bosnigel
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XP virtualisieren mit COM-Port

Moin!

Ich betreue seit kurzem einen Werkzeugmacher.
Alles soweit kein Problem.
Letzte Woche ist ihm jedoch aufgefallen wie dringend er dann doch auf seine PCs angewiesen ist (Einer der CAD Rechner ist nach 10 - 12 Jahren dann doch mal ausgefallen).
Zwei Wochen vorher habe ich ihm gesagt er soll das Gerät am besten sofort austauschen. Hat er nicht gemacht und so standen die beiden
Maschinen die von dem Rechner beschickt werden erst mal drei - vier Tage bis ein neuer Rechner eingerichtet war.

Daraus hat er gelernt face-smile
Jetzt habe ich da einen weiteren Kandiaten im Betrieb der eigentlich jenseits von gut und böse ist.
Auf die Frage was er denn macht wenn die alte XP Kiste mit COM Anschluß die Beine streckt - Plan B,
bekam ich nur einen entsetzten Blick.

Also, meiner Meinung nach ist virtualisieren die beste Methode um die Mascine am laufen zu halten.
Mit welcher Virtualisierungssoftware habt ihr die besten Erfahrungen gemacht um XP samt COM Port am laufen zu halten?

Ich würde mit Onboard Mittel von Win10 vorgehen.
Daher meine Frage:
Gibt es bessere Alternativen oder funktioniert das reibungslos?
Bitte kein Linux, keine Angebote oder Fragen warum dem Kunden sein Auto nicht in Bla von Blubb auf 100 kommt.
Bitte nur Virtualisierung, Fallstricke die entstehen könnten, Tipps auf was man achten sollte.
Oder eben nimm Virtualisierungssoftware Soundso weil da läuft es besser face-wink

Gruß
Bosnigl

Content-ID: 597097

Url: https://administrator.de/forum/xp-virtualisieren-mit-com-port-597097.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr

Snuffchen
Snuffchen 18.08.2020 um 16:46:24 Uhr
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Also Hyper-V (Windows 10) kann keinen COM-Port durchreichen. Bleibt also nur VirtualBox oder der vmWare Player
itisnapanto
itisnapanto 18.08.2020 um 16:50:18 Uhr
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Zitat von @Bosnigel:

Moin!

Ich betreue seit kurzem einen Werkzeugmacher.
Alles soweit kein Problem.
Letzte Woche ist ihm jedoch aufgefallen wie dringend er dann doch auf seine PCs angewiesen ist (Einer der CAD Rechner ist nach 10 - 12 Jahren dann doch mal ausgefallen).
Zwei Wochen vorher habe ich ihm gesagt er soll das Gerät am besten sofort austauschen. Hat er nicht gemacht und so standen die beiden
Maschinen die von dem Rechner beschickt werden erst mal drei - vier Tage bis ein neuer Rechner eingerichtet war.

Daraus hat er gelernt face-smile
Jetzt habe ich da einen weiteren Kandiaten im Betrieb der eigentlich jenseits von gut und böse ist.
Auf die Frage was er denn macht wenn die alte XP Kiste mit COM Anschluß die Beine streckt - Plan B,
bekam ich nur einen entsetzten Blick.

Also, meiner Meinung nach ist virtualisieren die beste Methode um die Mascine am laufen zu halten.
Mit welcher Virtualisierungssoftware habt ihr die besten Erfahrungen gemacht um XP samt COM Port am laufen zu halten?

Ich würde mit Onboard Mittel von Win10 vorgehen.
Daher meine Frage:
Gibt es bessere Alternativen oder funktioniert das reibungslos?
Bitte kein Linux, keine Angebote oder Fragen warum dem Kunden sein Auto nicht in Bla von Blubb auf 100 kommt.
Bitte nur Virtualisierung, Fallstricke die entstehen könnten, Tipps auf was man achten sollte.
Oder eben nimm Virtualisierungssoftware Soundso weil da läuft es besser face-wink

Gruß
Bosnigl

Moin ,

Versuch macht klug. Ist doch schnell virtualisiert und getestet . Das geht unter Win neben Hyper-V auch mit Virtual Box. Aaaaaaaaaaber . Nicht mit jeder Steuerung funktioniert das . Da hilft nur testen. Hatte aber auch mal so einen Fall. Dort ging es nur mit ESXi als virtualisierungshost. Ist aber auch schon ewig her. Hier geht probieren über studieren und regelmäßige DaSi ;)

Gruss
Meierjo
Meierjo 18.08.2020 aktualisiert um 16:57:18 Uhr
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Hallo

Ich habe die CNC-Verbindung (eine MAHO-Fräsmaschine mit Philips CNC) nie viruell zum laufen gebracht.
Und zwar aus 2 Gründen:
1. In der Software, mit der die Verbindung zwischen Rechner und CNC hergestellt wurde, mussten 2 "Pin's" vertauscht werden (ist aber schon lange her, weiss nicht mehr, wie die Software hiess)
2. Benötigt die Verbindung zur CNC Maschine ziemlich viel Spannung am Com Port, was meinem Wissen nach nur Com Ports von einem PC liefern (nicht mal ein Com Port eines Notebooks liefert da genug Spannung)

Lösung war und ist bis heute: einen PC (zb HP 6300 / 8100 / 8200), welche noch einen echten Com-Port an Bord haben benutzen, und einen baugleichen als Reserve halten (gibt's in der Bucht noch immer für wenig Geld zu kaufen).
Ist mMn die nachhaltigste Lösung

Gruss
wiesi200
wiesi200 18.08.2020 um 19:42:08 Uhr
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Hallo,

ich sag mal mach's überhaupt nicht so.

Bau in die Maschinen einen COM Server ein dann hast du die im Netzwerk.
Die sind zwar teuer aber auch langlebig. Hab da noch 30 Jahre alte Geräte im Einsatz nie einen Ausfall und die kann man auch immer noch kaufen.
https://www.wut.de/e-58665-ww-dade-000.php


Wenn du's dann noch Perfekt machen willst.
Ich schätze mal auch dem Rechner lauft eine DNC Software die nur Textdateien durch einen Aufruf von der Maschine überträgt.
Alte Fräsmaschinen eben. Solche Software wird immer noch hergestellt und kann normal relativ Problemlos ausgetauscht werden, da sie ja sehr wenig macht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.08.2020 um 22:08:45 Uhr
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Zitat von @Bosnigel:

Daher meine Frage:
Gibt es bessere Alternativen oder funktioniert das reibungslos?
Bitte kein Linux, keine Angebote oder Fragen warum dem Kunden sein Auto nicht in Bla von Blubb auf 100 kommt.

Hyper-V, VMware-Workstation und Virtualbox und kvm-qemu funktionieren sowohl unter Windows als auch Linux problemlos um XP mit COM-Schnittstellen zu virtualisieren.

Wichtiger ist aber die frage, wie die Software die Com-Schnittstellen anspricht. Es gibt genügend Software, die noch aus der DOS-Steinzeit stammt und meint die UARTS selbst ansteuern zu müssen, statt das OS dafür zu bemühen. Die fallen dann natürlich voll auf die Nase.

Und wenn Dongles zum Softwareschutz dranhängen, gibt es auch manchmal blutige Nasen.

lks
Betero
Betero 19.08.2020 um 09:18:39 Uhr
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Moin

Ich kann dir die Lösungen von SEH Technology empfehlen. Einen Seriell zu USB Converter und einen USB Device Server der die Ports im Netzwerk freigibt, den Converter Steckst du dann in den Device Server (usb hub). Beides für die Hutschiene, kannst du bei den Maschinen sicher montieren.
Den virtuellen USB Port kannst du dann in jede virtuelle Umgebung einbinden.

Gruß
Bosnigel
Bosnigel 20.08.2020 um 19:18:33 Uhr
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Danke für die vielen Vorschläge.
Ich werde es also mal druf ankommen lassen mit Hyper-V.
Ansonsten werde ich so wie es ausschaut durchprobieren müssen.

Merci!