Synology als 2. DC
Hallo und frohes neues Jahr an alle .
Folgendes Szenario: Haupthaus mit Windows Server 2022 und Domäne. Filiale mit 5 Mitarbeitern, über IPSec angebunden (Lancom bzw. pfSense). Dateiablage ist im Haupthaus, in der Filiale beschwert man sich jetzt zunehmend, dass "alles so langsam ist". Da dort jedoch eigenltich nur die Dateiablage genutzt wird, wäre an der Stelle (Filiale) auch eine Synology ausreichend. Prinzipiell ja auch so machbar, jedoch frage ich mich, ob ich die Syno dort nicht als weiteren DC mit den Directory-Diensten ausstatten kann, so dass dort vor Ort prinzipiell auch ein DC vorhanden wäre. Hat das schon mal jemand gemacht oder ein paar Mach-Das-So-Weil oder Tu-Das-Lieber-Nicht-Weil Kommentare für mich?
Danke schon mal im Voraus!
Gruß
Folgendes Szenario: Haupthaus mit Windows Server 2022 und Domäne. Filiale mit 5 Mitarbeitern, über IPSec angebunden (Lancom bzw. pfSense). Dateiablage ist im Haupthaus, in der Filiale beschwert man sich jetzt zunehmend, dass "alles so langsam ist". Da dort jedoch eigenltich nur die Dateiablage genutzt wird, wäre an der Stelle (Filiale) auch eine Synology ausreichend. Prinzipiell ja auch so machbar, jedoch frage ich mich, ob ich die Syno dort nicht als weiteren DC mit den Directory-Diensten ausstatten kann, so dass dort vor Ort prinzipiell auch ein DC vorhanden wäre. Hat das schon mal jemand gemacht oder ein paar Mach-Das-So-Weil oder Tu-Das-Lieber-Nicht-Weil Kommentare für mich?
Danke schon mal im Voraus!
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Mahlzeit.
Persönlich würde ich mich da nicht herantrauen. Bei der Synology kommt Samba für den AD Dienst zum Einsatz. Dies zu mischen erscheint mir nicht gerade sinnig. Als Domain-Member ja, aber nicht als Verwaltungsserver.
Bei Samba ist aktuell maximal ein Funktionsschema von Windows Server 2016 möglich. Hat eure Domäne das Funktionsschema mit 2022 installiert bekommen, ist das eh nicht unterstützt.
Es wäre besser eine Lizenz für einen Server 2022 zu "opfern" und einen Mini-PC oder günstigen/gebrauchten HP/Dell Thin Client für den zweiten auf Windows Server basierenden DC zu nehmen.
Gruß
Marc
Persönlich würde ich mich da nicht herantrauen. Bei der Synology kommt Samba für den AD Dienst zum Einsatz. Dies zu mischen erscheint mir nicht gerade sinnig. Als Domain-Member ja, aber nicht als Verwaltungsserver.
Bei Samba ist aktuell maximal ein Funktionsschema von Windows Server 2016 möglich. Hat eure Domäne das Funktionsschema mit 2022 installiert bekommen, ist das eh nicht unterstützt.
Es wäre besser eine Lizenz für einen Server 2022 zu "opfern" und einen Mini-PC oder günstigen/gebrauchten HP/Dell Thin Client für den zweiten auf Windows Server basierenden DC zu nehmen.
Gruß
Marc
Moin.
+1 für RDS-Host
-1 für Synology als (zweiten) DC
Habe zwei Mal den Versuch gestartet, ein AD auf Synology-Funktionen aufzubauen bzw. zu erweiteren und bin beide Male an der ein oder anderen Stelle auf die Nase gefallen (aus unterschiedlichsten Gründen). Für die reine Standort-Verwaltung, Authentifizierung, DHCP, DNS etc. genügt ein kleiner NUC mit nem Windows Server drauf - das läuft von Anfang an "rund" und spart massiv Zeit.
Cheers,
jsysde
+1 für RDS-Host
-1 für Synology als (zweiten) DC
Habe zwei Mal den Versuch gestartet, ein AD auf Synology-Funktionen aufzubauen bzw. zu erweiteren und bin beide Male an der ein oder anderen Stelle auf die Nase gefallen (aus unterschiedlichsten Gründen). Für die reine Standort-Verwaltung, Authentifizierung, DHCP, DNS etc. genügt ein kleiner NUC mit nem Windows Server drauf - das läuft von Anfang an "rund" und spart massiv Zeit.
Cheers,
jsysde
Habe die Syno Directory Services bei mir zu Hause mal getestet, das lief eigentlich ganz rund. Darf ich fragen wo es Probleme gab?
Das Problem ist nicht das AD Paket seitens Synology. Das Problem ist das Zusammenarbeiten eines Microsoft Active Directory Servers und der Synology.
Vielen Dank, ich denke ich gewinne dann Abstand von dem Syno-DC Vorhaben...
Das klingt mach dem richtigen Weg 😁
Terminal Server ist auch nicht immer die richtige Wahl. Bei dem von dir gezeichneten Szenario, muss ich den Kollegen zustimmen, wäre dieser Weg jedoch das Beste.
Auch Lernunwillige sind zu überzeugen. Die Führungskraft muss natürlich ebenfalls im Boot sein, damit man die Art des Arbeitens umstellen kann.
Am Ende kann man nicht alle retten.
Ein zusätzliches NAS im Nebenstandort bedeutet auch, dass eine Strategie für die Datensicherung her muss. Dies kostet ebenfalls Geld (zusätzliche Hardware, personeller Aufwand, etc.).
Gruß
Marc