Anzeige der RDP-Session friert nach Anmeldung ein
Moin!
Ich habe da ein Phänomen, das bereits seit Jahren von vielen beschrieben wird, viele fragen danach, aber so eine echte Lösung habe ich bisher nicht gefunden.
Ich verbinde mich auf einen Terminalserver 2008 R2, Patch-Stand Dezember 2015.
Verbinde ich mich mit meinem Firmennotebook mit Windows 7, ist alles tutti.
Verbinde ich mich mit meinem Privatnotebook mit Windows 7, 8.1 oder 10, ist alles tutti. Egal, ob per WLAN im Büro oder von zu Hause über VPN.
Verbinden sich meine rund 50 Kollegen mit was auch immer, einschließlich Linux und Mac als Client, ist alles tutti.
Nur seit ich mein Firmennotebook (das erste oben in der Liste, i5, 12GB RAM, keine Leistungsbremsen, das Ding kann was) von Windows 7 auf 10 aktualisiert habe, gibt es folgendes Bild:
Ich melde mich am Terminalserver an, der Desktop erscheint und das Bild bleibt stehen. Es friert nicht die Session ein, ich kann sie nur nicht mehr bewusst bedienen. Wenn ich mit Maus oder Tastatur irgendwelche Aktionen ausführe, klicke, Shortcuts abfeuern o.ä. funktioniert das, ich sehe es nur nicht.
Jetzt trenne ich die RDP-Verbindung, was übrigens sehr, sehr lange dauert, manchmal gerne auch eine Minute (über das X im blauen Balken) und auch Minimieren braucht so eine gefühlte halbe Minute und anschließend schalte ich mich neu auf. Jetzt habe ich ein neues Bild. Z.B. ist der IE auf (liegt bei uns im Autostart, brauchen wir für unser Intranet), Outlook ist vielleicht geöffnet, weil ich den Button blind getroffen habe, irgendsowas passiert also. Nun klicke ich z.B. auf den Posteingang im Outlook. Ich sehe keine Reaktion. Ich trenne die Session erneut (manchmal auch gerne per Taskmanager, weil mir das sonst zu lange dauert) und verbinde mich wieder. Jetzt sehe ich also meinen Posteingang.
So geht das eine ganze Weile, gerne auch mal ein, zwei Stunden. Irgendwann dann läuft es. Wie gesagt: nach Stunden! Irgendwann kann ich das Ding ganz normal bedienen. Wenn ich mich dann abmelde und wieder anmelde, ist das kein Problem. Vielleicht geht es auch morgen ohne Probleme. Und übermorgen ist es dann wieder so wie beschrieben.
Ich habe zwei Terminalserver zur Auswahl, es gibt kein Gateway dazwischen. Ich habe mich selbst und einen Domänen-Admin und zum Test auch mal einen anderen User ausprobiert: es ist immer dasselbe, also kein Profilproblem oder so.
Ich vermute nun irgendeine DLL oder den RDP-Cleint auf meinem Firmennotebook, obwohl mein Privatnotebook zumindest mal den gleichen Patchstand (aktuell) hat.
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die Terminalserver auf VMware laufen, wobei ich damit vom Client aus nicht in Kontakt komme. Die VM-Treiber sind aktuell.
Hat da jemand mal von einer Lösung dafür gehört?
Gespannte Grüße
Y.
Ich habe da ein Phänomen, das bereits seit Jahren von vielen beschrieben wird, viele fragen danach, aber so eine echte Lösung habe ich bisher nicht gefunden.
Ich verbinde mich auf einen Terminalserver 2008 R2, Patch-Stand Dezember 2015.
Verbinde ich mich mit meinem Firmennotebook mit Windows 7, ist alles tutti.
Verbinde ich mich mit meinem Privatnotebook mit Windows 7, 8.1 oder 10, ist alles tutti. Egal, ob per WLAN im Büro oder von zu Hause über VPN.
Verbinden sich meine rund 50 Kollegen mit was auch immer, einschließlich Linux und Mac als Client, ist alles tutti.
Nur seit ich mein Firmennotebook (das erste oben in der Liste, i5, 12GB RAM, keine Leistungsbremsen, das Ding kann was) von Windows 7 auf 10 aktualisiert habe, gibt es folgendes Bild:
Ich melde mich am Terminalserver an, der Desktop erscheint und das Bild bleibt stehen. Es friert nicht die Session ein, ich kann sie nur nicht mehr bewusst bedienen. Wenn ich mit Maus oder Tastatur irgendwelche Aktionen ausführe, klicke, Shortcuts abfeuern o.ä. funktioniert das, ich sehe es nur nicht.
Jetzt trenne ich die RDP-Verbindung, was übrigens sehr, sehr lange dauert, manchmal gerne auch eine Minute (über das X im blauen Balken) und auch Minimieren braucht so eine gefühlte halbe Minute und anschließend schalte ich mich neu auf. Jetzt habe ich ein neues Bild. Z.B. ist der IE auf (liegt bei uns im Autostart, brauchen wir für unser Intranet), Outlook ist vielleicht geöffnet, weil ich den Button blind getroffen habe, irgendsowas passiert also. Nun klicke ich z.B. auf den Posteingang im Outlook. Ich sehe keine Reaktion. Ich trenne die Session erneut (manchmal auch gerne per Taskmanager, weil mir das sonst zu lange dauert) und verbinde mich wieder. Jetzt sehe ich also meinen Posteingang.
So geht das eine ganze Weile, gerne auch mal ein, zwei Stunden. Irgendwann dann läuft es. Wie gesagt: nach Stunden! Irgendwann kann ich das Ding ganz normal bedienen. Wenn ich mich dann abmelde und wieder anmelde, ist das kein Problem. Vielleicht geht es auch morgen ohne Probleme. Und übermorgen ist es dann wieder so wie beschrieben.
Ich habe zwei Terminalserver zur Auswahl, es gibt kein Gateway dazwischen. Ich habe mich selbst und einen Domänen-Admin und zum Test auch mal einen anderen User ausprobiert: es ist immer dasselbe, also kein Profilproblem oder so.
Ich vermute nun irgendeine DLL oder den RDP-Cleint auf meinem Firmennotebook, obwohl mein Privatnotebook zumindest mal den gleichen Patchstand (aktuell) hat.
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die Terminalserver auf VMware laufen, wobei ich damit vom Client aus nicht in Kontakt komme. Die VM-Treiber sind aktuell.
Hat da jemand mal von einer Lösung dafür gehört?
Gespannte Grüße
Y.
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Ausgedruckt am: 05.04.2025 um 19:04 Uhr
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