Beschädigtes Dateisystem nach OS Festplattenwechsel
Hallo Leute,
ich habe hier einen Dell Latitude 6430. Da ich für unterschiedliche Kunden unterschiedliche Software benötige, habe ich mir gedacht ich könnte mehrere OS SSDs benutzen. Also habe ich mir 2 SSDs á 128GB bestellt und zwei SSD-Laufwerksschächte, habe das DVD Laufwerk rausgeworfen und durch eine SSD mit Laufwerksschacht und Windows 10 Pro ersetzt. Vorteil: Ohne Schraubenzieher schnell zu wechseln. Die interne HDD (1TB) - so dachte ich - könnte ich ja als Datenplatte nutzen. Jetzt habe ich das Problem, dass wenn ich von SSD 1 boote, Daten auf der HDD abspeichere (oder generell die HDD nutze) und danach von SSD 2 boote, Windows immer ein fehlerhaftes Dateisystem auf der HDD erkennt. Es fängt meistens an mit der Meldung, der Papierkorb auf Laufwerk D sei beschädigt. Sobald ich dann ein Chkdsk ausführe bzw. beim Starten nicht abbreche, wird die HDD "repariert", die Daten, die ich zuvor unter dem SSD 1 OS gespeichert hatte sind dann jedoch weg. Hat jemand dafür eine Erklärung? Mit externen HDDs funktioniert alles doch problemlos... Ich hatte das Problem schon mal vor längerem bei ähnlicher Konstellation: Windows 10 auf der einen HDD, Windows 7 auf der HDD im Laufwerksschacht. Beim Hochfahren über den Bootmanager wählbar, mit welchem OS ich boote. Auch hier kam es des öfteren zu Chkdsk-Aufforderungen wegen defekten Dateisystemen (weiß hier jetzt aber nicht mehr wie rum Win 10 -> Win 7 oder umgekehrt). Hatte nur damals keine Zeit mich drum zu kümmern, hab dann immer eine HDD rausgezogen, da ich das andere OS ja nicht gebraucht habe.
Wer kann mir helfen?
Danke!
Gruß
ich habe hier einen Dell Latitude 6430. Da ich für unterschiedliche Kunden unterschiedliche Software benötige, habe ich mir gedacht ich könnte mehrere OS SSDs benutzen. Also habe ich mir 2 SSDs á 128GB bestellt und zwei SSD-Laufwerksschächte, habe das DVD Laufwerk rausgeworfen und durch eine SSD mit Laufwerksschacht und Windows 10 Pro ersetzt. Vorteil: Ohne Schraubenzieher schnell zu wechseln. Die interne HDD (1TB) - so dachte ich - könnte ich ja als Datenplatte nutzen. Jetzt habe ich das Problem, dass wenn ich von SSD 1 boote, Daten auf der HDD abspeichere (oder generell die HDD nutze) und danach von SSD 2 boote, Windows immer ein fehlerhaftes Dateisystem auf der HDD erkennt. Es fängt meistens an mit der Meldung, der Papierkorb auf Laufwerk D sei beschädigt. Sobald ich dann ein Chkdsk ausführe bzw. beim Starten nicht abbreche, wird die HDD "repariert", die Daten, die ich zuvor unter dem SSD 1 OS gespeichert hatte sind dann jedoch weg. Hat jemand dafür eine Erklärung? Mit externen HDDs funktioniert alles doch problemlos... Ich hatte das Problem schon mal vor längerem bei ähnlicher Konstellation: Windows 10 auf der einen HDD, Windows 7 auf der HDD im Laufwerksschacht. Beim Hochfahren über den Bootmanager wählbar, mit welchem OS ich boote. Auch hier kam es des öfteren zu Chkdsk-Aufforderungen wegen defekten Dateisystemen (weiß hier jetzt aber nicht mehr wie rum Win 10 -> Win 7 oder umgekehrt). Hatte nur damals keine Zeit mich drum zu kümmern, hab dann immer eine HDD rausgezogen, da ich das andere OS ja nicht gebraucht habe.
Wer kann mir helfen?
Danke!
Gruß
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 10:11 Uhr
5 Kommentare
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Mit powercfg -h off den Schnellstart abschalten. Sonst macht das Ding Deine Filesysteme kaputt, wenn Du zwischendrin die OS-Instanz wechselst. Oder Du drückst immer die Shift-Taste beim Herunterfahren!
lks
Zitat von @CyborgWeasel:
Ich glaube auch dass davon nur die Systempartition betroffen ist, sonst hätte man bei allen USB Sticks und externen HDDs ja das gleiche Problem.
Ich glaube auch dass davon nur die Systempartition betroffen ist, sonst hätte man bei allen USB Sticks und externen HDDs ja das gleiche Problem.
Externe Medien werden anders behandelt. Da schreibt Windows die Daten sofort zurück. Bei internen Medien werden die Dateisystemstrukturen im Speicher behalten und das kann alle betreffen, nicht nur die Systemplatte!
lks