Windows Server Sicherung wirre Meldungen
Hallo liebes Forum,
ich habe hier eine Frage bzgl. der Windows-Server-Sicherung auf einem SBS2011.
Ich möchte hier jetzt keine Diskussion lostreten, ob die Windows-Sicherung gut ist oder nicht. Dass es bei weitem bessere Backup-Programme gibt, weiß ich auch, der Kunde möchte allerdings kein zusätzliches Geld ausgeben, daher müssen wir damit leben.
Die Sicherung läuft seit ca. 3 Jahren ohne wirkliche Probleme.
Tägliche Windows-Server-Sicherung (kompletter Server) auf RDX-Festplatten, die täglich gewechselt werden. Hat alles wunderbar funktioniert (klar, die RDX-Bänder muss man über die CMD mit wbadmin manuell einmal zur Sicherung hinzufügen, da die GUI das wohl nicht zulässt, aber es hat wie gesagt funktioniert).
Seit ca. 3 Wochen allerdings funktioniert die Sicherung auf einmal nicht mehr. Bzw. er zeigt an, dass die Sicherung erfolgreich ist, aber wenn man sich die Sicherung genau anguckt sieht man, dass sie das eben nicht ist. Anbei mal ein paar Screenshots (aus der SBS Konsole bzgl. der Sicherung und einmal direkt aus der Windows-Server-Sicherung).
SBS-Konsole:
Windows-Server-Sicherung:
Detaillierte Ansicht der Sicherung:
Ich habe die Sicherung schon einmal komplett neu eingerichtet, etc. allerdings ändert sich dadurch leider nichts. Die Größe der übertragenen Daten von Laufwerk C: ändert sich auch. Mal sind es 35GB, mal 45GB, etc.
Hat irgendjemand einen Tipp diesbezüglich bzw. kann mir sagen, wo ich genauere Informationen sehen kann, warum diese Sicherung nicht läuft?
Vielen Dank im Voraus!
LG Dennis
ich habe hier eine Frage bzgl. der Windows-Server-Sicherung auf einem SBS2011.
Ich möchte hier jetzt keine Diskussion lostreten, ob die Windows-Sicherung gut ist oder nicht. Dass es bei weitem bessere Backup-Programme gibt, weiß ich auch, der Kunde möchte allerdings kein zusätzliches Geld ausgeben, daher müssen wir damit leben.
Die Sicherung läuft seit ca. 3 Jahren ohne wirkliche Probleme.
Tägliche Windows-Server-Sicherung (kompletter Server) auf RDX-Festplatten, die täglich gewechselt werden. Hat alles wunderbar funktioniert (klar, die RDX-Bänder muss man über die CMD mit wbadmin manuell einmal zur Sicherung hinzufügen, da die GUI das wohl nicht zulässt, aber es hat wie gesagt funktioniert).
Seit ca. 3 Wochen allerdings funktioniert die Sicherung auf einmal nicht mehr. Bzw. er zeigt an, dass die Sicherung erfolgreich ist, aber wenn man sich die Sicherung genau anguckt sieht man, dass sie das eben nicht ist. Anbei mal ein paar Screenshots (aus der SBS Konsole bzgl. der Sicherung und einmal direkt aus der Windows-Server-Sicherung).
SBS-Konsole:
Windows-Server-Sicherung:
Detaillierte Ansicht der Sicherung:
Ich habe die Sicherung schon einmal komplett neu eingerichtet, etc. allerdings ändert sich dadurch leider nichts. Die Größe der übertragenen Daten von Laufwerk C: ändert sich auch. Mal sind es 35GB, mal 45GB, etc.
Hat irgendjemand einen Tipp diesbezüglich bzw. kann mir sagen, wo ich genauere Informationen sehen kann, warum diese Sicherung nicht läuft?
Vielen Dank im Voraus!
LG Dennis
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21 Kommentare
Neuester Kommentar

Der Tab "Fehler" wäre jetzt hilfreicher gewesen. Was sagt das Eventlog? Da wird vermutlich ein VSS-Admin Writer in Schieflage geraten sein, mach mal ein
R.
vssadmin list writers
Hallo,
Für eine Windows-Systemsicherung muß das RDX-Laufwerk mit den RDXtools in den Fixed Disk Mode umgeschaltet werden, dann kann man das RDX-Laufwerk auch in der GUI auswählen. Alles andere macht Probleme spätestens im Notfall, bei einer Rücksicherung.
Die Windows Systemsicherung ist differentiell, d.h. es wird nicht immer ein komplettes Systembackup erstellt. Die Angabe der unterschiedlichen Menge an "Übetragenden Daten" ist also normal.
Wo soll jetzt dein Fehler sein?
MfG
klar, die RDX-Bänder muss man über die CMD mit wbadmin manuell einmal zur Sicherung hinzufügen, da die GUI das wohl nicht zulässt, aber es hat wie gesagt funktioniert
Für eine Windows-Systemsicherung muß das RDX-Laufwerk mit den RDXtools in den Fixed Disk Mode umgeschaltet werden, dann kann man das RDX-Laufwerk auch in der GUI auswählen. Alles andere macht Probleme spätestens im Notfall, bei einer Rücksicherung.
Die Größe der übertragenen Daten von Laufwerk C: ändert sich auch. Mal sind es 35GB, mal 45GB, etc.
Die Windows Systemsicherung ist differentiell, d.h. es wird nicht immer ein komplettes Systembackup erstellt. Die Angabe der unterschiedlichen Menge an "Übetragenden Daten" ist also normal.
Wo soll jetzt dein Fehler sein?
MfG

Die VSS Writer kommen von selbst nicht in "Schieflage".
Selbst nicht aber durch Dateisystemkorruption kann das durchaus passieren, hatte ich schon mal. Auch wenn der Dienst eines vermeintlichen fremden Writers Probleme hat.
Hallo,
Auf blog.sbsfaq.de findet man einen brauchbaren Script von T.Redelberger für die Sicherung von SBS2011 auf RDX. Der Vorteil, man kann wbadmin über die Schulter schauen und Fehler schneller eingrenzen.
Microsoft Foren findet man aber, dass das ein bekannter Bug ist, der erst mit Server 2012 behoben wurde.
Auf blog.sbsfaq.de findet man einen brauchbaren Script von T.Redelberger für die Sicherung von SBS2011 auf RDX. Der Vorteil, man kann wbadmin über die Schulter schauen und Fehler schneller eingrenzen.
Die VSS Writer kommen von selbst nicht in "Schieflage".
Selbst nicht aber durch Dateisystemkorruption kann das durchaus passieren,Ja, damit hast Du vielleicht recht! Ein Programm oder Konfiguration, das/die nach nach Wochen/Monaten (oder sogar 3 Jahren) ohne Fehler, plötzlich Probleme macht, ist ein Indikator dafür, das sich die Laufzeitumgebung verändert hat, bzw. Störungen im System vorliegen.
Die Überprüfung der VSS Writer sollte auch einer der ersten schritte sein. Bei Problemen mit den VSS Writern, sieht das Fehlerbild aber anders aus.....
MfG

Ich würde mal den Process Monitor mitlaufen lassen und auf Fehler filtern.