2 ungesyncte Mountpoints an einem Raid 1 ?!?
Hallo die Damen und Herren,
Liebe Menschen und Menschinnen!
Ich habe folgende Ausgangssituation und bitte, verzeiht mir die kleine nuance Wahnsinn in der folgenden Lektüre.
Ich habe eine kleine Spielwiese inform eines Testservers mit Debian 10 am laufen. Neben einem 2TB Datengrab existiert ein Software Raid 1 (über mdadm) mit 250GB (also 2x 250GB) und eine kleine SSD als Sysplatte (/ und Co) zwischen 25 und 256GB, k.a. - die lag hier rum und ich hab sie verwurstet. Die Platten sind alle mit ext4 formatiert, das raid 1 ist gesynct ... war es zumindest mal und ignoriert seine inkosistenz inwzischen .. oder ist doch konsistent - ach, darauf komm ich später weiter unten, wo ich dann das Problem schildere - Sagen wir einfach, es ist gesynct ;).
Als Grafische dient ein schmales Xfce4. Ich habe absichtlich Xfce4 gewählt .. aus rein praktischen Gründen, denn ich hatte eigentlich gehofft , hier würde die f+*#+q auto-mount funktion nicht greifen .. vielleicht tut sie das auch nicht .. oder doch .. sagen wir, sie greift .. wahscheinlich.
Nun zum Problem: Ich habe heute eine neue Platte ... geschenkt bekommen; Ich kanns nicht anders erklären, es bloppte einfach heute ein Icon auf dem Desktop auf mit der Bezeichnung "250GB Datenträger". Ich war etwas irritiert, dann ergründete ich den Dateipfad der ominösen neuen Datenhalde und erkannte als Namen etwas, dass an eine UUID erinnerte. Interessant war auch, dass die Platte unterhalb von /media/root eingehängt war (ich glaube hier realisierte ich, das dass mit dem automount auch unter Xfce4 noch da ist - hierbei danke an den Content Creator, der in irgend einem Blog mal das als gnometypisch hinstellte - egal). Das ist in sofern interessant, da ich das eigentlich immer in /mnt packe. Noch interessanter fand ich aber, dass es sich um keine leere Platte handelte. Die hatte nämlich die Daten, die eigentlich im Raid 1 hätten sein sollen bzw - so, jetzt wirds strange - Nach mount ist die neue Platte nicht gemountet - das Geilste aber, bei genauem Vergleich des Namens der Ominösen Platte (wir erinnern uns, ich schrieb es erinnert an eine UUID) merkte ich, dass zu der UUID von md127 noch 5 alphanumerische Zeichen angefügt worden sind. Nach mdadm -D /dev/md127 ist das Raid 1 intakt, sprich synced und active. Und es ist kein Link zum Raid - wenn ich die "neuen" Daten ändere, ändere ich nicht die Daten im Raid. Komischerweise hatte ich Sie gelöscht und nach einem Reboot und paar Minuten Leerlauf waren die Daten wieder da - allerdings in der Form, wie vorher, nicht die Orginal Raiddaten gespiegelt.
So ... was könnte das sein .... ausser einem Hacker, die sshd ist nämlich nicht aktiv. Schwarze Magie? Ein bekanntes Problem, was mir noch niemand erzählt hat? |-|eLfT MiR m/\L! Ich werd' noch (mehr) meshugge mit dem Problem!
Liebe Menschen und Menschinnen!
Ich habe folgende Ausgangssituation und bitte, verzeiht mir die kleine nuance Wahnsinn in der folgenden Lektüre.
Ich habe eine kleine Spielwiese inform eines Testservers mit Debian 10 am laufen. Neben einem 2TB Datengrab existiert ein Software Raid 1 (über mdadm) mit 250GB (also 2x 250GB) und eine kleine SSD als Sysplatte (/ und Co) zwischen 25 und 256GB, k.a. - die lag hier rum und ich hab sie verwurstet. Die Platten sind alle mit ext4 formatiert, das raid 1 ist gesynct ... war es zumindest mal und ignoriert seine inkosistenz inwzischen .. oder ist doch konsistent - ach, darauf komm ich später weiter unten, wo ich dann das Problem schildere - Sagen wir einfach, es ist gesynct ;).
Als Grafische dient ein schmales Xfce4. Ich habe absichtlich Xfce4 gewählt .. aus rein praktischen Gründen, denn ich hatte eigentlich gehofft , hier würde die f+*#+q auto-mount funktion nicht greifen .. vielleicht tut sie das auch nicht .. oder doch .. sagen wir, sie greift .. wahscheinlich.
Nun zum Problem: Ich habe heute eine neue Platte ... geschenkt bekommen; Ich kanns nicht anders erklären, es bloppte einfach heute ein Icon auf dem Desktop auf mit der Bezeichnung "250GB Datenträger". Ich war etwas irritiert, dann ergründete ich den Dateipfad der ominösen neuen Datenhalde und erkannte als Namen etwas, dass an eine UUID erinnerte. Interessant war auch, dass die Platte unterhalb von /media/root eingehängt war (ich glaube hier realisierte ich, das dass mit dem automount auch unter Xfce4 noch da ist - hierbei danke an den Content Creator, der in irgend einem Blog mal das als gnometypisch hinstellte - egal). Das ist in sofern interessant, da ich das eigentlich immer in /mnt packe. Noch interessanter fand ich aber, dass es sich um keine leere Platte handelte. Die hatte nämlich die Daten, die eigentlich im Raid 1 hätten sein sollen bzw - so, jetzt wirds strange - Nach mount ist die neue Platte nicht gemountet - das Geilste aber, bei genauem Vergleich des Namens der Ominösen Platte (wir erinnern uns, ich schrieb es erinnert an eine UUID) merkte ich, dass zu der UUID von md127 noch 5 alphanumerische Zeichen angefügt worden sind. Nach mdadm -D /dev/md127 ist das Raid 1 intakt, sprich synced und active. Und es ist kein Link zum Raid - wenn ich die "neuen" Daten ändere, ändere ich nicht die Daten im Raid. Komischerweise hatte ich Sie gelöscht und nach einem Reboot und paar Minuten Leerlauf waren die Daten wieder da - allerdings in der Form, wie vorher, nicht die Orginal Raiddaten gespiegelt.
So ... was könnte das sein .... ausser einem Hacker, die sshd ist nämlich nicht aktiv. Schwarze Magie? Ein bekanntes Problem, was mir noch niemand erzählt hat? |-|eLfT MiR m/\L! Ich werd' noch (mehr) meshugge mit dem Problem!
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Ausgedruckt am: 18.11.2024 um 05:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ich würde erstmal die wichtigsten Daten des RAIDs sichern und ggf. die 2TB Platte abhängen und
1) die SSD mal durchchecken, da auch ein Teil der RAID-Konfiguration auf der Systemplatte liegt. Auch mal Smart-Werte prüfen.
2) Hört sich Deine Beschreibung (UUID usw.) so an, als würde LVM dazwischen funken, wird ggf. eine (unkonfigurierte) VG (Volume Group) angelegt?
3) ggf. nicht ganz so alte Platten mit unbekanntem Status einsetzen
4) Mal mit bspw. Knoppix versuchen, das RAID ordentlich zu mounten und zu überprüfen.
Gruß
cykes
ich würde erstmal die wichtigsten Daten des RAIDs sichern und ggf. die 2TB Platte abhängen und
1) die SSD mal durchchecken, da auch ein Teil der RAID-Konfiguration auf der Systemplatte liegt. Auch mal Smart-Werte prüfen.
2) Hört sich Deine Beschreibung (UUID usw.) so an, als würde LVM dazwischen funken, wird ggf. eine (unkonfigurierte) VG (Volume Group) angelegt?
3) ggf. nicht ganz so alte Platten mit unbekanntem Status einsetzen
4) Mal mit bspw. Knoppix versuchen, das RAID ordentlich zu mounten und zu überprüfen.
Gruß
cykes
Moin,
lks
- erstens sollest Du Dein Geschreibsel etwas mehr ordnen.
- zweitens solltest Du, wenn Du "automount" nicht haben willst, es einfach ausschalten, statt zu hoffen, das über irgendwelche GUI-Auswahl automatisch weggeht, z.B. https://linuxconfig.org/how-to-disable-gui-desktop-usb-automount-on-linu ...
- Schau mal mit blkid , /proc/mdstat und /etc/mtab (am besten Ausgabe posten) nach, welche "HDDs" Du im System hast.
lks
Ich bin gespannt, ob du dieses Kommentar konstruktiv aufnimmst
Schön geschrieben. Ich habe es verstanden. Da ist noch ein kleiner Haken dabei: Dito! Die Frage ist, ob "du" es ebenfalls konstruktiv aufgenommen hast, dass dich mehrere Leute darauf angesprochen haben. Irgendwie weiss ich die Antwort schon :c)
Diese Aussage wiederspricht sich aber mit dem, was oben zu lesen ist. Alle, die die Schreibweise kritisiert haben, haben auch nützliche Fragen und Antworten zum Thema gestellt.
Es ist nun mal so, dass in diesem Forum halt noch die alte Netiquette herrscht. Das ist bei den Sozialen Medien zwar mittlerweile komplett eingebrochen, aber hier ist es halt noch so. Deswegen kommen halt so viele Hinweise darauf.
Es ist nun mal so, dass in diesem Forum halt noch die alte Netiquette herrscht. Das ist bei den Sozialen Medien zwar mittlerweile komplett eingebrochen, aber hier ist es halt noch so. Deswegen kommen halt so viele Hinweise darauf.
Zitat von @jrglndmnn:
Zum eigentlichen Sachverhalt: Es war das LVM2 was eine vg erstellte, die ich nie manuell angelegt hatte. Ich hatte auch nie LVM2 installiert.
Hatte ich ja schon ganz weit oben vorgeschlagen.Zum eigentlichen Sachverhalt: Es war das LVM2 was eine vg erstellte, die ich nie manuell angelegt hatte. Ich hatte auch nie LVM2 installiert.
Jemand eine Idee, wie es dazu hätte kommen können?
LVM wird bei einer Standardinstallation von Debian mit installiert, muss man mehrfach explizit abwählen, wenn man das nicht haben will.edit: ich nehms zurück, die öminöse partition existiert wieder
Solange LVM mitläuft wird das immer wieder passieren.Vielleicht wurde es auch durch ein Update ausgelöst.