Administration der Telefonanlage extrem teuer - was tun?
Hallo,
ich habe heute mal eine ganz andere Art von Fragen an Euch.
Und zwar haben wir seit etwa 2 Jahren eine neue Telefonanlage.
Es ist eine Mitel "MiVoice Office 400".
Die Anlage läßt sich nicht wirklich gut administrieren - vor allem dann nicht, wenn man nicht entsprechend ausgebildet ist (wie halt ich)
Daher haben wir einen IT-Dienstleister, der die Anlage überwacht und der auch bei Änderungen diese durchführt.
Mittlerweile kann ich natürlich auch selbst über die Weboberfläche der "Mitel" Dinge ändern. Aber da die IT nicht meine Hauptaufgabe hier ist und da ich es auch nicht von der Pike auf gelernt habe (bzw. überhaupt nicht gelernt habe), habe ich auch kaum Zeit, mich näher damit zu befassen, um sie komplett selbst administrieren zu können.
Soweit sogut...
Da das Ganze mittlerweile finanziell ausufert, bat mich die GF um eine kostengünstigere Lösung. Der IT-Dienstleister verschlingt schon wirklich ne Menge Kohle für Einstellungen oder Änderungen in der Telefonanlage. Ich kann und will das hier technisch nicht beurteilen, da ich es auch nicht kann!!
Nun kam mir der Gedanke, dass es ja nicht unbedingt ein Unternehmen (IT-Dienstleister) sein muss, welches diese "Mitel" Telefonanlage administiert und überwacht, sondern es könnte auch eine Einzelperson sein.
Meine Frage wäre nun, nach was für einer Person müßte ich da suchen?
Jemand mit IT-Erfahrung oder eher Jemand aus der Telefon-Branche oder was sonst?
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Tipps geben... wäre klasse.
Grüße von
Yan
ich habe heute mal eine ganz andere Art von Fragen an Euch.
Und zwar haben wir seit etwa 2 Jahren eine neue Telefonanlage.
Es ist eine Mitel "MiVoice Office 400".
Die Anlage läßt sich nicht wirklich gut administrieren - vor allem dann nicht, wenn man nicht entsprechend ausgebildet ist (wie halt ich)
Daher haben wir einen IT-Dienstleister, der die Anlage überwacht und der auch bei Änderungen diese durchführt.
Mittlerweile kann ich natürlich auch selbst über die Weboberfläche der "Mitel" Dinge ändern. Aber da die IT nicht meine Hauptaufgabe hier ist und da ich es auch nicht von der Pike auf gelernt habe (bzw. überhaupt nicht gelernt habe), habe ich auch kaum Zeit, mich näher damit zu befassen, um sie komplett selbst administrieren zu können.
Soweit sogut...
Da das Ganze mittlerweile finanziell ausufert, bat mich die GF um eine kostengünstigere Lösung. Der IT-Dienstleister verschlingt schon wirklich ne Menge Kohle für Einstellungen oder Änderungen in der Telefonanlage. Ich kann und will das hier technisch nicht beurteilen, da ich es auch nicht kann!!
Nun kam mir der Gedanke, dass es ja nicht unbedingt ein Unternehmen (IT-Dienstleister) sein muss, welches diese "Mitel" Telefonanlage administiert und überwacht, sondern es könnte auch eine Einzelperson sein.
Meine Frage wäre nun, nach was für einer Person müßte ich da suchen?
Jemand mit IT-Erfahrung oder eher Jemand aus der Telefon-Branche oder was sonst?
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Tipps geben... wäre klasse.
Grüße von
Yan
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58 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin @Yan2021
ich weiß ja nicht um wie viele Anschlüsse es geht und was die Gesamtkosten inkl. Service und Telefongebühren in summe ausmachen.
Hast du dir mal Gedanken gemacht über eine komplette Alternative wie Internet-Telefonanlage wie Sipgate oder ähnliches? Da gibt es inzwischen eine ganze Menge guter alternativen.
Solche Lösungen lassen sich recht einfach per Browser verwalten.
Kreuzberger
ich weiß ja nicht um wie viele Anschlüsse es geht und was die Gesamtkosten inkl. Service und Telefongebühren in summe ausmachen.
Hast du dir mal Gedanken gemacht über eine komplette Alternative wie Internet-Telefonanlage wie Sipgate oder ähnliches? Da gibt es inzwischen eine ganze Menge guter alternativen.
Solche Lösungen lassen sich recht einfach per Browser verwalten.
Kreuzberger
Freelancer suchen und beim Hersteller nachfragen.,
Systemhäuser haben ein System, allein dessen Aufrechterhaltung lässt den Stundenlohn steigen.
https://powerup.mitel.com/concierge/ucm/#/PartnerLocatorV2
https://www.mitel.com/de-de/support/learning-center
Systemhäuser haben ein System, allein dessen Aufrechterhaltung lässt den Stundenlohn steigen.
https://powerup.mitel.com/concierge/ucm/#/PartnerLocatorV2
https://www.mitel.com/de-de/support/learning-center
habe ich auch kaum Zeit, mich näher damit zu befassen, um sie komplett selbst administrieren zu können.
Einen Mitarbeiter schulen lassen ...https://www.mitel.com/de-de/services/mitel-training
Oder Service-Manual lesen (lassen)
https://www.mitel.com/document-center/business-phone-systems/mivoice-off ...
... ich habe zu aktiven Zeiten mal ähnliches durchgemacht ( seit 1998 sogar 2x) ...
man erkämpft sich mühevoll weitere Rechte, die Anlage zu administrieren ...
Sipgate, Nufo e usw. sollten in die nächste Ausschreibung einbezogen und das den OnPrise-Anbietern auch mitgeteilt werden...
entsprechend keine langfristigen Verträge ohne Option auf Selbstverwaltung!
man erkämpft sich mühevoll weitere Rechte, die Anlage zu administrieren ...
Sipgate, Nufo e usw. sollten in die nächste Ausschreibung einbezogen und das den OnPrise-Anbietern auch mitgeteilt werden...
entsprechend keine langfristigen Verträge ohne Option auf Selbstverwaltung!
War ja wohl offensichtlich nicht der Fall.
Da soll der GF jetzt seinen Plan offenlegen, wie er denn jetzt weiter vorgehen will.
Vorher irgendwas zu suchen bringt ja nix, wenn man nicht weiß, obs der GF dann absegnet, weil er ein "Bauchgefühl" hat.
Zitat von @Yan2021:
Die Mitel, die wir haben, ist auch die günstigste Alternative in 2021 gewesen. Die GF wollte halt die günstigste Anlage kaufen, da einfach nicht genug Geld da ist (und das ist jetzt mindestens genauso bei uns).
Die Mitel, die wir haben, ist auch die günstigste Alternative in 2021 gewesen. Die GF wollte halt die günstigste Anlage kaufen, da einfach nicht genug Geld da ist (und das ist jetzt mindestens genauso bei uns).
So läuft es halt, wenn man nur die Anschaffungskosten und nicht die laufenden Kosten berücksichtigt. Nennt man Lehrgeld.
lks
Zitat von @Yan2021:
Mir fehlt einfach die Zeit (aber auch die Kenntnisse), um das selbst machen zu können und das ist halt auch hausgemacht, da ich noch andere Aufgaben habe, außer IT.
Mir fehlt einfach die Zeit (aber auch die Kenntnisse), um das selbst machen zu können und das ist halt auch hausgemacht, da ich noch andere Aufgaben habe, außer IT.
Du weißt doch was euch fehlt ...
Eine [Teilzeit] IT Fachkraft, bestenfalls mit TK-Kenntnissen
... also z.B. einen EBT oder ä mit It Affinität ...
(würde ja mich vorschlagen, aber meine Lunge sagt: NEIN 😉 )
😉
Schränke das bitte nicht pauschal ein!
Ich bin EAE/EBT, IT Security Supporter, Netzwerkadministrator (Novell/NT/W311-19)
aber gesundheitsbedingt nicht mehr aktiv ...
aber TK-Anlagen waren mit das leichtere Problem ... 😉
Moin,
Doch!
Windows 3.11? Schon bei der Bahn beworben?
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch. Klar gibt es Ausnahmen, aber die meisten ITler können Telefonie nicht wirklich und umgekehrt.
Liebe Grüße
Erik
Doch!
Ich bin EAE/EBT, IT Security Supporter, Netzwerkadministrator (Novell/NT/W311-19)
Windows 3.11? Schon bei der Bahn beworben?
aber TK-Anlagen waren mit das leichtere Problem ... 😉
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch. Klar gibt es Ausnahmen, aber die meisten ITler können Telefonie nicht wirklich und umgekehrt.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
frag doch mal bei ITK an, die betreuen unsere Alcatel.
Kleinigkeiten mach ich selber, Rest machen die wenn mal was Komplexeres zu erledigen ist.
Abgerechnet wir im 0,25 Std. Takt und mein Ansprechpartner hatte mich immer zuschauen lassen und auch erklärt.
-teddy
frag doch mal bei ITK an, die betreuen unsere Alcatel.
Kleinigkeiten mach ich selber, Rest machen die wenn mal was Komplexeres zu erledigen ist.
Abgerechnet wir im 0,25 Std. Takt und mein Ansprechpartner hatte mich immer zuschauen lassen und auch erklärt.
-teddy
Wenn die Telefonanlage konfiguriert ist ist es eigentlich mehr oder minder selbstläufer.
Man muss halt Standardprozesse beherschen wie:
- Neue Hardware Telefon/DECT/Softphone einbinden wie das geht
- Neuen User anlegen und Nummer
- wie man das kombiniert anlegt
Und dann:
- Editieren
- und löschen wieder
Das sind die hautpaufgaben die man dort zu erledigen hat, das kann man easy lernen mit einer BILD Anleitung für Dummies festhalten und gut ist...
Rest würde ich auch Stundenbasis nen Dienstleister suchen.
Und wenn man einen findet mir die Dinge oben genau erklären lassen >> dauert auch nicht länger als 2 Stunden...
Ich hab so den Dienstleister eigentlich nur zu Firmware Upgrade der Telefonanalge noch getroffen das wars... alle 1-2 Jahre.
Man muss halt Standardprozesse beherschen wie:
- Neue Hardware Telefon/DECT/Softphone einbinden wie das geht
- Neuen User anlegen und Nummer
- wie man das kombiniert anlegt
Und dann:
- Editieren
- und löschen wieder
Das sind die hautpaufgaben die man dort zu erledigen hat, das kann man easy lernen mit einer BILD Anleitung für Dummies festhalten und gut ist...
Rest würde ich auch Stundenbasis nen Dienstleister suchen.
Und wenn man einen findet mir die Dinge oben genau erklären lassen >> dauert auch nicht länger als 2 Stunden...
Ich hab so den Dienstleister eigentlich nur zu Firmware Upgrade der Telefonanalge noch getroffen das wars... alle 1-2 Jahre.
Die GF wollte halt die günstigste Anlage kaufen, da einfach nicht genug Geld da ist (und das ist jetzt mindestens genauso bei uns).
Da hat sich die GF aber schlecht umgeschaut. Wahrscheinlich nicht nur kein Geld, sondern auch keine Zeit für Recherche und/oder Beratung. Aber Du bist nicht allein.Eine exzellente und seit vielen Jahre etablierte Telefonanlage (faktisch die Mutter aller heutigen Telefonanlagen) gibt es auch umsonst: https://www.freepbx.org/
Und ein fitter Freelancer oder ein kleines Systemhaus hätte Euch die auch günstig eingerichtet und betreut. Was mit ein bisschen Initiative auch selbst möglich wäre. Jeder ambitionierte Hobbyist mit etwas IT-Verständnis könnte das.
https://blog.griebsch.de/themenreihe-freepbx-15-asterisk-16-teil-1-basis ...
Noch einfacher und fast ebenso günstig liefe es auch mit der bereits vom Kollegen @Visucius angesprochenen Easybell-Cloud-Anlage.
Manchmal muss man halt Pferd und Reiter wechseln.
Viele Grüße, commodity
@Yan2021:
Hallo.
Wir haben eine Aastra 470. Die ist zu Deiner MiTel 400 baugleich (Aastra ist mal verkauft bzw. übernommen worden, deshalb die Namensänderung von Aastra -> MiTel).
Wir habe die TA damals bei Fa. DeTeWe (Astra/MiTel ist bei denen quasi die Hausmarke) erworben. Das war zwar bei der Niederlassung in München, doch DeTeWe ist bundesweit aktiv und hat auch Niederlassungen in anderen größeren Städten. Wir zahlen dort für den Support (bei 100 Nebenstellen) pro Quartal pauschal circa 320,- EUR Brutto, also etwa 1.200,- bis 1.300,- EUR pro Jahr. Ich finde das nicht teuer.
Frag' dort mal an und bitte um einen Kostenvoranschlag bzw. eine Preisauskunft für lfd. Support.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Wir haben eine Aastra 470. Die ist zu Deiner MiTel 400 baugleich (Aastra ist mal verkauft bzw. übernommen worden, deshalb die Namensänderung von Aastra -> MiTel).
Wir habe die TA damals bei Fa. DeTeWe (Astra/MiTel ist bei denen quasi die Hausmarke) erworben. Das war zwar bei der Niederlassung in München, doch DeTeWe ist bundesweit aktiv und hat auch Niederlassungen in anderen größeren Städten. Wir zahlen dort für den Support (bei 100 Nebenstellen) pro Quartal pauschal circa 320,- EUR Brutto, also etwa 1.200,- bis 1.300,- EUR pro Jahr. Ich finde das nicht teuer.
Frag' dort mal an und bitte um einen Kostenvoranschlag bzw. eine Preisauskunft für lfd. Support.
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
Das ist genau das Problem, dass ITler glauben, die Einrichtung und Wartung einer TK-Anlage sei banal, aber nicht wissen, was z. B. eine Sekretärinenschaltung, eine Rentnerschaltung, ein Ringruf, ein Abwurfplatz etc. ist und wie man das einrichtet. Dann stochern sie wie offenbar auch der DL des TO stundenlang in der Config rum und dann geht das irgendwie. Ein Mensch, der das kann, braucht für o. g. vielleicht fünf Minuten.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @ThePinky777:
Wenn die Telefonanlage konfiguriert ist ist es eigentlich mehr oder minder selbstläufer.
Wenn die Telefonanlage konfiguriert ist ist es eigentlich mehr oder minder selbstläufer.
Das ist genau das Problem, dass ITler glauben, die Einrichtung und Wartung einer TK-Anlage sei banal, aber nicht wissen, was z. B. eine Sekretärinenschaltung, eine Rentnerschaltung, ein Ringruf, ein Abwurfplatz etc. ist und wie man das einrichtet. Dann stochern sie wie offenbar auch der DL des TO stundenlang in der Config rum und dann geht das irgendwie. Ein Mensch, der das kann, braucht für o. g. vielleicht fünf Minuten.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Deine GF hat vollkommen recht. So wie das klingt, zahlt Ihr das Lehrgeld für Euren DL. Regelmäßig dauert ein Support einer TK-Anlage so fünf bis zehn Minuten. Oftmals dauert das Gespräch mit dem DL, in dem man ihm erklärt, was man erreichen will, länger als die Umsetzung.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Yan2021:
Dadurch flattern uns häufig recht hohe Rechnungen ins Haus, die der neuen GF (sie ist erst seit Dez. 23 hier) viel zu hoch sind, da wir die Vorgabe haben, Geld einzusparen.
[...]
Sie brauchen immer recht lange, um Änderungen durchzuführen oder Probleme zu lösen. Wahrscheinlich weil die Betreuung einer Tel-Anlage auch einfach nicht ihr Haupt-Ding ist...
Dadurch flattern uns häufig recht hohe Rechnungen ins Haus, die der neuen GF (sie ist erst seit Dez. 23 hier) viel zu hoch sind, da wir die Vorgabe haben, Geld einzusparen.
[...]
Sie brauchen immer recht lange, um Änderungen durchzuführen oder Probleme zu lösen. Wahrscheinlich weil die Betreuung einer Tel-Anlage auch einfach nicht ihr Haupt-Ding ist...
Deine GF hat vollkommen recht. So wie das klingt, zahlt Ihr das Lehrgeld für Euren DL. Regelmäßig dauert ein Support einer TK-Anlage so fünf bis zehn Minuten. Oftmals dauert das Gespräch mit dem DL, in dem man ihm erklärt, was man erreichen will, länger als die Umsetzung.
Liebe Grüße
Erik
Quote from @Yan2021:
Dadurch flattern uns häufig recht hohe Rechnungen ins Haus, die der neuen GF (sie ist erst seit Dez. 23 hier) viel zu hoch sind, da wir die Vorgabe haben, Geld einzusparen.
Das geht so auch wieder den Bach runter.Dadurch flattern uns häufig recht hohe Rechnungen ins Haus, die der neuen GF (sie ist erst seit Dez. 23 hier) viel zu hoch sind, da wir die Vorgabe haben, Geld einzusparen.
Entweder ihr holt euch einen, der das für euch macht, oder aber ihr setzt auf eine neue TK-Anlage und macht das dann selber, was aber wohl auch ein Anlernen eines Angestellten bedeuten wird.
Wie @erikro schon sagt, TK ist für den, der nix damit zu tun hat, alles andere als trivial.
Das, was @departure69 sagt, hört sich nach einem sehr vernünftigen (und auch in meinen Augen jetzt nicht teuren) Weg an. Aber ob das die Geschäftsleitung haben will? Irgendwie fängt der Kopf des Fisches an zu müffeln....
Nenn evtl. mal die Postleitzahl und Anzahl der Durchwahlen.
Dann kann sich ggf. jemand melden.
Wie gesagt, ich halte das intern eigentlich nur noch für Anachronismus und Du bindest Dich dann mit nem Servicevertrag wieder an Anlage/Hersteller und DL. Noch dazu, wo die Endgeräte ja die nächste Baustelle sind.
Lieber gleich in brauchbare Endgeräte investieren die Du direkt an den Cloudprovisder anbindest. Und sowas lässt sich ja auch mit 1-2 Geräten vorab testen.
Dann kann sich ggf. jemand melden.
Wie gesagt, ich halte das intern eigentlich nur noch für Anachronismus und Du bindest Dich dann mit nem Servicevertrag wieder an Anlage/Hersteller und DL. Noch dazu, wo die Endgeräte ja die nächste Baustelle sind.
Lieber gleich in brauchbare Endgeräte investieren die Du direkt an den Cloudprovisder anbindest. Und sowas lässt sich ja auch mit 1-2 Geräten vorab testen.
Ich hätte gern mal die Telefonmarke erfahren. Die meisten VOIP-Telefone, die ich kenne laufen sehr zuverlässig. Evtl. liegt da schon ein Einrichtungsfehler vor.
@Visucius
Ich bin auch ein Freund der Easybell-Anlage - aber man sollte bei Cloud-Telefonie immer zwei Dinge im Blick haben:
a) man bindet sich zunehmend an einen Anbieter (und dessen Kostenmodell) - Ein späterer Wechsel ist dann sehr aufwändig
b) Fällt die Internetanbindung aus, fällt auch die interne Telefonie aus - bei OnPrem bleibt sie. Je nach Betriebsgröße geht dann das große Rennen los. Deshalb winke ich ab 10 MA dabei eher ab, wenn keine Anschlussredundanz besteht.
@Yan2021
Der vom Kollegen @derparture69 vorgeschlagene Weg sollte doch passen. Und wenn Ihr gerade dabei seid, sollte das Controlling vielleicht auch mal die sonstigen Einsätze des DL überprüfen. Ich betreue diverse Telefonanlagen verschiedener Hersteller. Wenn man die Anlage nicht kennt, dauert es Anfangs etwas (aber das berechnet man ja nicht dem Kunden). Wenn man das Prinzip Telefonie verstanden hat, ist ein normaler Supporteinsatz für Änderungen u.ä. üblicher Weise in einer ZE erledigt. Am Ende kochen alle ein ähnliches Süppchen und die möglichen Features sind ja fast überall gleich.
Viele Grüße, commodity
@Visucius
Ich bin auch ein Freund der Easybell-Anlage - aber man sollte bei Cloud-Telefonie immer zwei Dinge im Blick haben:
a) man bindet sich zunehmend an einen Anbieter (und dessen Kostenmodell) - Ein späterer Wechsel ist dann sehr aufwändig
b) Fällt die Internetanbindung aus, fällt auch die interne Telefonie aus - bei OnPrem bleibt sie. Je nach Betriebsgröße geht dann das große Rennen los. Deshalb winke ich ab 10 MA dabei eher ab, wenn keine Anschlussredundanz besteht.
@Yan2021
Der vom Kollegen @derparture69 vorgeschlagene Weg sollte doch passen. Und wenn Ihr gerade dabei seid, sollte das Controlling vielleicht auch mal die sonstigen Einsätze des DL überprüfen. Ich betreue diverse Telefonanlagen verschiedener Hersteller. Wenn man die Anlage nicht kennt, dauert es Anfangs etwas (aber das berechnet man ja nicht dem Kunden). Wenn man das Prinzip Telefonie verstanden hat, ist ein normaler Supporteinsatz für Änderungen u.ä. üblicher Weise in einer ZE erledigt. Am Ende kochen alle ein ähnliches Süppchen und die möglichen Features sind ja fast überall gleich.
Viele Grüße, commodity
@commodity:
Die asterisk, die mW. auch bei easybell läuft, kannst Du – wie oben schon jemand schrieb – auch lokal installieren. Die Endgräte sind beides mal die selben. Dann hast Du aber das Admin-Thema wieder an der Backe. Bei easybell rufste einfach in Berlin an, wenn Du mit dem Interface überfordert bist.
Ab 10 Personen wäre wohl ein ISP-Backup auch anzuraten. Lokales Telefon in Ehren – aber Geld wirste damit auch keins verdienen 😏
Die asterisk, die mW. auch bei easybell läuft, kannst Du – wie oben schon jemand schrieb – auch lokal installieren. Die Endgräte sind beides mal die selben. Dann hast Du aber das Admin-Thema wieder an der Backe. Bei easybell rufste einfach in Berlin an, wenn Du mit dem Interface überfordert bist.
Ab 10 Personen wäre wohl ein ISP-Backup auch anzuraten. Lokales Telefon in Ehren – aber Geld wirste damit auch keins verdienen 😏
Moin,
wenn Dir der DL zu teuer ist oder für Standardaufgaben, wie neue Nebenstellen anlegen, TB ändern oder Rufverteilung ändern eurer Meinung nach zu hohe Rechnung stellt, dann bei Mitel anfragen und Servicepartner nennen lassen, wenn möglich in der Nähe. In Ballungszentren sollte das nicht das Problem sein. Aber so 90-150 Euro pro Stunde sind da durchaus üblich (und auch gerechtfertigt).
Die Office 400 lässt sich natürlich per FW administrieren, dafür muß der Servicemensch allerdings Mitel Service Partner sein, um Zugang zum SRM-Server zu haben. Außerdem muß er Deine Anlage im Portal anlegen können, was nur geht wenn er dafür auf Deinem System eine Lizenz generiert hat.
Auf der Office 400 kann man die "einfachen" Dinge auch mit ein bischen Nachdenken, etwas Wissen über TK-Technik und der sehr guten Onlinehilfe einrichten. Aber spätestens für das nächste FW-Update brauchst Du einen Systempartner, da kommst man so nicht ran. Und FW-Updates sind notwendig, da sich im VoIP-Umfeld ständig irgendwas ändert. Außerdem läuft irgendwann die Lizenz ab und spätestens dann muß nachlizensiert werden, wieder über den Systempartner.
Viel Erfolg
wenn Dir der DL zu teuer ist oder für Standardaufgaben, wie neue Nebenstellen anlegen, TB ändern oder Rufverteilung ändern eurer Meinung nach zu hohe Rechnung stellt, dann bei Mitel anfragen und Servicepartner nennen lassen, wenn möglich in der Nähe. In Ballungszentren sollte das nicht das Problem sein. Aber so 90-150 Euro pro Stunde sind da durchaus üblich (und auch gerechtfertigt).
Die Office 400 lässt sich natürlich per FW administrieren, dafür muß der Servicemensch allerdings Mitel Service Partner sein, um Zugang zum SRM-Server zu haben. Außerdem muß er Deine Anlage im Portal anlegen können, was nur geht wenn er dafür auf Deinem System eine Lizenz generiert hat.
Auf der Office 400 kann man die "einfachen" Dinge auch mit ein bischen Nachdenken, etwas Wissen über TK-Technik und der sehr guten Onlinehilfe einrichten. Aber spätestens für das nächste FW-Update brauchst Du einen Systempartner, da kommst man so nicht ran. Und FW-Updates sind notwendig, da sich im VoIP-Umfeld ständig irgendwas ändert. Außerdem läuft irgendwann die Lizenz ab und spätestens dann muß nachlizensiert werden, wieder über den Systempartner.
Viel Erfolg
@Yan2021:
Tschuldigung, auch die wurden aufgekauft oder haben sich neu verpartnert, Du hast also Recht, "Ostertag DeTeWe". Wir hatten unseren Vertrag geschlossen, als die nur "DeTeWe" hießen, den "Ostertag" hatte ich völlig vergessen, obwohl ich's jeden Monat auf der Rechnung sehe.
Viele Grüße
von
departure69
Tschuldigung, auch die wurden aufgekauft oder haben sich neu verpartnert, Du hast also Recht, "Ostertag DeTeWe". Wir hatten unseren Vertrag geschlossen, als die nur "DeTeWe" hießen, den "Ostertag" hatte ich völlig vergessen, obwohl ich's jeden Monat auf der Rechnung sehe.
Viele Grüße
von
departure69
Also ich mag die mivoice 400... wir haben auch mehrere in unseren Standorten. Wir haben allerdings einen Servicevertrag mit einem zertifizierten mitel Partner.
Früher gab's auf der mitel Seite mal eine Liste aller Partner in Deutschland. Leider ist die Seite Momentan nicht verfügbar. Ich würde wohl einfach mal Google fragen
https://www.google.de/search?q=mitel+partner+berlin
Fühle dich frei die Anfrage anzupassen. Dann kannst du ja mal bei ein paar Firmen anfragen.
Früher gab's auf der mitel Seite mal eine Liste aller Partner in Deutschland. Leider ist die Seite Momentan nicht verfügbar. Ich würde wohl einfach mal Google fragen
https://www.google.de/search?q=mitel+partner+berlin
Fühle dich frei die Anfrage anzupassen. Dann kannst du ja mal bei ein paar Firmen anfragen.
Zitat von @Yan2021:
Ich denke, dass in unserem Fall der Wechsel zu einer Cloud-TA nicht die Ideallösung sein wird.
Wird es wohl auch nicht. Cloud hat seine eigenen Risiken und ist so ziemlich nie die Lösung, wenn es um weniger Kosten geht. Bedenke: Damit schaffst du dir die nächste Abhängigkeit, aus der du nicht mehr so leicht raus kommst: Abopreise steigen, Funktionen werden in Zusatzabos ausgelagert usw. Und da sind der Aufwand, um in den Käfig rein zu migrieren, noch nicht mal mit berücksichtigt.Ich denke, dass in unserem Fall der Wechsel zu einer Cloud-TA nicht die Ideallösung sein wird.
Zitat von @Yan2021:
Wir haben unsere TA ja auch erst 2021 gekauft und schon deshalb wird die GF keinem Wechsel zustimmen. Außerdem müßte auch ich mich dann wieder komplett neu einarbeiten, was für mich auch zeitlich schwierig ist, da ich hier nicht nur IT mache (das läuft bei mir eher so nebenher...).
Das dürft dein/euer Problem sein: Ressourcen. Liste auf, was du schon alles schon machst & wie viel Zeit das kostet. Mach ihnen klar, dass du das nicht stemmen kannst. Es wird eine weitere Kraft nötig sein, mindestens Teilzeit auf Dauer. Mache klar: Entweder ihr stockt eure Ressourcen auf, oder es muss jemand Extern machen. Wenn du vergleichen sollst, wer das evtl. günstiger macht, muss was anderes liegen bleiben.Wir haben unsere TA ja auch erst 2021 gekauft und schon deshalb wird die GF keinem Wechsel zustimmen. Außerdem müßte auch ich mich dann wieder komplett neu einarbeiten, was für mich auch zeitlich schwierig ist, da ich hier nicht nur IT mache (das läuft bei mir eher so nebenher...).
Mache nicht den Fehler, dich mit "schauen wir mal" da rein zu reiten. Ruck zuck bist du der "Depp", der seine anderen Aufgaben nicht mehr richtig machen kann. Dann bist du im Dauerstress und bekommst früher oder später auch noch Ärger, weil irgendwas untergegangen ist.
Zitat von @Yan2021:
Aber da die IT nicht meine Hauptaufgabe hier ist und da ich es auch nicht von der Pike auf gelernt habe (bzw. überhaupt nicht gelernt habe) [...]
Insbesondere dann erst Recht nicht machen. Du trägst die Verantwortung für etwas, wofür du offenkundig nicht qualifiziert bist. Das meine ich nicht herablassend. Ich würde auch nicht anfangen, z.B. die Statik von Gebäuden zu berechnen. Aber am Ende muss ich den Kopf hin halten, wenn was zusammen bricht.Aber da die IT nicht meine Hauptaufgabe hier ist und da ich es auch nicht von der Pike auf gelernt habe (bzw. überhaupt nicht gelernt habe) [...]
Sieht so aus, als hast du dich da bereits in ein Damoklesschwert treiben lassen. Ich würde die Telefonanlage nutzen um zu schauen, wie ich möglichst heile wieder raus komme. Entweder stellt ihr einen ausgebildeten ITler ein (s.o.), oder du erhältst entsprechende Schulungen sowie ausreichende Ressourcen. Hoffentlich lässt du dir das wenigstens gut bezahlen und machst nicht auch noch die 2 Jobs für nur 40k/Jahr oder so.
Nun, das hört sich an dass Du zu einem Team "Technischer-Dienst" quasi als Feuerwehr für alle technischen Hintergrundprozesse zuständig bist.
Insgesamt ein sehr komplexes Umfeld wobei die IT und die TK Aufgrund der Haussteuerung immer mehr zur echten Herausforderung für Unternehmen ohne eigenen IT'ler wird.
Insbesondere weil durch die Digitalisierung immer mehr miteinander verbunden ist und über die IT & TK gesteuert wird und auf betrieblicher Seite weil blauäugig kein Budget für deren Unterhalt/Wartung eingeplant wird/wurde.
Würde mich nicht wundern wenn es bei euch auch ein Alarm-System gibt, der bei Ausfall von Anlage X über die TK Anlage einen VoiceCall, eine Text-Message an Haustelefone oder gar eine SMS absetzt.
(Oder warum habt Ihr sonst eine solche TK-Anlage)
In der Regel gibt es kein extra Budget für einen zusätzlichen IT-Mitarbeiter für das Team.
Ein Externer kostet dich immer(!) eine Stange Geld, angefangen von den pauschalen Wartungskosten bis hin zu den Ticket-Kosten für jede benötigte Info/Unterstützung.
Freelancer oder Aushilfskräfte sind keine gute Lösung, weil die könnten von jetz auf gleich nicht mehr zur Verfügung stehen.
Auf Lange Sicht (also heute), werde ihr nicht drumherum kommen, einen MA gegen einen MA mit mit ausgeprägter IT/TK Affinität auszutauschen.
Evtl. geht ja bald jemand in Rente?
Insgesamt ein sehr komplexes Umfeld wobei die IT und die TK Aufgrund der Haussteuerung immer mehr zur echten Herausforderung für Unternehmen ohne eigenen IT'ler wird.
Insbesondere weil durch die Digitalisierung immer mehr miteinander verbunden ist und über die IT & TK gesteuert wird und auf betrieblicher Seite weil blauäugig kein Budget für deren Unterhalt/Wartung eingeplant wird/wurde.
Würde mich nicht wundern wenn es bei euch auch ein Alarm-System gibt, der bei Ausfall von Anlage X über die TK Anlage einen VoiceCall, eine Text-Message an Haustelefone oder gar eine SMS absetzt.
(Oder warum habt Ihr sonst eine solche TK-Anlage)
In der Regel gibt es kein extra Budget für einen zusätzlichen IT-Mitarbeiter für das Team.
Ein Externer kostet dich immer(!) eine Stange Geld, angefangen von den pauschalen Wartungskosten bis hin zu den Ticket-Kosten für jede benötigte Info/Unterstützung.
Freelancer oder Aushilfskräfte sind keine gute Lösung, weil die könnten von jetz auf gleich nicht mehr zur Verfügung stehen.
Auf Lange Sicht (also heute), werde ihr nicht drumherum kommen, einen MA gegen einen MA mit mit ausgeprägter IT/TK Affinität auszutauschen.
Evtl. geht ja bald jemand in Rente?
Zitat von @Nullcheck:
In der Regel gibt es kein extra Budget für einen zusätzlichen IT-Mitarbeiter für das Team.
Dann muss Budget für Stelle geschaffen werden. Es ist nicht Aufgabe vom TE, eine offensichtlich fehlerhafte Personalplanung irgendwie als schwarze Null dastehen zu lassen. Da hat jemand die Kosten zulasten des TE gedrückt. Je früher und kontrollierter dieses Luftschloss beerdigt wird, um so besser.In der Regel gibt es kein extra Budget für einen zusätzlichen IT-Mitarbeiter für das Team.
Er hat Fragen zu MS Outlook & Windows gepostet, also ist er wohl für eine Windows Umgebung verantwortlich. Ab dem Zeitpunkt, an dem dort z.B. eine Ransomware eindringt, oder mal wieder eine schwere MS Sicherheitslücke bekannt & ausgenutzt wird, die zu einem erfolgreichen Angriff führt, sieht es wohl übel aus. Dann gibt es nicht nur Ärger. Es wird mangels Vorbereitung auch sehr teuer, um nur das zu retten, was noch irgendwie zu retten ist. So was halbwegs abzusichern, ist schon für Vollzeitkräfte eine Herausforderung.
Plus die Haftung. Wir sind halt nicht mehr in den 90ern, wo jeder der halbwegs grade eine Maus bedienen konnte, mal eben die 3 PCs installiert und Viren überwiegend höchstens auf Diskette von ein paar Nerds kommen, die damit lustige Späße machen.
Zitat von @Nullcheck:
Ein Externer kostet dich immer(!) eine Stange Geld, angefangen von den pauschalen Wartungskosten bis hin zu den Ticket-Kosten für jede benötigte Info/Unterstützung.
Eben. Das Geld war bisher ja offensichtlich auch da. Wenn man das jetzt auf den Prüfstand stellt, ist das eine perfekte Gelegenheit, um die Probleme inkl. drum herum auf den Tisch zu holen.Ein Externer kostet dich immer(!) eine Stange Geld, angefangen von den pauschalen Wartungskosten bis hin zu den Ticket-Kosten für jede benötigte Info/Unterstützung.
Zitat von @Nullcheck:
Freelancer oder Aushilfskräfte sind keine gute Lösung, weil die könnten von jetz auf gleich nicht mehr zur Verfügung stehen.
Guter Punkt, der gerne unter den Teppich fällt. Uns hat einer mal mitten in der Planung für Projekte ohne Vorwarnung stehen lassen. Hat das ganze noch viel teurer gemacht, als ohnehin, weil Ersatz gesucht & eingearbeitet werden musste. Die Neuen haben zudem mehr verlangt, außerdem hat sich das Projekt natürlich verzögert.Freelancer oder Aushilfskräfte sind keine gute Lösung, weil die könnten von jetz auf gleich nicht mehr zur Verfügung stehen.
Wenn das bei etwas kritischem passiert, kann es nicht nur durch so was teurer werden. Sondern man hat ggf. noch Probleme oder gar Folgeschäden, weil das Thema erst später umsetzbar ist. Solche Risiken sollten bewusst sein.
Dazu ist zu ergänzen, dass auch der MA meist auf der Strecke bleibt:
Damit bist Du vielleicht aktuell der Held, weil du der Einäugige unter den Blinden bist. Auf lange Sicht aber geht das auf Kosten Deiner fachlichen Entwicklung und die ist es am Ende, die die Karriere-/Gehaltskurve ausmacht. Und wehe, dann kommt noch ein junger Kollege, der zufällig auch in der IT fit ist. Dann bist Du raus aus dem Thema, nicht mehr der Held und für Deine Berufszeit unterqualifiziert. Sollte man immer im Blick haben
Viele Grüße, commodity
da ich hier nicht nur IT mache (das läuft bei mir eher so nebenher...).
Bedeutet, dass Du wertvolle Arbeitszeit (=Qualifikation/Erfahrung) dafür verschwendest, eher dilettantisch und mit vergleichsweise hohem Zeitaufwand an für Dich fachfremden Anlagen zu klicken.Damit bist Du vielleicht aktuell der Held, weil du der Einäugige unter den Blinden bist. Auf lange Sicht aber geht das auf Kosten Deiner fachlichen Entwicklung und die ist es am Ende, die die Karriere-/Gehaltskurve ausmacht. Und wehe, dann kommt noch ein junger Kollege, der zufällig auch in der IT fit ist. Dann bist Du raus aus dem Thema, nicht mehr der Held und für Deine Berufszeit unterqualifiziert. Sollte man immer im Blick haben
Viele Grüße, commodity
Zitat von @Yan2021:
Da kommt schnell mal ne 4-stellige
Rechnung ins Haus für ein paar
Änderungen, die jetzt nicht gerade
groß waren.
Da kommt schnell mal ne 4-stellige
Rechnung ins Haus für ein paar
Änderungen, die jetzt nicht gerade
groß waren.
Der Chef soll dein Gehalt hochschrauben. Dann fühlst du dich motiviert genug die von ihm bezahlte Mitel Schulung aufzusuchen. 😅
Hallo,
Erstmal müsste man spezifizieren was hier mit zu teuer gemeint ist (Stundensätze von 70-130€ je nach Region wären wohl zu erwarten) und das gerade neue GF Geld sparen wollen (vor allem im IT Bereich) ist ja nu auch keine Seltenheit.
Telefonanlage tauschen würde ich auf keinen Fall. Hier macht es mehr Sinn einen Mitarbeiter zu Schulen (bei Mitel) oder mal nach dem nächst gelegenen Mitel Partner bei Google suchen.
Grüße
Erstmal müsste man spezifizieren was hier mit zu teuer gemeint ist (Stundensätze von 70-130€ je nach Region wären wohl zu erwarten) und das gerade neue GF Geld sparen wollen (vor allem im IT Bereich) ist ja nu auch keine Seltenheit.
Telefonanlage tauschen würde ich auf keinen Fall. Hier macht es mehr Sinn einen Mitarbeiter zu Schulen (bei Mitel) oder mal nach dem nächst gelegenen Mitel Partner bei Google suchen.
Grüße
die der neuen GF (sie ist erst seit Dez. 23 hier) viel zu hoch sind, da wir die Vorgabe haben, Geld einzusparen.
Dieses "erst seit Dez. 23 hier" ist ein unterschätzter Punkt bei allen bisherigen Betrachtungen.
Dieser "neue Besen" versucht natürlich, "gut zu kehren" und wird dabei auch seither Gutes und Bewährtes auf den Prüfstand stellen. Im Unternehmen wird das zusätzlich für Angst und Unsicherheit sorgen.
Möglicherweise wird jetzt die neue Telefonanlage, die ja schon "billig gekauft" wurde, durch die Veränderung noch schlechter - sei es bei der Hardware oder der Software.
Pass bloß auf, dass du bei dieser Gesamtlage nicht unter die Räder kommst, wenn es dir eben nicht gelingt, das so zu verbilligen, wie es aber die Erwartungshaltung der neuen GF wäre.
Wenn du am Ende deiner Recherche zu dem Ergebnis kommst, dass nunmehr etwas teurer, aber dadurch zukünftig günstiger vorgegangen werden sollte, bist du mit "jetzt etwas teurer" der Bote schlechter und eher ungewünschter Neuigkeiten. Die Antike lehrt, wie mit solchen Boten zuweilen umgegangen wurde.
Geld spart man üblicherweise erstmal bei etwaigen auslaufenden Druckermiet/Leasingmodellen ein.
Da gibt es immer wieder einen Preiskampf den man nutzen kann - direkt Kosten einzusparen.
An der Telefonanlagenlösung zu sparen, ist oft schwer möglich. Alle kochen mit Wasser.
Hier sieht es aber eher so aus, dass der bisherige Dienstleister kein klassischer TK Anlagenanbieter mit ausreichend Know-How ist. D.h. der benötigt für bestimmte Tätigkeiten eben deutlich länger als ein TK Spezialist bzw. MITEL Partner.
Ich hatte als ITler auch gelegentlich mit ner alten Auerswald TK Anlage zu tun, bei nem Kumpel mit kleinem Handwerksbetrieb.
Ehrlich? Einfache Dinge wie Beschriftungen, neues Telefon anlernen bekommt man hin.
Aber diese ganzen Rufumleitungsmöglichkeiten, Anrufbeantworter, .... - ein NoGo als nicht TK Profi. Da würde ich Stunden mit Try&Error verbringen. Der Dienstleister den wir haben (hat wirklich Ahnung von Auerswald) macht das zack-zack und stellt die richtigen Fragen, dass es nachher auch funktioniert.
Auch der Wechsel von alter Auerswald auf ne neue mit neuen D400 Telefonen war zack-zack erledigt.
Das war Top... Vorher das meißte vorbereitet, war das ganze mehr oder weniger Plug&Play, mit ner Downtime von unter 10 Minuten, bis das erste Telefon wieder provisioniert war und sich die Anlage eingewählt hat.
Also..... bevor du dich als schuldigen oder Kostentreiber vor den Karren spannen lässt, nimm mit dem Hersteller der Anlage Kontakt auf und lass dir Partner geben. Evtl. gibt es unterschiedliche Zertifizierungslevels - mit denen man schon abschätzen kann - reiner kleiner Kistenschieber, oder Lösungspartner.
Wo man oft ein bisschen sparen kann, ist bei der Buchung von Pauschalstunden die im Server pro Monat/Quartal/Jahr enthalten sind.
D.h. Ihr kauft euch 10h Support pro Jahr ein zum ermässigten Preis.
Bei mehr als 10h - Std.Preis xy
Und nach einem Jahr verhandelt ihr ein neues Stundenkontigent - wenn man sieht was überhaupt benötigt wird.
In einen solchen Servicevertrag gehören dann natürlich auch Reaktionszeiten, Supportzeiten (von bis), wie werden Hardwaredefekte übers Std.Kontigent abgerechnet, etc. pp.
In aller Regel kommt man da mit offener / ehrlicher Kommunikation mit dem neuen Dienstleister am besten weg.
ABER... man muss wissen was man möchte!
D.h. was kostete es bisher pro Jahr - und wie viele Stunden wurden abgerechnet.
Da gibt es immer wieder einen Preiskampf den man nutzen kann - direkt Kosten einzusparen.
An der Telefonanlagenlösung zu sparen, ist oft schwer möglich. Alle kochen mit Wasser.
Hier sieht es aber eher so aus, dass der bisherige Dienstleister kein klassischer TK Anlagenanbieter mit ausreichend Know-How ist. D.h. der benötigt für bestimmte Tätigkeiten eben deutlich länger als ein TK Spezialist bzw. MITEL Partner.
Ich hatte als ITler auch gelegentlich mit ner alten Auerswald TK Anlage zu tun, bei nem Kumpel mit kleinem Handwerksbetrieb.
Ehrlich? Einfache Dinge wie Beschriftungen, neues Telefon anlernen bekommt man hin.
Aber diese ganzen Rufumleitungsmöglichkeiten, Anrufbeantworter, .... - ein NoGo als nicht TK Profi. Da würde ich Stunden mit Try&Error verbringen. Der Dienstleister den wir haben (hat wirklich Ahnung von Auerswald) macht das zack-zack und stellt die richtigen Fragen, dass es nachher auch funktioniert.
Auch der Wechsel von alter Auerswald auf ne neue mit neuen D400 Telefonen war zack-zack erledigt.
Das war Top... Vorher das meißte vorbereitet, war das ganze mehr oder weniger Plug&Play, mit ner Downtime von unter 10 Minuten, bis das erste Telefon wieder provisioniert war und sich die Anlage eingewählt hat.
Also..... bevor du dich als schuldigen oder Kostentreiber vor den Karren spannen lässt, nimm mit dem Hersteller der Anlage Kontakt auf und lass dir Partner geben. Evtl. gibt es unterschiedliche Zertifizierungslevels - mit denen man schon abschätzen kann - reiner kleiner Kistenschieber, oder Lösungspartner.
Wo man oft ein bisschen sparen kann, ist bei der Buchung von Pauschalstunden die im Server pro Monat/Quartal/Jahr enthalten sind.
D.h. Ihr kauft euch 10h Support pro Jahr ein zum ermässigten Preis.
Bei mehr als 10h - Std.Preis xy
Und nach einem Jahr verhandelt ihr ein neues Stundenkontigent - wenn man sieht was überhaupt benötigt wird.
In einen solchen Servicevertrag gehören dann natürlich auch Reaktionszeiten, Supportzeiten (von bis), wie werden Hardwaredefekte übers Std.Kontigent abgerechnet, etc. pp.
In aller Regel kommt man da mit offener / ehrlicher Kommunikation mit dem neuen Dienstleister am besten weg.
ABER... man muss wissen was man möchte!
D.h. was kostete es bisher pro Jahr - und wie viele Stunden wurden abgerechnet.
Also unser Systemhaus hatte uns auch eine Mitel Anlage empfohlen. Die Anlage machte aber dermassen Probleme (Verbindungsabbrüche) das wir die Anlage nach einem halben Jahr wieder rausgeschmissen haben.
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
Was Telefon angeht, kann man auch mit Cloud Anlagen Pech haben...
mein Handwerkerkumpel meinte den Invest in eine klassische (günstige) Auerswald TK einsparen zu können.
Das war noch zu ner Zeit als der es max. 10MBit ADSL gab.
VOIP / SIP war noch in den Kinderschuhen - aber BILLIG im INvest - da mtl. zu bezahlen.
Ein Partner/Verkäufer hat den Internetanschluss + Router mit Konfig + SIP Telefone vorprovisioniert ausgeliefert.
Eine Katastrophe... Abbrüche, nicht erreichbarkeit, defekte Telefone, Rauschen auf der Leitung...
Und das bei einem All in One Full Service Angebot... Ich nenne den Anbieter aber nicht...
Mit Rechtsanwalt und entsprechender Fehlerauflistung und Historie ist mein Kumpel in unter einem Jahr wieder aus dem Vertrag gekommen, ohne Vorfälligkeitskosten.
Dann kam die klassische Auerswald TK mit IDSN und später umgestellt auf SIP - ohne Probleme. -> Die Anlage hat aber dann auch einen Einmalinvest gekostet.
Die Anlage war dann bis Anfang diesen Jahres ca. 9-10 Jahre im Einsatz ohne Ausfall.
Die neue Anlage ist wieder ne Auerswald geworden mit moderneren Android Telefonen, LAN-TAPI, Bluetooth Headsets, Telefonie APP fürs Homeoffice, Handy.
Der Auerswald Partner war die letzten 10 Jahre top im Service.
Es gibt also solche und solche....
mein Handwerkerkumpel meinte den Invest in eine klassische (günstige) Auerswald TK einsparen zu können.
Das war noch zu ner Zeit als der es max. 10MBit ADSL gab.
VOIP / SIP war noch in den Kinderschuhen - aber BILLIG im INvest - da mtl. zu bezahlen.
Ein Partner/Verkäufer hat den Internetanschluss + Router mit Konfig + SIP Telefone vorprovisioniert ausgeliefert.
Eine Katastrophe... Abbrüche, nicht erreichbarkeit, defekte Telefone, Rauschen auf der Leitung...
Und das bei einem All in One Full Service Angebot... Ich nenne den Anbieter aber nicht...
Mit Rechtsanwalt und entsprechender Fehlerauflistung und Historie ist mein Kumpel in unter einem Jahr wieder aus dem Vertrag gekommen, ohne Vorfälligkeitskosten.
Dann kam die klassische Auerswald TK mit IDSN und später umgestellt auf SIP - ohne Probleme. -> Die Anlage hat aber dann auch einen Einmalinvest gekostet.
Die Anlage war dann bis Anfang diesen Jahres ca. 9-10 Jahre im Einsatz ohne Ausfall.
Die neue Anlage ist wieder ne Auerswald geworden mit moderneren Android Telefonen, LAN-TAPI, Bluetooth Headsets, Telefonie APP fürs Homeoffice, Handy.
Der Auerswald Partner war die letzten 10 Jahre top im Service.
Es gibt also solche und solche....
VoIP-Anlagen auf Basis von Asterisk sind und waren stets äußerst zuverlässig und werden u.a. auch deshalb zB in der Fritzbox bereits seit vor dem Jahr 2000 eingesetzt. Wenn einer das vor 20 Jahren allerdings schon in der Cloud haben wollte und Probleme hatte, lag das fraglos an der Leitung und/oder der Konfiguration des seinerzeit fraglos exotischen Startup-Providers. Diese Zeiten sind bei modernen Anschlüssen und ordentlichen Providern vorbei. Dennoch ist On-Premise hier IMO von Vorteil.
Den Problemen mit einer Auerswald abhelfen zu wollen ist etwa der Ansatz, von seinem neuen E-Auto zum VW-Käfer zu wechseln. Auerswald macht Telefontechnologie aus der IT-Steinzeit (und entsprechend sieht die Konfiguration aus). Dennoch gibt es auch dort ordentliche Handbücher. Und immerhin solide Telefonie für Kunden ohne nennenswerte Ansprüche (aka Handwerker Krause). Wer als IT'ler also will, sollte keine Probleme damit haben. Für die zeitgemäßeren Software-Anlagen gilt aber nichts anderes, jedenfalls, wenn man des Englischen einigermaßen mächtig ist, was in der IT ja kein Problem darstellen sollte.
Viele Grüße, commodity
Den Problemen mit einer Auerswald abhelfen zu wollen ist etwa der Ansatz, von seinem neuen E-Auto zum VW-Käfer zu wechseln. Auerswald macht Telefontechnologie aus der IT-Steinzeit (und entsprechend sieht die Konfiguration aus). Dennoch gibt es auch dort ordentliche Handbücher. Und immerhin solide Telefonie für Kunden ohne nennenswerte Ansprüche (aka Handwerker Krause). Wer als IT'ler also will, sollte keine Probleme damit haben. Für die zeitgemäßeren Software-Anlagen gilt aber nichts anderes, jedenfalls, wenn man des Englischen einigermaßen mächtig ist, was in der IT ja kein Problem darstellen sollte.
Viele Grüße, commodity
Zitat von @commodity:
VoIP-Anlagen auf Basis von Asterisk sind und waren stets äußerst zuverlässig und werden u.a. auch deshalb zB in der Fritzbox bereits seit vor dem Jahr 2000 eingesetzt. Wenn einer das vor 20 Jahren allerdings schon in der Cloud haben wollte und Probleme hatte, lag das fraglos an der Leitung und/oder der Konfiguration des seinerzeit fraglos exotischen Startup-Providers. Diese Zeiten sind bei modernen Anschlüssen und ordentlichen Providern vorbei. Dennoch ist On-Premise hier IMO von Vorteil.
Den Problemen mit einer Auerswald abhelfen zu wollen ist etwa der Ansatz, von seinem neuen E-Auto zum VW-Käfer zu wechseln. Auerswald macht Telefontechnologie aus der IT-Steinzeit (und entsprechend sieht die Konfiguration aus). Dennoch gibt es auch dort ordentliche Handbücher. Und immerhin solide Telefonie für Kunden ohne nennenswerte Ansprüche (aka Handwerker Krause). Wer als IT'ler also will, sollte keine Probleme damit haben. Für die zeitgemäßeren Software-Anlagen gilt aber nichts anderes, jedenfalls, wenn man des Englischen einigermaßen mächtig ist, was in der IT ja kein Problem darstellen sollte.
Viele Grüße, commodity
VoIP-Anlagen auf Basis von Asterisk sind und waren stets äußerst zuverlässig und werden u.a. auch deshalb zB in der Fritzbox bereits seit vor dem Jahr 2000 eingesetzt. Wenn einer das vor 20 Jahren allerdings schon in der Cloud haben wollte und Probleme hatte, lag das fraglos an der Leitung und/oder der Konfiguration des seinerzeit fraglos exotischen Startup-Providers. Diese Zeiten sind bei modernen Anschlüssen und ordentlichen Providern vorbei. Dennoch ist On-Premise hier IMO von Vorteil.
Den Problemen mit einer Auerswald abhelfen zu wollen ist etwa der Ansatz, von seinem neuen E-Auto zum VW-Käfer zu wechseln. Auerswald macht Telefontechnologie aus der IT-Steinzeit (und entsprechend sieht die Konfiguration aus). Dennoch gibt es auch dort ordentliche Handbücher. Und immerhin solide Telefonie für Kunden ohne nennenswerte Ansprüche (aka Handwerker Krause). Wer als IT'ler also will, sollte keine Probleme damit haben. Für die zeitgemäßeren Software-Anlagen gilt aber nichts anderes, jedenfalls, wenn man des Englischen einigermaßen mächtig ist, was in der IT ja kein Problem darstellen sollte.
Viele Grüße, commodity
Ich sage mal so - ich hab den Vergleich - die neue Auerswald 5200er Anlage in Kombination mit D400 Telefonen samt Bluetooth Headsets funktionieren einfach. Die Einrichtung durchaus machbar.
Die neue Oberfläche hat überhaupt nichts mit der alten Auerswald Oberfläche zu tun. Ich kenne die 5020 (Alt) und die neuen 5200er von dem Handwerkerkumpel.
Ich weiss auch nicht was den neuen Auerswald Lösungen fehlt? (Softphone möglich, LAN_Tapi (schon immer vorhanden), rufumleitungen, gruppenbildung, Handyapp wer es will, einfach einzurichtende D400 IP/POE Telefone).
Die Auerswald werden aber auch nicht unbedingt in Großkonzernen eingesetzt - das ist klar.
Parallel dazu kenne ich eine IP Avaya Lösung (100 Teilnehmer) und ne Cisco Lösung (ca. 1000 Teilnehmer).
Beides völliger overkill, in der Verwaltung nur was für Profis die täglich damit zu tun haben.
Die Cisco Lösung bedarf eines Studiums. Die Verwaltungsmöglichkeiten sehr undurchsichtig.
Tickets bei richtigen Bugs dauern MONATE. Softwareupdates funktionieren nicht immer störungsfrei, obwohl Redundant aufgebaut....
Ich kenne auch von früher noch ne Swix IP Telefonielösung mit Softphones (ca. 500 Teilnehmer)... Die hat soweit funktioniert. Einrichtung, Administration einfach. (schon vor Jahren)....
Einzig die beiden Windows Server auf denen das gehostet wurde, sind alle paar Monate stehen geblieben... Hersteller + Systemhaus hat dir Ursache nie gefunden
Egal was man also wählt - man wird irgendwas finden, was nicht passt
...
Wahrscheinlich nicht "Code" sondern Codec. I.d.R. ist das ein Problem der unterschiedlichen Codecs, die beim Verbindungsaufbau ausgehandelt werden. An irgendeiner Stelle passt es dann nicht mehr zusammen, vor allem wenn es über mehrere Netze und Provider geht (Mobil Provider A -> Festnetz Provider B -> RUML auf weiteres Festnetz Provider C -> RUML auf Mobilnetz Provider D). Abhilfe: Umleitungen vermeiden. Das Verhalten kann sich auch jederzeit von einen auf den anderen Tag ändern wg. Softwareupdates in den beteiligten Netzen oder Endgeräten.
Hier wäre ich über weitere Infos dankbar. Denn vielleicht hat ja hier auch unser IT-Dienstleister Mist gebaut (Code-Reduzierung) und uns jetzt seit Nov. 23 eine Menge Kohle in Rechnung gestellt, um den Fehler zu finden.
Grüße von
Yan
Grüße von
Yan
Wahrscheinlich nicht "Code" sondern Codec. I.d.R. ist das ein Problem der unterschiedlichen Codecs, die beim Verbindungsaufbau ausgehandelt werden. An irgendeiner Stelle passt es dann nicht mehr zusammen, vor allem wenn es über mehrere Netze und Provider geht (Mobil Provider A -> Festnetz Provider B -> RUML auf weiteres Festnetz Provider C -> RUML auf Mobilnetz Provider D). Abhilfe: Umleitungen vermeiden. Das Verhalten kann sich auch jederzeit von einen auf den anderen Tag ändern wg. Softwareupdates in den beteiligten Netzen oder Endgeräten.
Zitat von @Yan2021:
SEHR INTERESSANT
Kannst Du zu den Verbindungsabbrüchen mehr schreiben?
Wir suchen nämlich seit November nach dem Problem und unser IT-Dienstleister sagt, dass es "definitiv nicht an der Telefonanlage liegen würde".
NetCologne (unser SIP-Provider) hat aber nun herausgefunden, dass offenbar eine "Code-Reduzierung" durchgeführt werden muss (also von unserem IT-Dienstleister). Hier blicke ich jedoch nicht durch, was genau das bedeutet.
Gestern habe ich mehrere Tests gemacht, um das Problem mal selbst zu provozieren. Und das hat funktioniert.
Immer wenn Jemand zu Hause (also im HO) angerufen wurde, dessen Dienst-Telefonnummer auf sein Handy umgeleitet war, kam kein Gespräch zustande, wenn der Anrufer (in dem Fall immer ich) per Mobilfunk angerufen hat. Über Festnetz ging es jedoch...
Hier wäre ich über weitere Infos dankbar. Denn vielleicht hat ja hier auch unser IT-Dienstleister Mist gebaut (Code-Reduzierung) und uns jetzt seit Nov. 23 eine Menge Kohle in Rechnung gestellt, um den Fehler zu finden.
Grüße von
Yan
Zitat von @KGunder:
Also unser Systemhaus hatte uns auch eine Mitel Anlage empfohlen. Die Anlage machte aber dermassen Probleme (Verbindungsabbrüche) das wir die Anlage nach einem halben Jahr wieder rausgeschmissen haben.
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
Also unser Systemhaus hatte uns auch eine Mitel Anlage empfohlen. Die Anlage machte aber dermassen Probleme (Verbindungsabbrüche) das wir die Anlage nach einem halben Jahr wieder rausgeschmissen haben.
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
SEHR INTERESSANT
Kannst Du zu den Verbindungsabbrüchen mehr schreiben?
Wir suchen nämlich seit November nach dem Problem und unser IT-Dienstleister sagt, dass es "definitiv nicht an der Telefonanlage liegen würde".
NetCologne (unser SIP-Provider) hat aber nun herausgefunden, dass offenbar eine "Code-Reduzierung" durchgeführt werden muss (also von unserem IT-Dienstleister). Hier blicke ich jedoch nicht durch, was genau das bedeutet.
Gestern habe ich mehrere Tests gemacht, um das Problem mal selbst zu provozieren. Und das hat funktioniert.
Immer wenn Jemand zu Hause (also im HO) angerufen wurde, dessen Dienst-Telefonnummer auf sein Handy umgeleitet war, kam kein Gespräch zustande, wenn der Anrufer (in dem Fall immer ich) per Mobilfunk angerufen hat. Über Festnetz ging es jedoch...
Hier wäre ich über weitere Infos dankbar. Denn vielleicht hat ja hier auch unser IT-Dienstleister Mist gebaut (Code-Reduzierung) und uns jetzt seit Nov. 23 eine Menge Kohle in Rechnung gestellt, um den Fehler zu finden.
Grüße von
Yan
Es wird schwierig dan nach lösung des problems die tatsächliche Ursache festzunageln.
Wer weiss..... evtl. hat euer SIP Provider euch per Mail / Post auf eine bevorstehende technische Änderung hingewiesen.
Da vermutlich der Empfänger das als Werbung abgetan hat - Ablage P.
Der Dienstleister hätte relativ schnell ein Ticket beim SIP Provider öffnen müssen? Hat er das getan, oder erstmal wochen lang Stunden generiert.
Ich kenne das eigentlich so, dass man aus den Anlagen Logfiles ziehen kann die man dem Hersteller zur Analyse schicken kann (wenn in Wartung). Dazu die Problembeschreibung.
Gerade die Hersteller sehen die möglichen Fehler ja querbeet über alle Provider hinweg.
Ein Systemhaus hat mit solchen Themen oft keine Erfahrung, da 99% der Kunden SIP Provider A einsetzen, und bei euch eben Provider B (1%) zum Einsatz kommt.
Wenn ich mal fragen darf wieviele Leitungen habt ihr denn? Die meisten haben hier einen ehemaligen ISDN Anschluss mit 2 Leitungen. Einmal anrufen eingehend und die Rufumleitung ausgehend auf das Handy sind beide Leitungen belegt. Damit wäre es logisch das dann nichts mehr geht.
In diesem Fall gibt's logischerweise auch abbrüche wenn jemand von außen anrufen will
In diesem Fall gibt's logischerweise auch abbrüche wenn jemand von außen anrufen will
Anstatt der rufumleitung kann ich dir definitiv die mitel one app empfehlen. Damit brauchst du keine Umleitungen mehr. Dein mitel Partner kann dir dazu helfen...
Mein mitel Partner hat mir auch mal erklärt das man wohl die Kommunikation in der Anlage auf UDP umstellen sollte wenn es zu abbrüchen kommt. Ist aber schon länger her diese Info. Das sollte dein mitel Partner aber auch wissen wenn es so ist.
Mein mitel Partner hat mir auch mal erklärt das man wohl die Kommunikation in der Anlage auf UDP umstellen sollte wenn es zu abbrüchen kommt. Ist aber schon länger her diese Info. Das sollte dein mitel Partner aber auch wissen wenn es so ist.
Zitat von @Mastermind1:
Ich sage mal so - ich hab den Vergleich - die neue Auerswald 5200er Anlage in Kombination mit D400 Telefonen samt Bluetooth Headsets funktionieren einfach. Die Einrichtung durchaus machbar.
Also ich hatte zuletzt eine 6000RX unter den Fittichen und das ist ein gelebtes Stück Steinzeit. Mit "sehr" aktuellen Preisen. Und natürlich alles proprietär Ich sage mal so - ich hab den Vergleich - die neue Auerswald 5200er Anlage in Kombination mit D400 Telefonen samt Bluetooth Headsets funktionieren einfach. Die Einrichtung durchaus machbar.
Aber der Markt ist ja dafür da, verschiedenste Ansprüche zu bedienen.
Viele Grüße, commodity
Zitat von @Yan2021:
SEHR INTERESSANT
Kannst Du zu den Verbindungsabbrüchen mehr schreiben?
Zitat von @KGunder:
Also unser Systemhaus hatte uns auch eine Mitel Anlage empfohlen. Die Anlage machte aber dermassen Probleme (Verbindungsabbrüche) das wir die Anlage nach einem halben Jahr wieder rausgeschmissen haben.
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
Also unser Systemhaus hatte uns auch eine Mitel Anlage empfohlen. Die Anlage machte aber dermassen Probleme (Verbindungsabbrüche) das wir die Anlage nach einem halben Jahr wieder rausgeschmissen haben.
Wir haben jetzt eine Innovaphone, mit der wir zufrieden sind.
PS: die Mitel Hardware haben wir glaub ich noch rumfliegen, wenn jemand Ersatzteile braucht..
PPS: Das Systemhaus hat den Wartungsvertrag für die Anlage noch drei Jahre weiter berechnet !
SEHR INTERESSANT
Kannst Du zu den Verbindungsabbrüchen mehr schreiben?
Bei uns war das Problem, das die Anlage sporadisch nicht mehr auf ARP Requests geantwortet hat. Damit war die Anlage nicht mehr im Netz zu finden -> die Verbindungen brechen ab, bis die Anlage dann plötzlich doch wieder auf ARP antwortet..