gewohnheit?
Weil die Firma weiss dass sie mit einem selbstbewussten Angestellten auf "Augenhöhe" nicht wie mit einem Idiot herumspringen kann.
Warum ist der Abteilungsleiter nicht mit nem "Schulterklopfen und warmen Sprüchen" zufrieden?
Weil er kein Hampelmann ist!
Tatsächlich ist ein wichtiger Teil der Arbeit des Abteilungsleiters, seine Untergebenen kostengünstig bei Laune zu halten, mit Zuckerbrot und Peitsche zu "motivieren".
Was er an Personalkosten bei seinen Untergebenen spart bekommt er selbst anteilsmässig als Bonus, so einfach ist das.
Andererseits bekommt man nicht immer das was man für "gerecht" hält. Kenne ettliche Manager die 120.000 und mehr bekommen - weil sie entsprechendes "Standing und Auftreten" haben, nicht etwas weil sie so kompetent sind.
Warum ist die Firma bereit, diesen so viel zu zahlen? Eine Sache der Perspektive! Der Geschäftsführung sind eben andere Dinge wichtiger als dem Fussvolk-Admin, und das sind schliesslich die Entscheider. Wenn man üppig bezahlt werden will muss man die Spielregeln kennen und sich in entsprechende Position bringen, gute Züge machen zu können.
Und ja, der Job muss auch Spass machen, man lebt schliesslich nur einmal und verbringt viel Zeit auf Arbeit.
Die kommen ja auch nur alle 2 Wochen vorbei, zumindest bei uns.
BTT:
Ich bin schon einige Zeit selbständig und habe mit der Zeit gelernt, dass nur Arbeiten nicht nur gut ist.
So kann es schon mal passieren, dass sich die eigenen Mädchen die Pille verschreiben lassen wollen, wo man sie doch noch im Grundschulalter wähnte.
Auf dem Schreibtisch steht noch was selbstgemaltes von 'nem Kindergartenkind.
Trotzdem kommt es bei mir immer noch sehr oft vor, dass ich das ganze Wochenende unterwegs bei größeren Umstellungen.
Ich gebe mir dann aber heute einen Freizeitausgleich, was ich früher eher nicht gemacht habe.
BTT:
Ich bin schon einige Zeit selbständig und habe mit der Zeit gelernt, dass nur Arbeiten nicht nur gut ist.
So kann es schon mal passieren, dass sich die eigenen Mädchen die Pille verschreiben lassen wollen, wo man sie doch noch im Grundschulalter wähnte.
Auf dem Schreibtisch steht noch was selbstgemaltes von 'nem Kindergartenkind.
Trotzdem kommt es bei mir immer noch sehr oft vor, dass ich das ganze Wochenende unterwegs bei größeren Umstellungen.
Ich gebe mir dann aber heute einen Freizeitausgleich, was ich früher eher nicht gemacht habe.
Hallo,
Sysadmin im ÖD: 39h/Woche plus Wartungsarbeiten abends oder Samstag Vormittags - die kommen aufs Gleitzeitkonto.
Da wir zu 2. etwa 200 PCs und 20 Server + Netzwerk betreuen, und viele Sachen mit Tools automatisieren (Patchmanagement, Softwareverteilung, ...) bleibt dennoch Zeit um regelmäßig mal nen Tag das Gleitzeitkonto zu entlasten.
Die Bezahlung im ÖD ist halt nicht prickelnd, aber auf dem Land eigentlich in Ordnung (+ gratis Altersvorsorge vom Arbeitgeber bezahlt).
Mir persönlich (30) sind halt Freizeit, Verein, Freunde wichtiger als ein komplexes ERP-Projekt in einer Woche mit 90 Arbeitsstunden für 6k im Monat durchzudrücken
mfg
Sysadmin im ÖD: 39h/Woche plus Wartungsarbeiten abends oder Samstag Vormittags - die kommen aufs Gleitzeitkonto.
Da wir zu 2. etwa 200 PCs und 20 Server + Netzwerk betreuen, und viele Sachen mit Tools automatisieren (Patchmanagement, Softwareverteilung, ...) bleibt dennoch Zeit um regelmäßig mal nen Tag das Gleitzeitkonto zu entlasten.
Die Bezahlung im ÖD ist halt nicht prickelnd, aber auf dem Land eigentlich in Ordnung (+ gratis Altersvorsorge vom Arbeitgeber bezahlt).
Mir persönlich (30) sind halt Freizeit, Verein, Freunde wichtiger als ein komplexes ERP-Projekt in einer Woche mit 90 Arbeitsstunden für 6k im Monat durchzudrücken
mfg
Zitat von @manuel-r:
"Beruf" kommt von "Berufung"
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel
- Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder
schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten
schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist
allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
"Beruf" kommt von "Berufung"
Wenn man sich berufen fühlt eine bestimmte Tätigkeit auszuüben, dann macht die einem auch - zumindest in der Regel
- Spaß. Und mit Spaß an der Sache setzt man sich gerne hin und liest sich abends durch die IT-News des Tages oder
schaut sich irgendwelche Software an. Das trägt alles zur Weiterbildung und dem persönlichen Vorankommen bei.
Trotzdem leben wir natürlich - neben unserem Gehalt - von der Anerkennung die man erntet. Da helfen manche kleine Gesten
schon sehr viel. Manche sogar mehr als der eine oder andere Taler mehr auf dem Konto. Das sage nicht ich sondern das ist
allgemeiner Grundsatz der Menschenführung.
Hallo,
hier kann ich manuel-r und wiesi2000 voll zustimmen.
"Nebenher" als SysAdmin im öD und das seit bald 16 Jahren.
Und das Schöne dabei ist:
Es ergeben sich selbst als Sysadmin nach so langer Zeit immer wieder, mal abgesehen von den üblichen neuen Betriebssystemen, Software und deren Herausforderungen, stets neue Wendungen und Techniken, dass ich diesen Job, wie ein Beruf heutzutage leider zu oft bezeichnet wird, noch einige Jahre ausfüllen möchte.
Dass es i.d.R. nicht bei der im öD üblichen Arbeitszeit von aktuell 40 Wochenstunden bleibt, haben auch für ihre Berufssparten schon einige Kollegen geschrieben.
D.h. Dienstbeginn meist gegen 06:30 Uhr, Dienstende ca. 16:30 Uhr, Freitag so gegen 13:30 Uhr.
Grüße von
VGem-e
Hallo zusammen,
ich denke, dass man nicht alleine die Arbeitszeit gemessen in Stunden zugrunde legen darf.
Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich eine Aufgabe ohne Störung durchziehen kann oder ob ich permanent für jeden ansprechbar bin und währenddessen die normalen Arbeiten erledige.
Für mich entsteht am meisten Stress, wenn ich mich auf eine Aufgabe Konzentrieren muss (keine Routinearbeit) und gleichzeitig immer wieder gestört werde. Solche Arbeitssituationen sind es m.E. die bei vielen Menschen (nicht nur in unserer Branche) zum Burnout führen.
Meine Lösung: wenn "es brennt", dann bin ich nicht gleichzeitig für jeden Ansprechbar sondern kümmere mich nur um das Allerwichtigste (ich hab es auch schon anders erlebt: Server abgeraucht und ständig kommt jemand und will wissen, wann er endlich wieder arbeiten kann...).
Jeder sollte sich selbst fragen, wie er besonders stressige Arbeitssituationen vermeiden bzw. gestalten kann und das dann auch im Rahmen der Möglichkeiten umsetzen. Und es stimmt schon was einige hier schreiben, die Arbeit muss Spaß machen, sonst ist es in dieser Branche schwierig.
Gruß und schöne Weihnachtstage
Markus
ich denke, dass man nicht alleine die Arbeitszeit gemessen in Stunden zugrunde legen darf.
Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich eine Aufgabe ohne Störung durchziehen kann oder ob ich permanent für jeden ansprechbar bin und währenddessen die normalen Arbeiten erledige.
Für mich entsteht am meisten Stress, wenn ich mich auf eine Aufgabe Konzentrieren muss (keine Routinearbeit) und gleichzeitig immer wieder gestört werde. Solche Arbeitssituationen sind es m.E. die bei vielen Menschen (nicht nur in unserer Branche) zum Burnout führen.
Meine Lösung: wenn "es brennt", dann bin ich nicht gleichzeitig für jeden Ansprechbar sondern kümmere mich nur um das Allerwichtigste (ich hab es auch schon anders erlebt: Server abgeraucht und ständig kommt jemand und will wissen, wann er endlich wieder arbeiten kann...).
Jeder sollte sich selbst fragen, wie er besonders stressige Arbeitssituationen vermeiden bzw. gestalten kann und das dann auch im Rahmen der Möglichkeiten umsetzen. Und es stimmt schon was einige hier schreiben, die Arbeit muss Spaß machen, sonst ist es in dieser Branche schwierig.
Gruß und schöne Weihnachtstage
Markus
Tach
Bei mir ist es ein normales Angestelltenverhältnis. Ich arbeite 43h pro Woche, wovon 1h Vorholzeit für Brückentage und Weihnachtsferien gedacht sind. Wir sind ein Team von vier Leuten und betreiben die IT eines Industriebetriebs mit 450 Angestellten. Wir betreuen ca. 30 Server (und die entsprechenden Applikationen wie ERP, WMS, CAQ, BDE, etc.), 220 Clients, 60 Drucker und ca. 200 User (die auch effektiv mit IT-Mitteln arbeiten).
Da unsere Produktion 24/7 läuft und vor allem die Logistik ohne unsere Mittel (automatisches Hochregallager mit 18000 Palettenplätzen, EDV-gestützte Verzollung, etc.) am Wochenende nicht arbeiten kann, hat jeder von uns einmal im Monat Picket-Dienst am Wochenende. Unter der Woche machen wir kein Picket. Dafür erhalte ich 25 Franken pro Tag, an welchem ich Picket mache. Bei einem Einsatz bekomme ich 60 Franken, damit ich komme und kann die Stunden aufschreiben, die ich für die Problemlösung brauche.
Die 43h kann ich häufig nicht einhalten, vor allem jetzt nicht. Wir sind momentan dabei, die alten IBM-Bladeserver, die wir noch haben, durch einen ESX-Cluster zu ersetzen und mein aktuelles Projekt, welches noch läuft, ist die Ablösung von Windows XP (und in diesem Zug die Einführung einer automatischen Softwareverteilung). Das gibt momentan viele Überstunden . Momentan sind Arbeitszeiten von 50-60h die Woche keine Seltenheit.
Das tönt jetzt nach Stress, ist aber weniger schlimm als es tönt. Ich habe einen Arbeitsweg von 5 Minuten und das Kantinenessen (welches sehr gut ist) kostet nur 8.- pro Mahlzeit. Des Weiteren habe ich 5 Wochen Ferien im Jahr. Solche Sachen wiegen einiges wieder auf.
Ich wohne und arbeite auf dem Land (ca. eine Stunde von Zürich entfernt Richtung Alpen) und habe daher einen Grossteil der Stressfaktoren nicht, den man in grösseren Städten oder Agglomerationen kennt, wie z.B. Pendeln im öffentlichen Verkehr, Staus auf dem Weg zur Arbeit, etc. Wenn ich am Abend heimkomme, habe ich Ruhe. Das ist mir mehr wert als eine höhere Entlöhnung, die ich z.B. in Zürich hätte.
Ein weiterer Punkt: Ich mache niemals Home Office! Wenn ich Picket-Dienst habe und ein Problem tritt auf, gehe ich in die Firma, stemple ein und löse dann das Problem. Das ist für mich wichtig, damit ich den "Arbeit-Privatleben-Schalter" bewahren kann. Wenn ich Home Office machen würde, würden sich die Grenzen zwischen Privatleben und Arbeitsleben aufweichen und ich käme nie zur Ruhe. Das muss aber jeder für sich entscheiden.
Bei mir ist es ein normales Angestelltenverhältnis. Ich arbeite 43h pro Woche, wovon 1h Vorholzeit für Brückentage und Weihnachtsferien gedacht sind. Wir sind ein Team von vier Leuten und betreiben die IT eines Industriebetriebs mit 450 Angestellten. Wir betreuen ca. 30 Server (und die entsprechenden Applikationen wie ERP, WMS, CAQ, BDE, etc.), 220 Clients, 60 Drucker und ca. 200 User (die auch effektiv mit IT-Mitteln arbeiten).
Da unsere Produktion 24/7 läuft und vor allem die Logistik ohne unsere Mittel (automatisches Hochregallager mit 18000 Palettenplätzen, EDV-gestützte Verzollung, etc.) am Wochenende nicht arbeiten kann, hat jeder von uns einmal im Monat Picket-Dienst am Wochenende. Unter der Woche machen wir kein Picket. Dafür erhalte ich 25 Franken pro Tag, an welchem ich Picket mache. Bei einem Einsatz bekomme ich 60 Franken, damit ich komme und kann die Stunden aufschreiben, die ich für die Problemlösung brauche.
Die 43h kann ich häufig nicht einhalten, vor allem jetzt nicht. Wir sind momentan dabei, die alten IBM-Bladeserver, die wir noch haben, durch einen ESX-Cluster zu ersetzen und mein aktuelles Projekt, welches noch läuft, ist die Ablösung von Windows XP (und in diesem Zug die Einführung einer automatischen Softwareverteilung). Das gibt momentan viele Überstunden . Momentan sind Arbeitszeiten von 50-60h die Woche keine Seltenheit.
Das tönt jetzt nach Stress, ist aber weniger schlimm als es tönt. Ich habe einen Arbeitsweg von 5 Minuten und das Kantinenessen (welches sehr gut ist) kostet nur 8.- pro Mahlzeit. Des Weiteren habe ich 5 Wochen Ferien im Jahr. Solche Sachen wiegen einiges wieder auf.
Ich wohne und arbeite auf dem Land (ca. eine Stunde von Zürich entfernt Richtung Alpen) und habe daher einen Grossteil der Stressfaktoren nicht, den man in grösseren Städten oder Agglomerationen kennt, wie z.B. Pendeln im öffentlichen Verkehr, Staus auf dem Weg zur Arbeit, etc. Wenn ich am Abend heimkomme, habe ich Ruhe. Das ist mir mehr wert als eine höhere Entlöhnung, die ich z.B. in Zürich hätte.
Ein weiterer Punkt: Ich mache niemals Home Office! Wenn ich Picket-Dienst habe und ein Problem tritt auf, gehe ich in die Firma, stemple ein und löse dann das Problem. Das ist für mich wichtig, damit ich den "Arbeit-Privatleben-Schalter" bewahren kann. Wenn ich Home Office machen würde, würden sich die Grenzen zwischen Privatleben und Arbeitsleben aufweichen und ich käme nie zur Ruhe. Das muss aber jeder für sich entscheiden.