Windows 10 Upgrade weiterhin möglich - Die Zweite
Zusätlich zu dem bereits genannten Weg eine weitere Alternative zum kostenlosen Upgrade.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kostenloses-Upgrade-auf-Windows- ...
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr
13 Kommentare
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Moin,
Habe vorhin das Spielchen getrieben, auf einer Kiste, die bisher noch garantiert kein Windows 10 gesehen hat, ein Win7HP draufzuknallen udn dann ein Update druchzuführen. Funktionierte einwandfrei ohne irgendwelches aufmucken.
Von daher halte ich den 29.07.2016 eher für eine "weiche" Grenze.
lks
Habe vorhin das Spielchen getrieben, auf einer Kiste, die bisher noch garantiert kein Windows 10 gesehen hat, ein Win7HP draufzuknallen udn dann ein Update druchzuführen. Funktionierte einwandfrei ohne irgendwelches aufmucken.
Von daher halte ich den 29.07.2016 eher für eine "weiche" Grenze.
lks
Nennen wir's doch beim Namen: "Panikmache für schöne Zahlen" mehr nicht.
Ich würde es allerdings begrüßen, wenn MS sich offiziell dazu druchringen würde einfach generell das Upgrade unbegrenzt freizugeben. Das würde vielen die unsicherheit nehmen und ich rechen damit, daß ein Großteil der Windows-7-Nutzer über kurz oder lang zu windows 10 wechseln werden, wenn die Anwendungssoftware das erfordert. Spätestens dann, wenn der Support für Win7 ausläuft.
lks
Das Problem ist dann allerdings die Einnahmequelle
Wer kauft dann bitte für teuer Geld Windows 10 im Einzelhandel wenn er über Windows 7 viel billiger auf Windows 10 kommt.
Für 1 Jahr scheinen Sie es noch zu verkraften. Auf unbegrenzte Zeit denke Ich, wirds finanziell ein bisschen problematisch.
Viele Grüße
pelzfrucht
Wer kauft dann bitte für teuer Geld Windows 10 im Einzelhandel wenn er über Windows 7 viel billiger auf Windows 10 kommt.
Für 1 Jahr scheinen Sie es noch zu verkraften. Auf unbegrenzte Zeit denke Ich, wirds finanziell ein bisschen problematisch.
Viele Grüße
pelzfrucht
Glaube ich nciht.
Wer kauft dann bitte für teuer Geld Windows 10 im Einzelhandel wenn er über Windows 7 viel billiger auf Windows 10 kommt.
Für 1 Jahr scheinen Sie es noch zu verkraften. Auf unbegrenzte Zeit denke Ich, wirds finanziell ein bisschen problematisch.
Für 1 Jahr scheinen Sie es noch zu verkraften. Auf unbegrenzte Zeit denke Ich, wirds finanziell ein bisschen problematisch.
Das Geld macht MS über das "Zwangsbundle" bei den neuen Kisten. weniger über die "retail-versionen". Und ob man Windows 7 oder Windows 10 für 30€ bei PC-Fritz kauft, bleibt sich gleich.
Die Alternative wäre, die Upgrades einfach für wenig Geld zu verhökern, wie sie es z.B,. eine zeitlang mit Windows 8 gemacht haben wie 50€ für eine boxed-Pro-Version. (Die konnte man übrigens auch einfach so wie eine Vollversion installieren. )
lks
Servus,
meiner Einschätzung nach ist Windows ohne künftige Cloud-Anbindung (Stichwort Office 365) auch in KMU in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr nutzbar.
Ich hoffe nur, dass Windows auch in Zukunft standalone, also nicht nur als SaaS, angeboten wird!
Vlt. prüft ja eine künftige Windows 10-Version online eine gültige Lizenzierung nach und stellt andernfalls die Funktion ein?
Gruß
VGem-e
meiner Einschätzung nach ist Windows ohne künftige Cloud-Anbindung (Stichwort Office 365) auch in KMU in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr nutzbar.
Ich hoffe nur, dass Windows auch in Zukunft standalone, also nicht nur als SaaS, angeboten wird!
Vlt. prüft ja eine künftige Windows 10-Version online eine gültige Lizenzierung nach und stellt andernfalls die Funktion ein?
Gruß
VGem-e
Davon sind wir weit entfernt, seit Windows 10 meckert Windows ja nicht mal mehr über eine fehlende Aktivierung. Man merkt also deutlich, wohin die Reise geht: Man möchte Windows 10 noch mehr unters Volk bekommen, um das Ziel mit 1 Milliarde Geräte nicht mit peinlich großem Abstand zu verlieren. Zeitgleich will man aber auch nicht einfach die begrenzte Aktion verlängern. Damit würde MS ja eingestehen, dass trotz perfider Nutzermanipulation die Mehrheit Windows 10 nicht möchte.
Wenn Microsoft datenschutztechnisch den aktuellen Weg weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit bis alles in der hochsicheren US-Cloud läuft und Datenschutz etwas ist, das wir unseren Kindern aus eBooks erklären müssen. Dann werde ich mich von Windows großteils verabschieden und komplett zu Linux wechseln, so viel ist sicher... Ich zahle doch kein teures Geld dafür um anschließend an den meistbietenden verhökert zu werden!
Wenn Microsoft datenschutztechnisch den aktuellen Weg weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit bis alles in der hochsicheren US-Cloud läuft und Datenschutz etwas ist, das wir unseren Kindern aus eBooks erklären müssen. Dann werde ich mich von Windows großteils verabschieden und komplett zu Linux wechseln, so viel ist sicher... Ich zahle doch kein teures Geld dafür um anschließend an den meistbietenden verhökert zu werden!
Prinzipiell sehe ich das genauso. Ich nutze schon ein paar Jahre Linux parallel zu Windows, da mir irgendwann aufgefallen war das so ziemlich alle Anwendungen die ich nutze Open Source sind und auch auf Linux verfügbar sind. Also nutze ich 99% der Zeit Debian und das restliche Prozent nutze ich Windows, da einige kleine Tools wie z.B. Winbox unter wine nicht über alle Funktionen verfügen.
Bei meinen Kunden beobachte ich das ich bei Windows 8 Nutzern sehr oft ein Windows 7 installieren sollte, jedoch sehr viele freiwillig auf Windows 10 wechseln. Wenn man denen dann mal zeigt was die neuen Datenschutzrichtlinien von Microsoft so möglich machen und was per default alles eingeschalten ist, finden die das nicht mehr so toll. Aber nur die Nutzer mit einem Netbook wollen wieder zurück zu Windows 7, da ihnen das Windows 10 auf den Kisten zu langsam ist.
Ich persönlich bin auch der Meinung das Microsoft bei diesen Datenschutzrichtlinien das Windows 10 generell kostenlos verteilen sollte. Denn jeder Nutzer bezahlt dieses Betriebssystem mit seinen persönlichen Daten.
Aber von Android und MacOS kennen wir diese Strategie ja schon und haben uns damit abgefunden ein gläserner Mensch zu sein.
Traurig. Aber leider scheint es ja so zu sein.
Bei meinen Kunden beobachte ich das ich bei Windows 8 Nutzern sehr oft ein Windows 7 installieren sollte, jedoch sehr viele freiwillig auf Windows 10 wechseln. Wenn man denen dann mal zeigt was die neuen Datenschutzrichtlinien von Microsoft so möglich machen und was per default alles eingeschalten ist, finden die das nicht mehr so toll. Aber nur die Nutzer mit einem Netbook wollen wieder zurück zu Windows 7, da ihnen das Windows 10 auf den Kisten zu langsam ist.
Ich persönlich bin auch der Meinung das Microsoft bei diesen Datenschutzrichtlinien das Windows 10 generell kostenlos verteilen sollte. Denn jeder Nutzer bezahlt dieses Betriebssystem mit seinen persönlichen Daten.
Aber von Android und MacOS kennen wir diese Strategie ja schon und haben uns damit abgefunden ein gläserner Mensch zu sein.
Traurig. Aber leider scheint es ja so zu sein.
Warum Windows 8 so verhasst ist, habe ich sowieso nie verstanden. Klar, der Start-Bildschirm mit den Kacheln ist zum Arbeiten fragwürdig. Wirklich sinnvoll finde ich den auch nicht. Aber seit 8.1 kann man mit einem Haken einstellen, wie von 7 gewohnt nach dem Booten direkt beim Desktop zu landen. Und das Startmenü ist dank Classic Shell in 2 Minuten ebenfalls installiert.
Sicher haben die Vorversionen mittlerweile auch weniger datenschutzfreundlichere Updates erhalten, aber so gravierend wie bei Windows 10 ist es zum Glück noch nicht. Zumal man dort wenigstens noch die Kontrolle übers Patchen hat, statt dass Windows da ständig was zerschießt. Windows 8.1 finde ich daher im Moment eine sinnvolle Alternative, ohne gleich mit dem betagten Windows 7 arbeiten zu müssen, wo es bei aktuellerer Hardware ja langsam aber sicher auch z.B. Treiberprobleme gibt.
Ich nutze mittlerweile Linux wo es geht. Wirklich brauchen tue ich Windows nur noch für Spiele und .NET Entwicklung mit Visual Studio. Wobei das langsam aber sicher ja auch endlich weg von Windows geht: .NET Core läuft standalone auf Linux, kann man theoretisch mit jedem Texteditor programmieren. Selbst Visual Studio kam vor kurzem sogar für OS X. Wenn es das langfristig noch für Linux gibt und auch die Spieleentwickler das mehr unterstützen, hält mich in ein paar Jahren nichts mehr bei Windows. Dann kann MS von mir aus die Daumenschrauben noch enger ziehen, wenn sie das für sinnvoll halten..
Langfristig muss MS da eh aufpassen, kein Eigentor damit zu schießen. In Bereichen wie IoT oder Smartphones dominiert Linux seit Jahren mit großem Erfolg. Warum sollte da jemand zu einem System wechseln, dass das gleiche kann, aber proprietär und damit ggf. sogar Lizenzierungspflichtig ist? Es gibt keinen wirklichen Grund dafür. Und zu sagen, der Windows-Admin machts weil er nichts anderes anfässt, ist auch nicht mehr Zeitgemäß. Rein homogene Infrastrukturen werden immer seltener, weil Linux einfach vieles gleich gut wenn nicht besser kann, aber flexibler und dazu kostenfrei bzw. günstiger.
Im Desktop-Bereich holt Linux langsam aber sicher auf. Es ist auch längst nicht mehr so, dass man mit Terminals arbeiten muss. Oder Linux wie ein Steinzeit-System aussieht, rein optisch. Mit Distris wie Ubuntu kann man praktisch alles für einen Anwender wichtige per GUI machen. Andere legen out-of-the-Box noch mehr Wert aufs Design, und gehen in Richtung OS X. An den Anwendungen wird ebenfalls in größeren Projekten gearbeitet wie z.B. bei und von Steam. Microsoft hat noch die Marktherrschaft am Desktop. Das muss aber nicht so bleiben, vor allem wenn man wie mit Windows 10 versucht, seine Nutzer für Dumm zu verkaufen.
Sicher haben die Vorversionen mittlerweile auch weniger datenschutzfreundlichere Updates erhalten, aber so gravierend wie bei Windows 10 ist es zum Glück noch nicht. Zumal man dort wenigstens noch die Kontrolle übers Patchen hat, statt dass Windows da ständig was zerschießt. Windows 8.1 finde ich daher im Moment eine sinnvolle Alternative, ohne gleich mit dem betagten Windows 7 arbeiten zu müssen, wo es bei aktuellerer Hardware ja langsam aber sicher auch z.B. Treiberprobleme gibt.
Ich nutze mittlerweile Linux wo es geht. Wirklich brauchen tue ich Windows nur noch für Spiele und .NET Entwicklung mit Visual Studio. Wobei das langsam aber sicher ja auch endlich weg von Windows geht: .NET Core läuft standalone auf Linux, kann man theoretisch mit jedem Texteditor programmieren. Selbst Visual Studio kam vor kurzem sogar für OS X. Wenn es das langfristig noch für Linux gibt und auch die Spieleentwickler das mehr unterstützen, hält mich in ein paar Jahren nichts mehr bei Windows. Dann kann MS von mir aus die Daumenschrauben noch enger ziehen, wenn sie das für sinnvoll halten..
Langfristig muss MS da eh aufpassen, kein Eigentor damit zu schießen. In Bereichen wie IoT oder Smartphones dominiert Linux seit Jahren mit großem Erfolg. Warum sollte da jemand zu einem System wechseln, dass das gleiche kann, aber proprietär und damit ggf. sogar Lizenzierungspflichtig ist? Es gibt keinen wirklichen Grund dafür. Und zu sagen, der Windows-Admin machts weil er nichts anderes anfässt, ist auch nicht mehr Zeitgemäß. Rein homogene Infrastrukturen werden immer seltener, weil Linux einfach vieles gleich gut wenn nicht besser kann, aber flexibler und dazu kostenfrei bzw. günstiger.
Im Desktop-Bereich holt Linux langsam aber sicher auf. Es ist auch längst nicht mehr so, dass man mit Terminals arbeiten muss. Oder Linux wie ein Steinzeit-System aussieht, rein optisch. Mit Distris wie Ubuntu kann man praktisch alles für einen Anwender wichtige per GUI machen. Andere legen out-of-the-Box noch mehr Wert aufs Design, und gehen in Richtung OS X. An den Anwendungen wird ebenfalls in größeren Projekten gearbeitet wie z.B. bei und von Steam. Microsoft hat noch die Marktherrschaft am Desktop. Das muss aber nicht so bleiben, vor allem wenn man wie mit Windows 10 versucht, seine Nutzer für Dumm zu verkaufen.