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Upgrade Windows 7 zu Windows 10 nach dem 16. Januar 2018

Moin,

Ich habe heute bei einem Kunden ein Windows 10 Pro auf einer neuen Kiste mit einem Windows 7 Pro OEM-Key aktivieren können.

Der alte Rechner, der außer Dienst gesetzt wurde und von dem der Key stammt, hatte zwar schon das Upgrade gemacht, allerdings nur mit dem voraktivierten Key des Herstellers (Tarox) und dauf dem neuen System war natürlich noch nie ein Windows 10 Pro drauf, weil ja ansonsten es automatisch aktiviert worden wäre.

Fazit:

Die Neuinstallation und Aktivierung mit einem Windows-7-Key funktioniert offensichtlich noch nach dem 16. Januar 2018.

lks

Update: Zumindest das Inplace-Ugrade geht immer noch (06.2.2019)

Update 01.01.2020:

Auch wenn die meisten es wissen, der Vollständigkeit halber: Das Upgrade funktioniert immer noch. Sowohl inplace als auch mit gatherosstate oder Win7-Key.


Update 20.01.2020

Laut User @miscmike scheint das Update nicht mehr zu gehen. Überprüfe ich demnächst selbst und schreibe das Ergebnis hier hinein.

Update 17.010.2020

Das Update per gatherosstate funktioniert immer noch. Aktuell wieder mit einem "jungfräulichen" Windows 7 System erlebt, hat nur etwas länger als 24h gedauert, bis die Aktivierung auch angezeigt wurde!

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Dilbert-MD
Dilbert-MD 29.01.2018 um 12:02:05 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Fazit:

Die Neuinstallation und Aktivierung mit einem Windows-7-Key funktioniert offensichtlich noch nach dem 16. Januar 2018.
lks

Moin !

Danke für die Info.
M M

Mal merken.

Gruß
VGem-e
VGem-e 29.01.2018 um 12:10:18 Uhr
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Servus,

wird z.B. auch hier

https://www.deskmodder.de/blog/2018/01/18/gratis-update-auf-windows-10-m ...

so eingeschätzt...

Gruß
Henere
Henere 29.01.2018 um 12:24:46 Uhr
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Ja geht problemlos. Schon mehrfach gemacht. Gerade letzte Woche wieder mit 4 Laptops.
DerWoWusste
DerWoWusste 29.01.2018 um 13:21:30 Uhr
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MIcrosoft würde diese Möglichkeit ja gerne abstellen - sie wissen nur nicht, wie!
Henere
Henere 29.01.2018 aktualisiert um 13:33:13 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

MIcrosoft würde diese Möglichkeit ja gerne abstellen - sie wissen nur nicht, wie!

Im Moment traue ich denen auch das zu. Der Misthaufen von denen wird immer größer.
Hab jetzt ein Script zur Reparatur der Öffi Ordner bekommen. Das strotzt nur so von Fehlern.
Das kam direkt aus dem MS-Support für O365.

Andererseits..... nen besseren Arbeitslieferant als MS hatte ich noch nicht. face-wink
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.01.2018 um 13:57:43 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

MIcrosoft würde diese Möglichkeit ja gerne abstellen - sie wissen nur nicht, wie!

Für MS selbst wäre das eigentlich kein großer Verlust, diese Möglichkeit zuzulassen. Den meisten kaufen sich eh neue Rechner mit vorinstalliertem Win10 und die alten Kisten werden meistens inklusive COA entsorgt. Und bei denen die die Lizenz "mitnehmen" wird es MS sowieso lieber sein, wenn die Windows 10 statt Windows 7/8.x draufhaben. zum einen vereinfacht das den Support und zum anderen sieht das besser in den "Marktantelen" aus.

lks

PS. Noch schöner wäre es natürlich, wenn man die alten XP und Vistalizenzen wiederverwerten könnte, aber das geht MS vermutlich doch zu weit.
Henere
Henere 29.01.2018 um 14:11:19 Uhr
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Was ist mit den Lizenzen für 3.11 und Windows 1.0 ?
Die habsch hier noch liegen face-wink
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.01.2018 aktualisiert um 14:34:26 Uhr
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Zitat von @Henere:

Was ist mit den Lizenzen für 3.11 und Windows 1.0 ?
Die habsch hier noch liegen face-wink

Die haben aber gar keine Lizenzcodes. Da kann man nicht verifizieren, ob die echt sind. Die Lizenzcodes kamen erst mit Windows 95/NT4 (Modulo 7 sag ich nur).

lks
departure69
departure69 29.01.2018 um 15:12:11 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

MIcrosoft würde diese Möglichkeit ja gerne abstellen - sie wissen nur nicht, wie!

Ich denke schon, daß sie könnten, scheuen aber den Aufwand. Wenn ich den Aktivierungsmechanismus in den letzten 2 1/2 Jahren so betrachte, dann fällt auf, daß es in der ganzen Zeit nur eine einzige Änderung gab, nämlich, daß man ab Build 1511, im Gegensatz zum Ur-Build von Sommer 2015, nun auch einfach einen W7-/W8.1-Key der schonmal aktiviert war, direkt beim nackten W10-Setup angeben konnte.

Ansonsten ist es aber bis heute wurstegal, ob ich einen Retail-Key neu kaufe, einen OEM-Key vom Hersteller kriege/habe, einen bestehenden, schon mindestens einmal aktivierten W7- oder W8.1-Key als Inplace-Upgrade-Möglichkeit verwende, immer und überall scheint das der unverändert gleiche Mechanismus wie seit 1511 zu sein. Das heißt für mich, daß die Aktivierungsserver seit November 2015 in ihrer Wirkweise völlig unverändert vor sich hin tuckern. Und weil das so ist und scheinbar auch so bleibt (über ein baldiges Ende wird ja nun schon seit Jahren gemutmaßt), ist es bei den meisten, die das wissen (also Leuten wie uns hier face-wink) mittlerweile völlig in Vergessenheit geraten, daß es das GWX-Offer offiziell nur 1 Jahr lang von Sommer 2015 bis Sommer 2016 gab.

Unsere Lizenzberaterin bei Comparex, die ich mal auf das Thema angesprochen habe, meinte allerdings, daß das Ende des GWX-Offer im Sommer 2016 im Falle eines Microsoft-Lizenz-Audit schon eine Rolle spielen würde. Nur weil's "noch geht" (also über das GWX-Offer, das im Sommer 2016 beendet war, hinaus), heißt das nicht, daß es lizenzrechtlich korrekt ist.

Nun ja, ein bißchen Risiko ist halt immer ...


Viele Grüße

von

deaprture69
DerWoWusste
DerWoWusste 29.01.2018 aktualisiert um 15:26:54 Uhr
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Hi departure69.

MS hat etwas geändert: man kann mittlerweile die komplette Hardware tauschen und Win10 reaktiviert sich - so tolerant waren die Aktivierungsserver damals noch nicht und es wurde sogar explizit nahegelegt, Keys an ein Microsoft -Konto zu binden - mittlerweile überflüssig.

Unsere Lizenzberaterin bei Comparex...Nur weil's "noch geht"... heißt das nicht, daß es lizenzrechtlich korrekt ist.
Da stimme ich zu. Und nun frage sie bitte, wie sie meint, würde Microsoft dann im Auditfall überprüfen?
Der Audit läuft so (eigene Erfahrung 2017): Haben Sie einen VL-Vertrag? Nein? Dann liefern Sie bitte die Keys. Und da lieferten wir für Win10 die Win8.1er Keys und gut - niemand hat gefragt "wann wurden die denn installiert" - das wäre auch technisch gar nicht nachweisbar, wenn man mal genauer darüber nachdenkt.
departure69
departure69 29.01.2018 aktualisiert um 15:42:34 Uhr
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Und da lieferten wir für Win10 die Win8.1er Keys und gut - niemand hat gefragt "wann wurden die denn installiert" - das wäre auch technisch gar nicht nachweisbar, wenn man mal genauer darüber nachdenkt.

Das hab' ich der Dame von Comparex auch entgegnet. Doch sie wußte eine Antwort, nämlich, daß natürlich über das erstmalige Aktivierungsdatum einer W10-Inst. (anscheinend für die Audit-Leute bei Microsoft irgendwo einsehbar) sehr wohl festgestellt werden kann, ob diese nach dem 29.06. (oder war's der 29.07.?) 2016 erfolgt ist oder nicht.

Warum die Auditoren bei Dir diese (angebliche) Möglichkeit (wenn diese Aussage von Comparex überhaupt stimmt) der Abfrage nicht genutzt haben - keine-Ahnung -.


Viele Grüße

von

departure69
DerWoWusste
DerWoWusste 29.01.2018 aktualisiert um 15:52:47 Uhr
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Hab mir gedacht dass diese Antwort kommt. Sie meint allen Ernstes, MS hat zu jedem Win7/Win8 Schlüssel nicht nur vermerkt, wann der aktiviert wurde (ursprünglich mit Win7/8.1), sondern auch, wann er zu einem Win10-Schlüssel umgewandelt wurde? Da habe ich meine Zweifel - und wenn, dann scheut MS selbst den Aufwand, das durchzusetzen. Ich wette, da kräht kein Hahn nach (aber ja: drauf ankommen lasse ich es auch nicht). face-smile
Henere
Henere 29.01.2018 um 15:53:50 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @Henere:

Was ist mit den Lizenzen für 3.11 und Windows 1.0 ?
Die habsch hier noch liegen face-wink

Die haben aber gar keine Lizenzcodes. Da kann man nicht verifizieren, ob die echt sind. Die Lizenzcodes kamen erst mit Windows 95/NT4 (Modulo 7 sag ich nur).

lks

M.W. nach waren die Disketten mit dem Benutzerhandbuch und dem aufgedrucktem Echtheitszertifikat die Lizenzen. Egal.
127132
127132 29.01.2018 um 15:58:04 Uhr
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Ja schon.....nur stellt sich mir hier die rechtliche Frage, ob da der Admin bzw. das Unternehmen haftbar gemacht werden kann.
Weil IMHO gibts da keinen Hinweis, dass ab Datum X ein Win7/8-Key nicht mehr zur Aktivierung verwendet werden darf.
Ich kann mich da aber auch täuschen.

Ansonsten könnte das wieder so ein Desaster wie damals mit Win XP werden, als da großflächig im Nachhinein Keys gesperrt wurden.
Würde wohl auch funktionieren, wenn da wirklich das Aktivierungsdatum mitgespeichert würde.
Obwohl wir dann wieder bei der rechtlichen Geschichte sind.
Kuemmel
Kuemmel 29.01.2018 um 22:24:34 Uhr
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Moin,
Kann ich ebenfalls bestätigen, klappt nach wie vor ohne Probleme!

Gruß
Kuemmel
departure69
departure69 30.01.2018 aktualisiert um 08:34:13 Uhr
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@127132:

Hallo.

Ja schon.....nur stellt sich mir hier die rechtliche Frage, ob da der Admin bzw. das Unternehmen haftbar gemacht werden kann.
Weil IMHO gibts da keinen Hinweis, dass ab Datum X ein Win7/8-Key nicht mehr zur Aktivierung verwendet werden darf.
Ich kann mich da aber auch täuschen.

Nun ja, @DerWoWusste hatte die Microsoft-Auditoren ja schon im Haus, und die waren diesbezüglich anscheinend ...weniger streng.

Wäre ich so ein Auditor, und wäre streng, würde ich auf dem Standpunkt stehen, daß ein hauptberuflicher Firmen-Admin das Ende des GWX-Offer seit Sommer 2016 kennen müßte und daher für die Zeit danach wissen müßte, daß er ab dann die Windows-10-Lizenzen kaufen müßte (alles unter der Voraussetzung, daß die Auditoren wirklich beweisen könnten, daß vorgefundene W10-Aktivierungen nach Sommer 2016 stattgefunden haben, genau wissen wir das ja nicht).

Würde ich allerdings als Admin mit sowas konfrontiert, könnte ich mich glaubhaft dumm stellen und schlichtweg den Ablauf beschreiben:

Aktiviertes Windows 7 (oder 8.1), W10-ISO entpackt und "setup.exe" ausgeführt, dadurch Inplace-Upgrade durchgeführt und schwupps - aktiviert! Das geschieht ohne Tricks und ohne weiteres, gar illegales Zutun das Admin ganz von selbst/vollautomatisch, insofern, wer kann da einen Vorwurf machen? Wenn Microsoft das so nicht wollte, warum geht/passiert das einfach so?

Ich glaube nicht, daß wir abschließend klären können, ob das so rechtens ist, spannend und interessant bleibt aber jedes Jahr und zu jedem neuen, "großen" Upgrade, ob's immer noch funktioniert face-wink. Status jetzt, Januar 2018: Es funktioniert immer noch!


Viele Grüße

von

departure69
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 30.01.2018 um 08:58:00 Uhr
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Zitat von @departure69:

Würde ich allerdings als Admin mit sowas konfrontiert, könnte ich mich glaubhaft dumm stellen und schlichtweg den Ablauf beschreiben:
...


Wäre ich Tipfelschisser (oder Rechtsverdreher) würde ich sagen: Ich habe das Upgrade-Angebot für alle meine in der Schublade liegenden Lizensen angenommen. Nur in Ermangelung genügend freier Kisten das Windows 10 halt noch nicht installiert. Und die Kisten, die ich upgegraded habe, hatten alle den vom Hersteller vorgegebenen OEM-Key für die Voraktivierung. damit sind alle meine Win7/8-Keys auch für 10 freizuschalten!

lks
Pedant
Pedant 30.01.2018 um 10:38:53 Uhr
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Hallo,

Zitat von @departure69:
Ansonsten ist es aber bis heute wurstegal, ob ich einen Retail-Key neu kaufe, einen OEM-Key vom Hersteller kriege/habe, einen bestehenden, schon mindestens einmal aktivierten W7- oder W8.1-Key als Inplace-Upgrade-Möglichkeit verwende, immer und überall scheint das der unverändert gleiche Mechanismus wie seit 1511 zu sein.

Ich habe jetzt schon recht lange keine Win7-Key mehr zur Win10-Installation genutzt.

Ich muss jetzt nochmal nachfragen:
Würde auf bisher unaktivierter Hardware ein Win10-Cleaninstall mit der Eingabe eines bisher ungenutzten Win-7-Key (SystemBuilder) aktiviert werden können oder müssten die Vorbedingungen in dem Fall anders sein?
(Schon einmal aktivierter Win-7-Key und/oder Inplace-Upgrade oder...)

Für neue Kisten für's Büro oder Kunden kaufe ich einen Win-10-Aufkleber.
Ich habe aber noch einen Haufen ausrangierter Rechner, die ich demnächst neu installieren und dann den Kollegen zur privaten Nutzung schenken möchte.
Nach Möglichkeit würde ich diese Rechner mit Win-10 installieren.
Auf den Rechnern sind "gebrauchte" Win-7-Aufkleber drauf. Ich habe aber auch noch entsprechend viele, bisher ungenutzte Win-7-SB-Lizenzen im Regal.

Wie sollte ich bei der Neuinstallation für diese alten Rechner vorgehen?

Gruß Frank
DerWoWusste
DerWoWusste 30.01.2018 um 11:04:58 Uhr
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Ja, alles geht, einfach frisch mit win7-key installieren. Wenn Du Prüfer fürchtest, die tatsächlich genau sind, solltest Du das lassen. Meine Erfahrungen siehe oben - (sie kommen auch nicht ins Haus, nein, sie schicken eine Exceltabelle zum Ausfüllen).
117471
117471 30.01.2018 aktualisiert um 21:01:31 Uhr
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Hallo,

Das hab' ich der Dame von Comparex auch entgegnet. Doch sie wußte eine Antwort, nämlich, daß natürlich über das erstmalige Aktivierungsdatum einer W10-Inst. (anscheinend für die Audit-Leute bei Microsoft irgendwo einsehbar) sehr wohl festgestellt werden kann, ob diese nach dem 29.06. (oder war's der 29.07.?) 2016 erfolgt ist oder nicht.

Microsoft hat jederzeit die Möglichkeit, das Upgrade und die damit verbundene Konvertierung der Codes zu verhindern.

Wenn Sie das nicht tun, kann man meiner Einschätzung nach mit gutem Gewissen von einer "konkludenten Handlung" ausgehen.

Parallel dazu sollte man sich immer vor Augen führen, dass bei Firmen wie Comparex eine wirtschaftliche Motivation ausschlaggebend ist.

Gruß,
Jörg
Pedant
Pedant 30.01.2018 um 12:02:08 Uhr
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Hallo DerWoWusste,

Zitat von @DerWoWusste:
Ja, alles geht, einfach frisch mit win7-key installieren. Wenn Du Prüfer fürchtest, die tatsächlich genau sind, solltest Du das lassen. Meine Erfahrungen siehe oben - (sie kommen auch nicht ins Haus, nein, sie schicken eine Exceltabelle zum Ausfüllen).

Wäre es dabei egal, ob ich die "gebrauchten" Win7-Aufkleber nutze oder die bisher ungenutzten neuen?
Was ich noch nicht erwähnt hatte ist, dass ich für ein Clean-Install ein Image heranziehen würde, dass ich ohne Key erzeugt hatte und dann nicht bei der jeweiligen Installation einen Key eingeben könnte, sondern erst bei der Aktivierung, nach der (Image)-Installation.

Bei den Rechnern, um die es mir geht, sind es Rechner, die in privaten Haushalten ihr Restdasein fristen werden.
Da wird keiner eine Exceltabelle hin schicken.
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass, wenn Microsoft das nicht recht wäre, sie ihre propagierte Upgrademethode abstellen müssten, um dem Nutzer daraus juristisch verwertbar, einen Vorwurf machen zu können oder sie müssten zumindest sehr deutlich und öffentlich bekanntgeben, dass sie das als illegal ansehen.
Nach dem großen Rummel, den sie zu Beginn der Aktion gemacht haben, reicht es nicht jetzt dazu zu schweigen und bei einer Klage auf Kleingedrucktes in Lizenzabkommen zu verweisen.
Ich habe noch nirgends gelesen, dass MS sich beklagt oder auch nur erwähnt hätte, dass man diese Upgrades nicht mehr ausführen soll, lediglich die Ankündigung, dass das Angebot enden würde (ohne dass es defacto geendet hat.)
Was das angeht bin ich also mit FA-jka d'accord.
(Jurist bin ich natürlich nicht.)

Gruß Frank
DerWoWusste
DerWoWusste 30.01.2018 um 12:57:21 Uhr
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Neu oder gebraucht ist egal, Zeitpunkt der Eingabe auch.
Archeon
Archeon 30.01.2018 um 13:48:39 Uhr
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Hallo,

natürlich über das erstmalige Aktivierungsdatum einer W10-Inst. (anscheinend für die Audit-Leute bei Microsoft irgendwo einsehbar
Vielleicht nicht das Datum der Aktivierung, aber das der Installation ist ersichtlich und daraus lässt sich ja auch ableiten, ob die offizielle Frist der Berechtigung für ein Upgrade schon abgelaufen war oder nicht.
departure69
departure69 30.01.2018 aktualisiert um 13:49:29 Uhr
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@Pedant:

Hallo.

Ich habe noch nirgends gelesen, dass MS sich beklagt oder auch nur erwähnt hätte, dass man diese Upgrades nicht mehr ausführen soll, lediglich die Ankündigung, dass das Angebot enden würde (ohne dass es defacto geendet hat.)

Nun ja, für den uninformierten Normalnutzer, der nicht weiß, was wir wissen, hat das schon "sichtbar" geendet. Nach dem einen Jahr ist das GWX-Offer-Symbol

gwx

bei denjenigen, die das Angebot nicht angenommen haben, pünktlich verschwunden (bei denen, die es angenommen haben, natürlich schon früher).


Viele Grüße

von

departure69
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 30.01.2018 um 14:03:19 Uhr
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Zitat von @departure69:

bei denjenigen, die das Angebot nicht angenommen haben, pünktlich verschwunden (bei denen, die es angenommen haben, natürlich schon früher).


Denkste. Ich hatte letztes jahr bis kurz vor Jahresende immer noch Kunden, die irgendwann mal auf mich zukammen, um die aufdringlichen Upgrade-Versuche loszuwerden. Die haben sich das definitiv nach dem offiziellen Endtermin "eingefangen".

lks
Pedant
Pedant 30.01.2018 um 14:32:39 Uhr
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Hallo,

@DerWoWusste
danke, ich hab es jetzt mit einer der alten Kisten und einem neuen Key ausprobiert und es hat funktioniert.


Zitat von @departure69:
Nun ja, für den uninformierten Normalnutzer, der nicht weiß, was wir wissen, hat das schon "sichtbar" geendet.
Sichtbar war nur das pünktliche Verschwinden der Bewerbung.
Defacto hat die Upgrademöglichkeit nicht geendet und ob das Beenden der Bewerbung einer Aktion auch die Aktion ansich beendet, obwohl sie ganz offensichtlich weiter läuft, ist echt fraglich.

Der uninformierte Normalbenutzer kann daraus auch nur Schlussfolgerungen ziehen - so wie wir - denn was wissen wir mehr als andere?
Hat sich Bill jemals öffentlich dazu geäußert oder wenigsten einen von uns eingeweiht, was er sich dabei denkt, dass seine Aktivierungsserver die alten Lizenzen weiterhin kommentarlos akzeptieren?

Wenn der Wirt nach dem Ausschenken der letzen Runde, weiterhin kommentarlos neue Getränke serviert, dann halte ich es auch nicht für rechtens, wenn er mich wegen Hausfriedensbruch abführen lässt, weil ich nach Ladenschluss noch in seiner Kneipe rumgammele.


Zitat von @Archeon:
Vielleicht nicht das Datum der Aktivierung, aber das der Installation ist ersichtlich und daraus lässt sich ja auch ableiten, ob die offizielle Frist der Berechtigung für ein Upgrade schon abgelaufen war oder nicht.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Datenbanken der Aktivierungsserver nicht ein Feld "Datum" haben.
Allein aus statistischen Gründen wäre das interessant.
Hätte ich die Datenbank entworfen, gäbe es das Feld definitiv.

Das Datum der Installation?
Wenn Du damit Infos meinst, die auf dem fraglichen Rechner sind, dann nutzt das nichts.
Die Daten der Erstinstallation sind nach dem Plattencrash und der anschließenden Neuinstallation längst nicht mehr da, es sind nur noch die Daten der letzten Installation vorhanden.

Gruß Frank
Archeon
Archeon 30.01.2018 um 14:39:43 Uhr
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Datenbanken der Aktivierungsserver nicht ein Feld "Datum" haben.
Das werden sie mit Sicherheit haben, aber ich denke auch, dass sich kaum jemand die Arbeit machen wird, das alles auszuwerten.

Die Daten der Erstinstallation sind nach dem Plattencrash und der anschließenden Neuinstallation längst nicht mehr da, es sind nur noch die Daten der letzten Installation vorhanden.
Da hast du natürlich recht, ich meinte nur die Erstinstallation, nicht eine mögliche Neuinstallation.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 30.01.2018 um 15:13:57 Uhr
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Zitat von @Pedant:

Hallo,

Wenn der Wirt nach dem Ausschenken der letzen Runde, weiterhin kommentarlos neue Getränke serviert, dann halte ich es auch nicht für rechtens, wenn er mich wegen Hausfriedensbruch abführen lässt, weil ich nach Ladenschluss noch in seiner Kneipe rumgammele.

Oder wenn er noch Geld haben will, obwohl er die Getränke ohne Bestellung serviert hat. face-smile

lks
departure69
departure69 30.01.2018 um 15:17:43 Uhr
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@Pedant:

denn was wissen wir mehr als andere?

Hast ja recht, nichts genaues wissen wir auch nicht face-wink. Aber - rein technisch - wissen wir, daß "es" immer noch "geht", mein Nachbar, der auch einen Windows-Rechner hat (solche meine ich mit den "uninformierten Normalnutzern") weiß das nicht. Das wollte ich damit sagen.


Viele Grüße

von

departure69
umount
umount 30.01.2018 um 18:11:29 Uhr
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Moin,

das wird einfach aus dem Grund funktionieren weil Windows 10 so viele Daten sammelt, das die das an Marketing Firmen verkaufen.
Man wird bei denen eingesehen haben das man durch einen Lizenzverkauf nicht am Ball bleibt da viele bis Windows 8.1 noch ihre Schwarzkopie auf dem Rechner nutzten. Bestes Beispiel ist Android das ist auch Kostenlos da Google da in Apps Anzeigen schaltet, was wiederum bei iOS die Entwicklungskosten durch den Teuren Preis der Apple Geräte wieder reingeholt wird.


Artikel dazu auf Heise
Dilbert-MD
Dilbert-MD 28.02.2018 um 12:50:01 Uhr
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Moin.

Dazu noch ein kleiner Nachtrag.
ich hatte im Dezember versucht, eine Kiste mit einem bisher nicht genutzten W7-key auf einer nichtmehr genutzten gebrauchten Festplatte auf WIN 10 zu bringen um darauf die Lauffähigkeit von Software zu prüfen.

Die Festplatt wurde äußerlich und innerlich gereinigt, noch mal ge-checkdisk't und neu formatiert, aber die Installation klappte nicht. Hab's dann liegengelassen.

Mitte Februar mit einer anderen Festplatte das ganze noch einmal. Hat funktioniert.

Da ich aber auf dem Tisch jetzt noch weitere W7 Lizenzen liegen hatte (Teilweise Blech, teilweise Aufkleber auf Papier) wollte ich die bereits verwendeten 'Seriennummern' noch mal prüfen. (slmgr -dli und mit einem Product Key Viewer). Habe dann beim Auslesen des Win10-Key festgestellt, dass dieser bei mehreren Geräten gleich ist. Meine Doku und der Inhalt der Leitz-Ordner sagt aber eindeutig, dass verschiedene W7-Keys verwendet wurden.

Heißt das möglicherweise, alle 99,9% legalen Installationen (nach 2016) bekommen den gleichen Key und MS muss ggf. nur einen einzigen Key sperren um tausende PC's außer Funktion zu setzen?

Gruß
Pedant
Pedant 28.02.2018 um 13:58:19 Uhr
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Hallo Dilbert-MD,

Zitat von @Dilbert-MD:
Habe dann beim Auslesen des Win10-Key festgestellt, dass dieser bei mehreren Geräten gleich ist. Meine Doku und der Inhalt der Leitz-Ordner sagt aber eindeutig, dass verschiedene W7-Keys verwendet wurden.

Wenn Du Windows-10 mit einem Windows-7-Key aktivierst, wird nur dessen Gültigkeit und die Updateberechtigung geprüft.
Das bedeutet nicht, dass aus einem Windows-7-Key ein Windows-10-Key wird.
Diese Rechner haben also keinen eigenen Windows-10-Key, sondern lediglich den Windows-10-Default-Key,
beispielsweise den hier:
 VK7JG-NPHTM-C97JM-9MPGT-3V66T
und einen Eintrag in den Aktivierungsservern, dass das Windows-10 auf der jeweiligen Maschine aktiviert ist.

Zitat von @Dilbert-MD:
Heißt das möglicherweise, alle 99,9% legalen Installationen (nach 2016) bekommen den gleichen Key und MS muss ggf. nur einen einzigen Key sperren um tausende PC's außer Funktion zu setzen?
Nein, das heißt es nicht, aber MS braucht lediglich seine Aktivierungsserver zu formatieren, um alle PC außen Funktion zu setzen (wobei ein nichtaktivierter PC nicht gleich außer Funktion ist.)

Gruß Frank