Boot-Dauer NAS: was ist da schneller als z.B. QNAP?
Hallo,
ich bin gefragt worden nach einem NAS, das zum Booten nicht die >5min. braucht der QNAPs (die ich kenne, also 431 und 932).
Es soll was mit 4-5 Schächten sein und muß sonst gar nichts Besonderes können.
Man will das eben nur recht selten nutzen und dann nicht immer gefühlt endlos warten bis es mal 'oben' ist, also irgendwas im PC-Bootbereich wäre ideal.
Gibt es da bessere Alternativen?
Danke Euch
ich bin gefragt worden nach einem NAS, das zum Booten nicht die >5min. braucht der QNAPs (die ich kenne, also 431 und 932).
Es soll was mit 4-5 Schächten sein und muß sonst gar nichts Besonderes können.
Man will das eben nur recht selten nutzen und dann nicht immer gefühlt endlos warten bis es mal 'oben' ist, also irgendwas im PC-Bootbereich wäre ideal.
Gibt es da bessere Alternativen?
Danke Euch
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
TrueNAS mit System auf einer NVME. Schneller geht es ja fast nicht mehr.
Wenn nicht auch noch die Anforderung kommt, das dies schnell down sein muss. Mein TrueNAS braucht da etwas Bedenkzeit.
Aber mal ehrlich, das sollte mit der entsprechenden HW bei den meisten Herstellern möglich sein.
Gruß
Spirit
TrueNAS mit System auf einer NVME. Schneller geht es ja fast nicht mehr.
Wenn nicht auch noch die Anforderung kommt, das dies schnell down sein muss. Mein TrueNAS braucht da etwas Bedenkzeit.
Aber mal ehrlich, das sollte mit der entsprechenden HW bei den meisten Herstellern möglich sein.
Gruß
Spirit
Ich habe mir auf nen altes QNAP einfach ein schlankes Debian drauf geknallt, das Dinge bootet nun auf einer SSD innerhalb von 5 Sekunden , im Gegensatz zum überfrachteten QNAP OS das Minuten dafür brauchte ...
Fährst du das Teil denn 10 mal am Tag hoch?? Die Dinger laufen doch meist eh durch da kommt es IMHO nicht auf 1/2 Minuten mehr oder weniger an ... Und wenn das doch so sein sollte, sollte man sich ehrlich gesagt fragen ob ein NAS die richtige Wahl ist und man nicht doch zu einem Notebook greift .
Nimm halt leistungsstärkeren Modelle und installiere schnelle Boot-Medien dann hast du's auch schneller.
Nimm halt leistungsstärkeren Modelle und installiere schnelle Boot-Medien dann hast du's auch schneller.
Daher auch das leider keine Alternative für diesen Zweck ;-(
Auch solche Systeme lassen sich benutzerfreundlich gestalten. kommt halt auf die Fähigkeiten des Admins drauf an der so ein Teil bereitstellt
Ich stimme @149569 zu, wieso kann das NAS nicht 24/7 laufen? Dafür sind die Geräte in der Regel gedacht.
Bzg. TrueNAS Plattform gibt es schon fertig Geräte:
https://truenas.de/de/open-storage/
Wenn man sich von dem Preis nicht abschrecken lässt, die HW ist einfach gut, hat man Leistung ohne Ende.
Bzg. TrueNAS Plattform gibt es schon fertig Geräte:
https://truenas.de/de/open-storage/
Wenn man sich von dem Preis nicht abschrecken lässt, die HW ist einfach gut, hat man Leistung ohne Ende.
Wenn Du als NAS-Software OpenMediaVault verwendest, hast Du ein Debian-System als OS und kannst Deine Hardware frei wählen. Also irgend eine Server-Hardware oder auch ein Eigenbau-Gerät.
Letztlich eine Frage des Geldes und wieviel Du investieren möchtest. Wenn das Ding nur sporadisch laufen soll, kann es ja auch ein wenig Strom mehr brauchen.
Gebootet ist dann schnell auch über das Netzwerk.
Letztlich eine Frage des Geldes und wieviel Du investieren möchtest. Wenn das Ding nur sporadisch laufen soll, kann es ja auch ein wenig Strom mehr brauchen.
Gebootet ist dann schnell auch über das Netzwerk.
Hallo,
zumal die Dinger auch dazu neigen, während des Leerlaufes RAIDs zu reorganisieren, Platten zu testen usw. usf.
Gruß,
Jörg
zumal die Dinger auch dazu neigen, während des Leerlaufes RAIDs zu reorganisieren, Platten zu testen usw. usf.
Gruß,
Jörg
Kann halt nicht verstehen, was ein System heutzutage 5min. lang macht wenn es nur ein Filesystem zur Verfügung stellen soll.
Serversysteme haben eben meist andere Ansprüche als Clients und das Prüfen von Dateisystemen auf Konsistenz, hochfahren von genutzten Diensten etc. pp kostet nunmal i.d.R. etwas mehr Zeit.Willst du das nicht in Kauf nehmen oder auch nicht selber Hand anlegen, kauf dem ne externe USB Platte für den temporären Einsatz, feddisch. Für so ein Nutzungsszenario wie du es hier darstellst ist dann ein NAS doch eher ungeeignet wenn es ständig hoch und runtergefahren wird.
Alternativ empfehle dem Anwender ein paar Solarzellen für den Balkon, wenn er denn so ein Schiss vor dem Stromverbrauch haben sollte.
Des weiteren lassen sich Start- und Runterfahrzeiten in einem NAS auch planen, so das man zum gewünschten Zeitpunkt einfach ein paar Minuten Vorlauf einrechnet somit ebenfalls nicht warten muss weil das NAS dann schon automatisch hochgefahren ist.
Ich sehe hier also ehrlich gesagt das Problem nicht.
Zitat von @winacker:
Hatte auch schon über Microserver o.ä. nachgedacht, aber da frickelt man wieder mit einem OS unter der NAS-SW rum.
Das betreffende NAS soll eben nix zum Frickeln sein:
USB Stick mit TrueNAS rein, installieren und fertig.Hatte auch schon über Microserver o.ä. nachgedacht, aber da frickelt man wieder mit einem OS unter der NAS-SW rum.
Das betreffende NAS soll eben nix zum Frickeln sein:
Später nur noch einschalten. TrueNAS bringt das OS im ISO Image schon mit.
Stefan
Das betreffende NAS soll eben nix zum Frickeln sein:
Kommt auch darauf an was er unter "Frickeln" versteht. Auf den QNAPs & Co. ist ja auch nur ein von Qnap "gefrickeltes" Linux drauf. Wo da der Unterschied zum selbst aufgespielten OS (ob fertiges Image oder sonstige Quelle) muss er uns mal erklären .Meine selbst "gefrickelten" Systeme laufen hier besser als irgendein Kaufsystem, Vorteil: man kann sich selbst helfen und muss nicht auf irgendeinen Hersteller-Support warten der es dann doch nicht hinbekommt oder noch mehr Geld an einem verdienen will
Moin, ich habe ein Buffalo LS520D mit 1 HD als Filmespeicher, das ich tatsächlich auch nur hin und wieder einschalte. Es ist relativ aktuell und fährt sehr schnell hoch. Drin ist ein OMV, wenn ich das richtig erkannt habe.
Mein Betagtes QNAP TS-119P II braucht deutlich länger und mein ganz altes QNAP 112P brauchte noch länger. Die QNAPS scheinen einen Teil der Software auf der Platte zu haben, während das Buffalo es im Gerätespeicher hat.
Als Bürobackup habe ich einen Linuxserver kein NAS, selbst OMV war mir zu kompliziert es macht mehr als ich brauche.
Mein Betagtes QNAP TS-119P II braucht deutlich länger und mein ganz altes QNAP 112P brauchte noch länger. Die QNAPS scheinen einen Teil der Software auf der Platte zu haben, während das Buffalo es im Gerätespeicher hat.
Als Bürobackup habe ich einen Linuxserver kein NAS, selbst OMV war mir zu kompliziert es macht mehr als ich brauche.