Datenrettung von extremst langsamer Festplatte
Moin allerseits,
ich wende mich an Euch mit einem zumindest für mich das erste Mal erlebten Problem:
Ein guter Freund brachte mir seine Western Digital WD5000LPVX (2,5" 500GB Blue) mit dem Problem, daß diese nicht lesbar ist. Wiederum ein anderer Freund von ihm hat "schon was versucht" und ist nicht weitergekommen. Es blieb ihm nur noch die Wahl, die Festplatte an ein professionelles Unternehmen für Datenrettung zu schicken. Man nannte ihm einen Betrag von 3000-5000 Euro, ohne Garantie und im Erfolgsfall. Also kam er mit dem „Problemkind“ zu mir...
Nachdem ich die Festplatte über einen USB-3.0/SATA-Adapter an meinen Windows 10-PC angeschlossen habe, wurde die Festplatte erkannt, aber nachdem ich auf die Daten zugreifen wollte, wurde sie ausgehängt und fortan an diesem PC nicht mehr erkannt. Auch mein dafür immer gern genommenes Tool usbdeview-x64, mit dem ich die USB-Treiber lösche, half diesmal nicht.
Ich dachte mir, ich versuche es mit Linux. Knoppix erkannte die Festplatte zwar, konnte sie aber nicht einbinden. Es kam die Meldung, daß es mit dem Einbinden beschäftigt ist.
Also besorgte ich mir eine baugleiche Festplatte, um die seltene aber doch nicht ausgeschlossene Möglichkeit zu prüfen, durch Tausch der Elektronik im Falle, daß diese beschädigt wäre, so die Daten zu retten. Das war dann leider nicht der Fall und das MiniPartitionTool meldete eine BAD-Partition. Zumindest lies sich die Festplatte nach dem hin- und her tauschen der Elektronik mit der Original-Elektronik nun an meinem Win-10-PC dauerhaft einbinden, so daß ich jetzt die Datenstruktur lesen konnte. Als ich auf Users/Benutzer wechselte und nach Warnung, daß ich nicht die Rechte besitze bestätigte, nudelte der Explorer unendlich und ich mußte abbrechen.
In einem weiteren Schritt veruchte ich mein Glück an meinem alten Win-7-PC. Windows schlug eine Überprüfung der Festplatte vor. Ich machte das manuell über die Konsole mit chkdsk /f /r /x. Nun arbeitete der Rechner 2 Tage lang und kam bis auf 11%. Es wurden keine Fehler gemeldet, aber die Hochzählung der E/A's lag bei 30 pro Minute. Da ich weiterkommen wollte, brach ich die Prüfung ab und wechselte ins Verzeichnis „Pictures“, um das es bei der Rettung geht, zu wechseln. Es war erneut das gleiche Problem mit den Rechten und dem unendlich rudelten grünen Balken im Filexplorer. Auch Midnight Commander kam nicht weiter, das Verzeichnis war nicht ansprechbar. Aber über die Konsole konnte ich in das Verzeichnis wechseln und es gelang mir, testweise 4 Bilder zu kopieren. Allerdings hat das rund eine halbe Stunde gedauert. Also brach ich ab und versuchte mein Glück mit XYPlorer. Dieser File-Browser konnte mir erstmals die gesamte Struktur von Pictures "in Echtzeit" anzeigen und ich konnte in die Verzeichnisse wechseln, wo die zu rettenden Bilder sind. Allerdings dauerte auch das Kopieren hier ewig.
Momentan habe ich die Funktion „Backup“ des Picture-Ordners angewählt mit folgendem Ergebnis:
Nach 9h20m habe ich 49 Bilder bzw. 1,24GB retten können. Da noch 325GB zu retten sind, wären das bei einer Übertragungsrate von 40 KB/s knapp 100 Tage. Immerhin brach der Rechner nicht mit einem Fehler ab und so könnte ich den Rechner 3 Monate lang laufen lassen. Was aber wenn dabei irgendwas schief geht...
Daher meine Fragen:
Könnt Ihr aus meiner Schilderung die Ursache des Fehlers erkennen? Liegt es an der Elektronik, dem Medieum oder an beidem?
Gibt es evtl. eine weitere Möglichkeit, um die Daten in diesem Zustand etwas schneller zu übertragen? Tools, andere Betriebssysteme, etc...
Zum Platinentausch: Ist es den Versuch wert, auf der baugleichen Festplatte die gleichen Partitionen einzurichten (in diesem Fall wären es die typischen 4 Stück, die bei Windows 10 benötigt werden) und dann nochmal in die defekte Festplatte einzubauen? Das für den Fall, daß die Festplatte die Information über die Partitionen im Flash speichert. Oder ist hier der Zug endgültig abgefahren, da die Elektronik aufgrund unterschiedlicher Herstellungsjahre (2014 vs. 2013) vermutlich andere Chips, Versionen, Firmware haben dürfte?
Besten Dank für Eure Mühe!
ich wende mich an Euch mit einem zumindest für mich das erste Mal erlebten Problem:
Ein guter Freund brachte mir seine Western Digital WD5000LPVX (2,5" 500GB Blue) mit dem Problem, daß diese nicht lesbar ist. Wiederum ein anderer Freund von ihm hat "schon was versucht" und ist nicht weitergekommen. Es blieb ihm nur noch die Wahl, die Festplatte an ein professionelles Unternehmen für Datenrettung zu schicken. Man nannte ihm einen Betrag von 3000-5000 Euro, ohne Garantie und im Erfolgsfall. Also kam er mit dem „Problemkind“ zu mir...
Nachdem ich die Festplatte über einen USB-3.0/SATA-Adapter an meinen Windows 10-PC angeschlossen habe, wurde die Festplatte erkannt, aber nachdem ich auf die Daten zugreifen wollte, wurde sie ausgehängt und fortan an diesem PC nicht mehr erkannt. Auch mein dafür immer gern genommenes Tool usbdeview-x64, mit dem ich die USB-Treiber lösche, half diesmal nicht.
Ich dachte mir, ich versuche es mit Linux. Knoppix erkannte die Festplatte zwar, konnte sie aber nicht einbinden. Es kam die Meldung, daß es mit dem Einbinden beschäftigt ist.
Also besorgte ich mir eine baugleiche Festplatte, um die seltene aber doch nicht ausgeschlossene Möglichkeit zu prüfen, durch Tausch der Elektronik im Falle, daß diese beschädigt wäre, so die Daten zu retten. Das war dann leider nicht der Fall und das MiniPartitionTool meldete eine BAD-Partition. Zumindest lies sich die Festplatte nach dem hin- und her tauschen der Elektronik mit der Original-Elektronik nun an meinem Win-10-PC dauerhaft einbinden, so daß ich jetzt die Datenstruktur lesen konnte. Als ich auf Users/Benutzer wechselte und nach Warnung, daß ich nicht die Rechte besitze bestätigte, nudelte der Explorer unendlich und ich mußte abbrechen.
In einem weiteren Schritt veruchte ich mein Glück an meinem alten Win-7-PC. Windows schlug eine Überprüfung der Festplatte vor. Ich machte das manuell über die Konsole mit chkdsk /f /r /x. Nun arbeitete der Rechner 2 Tage lang und kam bis auf 11%. Es wurden keine Fehler gemeldet, aber die Hochzählung der E/A's lag bei 30 pro Minute. Da ich weiterkommen wollte, brach ich die Prüfung ab und wechselte ins Verzeichnis „Pictures“, um das es bei der Rettung geht, zu wechseln. Es war erneut das gleiche Problem mit den Rechten und dem unendlich rudelten grünen Balken im Filexplorer. Auch Midnight Commander kam nicht weiter, das Verzeichnis war nicht ansprechbar. Aber über die Konsole konnte ich in das Verzeichnis wechseln und es gelang mir, testweise 4 Bilder zu kopieren. Allerdings hat das rund eine halbe Stunde gedauert. Also brach ich ab und versuchte mein Glück mit XYPlorer. Dieser File-Browser konnte mir erstmals die gesamte Struktur von Pictures "in Echtzeit" anzeigen und ich konnte in die Verzeichnisse wechseln, wo die zu rettenden Bilder sind. Allerdings dauerte auch das Kopieren hier ewig.
Momentan habe ich die Funktion „Backup“ des Picture-Ordners angewählt mit folgendem Ergebnis:
Nach 9h20m habe ich 49 Bilder bzw. 1,24GB retten können. Da noch 325GB zu retten sind, wären das bei einer Übertragungsrate von 40 KB/s knapp 100 Tage. Immerhin brach der Rechner nicht mit einem Fehler ab und so könnte ich den Rechner 3 Monate lang laufen lassen. Was aber wenn dabei irgendwas schief geht...
Daher meine Fragen:
Könnt Ihr aus meiner Schilderung die Ursache des Fehlers erkennen? Liegt es an der Elektronik, dem Medieum oder an beidem?
Gibt es evtl. eine weitere Möglichkeit, um die Daten in diesem Zustand etwas schneller zu übertragen? Tools, andere Betriebssysteme, etc...
Zum Platinentausch: Ist es den Versuch wert, auf der baugleichen Festplatte die gleichen Partitionen einzurichten (in diesem Fall wären es die typischen 4 Stück, die bei Windows 10 benötigt werden) und dann nochmal in die defekte Festplatte einzubauen? Das für den Fall, daß die Festplatte die Information über die Partitionen im Flash speichert. Oder ist hier der Zug endgültig abgefahren, da die Elektronik aufgrund unterschiedlicher Herstellungsjahre (2014 vs. 2013) vermutlich andere Chips, Versionen, Firmware haben dürfte?
Besten Dank für Eure Mühe!
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Moin....
wenn da schon wer anders gefummelt hat......
Nachdem ich die Festplatte über einen USB-3.0/SATA-Adapter an meinen Windows 10-PC angeschlossen habe, wurde die Festplatte erkannt, aber nachdem ich auf die Daten zugreifen wollte, wurde sie ausgehängt und fortan an diesem PC nicht mehr erkannt. Auch mein dafür immer gern genommenes Tool usbdeview-x64, mit dem ich die USB-Treiber lösche, half diesmal nicht.
das war schon dein erster großer fehler!
du hast das wichtigste missachtet, das erste was jemand tun sollte, ist die platte mit linux nur lesend zu mounten, und mit DD
ein image erstellen, auf eine neu festplatte etc...
Ich dachte mir, ich versuche es mit Linux. Knoppix erkannte die Festplatte zwar, konnte sie aber nicht einbinden. Es kam die Meldung, daß es mit dem Einbinden beschäftigt ist.
na dann wirst du nix mehr machen können... dei fachwissen reicht nicht, du hast schon fehler genug gemacht!
Also besorgte ich mir eine baugleiche Festplatte, um die seltene aber doch nicht ausgeschlossene Möglichkeit zu prüfen, durch Tausch der Elektronik im Falle, daß diese beschädigt wäre, so die Daten zu retten. Das war dann leider nicht der Fall und das MiniPartitionTool meldete eine BAD-Partition. Zumindest lies sich die Festplatte nach dem hin- und her tauschen der Elektronik mit der Original-Elektronik nun an meinem Win-10-PC dauerhaft einbinden, so daß ich jetzt die Datenstruktur lesen konnte. Als ich auf Users/Benutzer wechselte und nach Warnung, daß ich nicht die Rechte besitze bestätigte, nudelte der Explorer unendlich und ich mußte abbrechen.
oha... einfach mal die Platine Tauschen!
Großer Fehler Nr.2
und du rödelst wieder auf dem FS rum....
als erstes macht man ein Image, und arbeitet darauf, und nicht auf dem Orginal!
In einem weiteren Schritt veruchte ich mein Glück an meinem alten Win-7-PC. Windows schlug eine Überprüfung der Festplatte vor. Ich machte das manuell über die Konsole mit chkdsk /f /r /x. Nun arbeitete der Rechner 2 Tage lang und kam bis auf 11%. Es wurden keine Fehler gemeldet, aber die Hochzählung der E/A's lag bei 30 pro Minute. Da ich weiterkommen wollte, brach ich die Prüfung ab und wechselte ins Verzeichnis „Pictures“, um das es bei der Rettung geht, zu wechseln. Es war erneut das gleiche Problem mit den Rechten und dem unendlich rudelten grünen Balken im Filexplorer. Auch Midnight Commander kam nicht weiter, das Verzeichnis war nicht ansprechbar. Aber über die Konsole konnte ich in das Verzeichnis wechseln und es gelang mir, testweise 4 Bilder zu kopieren. Allerdings hat das rund eine halbe Stunde gedauert. Also brach ich ab und versuchte mein Glück mit XYPlorer. Dieser File-Browser konnte mir erstmals die gesamte Struktur von Pictures "in Echtzeit" anzeigen und ich konnte in die Verzeichnisse wechseln, wo die zu rettenden Bilder sind. Allerdings dauerte auch das Kopieren hier ewig.
ich vermute du machst mehr kaputt, als dir lieb ist- und erst recht dem Besitzer!
Momentan habe ich die Funktion „Backup“ des Picture-Ordners angewählt mit folgendem Ergebnis:
Nach 9h20m habe ich 49 Bilder bzw. 1,24GB retten können. Da noch 325GB zu retten sind, wären das bei einer Übertragungsrate von 40 KB/s knapp 100 Tage. Immerhin brach der Rechner nicht mit einem Fehler ab und so könnte ich den Rechner 3 Monate lang laufen lassen. Was aber wenn dabei irgendwas schief geht...
dann würde der Profi sein Arbeits Image nutzen und von vorne anfangen.... das Orginal bleibt Orginal und wird nicht genutzt!
Daher meine Fragen:
Könnt Ihr aus meiner Schilderung die Ursache des Fehlers erkennen? Liegt es an der Elektronik, dem Medieum oder an beidem?
das kann keiner aus der entfernung sagen, dafür gibbet geräte... und wissen, was du nicht hast!
Gibt es evtl. eine weitere Möglichkeit, um die Daten in diesem Zustand etwas schneller zu übertragen? Tools, andere Betriebssysteme, etc...
klar... möglich ist das, aber ich denke nicht, das du das nötige wissen oder equipment hast!
Zum Platinentausch: Ist es den Versuch wert, auf der baugleichen Festplatte die gleichen Partitionen einzurichten (in diesem Fall wären es die typischen 4 Stück, die bei Windows 10 benötigt werden) und dann nochmal in die defekte Festplatte einzubauen? Das für den Fall, daß die Festplatte die Information über die Partitionen im Flash speichert. Oder ist hier der Zug endgültig abgefahren, da die Elektronik aufgrund unterschiedlicher Herstellungsjahre (2014 vs. 2013) vermutlich andere Chips, Versionen, Firmware haben dürfte?
ganz ehrlich... der Besitzer der HDD hat 3 große Fehler begangen.
1 Fehler.. keine Datensicherung
2 Fehler...die HDD einen Freund zu geben...
3 Fehler... die Festplatte dir zu geben!
du machst mit deiner unwissenheit mehr kaputt, als ganz!
Bitte gebe die Daten einen Profi, der auch weiß was gemacht werden muss... du hast nicht mal ein Image zum arbeiten erstellt!
ich will dich nicht ärgern oder als blöd hinstellen, aber du hast nicht einmal das kleine fachwissen, was zuerst gemacht werden muss, und was auf keinen fall! du hast alles gemacht, was man nicht machen soll!
dir weiter Tips zu geben, ist zu gefährlich für die Daten... wenn es nicht eh zuspät dafür ist!
wenn die Daten wichtig wären, gäbe es ein Backup!
Besten Dank für Eure Mühe!
Frank
Zitat von @vafk18:
Moin allerseits,
ich wende mich an Euch mit einem zumindest für mich das erste Mal erlebten Problem:
Ein guter Freund brachte mir seine Western Digital WD5000LPVX (2,5" 500GB Blue) mit dem Problem, daß diese nicht lesbar ist. Wiederum ein anderer Freund von ihm hat "schon was versucht" und ist nicht weitergekommen. Es blieb ihm nur noch die Wahl, die Festplatte an ein professionelles Unternehmen für Datenrettung zu schicken. Man nannte ihm einen Betrag von 3000-5000 Euro, ohne Garantie und im Erfolgsfall. Also kam er mit dem „Problemkind“ zu mir...
dann hättest du ihn am besten gleich zur Datenrettung geschickt!Moin allerseits,
ich wende mich an Euch mit einem zumindest für mich das erste Mal erlebten Problem:
Ein guter Freund brachte mir seine Western Digital WD5000LPVX (2,5" 500GB Blue) mit dem Problem, daß diese nicht lesbar ist. Wiederum ein anderer Freund von ihm hat "schon was versucht" und ist nicht weitergekommen. Es blieb ihm nur noch die Wahl, die Festplatte an ein professionelles Unternehmen für Datenrettung zu schicken. Man nannte ihm einen Betrag von 3000-5000 Euro, ohne Garantie und im Erfolgsfall. Also kam er mit dem „Problemkind“ zu mir...
wenn da schon wer anders gefummelt hat......
Nachdem ich die Festplatte über einen USB-3.0/SATA-Adapter an meinen Windows 10-PC angeschlossen habe, wurde die Festplatte erkannt, aber nachdem ich auf die Daten zugreifen wollte, wurde sie ausgehängt und fortan an diesem PC nicht mehr erkannt. Auch mein dafür immer gern genommenes Tool usbdeview-x64, mit dem ich die USB-Treiber lösche, half diesmal nicht.
du hast das wichtigste missachtet, das erste was jemand tun sollte, ist die platte mit linux nur lesend zu mounten, und mit DD
ein image erstellen, auf eine neu festplatte etc...
Ich dachte mir, ich versuche es mit Linux. Knoppix erkannte die Festplatte zwar, konnte sie aber nicht einbinden. Es kam die Meldung, daß es mit dem Einbinden beschäftigt ist.
Also besorgte ich mir eine baugleiche Festplatte, um die seltene aber doch nicht ausgeschlossene Möglichkeit zu prüfen, durch Tausch der Elektronik im Falle, daß diese beschädigt wäre, so die Daten zu retten. Das war dann leider nicht der Fall und das MiniPartitionTool meldete eine BAD-Partition. Zumindest lies sich die Festplatte nach dem hin- und her tauschen der Elektronik mit der Original-Elektronik nun an meinem Win-10-PC dauerhaft einbinden, so daß ich jetzt die Datenstruktur lesen konnte. Als ich auf Users/Benutzer wechselte und nach Warnung, daß ich nicht die Rechte besitze bestätigte, nudelte der Explorer unendlich und ich mußte abbrechen.
Großer Fehler Nr.2
und du rödelst wieder auf dem FS rum....
als erstes macht man ein Image, und arbeitet darauf, und nicht auf dem Orginal!
In einem weiteren Schritt veruchte ich mein Glück an meinem alten Win-7-PC. Windows schlug eine Überprüfung der Festplatte vor. Ich machte das manuell über die Konsole mit chkdsk /f /r /x. Nun arbeitete der Rechner 2 Tage lang und kam bis auf 11%. Es wurden keine Fehler gemeldet, aber die Hochzählung der E/A's lag bei 30 pro Minute. Da ich weiterkommen wollte, brach ich die Prüfung ab und wechselte ins Verzeichnis „Pictures“, um das es bei der Rettung geht, zu wechseln. Es war erneut das gleiche Problem mit den Rechten und dem unendlich rudelten grünen Balken im Filexplorer. Auch Midnight Commander kam nicht weiter, das Verzeichnis war nicht ansprechbar. Aber über die Konsole konnte ich in das Verzeichnis wechseln und es gelang mir, testweise 4 Bilder zu kopieren. Allerdings hat das rund eine halbe Stunde gedauert. Also brach ich ab und versuchte mein Glück mit XYPlorer. Dieser File-Browser konnte mir erstmals die gesamte Struktur von Pictures "in Echtzeit" anzeigen und ich konnte in die Verzeichnisse wechseln, wo die zu rettenden Bilder sind. Allerdings dauerte auch das Kopieren hier ewig.
Momentan habe ich die Funktion „Backup“ des Picture-Ordners angewählt mit folgendem Ergebnis:
Nach 9h20m habe ich 49 Bilder bzw. 1,24GB retten können. Da noch 325GB zu retten sind, wären das bei einer Übertragungsrate von 40 KB/s knapp 100 Tage. Immerhin brach der Rechner nicht mit einem Fehler ab und so könnte ich den Rechner 3 Monate lang laufen lassen. Was aber wenn dabei irgendwas schief geht...
Daher meine Fragen:
Könnt Ihr aus meiner Schilderung die Ursache des Fehlers erkennen? Liegt es an der Elektronik, dem Medieum oder an beidem?
Gibt es evtl. eine weitere Möglichkeit, um die Daten in diesem Zustand etwas schneller zu übertragen? Tools, andere Betriebssysteme, etc...
Zum Platinentausch: Ist es den Versuch wert, auf der baugleichen Festplatte die gleichen Partitionen einzurichten (in diesem Fall wären es die typischen 4 Stück, die bei Windows 10 benötigt werden) und dann nochmal in die defekte Festplatte einzubauen? Das für den Fall, daß die Festplatte die Information über die Partitionen im Flash speichert. Oder ist hier der Zug endgültig abgefahren, da die Elektronik aufgrund unterschiedlicher Herstellungsjahre (2014 vs. 2013) vermutlich andere Chips, Versionen, Firmware haben dürfte?
1 Fehler.. keine Datensicherung
2 Fehler...die HDD einen Freund zu geben...
3 Fehler... die Festplatte dir zu geben!
du machst mit deiner unwissenheit mehr kaputt, als ganz!
Bitte gebe die Daten einen Profi, der auch weiß was gemacht werden muss... du hast nicht mal ein Image zum arbeiten erstellt!
ich will dich nicht ärgern oder als blöd hinstellen, aber du hast nicht einmal das kleine fachwissen, was zuerst gemacht werden muss, und was auf keinen fall! du hast alles gemacht, was man nicht machen soll!
dir weiter Tips zu geben, ist zu gefährlich für die Daten... wenn es nicht eh zuspät dafür ist!
wenn die Daten wichtig wären, gäbe es ein Backup!
Besten Dank für Eure Mühe!
Zu spät. Es wurde schon zuviel daran rumgedoktert. Und Datenretter ist wie bereits geschrieben zu teuer.
Und wenn der Datenretter schon zurückmeldet:
Und Datensicherung (Backup) scheint auch keines vorhanden zu sein.
Ergebnis: Lernen durch Schmerzen!
Ich betone immer wieder, auch im Privatenumfeld:
Und wie oft bekomme ich zu hören:
KEIN BACKUP - KEIN MITLEID!
Gruss Penny.
Und wenn der Datenretter schon zurückmeldet:
ohne Garantie und im Erfolgsfall.
dann ist es sowieso sinnlos, Selbstversuche zu betreiben.Und Datensicherung (Backup) scheint auch keines vorhanden zu sein.
Ergebnis: Lernen durch Schmerzen!
Ich betone immer wieder, auch im Privatenumfeld:
- Macht regelmäßige Datensicherungen!
- Prüft, ob Ihr diese gesicherten daten auch wieder herstellen könnt!
Und wie oft bekomme ich zu hören:
- Das ist mir zu kompliziert
- Das ist mir zu aufwändig
- keine Zeit
- usw.
KEIN BACKUP - KEIN MITLEID!
Gruss Penny.
ach was...
mit Mut zur Zerstörung wird das schon
VG
Frank
mit Mut zur Zerstörung wird das schon
VG
Frank
Moin,
An der Stelle hätte ein Image abgezogen werden müssen, alles danach hat den Zustand eher verschlimmert.
VG
Also besorgte ich mir eine baugleiche Festplatte, um die seltene aber doch nicht ausgeschlossene Möglichkeit zu prüfen, durch Tausch der Elektronik im Falle, daß diese beschädigt wäre, so die Daten zu retten. Das war dann leider nicht der Fall und das MiniPartitionTool meldete eine BAD-Partition. Zumindest lies sich die Festplatte nach dem hin- und her tauschen der Elektronik mit der Original-Elektronik nun an meinem Win-10-PC dauerhaft einbinden, so daß ich jetzt die Datenstruktur lesen konnte. Als ich auf Users/Benutzer wechselte und nach Warnung, daß ich nicht die Rechte besitze bestätigte, nudelte der Explorer unendlich und ich mußte abbrechen.
An der Stelle hätte ein Image abgezogen werden müssen, alles danach hat den Zustand eher verschlimmert.
VG
moin...
dann würde ich das einer Fachfirma übergeben, und mit dem Freund einen Backup Plan ausarbeiten!
Frank
Zitat von @vafk18:
Fair enough. Also soll ich mir die Festplatte unter den Arm schnappen und sie meinem Freund an die Wand nageln?
nein... einem fachmann geben, der verantwortungsvoll und mit technischer weitsicht handelt!Fair enough. Also soll ich mir die Festplatte unter den Arm schnappen und sie meinem Freund an die Wand nageln?
Mit anderen Worten, ist es das, was Ihr im jetzigen Stand empfiehlt?
nein, als empfehlung würde ich mich an deiner stelle, bei denem freund entschuldigen!dann würde ich das einer Fachfirma übergeben, und mit dem Freund einen Backup Plan ausarbeiten!
Frank
Wenn eh nichts mehr geht und ihr die Daten abgeschrieben habt, kannst du noch die eigentliche Platte in das baugleiche, funktionierende Modell einbauen.
Aber hier ist die Chance das dann gar nichts mehr geht sehr hoch.
Die Elektronik zu tauschen war übrigens nicht die schlechteste Idee. Habe ich auch schon sehr oft mit Erfolg gemacht.
Schlechte Idee war allerdings chkdsk usw zu starten. Damit veränderst du die Daten teilweiße massivst.
Aber hier ist die Chance das dann gar nichts mehr geht sehr hoch.
Die Elektronik zu tauschen war übrigens nicht die schlechteste Idee. Habe ich auch schon sehr oft mit Erfolg gemacht.
Schlechte Idee war allerdings chkdsk usw zu starten. Damit veränderst du die Daten teilweiße massivst.
Der Weg den du jetzt eingeschlagen hast, ist gar nicht mal verkehrt. Gut, es wäre besser (g)ddrescue anstelle von dd zu verwenden, aber wenn es schon läuft lass es mal laufen. ddrescue hätte dir den Vorteil gebracht, das sollte es defekte auf der HDD geben, würde ddrescue diese sozusagen ignorieren/überspringen.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kannst du die alte HDD in die Tonne werfen, die ist so langsam weil es da vermutlich einen physikalischen Defekt gibt den du nicht beheben kannst, das muss schon eine Fachfirma machen und dann wären wir wieder bei einem 4-stelligen Betrag. Da ist es lukrativer eine neue HDD zu verwenden.
Gruß
Kümmel
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kannst du die alte HDD in die Tonne werfen, die ist so langsam weil es da vermutlich einen physikalischen Defekt gibt den du nicht beheben kannst, das muss schon eine Fachfirma machen und dann wären wir wieder bei einem 4-stelligen Betrag. Da ist es lukrativer eine neue HDD zu verwenden.
Gruß
Kümmel
Moin...
nicht mal die wichtigen Tips von uns möchtest du beachten!
du bist einfach beratungsresistent!
Statt dessen gab er mir auf den Weg Folgendes mit:
1) Knoppix starten
2) Lsblk ausführen und die Partition mit den Windows-Dateien aufschreiben (ist bei mir sdc4)
3) Die neue, funktionierende Festplatte an Windows anschließen und z.B. mit meinem MiniPartitionTool als GPT und mit einer Partition einrichten.
4) Zurück an Knoppix mit lsblk die neue Partition herausfinden (ist bei mir sdd1)
5) Folgenden Befehl eingeben:
dd if=/dev/sdc4 of=/dev/sdd1 status=progress
und einen Kaffe trinken...
Mir ist alles Recht, da ich mir jetzt nichts vorwerfe, mein shrink hat Recht, das Problem liegt nicht bei mir, schließlich bin ich kein professioneller Datenretter und muß auch nicht den dd-Befehl kennen und vor allem muß ich nicht bei jeder noch so ahnungslosen Festplatte immer als erstes diese an einen Linux-Rechnern anschließen und mit dd ein Backup machen. Das geht auch mit Windows, wenngleich man darüber streiten kann, was besser ist und was nicht.
richtig, du bist kein professioneller Datenretter, kannst aber auch nicht lesen und verstehen!
dir wurde ja mehr als einmal geschrieben, was zuerst zu tun ist!!!!!
Ich habe nun gelernt, daß es besser ist, das nächste Mal meinen Freunden den Hammer zu leihen und einen Nagel zu schenken, damit sie sich ihre Festplatten sonst wohin nageln.
sicherer wäre es, dir die Platte nicht zu geben....
dich zum Freund zu haben, was EDV angeht- ist schlimmer als ein Virus oder Trojaner....
So, betreffend der jetzigen Festplatte, habe ich das gemacht was der shrink gesagt hat, mit dem Ergebnis, daß Knopix nun die Daten von der alten Partition auf die neue Überträgt. Soweit so gut. Aber! Zunächst war die Übertragungsgeschwindigkeit ca. 2MB/sec und nach kurzer Zeit fiel sie auf aktuell 160kB/sec. Immerhin hat Knoppix schon ganze 170 MB an Daten kopiert. Das sagt mir, daß die Festplatte ansprechbar ist, sowohl unter Windows als auch unter Linux. Das Problem ist, daß sie extrem langsam ist, weshalb ich zur Wiederholung meiner oben geschrieben Frage komme, woran es liegen kann und wie ich dies beheben kann und wenn nicht, ob ich dann den PC die nächsten 3 Monate laufen lassen soll.
tja... wie war die sache mit dem lesen und verstehen?
was sollst du als erstes tun? und was kannst du damit machen, wenn was nicht klappt?
Bliebe noch die akademische Frage, was ein professioneller Datenretter machen würde, ob er die Elektronik tauscht samt den zugehörigen Chips mit der identischen Firmware. Ob er auch den Schreib-Lesekopf tauschen würde oder aber genauso vorginge wie ich jetzt auch und dann nach 3 Monaten eine saftige Rechnung über 5000 Euro ausstellen würde. Was mich zum Grübeln bringt, wieviel Strom mein Rechner in dieser Zeit verbraucht und wie hoch der Wertverlust sein wird, es sei denn, nach der 4. Welle die Preise für gebrauchte Laptops in die Höhe schießen werden...
nun ein professioneller Datenretter kann schon die Platine Tauschen, und kann auch die Firmware etc. anpassen....
selbst die Platine würde nicht mehr gebraucht, weil der plattenstapel reicht....
und nein, für einen reinraum reicht es nicht staub zu wischen, oder zu saugen!
dein verlust hält sich in grenzen.... die daten die du zerstörst mit sinnloser aroganz, wären wertvoller gewesen..........
Frank
Zitat von @vafk18:
Nachdem die hier gegebenen fachlichen Hilfestellungen soweit fortgeschritten sind, daß ich mich bei meinem Freund entschuldigen sollte dafür, daß er a) kein Backup gemacht hat, b) die Festplatte einem anderen Freund gab, von dessen Reparaturversuchen mir nicht berichtet wurde und danach c) keine 3000-5000 Euro in professionelle Datenrettung investieren kann oder will ich d) an der Reihe bin und nun wie ein Depp aussehe, nur weil ich die Festplatte an einen Windows-Rechner angestöpselt habe und nach Vorschlag des BS die Festplattenprüfung gemacht habe, rief ich zunächst einmal meinen Psychiater an. Er war gar nicht sauer, daß ich ihn am Sonntag beim Gebet gestört habe, denn er is nebenbei auch ein kleiner IT-Freak (was ich bis dato nicht wußte). Er meinte, daß ich mich nicht über die Kommentare ärgern soll, denn wenn ich gar nichts gemacht hätte, hätte man mir empfohlen, die Festplatte in die Hände eines Profis zu legen und nachdem ich nun als Dritter versucht habe, die Daten zu lesen, ich logischerweise die Prügel für die anderen beiden inklusive der Fehler aller anderer, allen voran derjenigen, die mir Ahnungslosigkeit vorwerfen, denn aus seiner Erfahrung ist es unwahrscheinlich, daß diese schon mit umfassenden IT-Wissen auf die Welt kamen und folglich selbst erst aus Fehlern gelernt haben. Aber es sagte auch, daß es Ausnahmen gibt, wie den 11-jährigen Physik-Studenten aus den Niederlanden, ergo soll ich es nicht persönlich nehmen.
dein angeschlagenes Selbstwertgefühl kann nichts für deine nichtvorhandene Fachliche Kompetenz!Nachdem die hier gegebenen fachlichen Hilfestellungen soweit fortgeschritten sind, daß ich mich bei meinem Freund entschuldigen sollte dafür, daß er a) kein Backup gemacht hat, b) die Festplatte einem anderen Freund gab, von dessen Reparaturversuchen mir nicht berichtet wurde und danach c) keine 3000-5000 Euro in professionelle Datenrettung investieren kann oder will ich d) an der Reihe bin und nun wie ein Depp aussehe, nur weil ich die Festplatte an einen Windows-Rechner angestöpselt habe und nach Vorschlag des BS die Festplattenprüfung gemacht habe, rief ich zunächst einmal meinen Psychiater an. Er war gar nicht sauer, daß ich ihn am Sonntag beim Gebet gestört habe, denn er is nebenbei auch ein kleiner IT-Freak (was ich bis dato nicht wußte). Er meinte, daß ich mich nicht über die Kommentare ärgern soll, denn wenn ich gar nichts gemacht hätte, hätte man mir empfohlen, die Festplatte in die Hände eines Profis zu legen und nachdem ich nun als Dritter versucht habe, die Daten zu lesen, ich logischerweise die Prügel für die anderen beiden inklusive der Fehler aller anderer, allen voran derjenigen, die mir Ahnungslosigkeit vorwerfen, denn aus seiner Erfahrung ist es unwahrscheinlich, daß diese schon mit umfassenden IT-Wissen auf die Welt kamen und folglich selbst erst aus Fehlern gelernt haben. Aber es sagte auch, daß es Ausnahmen gibt, wie den 11-jährigen Physik-Studenten aus den Niederlanden, ergo soll ich es nicht persönlich nehmen.
nicht mal die wichtigen Tips von uns möchtest du beachten!
du bist einfach beratungsresistent!
Statt dessen gab er mir auf den Weg Folgendes mit:
1) Knoppix starten
2) Lsblk ausführen und die Partition mit den Windows-Dateien aufschreiben (ist bei mir sdc4)
3) Die neue, funktionierende Festplatte an Windows anschließen und z.B. mit meinem MiniPartitionTool als GPT und mit einer Partition einrichten.
4) Zurück an Knoppix mit lsblk die neue Partition herausfinden (ist bei mir sdd1)
5) Folgenden Befehl eingeben:
dd if=/dev/sdc4 of=/dev/sdd1 status=progress
und einen Kaffe trinken...
Mir ist alles Recht, da ich mir jetzt nichts vorwerfe, mein shrink hat Recht, das Problem liegt nicht bei mir, schließlich bin ich kein professioneller Datenretter und muß auch nicht den dd-Befehl kennen und vor allem muß ich nicht bei jeder noch so ahnungslosen Festplatte immer als erstes diese an einen Linux-Rechnern anschließen und mit dd ein Backup machen. Das geht auch mit Windows, wenngleich man darüber streiten kann, was besser ist und was nicht.
dir wurde ja mehr als einmal geschrieben, was zuerst zu tun ist!!!!!
Ich habe nun gelernt, daß es besser ist, das nächste Mal meinen Freunden den Hammer zu leihen und einen Nagel zu schenken, damit sie sich ihre Festplatten sonst wohin nageln.
dich zum Freund zu haben, was EDV angeht- ist schlimmer als ein Virus oder Trojaner....
So, betreffend der jetzigen Festplatte, habe ich das gemacht was der shrink gesagt hat, mit dem Ergebnis, daß Knopix nun die Daten von der alten Partition auf die neue Überträgt. Soweit so gut. Aber! Zunächst war die Übertragungsgeschwindigkeit ca. 2MB/sec und nach kurzer Zeit fiel sie auf aktuell 160kB/sec. Immerhin hat Knoppix schon ganze 170 MB an Daten kopiert. Das sagt mir, daß die Festplatte ansprechbar ist, sowohl unter Windows als auch unter Linux. Das Problem ist, daß sie extrem langsam ist, weshalb ich zur Wiederholung meiner oben geschrieben Frage komme, woran es liegen kann und wie ich dies beheben kann und wenn nicht, ob ich dann den PC die nächsten 3 Monate laufen lassen soll.
was sollst du als erstes tun? und was kannst du damit machen, wenn was nicht klappt?
Bliebe noch die akademische Frage, was ein professioneller Datenretter machen würde, ob er die Elektronik tauscht samt den zugehörigen Chips mit der identischen Firmware. Ob er auch den Schreib-Lesekopf tauschen würde oder aber genauso vorginge wie ich jetzt auch und dann nach 3 Monaten eine saftige Rechnung über 5000 Euro ausstellen würde. Was mich zum Grübeln bringt, wieviel Strom mein Rechner in dieser Zeit verbraucht und wie hoch der Wertverlust sein wird, es sei denn, nach der 4. Welle die Preise für gebrauchte Laptops in die Höhe schießen werden...
selbst die Platine würde nicht mehr gebraucht, weil der plattenstapel reicht....
und nein, für einen reinraum reicht es nicht staub zu wischen, oder zu saugen!
dein verlust hält sich in grenzen.... die daten die du zerstörst mit sinnloser aroganz, wären wertvoller gewesen..........
Frank
Clonezilla startet als LiveSystem: es macht von der Festplatte einen eins zu eins Clone. intern beide im pc anschliessen und dann clonezilla Livesystem starten. Direkt Clone auswaehlen. geht nur mit der Ersatzfesplatte gleicher Grösse oder Grösser.
achtung direkt clone ist gefaehrlich wenn du dich vertust, denn dann ist auch das Original weg. Kannst du dann mit testdisk wiederherstellen. Option rescue nicht vergessen. ob schneller, im allgemeinen ja, aber .......
LG Thomas
achtung direkt clone ist gefaehrlich wenn du dich vertust, denn dann ist auch das Original weg. Kannst du dann mit testdisk wiederherstellen. Option rescue nicht vergessen. ob schneller, im allgemeinen ja, aber .......
LG Thomas
Hallo nochmal ich,
es wird nicht die Elektronik sein, sondern das die WD Blue(fast schlimmer als seagate Consumer HDD'sie geht oder sie geht nicht')
eine erhöhung der Geschwindigkeit kann kommen, muss aber nicht unbedingt und dann sollte man die vorliegende Geschwindigkeit akzeptieren und sich in Geduld üben.
LG Thomas
es wird nicht die Elektronik sein, sondern das die WD Blue(fast schlimmer als seagate Consumer HDD'sie geht oder sie geht nicht')
eine erhöhung der Geschwindigkeit kann kommen, muss aber nicht unbedingt und dann sollte man die vorliegende Geschwindigkeit akzeptieren und sich in Geduld üben.
LG Thomas
Moin,
ZUnächst mal zu diesem Forum:
Das ist heir ist ein Administratoren-Forum, d.h. die Leute befassen haben meist eine ander Herangehensweise als der Otto-Normalverbraucher, ist das Erste was man hier zu hören bekommt: Backup einspielen und weitermachen.
Auch kostet die Zeit der Admins hier Aufwand, deswegen investieren diese i.d.R. nicht viel zeit in Datenrettung, außer die Daten sind wirklich Geld wert. Aber dann sind die Dienstleister wie Kroll-Ontrack & Co. preiswerter und die Gefahr des Datenverlustes ist geringer. Deswegen gibt es hier meist von mir (und andern) folgenden Tipp zur Vorgehensweise:
Du hast Dich entschlossen, es trotzdem zu versuchen? Dann erwarte nicht, daß die Daten gerettet werden könne. Dann bist Du auch nicht enttäuscht, wenn es wirklich so kommt und wenn dann doch ein paar Daten gerettet werden können, freut man sich um so mehr.
Das Austauschen der Platinen, um trotz einer defekten Elektronik an die Daten zu kommen kann man zwar versuchen, ist aber heutztage nicht mehr so einfach möglich, weil in der Elektronik spezifische Information zu den Scheiben steckt (Fehlerliste, Ersatzsektoren, etc.) und allein dadurch Daten "verlorengehen". Wenn man trotzdem noch Daten herunterkratzen kann, hat man Glück.
Wenn man also die Platte ansprechen kann, sollte man auf keinen Fall versuchen, auf der Platte selbst direkt die Daten zu kopieren, sondern als erstes ein Image machen. Das Erstellen eines Images kann allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere dann, wenn die Platte defekte hat (lesefehler, kaputte Sektoren, etc.). Ich habe schon mal für einen Kunden 5 Tage gebraucht, bis ddrescue durch war. Und nein, mit anderen Imaging-Programmen wird es nciht schneller gehen, es sei denn, die lassen manche Sektoren ganz weg für die Datenrettung, ohne sie versuchen überhapt zu lesen. Dann "fehlen" aber auch viele daten.
Nachdem man das Image hat, sollt eman erstmal eine Arbeitskopie machn, denn wenn man das Image verhunzt (z.B. durch unbedacht durchgeführtest chkdsk), Müßte man ein neues Image ziehen, was ggf nciht mehr möglich ist oder noch fehlerhaftere daten liefert.
Auf dem Image kann man zunächst mit testdisk, photorec oder recuva dann verscuhen die Daten herunterzukratzen. Erst danach sollte man chkdsk und ein normales Kopieren in betracht ziehen.
Man muß sich aber darauf gefaßt machen, daß die Datenrettungsprogramme sehr viel Müll "mitretten" und man dann hinter eine Sisysphus-Arbeit hat, daß ganze wieder auseinanderzusortieren.
Ich hofffe, Dein Kumpel hat ein gutes SingleMalt-Sortiment oder guten Weinkeller, damit Du wenigstens ein wenig Entschädigugn für Deine Zeitaufwand bekommst.
lks
PS: Wenn Du dauernd das Imaging-Programm änderst, gefährdest Du die Daten noch mehr als bisher schon. Du mußt Geduld haben, ggf mehrere Tage, bis das Image fertig ist. Wenn Du das nicht hast oder die Daten die zeit nicht wert sind, wirf die Platte gleich weg und sag Deinem Kumpel, es ist nichts mehr zu machen.
ZUnächst mal zu diesem Forum:
Das ist heir ist ein Administratoren-Forum, d.h. die Leute befassen haben meist eine ander Herangehensweise als der Otto-Normalverbraucher, ist das Erste was man hier zu hören bekommt: Backup einspielen und weitermachen.
Auch kostet die Zeit der Admins hier Aufwand, deswegen investieren diese i.d.R. nicht viel zeit in Datenrettung, außer die Daten sind wirklich Geld wert. Aber dann sind die Dienstleister wie Kroll-Ontrack & Co. preiswerter und die Gefahr des Datenverlustes ist geringer. Deswegen gibt es hier meist von mir (und andern) folgenden Tipp zur Vorgehensweise:
- Ist ein Backup vorhanden? -> Backup einspielen, Platte wegwerfen
- Kein Backup vorhanden? => Sind die Daten Geld Wert? Ab zum Datenretter ohne eigene Rettungsversuche zu machen.
- Sind die Daten kein Geld wert? => Haben sie ideellen Wert und sind sie es wert, daß man viel Zeit investiert? => siehe unten, aber darauf gefaßt machen, daß man viele tage Arbeit in den Sand setzt!
- Haben die Daten weder materiellen noch ideellen wert? Platte wegschmeißen und im Biergarten ein kühles Bier genießen.
Du hast Dich entschlossen, es trotzdem zu versuchen? Dann erwarte nicht, daß die Daten gerettet werden könne. Dann bist Du auch nicht enttäuscht, wenn es wirklich so kommt und wenn dann doch ein paar Daten gerettet werden können, freut man sich um so mehr.
Das Austauschen der Platinen, um trotz einer defekten Elektronik an die Daten zu kommen kann man zwar versuchen, ist aber heutztage nicht mehr so einfach möglich, weil in der Elektronik spezifische Information zu den Scheiben steckt (Fehlerliste, Ersatzsektoren, etc.) und allein dadurch Daten "verlorengehen". Wenn man trotzdem noch Daten herunterkratzen kann, hat man Glück.
Wenn man also die Platte ansprechen kann, sollte man auf keinen Fall versuchen, auf der Platte selbst direkt die Daten zu kopieren, sondern als erstes ein Image machen. Das Erstellen eines Images kann allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere dann, wenn die Platte defekte hat (lesefehler, kaputte Sektoren, etc.). Ich habe schon mal für einen Kunden 5 Tage gebraucht, bis ddrescue durch war. Und nein, mit anderen Imaging-Programmen wird es nciht schneller gehen, es sei denn, die lassen manche Sektoren ganz weg für die Datenrettung, ohne sie versuchen überhapt zu lesen. Dann "fehlen" aber auch viele daten.
Nachdem man das Image hat, sollt eman erstmal eine Arbeitskopie machn, denn wenn man das Image verhunzt (z.B. durch unbedacht durchgeführtest chkdsk), Müßte man ein neues Image ziehen, was ggf nciht mehr möglich ist oder noch fehlerhaftere daten liefert.
Auf dem Image kann man zunächst mit testdisk, photorec oder recuva dann verscuhen die Daten herunterzukratzen. Erst danach sollte man chkdsk und ein normales Kopieren in betracht ziehen.
Man muß sich aber darauf gefaßt machen, daß die Datenrettungsprogramme sehr viel Müll "mitretten" und man dann hinter eine Sisysphus-Arbeit hat, daß ganze wieder auseinanderzusortieren.
Ich hofffe, Dein Kumpel hat ein gutes SingleMalt-Sortiment oder guten Weinkeller, damit Du wenigstens ein wenig Entschädigugn für Deine Zeitaufwand bekommst.
lks
PS: Wenn Du dauernd das Imaging-Programm änderst, gefährdest Du die Daten noch mehr als bisher schon. Du mußt Geduld haben, ggf mehrere Tage, bis das Image fertig ist. Wenn Du das nicht hast oder die Daten die zeit nicht wert sind, wirf die Platte gleich weg und sag Deinem Kumpel, es ist nichts mehr zu machen.
@vafk18:
Erstmal nimm nicht Vision2015 ernst, er hat sehr gute Fachkompotenz aber auch nun mal eine sadditische Art und dafür kann er nicht (:.
Dir trifft keine Schuld, du brauchst kein Psychiater
da du einfach mal zivilcourage gezeigt hast und mit guter Absicht ihn helfen wolltest.
Und anscheinend hat er selbst kein Backup gemacht und die Daten waren für ihn keine paar tausend Euro Wert.
Und jeder Admin, angehender Admin, ITler machen Fehler auch die Super-Admins.
Erstmal nimm nicht Vision2015 ernst, er hat sehr gute Fachkompotenz aber auch nun mal eine sadditische Art und dafür kann er nicht (:.
Dir trifft keine Schuld, du brauchst kein Psychiater
da du einfach mal zivilcourage gezeigt hast und mit guter Absicht ihn helfen wolltest.
Und anscheinend hat er selbst kein Backup gemacht und die Daten waren für ihn keine paar tausend Euro Wert.
Und jeder Admin, angehender Admin, ITler machen Fehler auch die Super-Admins.
Zitat von @vafk18:
Statt dessen gab er mir auf den Weg Folgendes mit:
1) Knoppix starten
2) Lsblk ausführen und die Partition mit den Windows-Dateien aufschreiben (ist bei mir sdc4)
3) Die neue, funktionierende Festplatte an Windows anschließen und z.B. mit meinem MiniPartitionTool als GPT und mit einer Partition einrichten.
Statt dessen gab er mir auf den Weg Folgendes mit:
1) Knoppix starten
2) Lsblk ausführen und die Partition mit den Windows-Dateien aufschreiben (ist bei mir sdc4)
3) Die neue, funktionierende Festplatte an Windows anschließen und z.B. mit meinem MiniPartitionTool als GPT und mit einer Partition einrichten.
Unnnotig. Wenn man knoppix schon laufen hat, kann man gleich mit gparted die Partitionierung durchführen.
4) Zurück an Knoppix mit lsblk die neue Partition herausfinden (ist bei mir sdd1)
5) Folgenden Befehl eingeben:
dd if=/dev/sdc4 of=/dev/sdd1 status=progress
5) Folgenden Befehl eingeben:
dd if=/dev/sdc4 of=/dev/sdd1 status=progress
Falsch dd bricht bei Lesefehlern ab. Sinnvolller ist ddrescue.
Und man macht die Kopie nciht auf eien Partition, sondern auf eine Datei, so daß man diese hinterher kopieren kann, um damit ggf Operationre durchzuführen, die sich nciht wieder rückgängig machen lassen.
ddrescue -S /dev/sdc4 /media/neue-Platte/image-von-Platte.img /media/neue-Platte/image-von-Platte.img.log wäre der richtigere Befehl.
und einen Kaffe trinken...
Ein Kaffe reicht nicht. Je nach Plattenzustand kann das mehrere Tage dauern udn da gehen bei mir schon mal 5-10 Liter Kaffee durch den Automaten.
lks
Zitat von @frosch2:
...
PS: Der Ton einiger hier ist gewöhnungsbedürftig und/oder rau, aber dich beleidigen oder sonst wie negativ will dir keiner hier was. Alle sind bemüht dir zu helfen.
Man könnte auch die aktuelle Politik zitieren....
PS: Der Ton einiger hier ist gewöhnungsbedürftig und/oder rau, aber dich beleidigen oder sonst wie negativ will dir keiner hier was. Alle sind bemüht dir zu helfen.
Wer die Hitze nicht verträgt, hat in der Küche nichts verloren.
Passt irgendwie, geht ja um das Kopieren
Zitat von @vafk18:
Die Ursache für die sehr langsame Datenübertragung werde ich wohl nicht erfahren oder zumindest eine Vermutung? Was mich dabei wurmt ist, daß die Daten fehlerfrei leserlich sind, aber nur sehr, sehr langsam.
Die Ursache für die sehr langsame Datenübertragung werde ich wohl nicht erfahren oder zumindest eine Vermutung? Was mich dabei wurmt ist, daß die Daten fehlerfrei leserlich sind, aber nur sehr, sehr langsam.
Das sind i.d.R (fast) defekte Sektoren auf der Platte (oder eine kaputte Leseelektronik), die für jeden Sektor, den sie lesen soll zig Leseversuche macht, bis sie irgendwann mal eine "fehlerfreie" Version abliefern kann oder irgendwann einen Fehler meldet. Das verlängert den Lesezeitraum von wengen Stunden auf mehre Tage. Deswegen gibt man mit ddrescue die Anzahl der wiederholungen mit 1 (oder 0 an), um erstmal von den einigermaßen gut lesbaren Sektoren recht schnell eine Kopie zu bekommen.
Wie gesagt Bei Datenrettung auf diese Weise muß man Geduld haben, ggf. mehrere Tage oder Wochen.
lks
moin...
in meiner sadistischen art und weise, lege ich dir nahe, die platte nicht unter windows zu nutzen!
was du nicht willst, ist das auf die platte geschrieben wird, und das würde windows machen!
unter Linux kannst du nur lesend mounten, und dann in ruhe ein image erstellen- wovon du eine kopie machst, und diese auch zum arbeiten nutzt... das habe ich dir schon von anfang an geschrieben, und andere auch!
Frank
Clonezilla hat aus irgendwelchen Gründen seinen Dienst verweigert und nun ist das Interessante, daß danach die Festplatte nicht mehr unter Windows eingehängt wurde.
in meiner sadistischen art und weise, lege ich dir nahe, die platte nicht unter windows zu nutzen!
was du nicht willst, ist das auf die platte geschrieben wird, und das würde windows machen!
unter Linux kannst du nur lesend mounten, und dann in ruhe ein image erstellen- wovon du eine kopie machst, und diese auch zum arbeiten nutzt... das habe ich dir schon von anfang an geschrieben, und andere auch!
Frank
Zitat von @vafk18:
@Lochkartenstanzer
Danke ebenfalls für Deine mühevolle Hilfe. Ich denke, der alte Herr wird es zu schätzen wissen. Dafür sind zu viele Erinnerungen auf der Festplatte. Meinst Du, ich sollte wie in Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Ddrescue beschrieben, zwei Durchläufe machen:
ddrescue -f -n /dev/sdc4 /media/sdb1/image.img
ddrescue -d -f -r3 /dev/sdc4 /media/sdb1/image.img
damit zunächst die schnell lesbaren Sektoren gelesen und dann die beschädigten? Oder soll ich diesen Versuch knicken und den soeben ausgeführten Befehl
ddrescue -S /dev/sdc4 /media/neue-Platte/image-von-Platte.img /media/neue-Platte/image-von-Platte.log
zu Ende laufen lassen, dauert es wie lange es will? Edit: Denn bis jetzt wurden 1,5GB Daten gesichert, ohne einen einzigen Lesefehler.
@Lochkartenstanzer
Danke ebenfalls für Deine mühevolle Hilfe. Ich denke, der alte Herr wird es zu schätzen wissen. Dafür sind zu viele Erinnerungen auf der Festplatte. Meinst Du, ich sollte wie in Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Ddrescue beschrieben, zwei Durchläufe machen:
ddrescue -f -n /dev/sdc4 /media/sdb1/image.img
ddrescue -d -f -r3 /dev/sdc4 /media/sdb1/image.img
damit zunächst die schnell lesbaren Sektoren gelesen und dann die beschädigten? Oder soll ich diesen Versuch knicken und den soeben ausgeführten Befehl
ddrescue -S /dev/sdc4 /media/neue-Platte/image-von-Platte.img /media/neue-Platte/image-von-Platte.log
zu Ende laufen lassen, dauert es wie lange es will? Edit: Denn bis jetzt wurden 1,5GB Daten gesichert, ohne einen einzigen Lesefehler.
Die Frage ist a-priori immer schwierig zu entscheiden, wenn man nicht weiß, wie lange er wirklich brauchen würde, wenn man ihn weitermachen läßt. Nachdem Du aber ihn eine Logdatei schreiben läßt, kann man ihn durchaus abbrechen und dann mit dem zusätzlichen Parameter -n neu starten lassen. Dann solltet er an dem Punkt weitermachen, wo Du ihn unterbrochen hast. Ggf. Noch ein -v für verbose mitgeben. Ansonsten die Zeile so lassen, wie es vor der Unterbrechung war.
lks
Wenn die Platte noch lesbar ist nicht mehr ausschalten. Danach wird noch weniger gehen. Die Koepfe sind wahrscheinlich nicht mehr empfindlich genug, daher das langsame lesen,.. die Platte versucht immer wieder die gleichen Sektoren auszulesen bis sie die Daten wieder erkennt. Das wichtigste zuerst und dann den Rest versuchen. Bei Fehlern die nicht mehr reparierbar sind einfach die Datei auslassen und weitermachen.
Zitat von @Th0mKa:
Die Platte kostet 60 Euro und du machst dir Gedanken darüber die zu reparieren? Wieviele Stunden hast du schon in das Ding versenkt?
/Thomas
Die Platte kostet 60 Euro und du machst dir Gedanken darüber die zu reparieren? Wieviele Stunden hast du schon in das Ding versenkt?
/Thomas
Er will die Daten auf der Platte in "verkürzter" Zeit. Seine Zeit scheint ihm dich etwas wert zu sein.
kjs
Zitat von @vafk18:
Kann ich das halbfertige Image an Windows einhängen, um zu sehen, ob es funktioniert?
Kann ich das halbfertige Image an Windows einhängen, um zu sehen, ob es funktioniert?
Nein, weil noch wesentliche Teile des Dateisystems fehlen.
lks
Oder einfach vorher aufgeben und die Zeit sinnvoller nutzen.
lks
Zitat von @vafk18:
Ich melde mich nach einer Woche, in der viel passiert ist. Wie Ihr seht, war mein letzter Beitrag vom 13.07. Am 14.07. kam die Sintflut durch das Ahrtal. Wir auf 500m wurden verschont, wußten aber nicht, welches Unglück in der Nacht das Ahrtal getroffen hat, da unser Strom um 18:00 Uhr abgeschaltet wurde. Es heulten keine Sirenen, es kamen keine SMS und in der Nina-Warnapp stand das "Übliche" drin. Erst am nächsten Tag wachten wir langsam auf, aber zu uns nach oben kam keine Hilfe von außen durch, nur die Nachrichten, daß es wohl auch Tote gegeben soll. Daß es allein in RLP über 100 oder mehr geworden sind, erfuhren wir erst Tage danach. Ich bin zwar verschon geblieben aber mein Vertrauen in die Technik (vor allem digitale) ist unwiderbringlich erschüttert.
Ich melde mich nach einer Woche, in der viel passiert ist. Wie Ihr seht, war mein letzter Beitrag vom 13.07. Am 14.07. kam die Sintflut durch das Ahrtal. Wir auf 500m wurden verschont, wußten aber nicht, welches Unglück in der Nacht das Ahrtal getroffen hat, da unser Strom um 18:00 Uhr abgeschaltet wurde. Es heulten keine Sirenen, es kamen keine SMS und in der Nina-Warnapp stand das "Übliche" drin. Erst am nächsten Tag wachten wir langsam auf, aber zu uns nach oben kam keine Hilfe von außen durch, nur die Nachrichten, daß es wohl auch Tote gegeben soll. Daß es allein in RLP über 100 oder mehr geworden sind, erfuhren wir erst Tage danach. Ich bin zwar verschon geblieben aber mein Vertrauen in die Technik (vor allem digitale) ist unwiderbringlich erschüttert.
Das Problem ist nicht die Technik an sich, sondern die Schlamperei der Behörden udn Rundfunkanstalten , die für allen mögichen ### wie gendergerechte Sprache o.ä. Geld rauswerfen aber die einfach Infrastruktur wie Sirenen, zuverlässige Alarmierungssystem noder "Notfallradio" vergammeln lassen. Letztes Jahr wurde ja beim Test festgestellt, daß die Alarmierung nicht funktioniert undanstatt das mit Hochdruck in Ordnung zu bringen, wurde anderes gemacht.
Jetzt habe ich wieder Strom und packte die alte Festplatte wieder an. Ich bin mittlerweile bei 6,5% und habe das Problem, daß wenn Lesefehler ankommen, das ddrescue trotz des -f -n offenbar viel länger an der bestimmten Stelle zu lesen versucht, obwohl es die Lesefehler ignorieren sollte. Ich behelfe mir, indem ich das Programm mit Ctrl-C abbreche und von neuem starte. Gibt es evtl. noch eine Option beim Start von ddrescue, damit das Programm die Anzahl der Leseversuche minimiert?
Die Option "-r0" sort dafür, daß keine Retries gemacht werden. Du könntest auch die Option "-R" versuchen, die versucht, die Platten "von hinten her" zu lesen.
lks
Zitat von @vafk18:
@Lochkartenstanzer
Danke Dir Ich habe nun 10% "von vorne" gelesen. Wenn ich jetzt "-R" eingebe und "von hinten" gelesen wird, werden die Daten korrekt an mein bereits bestehendes Image angehängt, oder zerschieße ich damit evtl. dieses?
@Lochkartenstanzer
Danke Dir Ich habe nun 10% "von vorne" gelesen. Wenn ich jetzt "-R" eingebe und "von hinten" gelesen wird, werden die Daten korrekt an mein bereits bestehendes Image angehängt, oder zerschieße ich damit evtl. dieses?
Sofern Du immer die korrekte Logdatei angibst, werden die Daten ergänzt.
lks
Ein guter Tee oder Single-Malt macht das Warten angenehmer.
lks
Zitat von @vafk18:
Tee ist noch da, aber der Whisky wurde am vergangenen Mittwoch nach der Rettungsaktion meines Sohnes aus dem Ahrtal geleert (wobei ich erst realisiert habe, daß es eine Rettungsaktion war, als wir erst zwei Tage später "oben" Nachrichten erhalten haben, was "unten" wirklich passiert ist
Tee ist noch da, aber der Whisky wurde am vergangenen Mittwoch nach der Rettungsaktion meines Sohnes aus dem Ahrtal geleert (wobei ich erst realisiert habe, daß es eine Rettungsaktion war, als wir erst zwei Tage später "oben" Nachrichten erhalten haben, was "unten" wirklich passiert ist
Ich hoffe es geht ihm gut und die Verluste halten sich in Grenzen.
Ich habe gerade die Option "-R" ausprobiert und da rührt sich nichts bzw. der Timer sagt 305d. Dann doch lieber von vorne. Apropos, wenn das Lesen des Images immer langsamer wird, kann man damit am Ende was anfangen? Denn das Mounten eines unfertigen Images geht wohl (siehe oben) nicht.
Mounten funktioniert nicht, solange wesentliche Teile des Filesystems nicht gesichert sind. Aber man kann mit Photorech oder recuva schon nach Daten "buddeln" und wenn man Glück hat, einige Dateien schon wiederherstellen.
lks
Zitat von @vafk18:
Hallo allerseits,
nun ist es irgendwann heute Abend nach 6 Wochen soweit! Es fehlen noch 2 GB an Daten.
Hallo allerseits,
nun ist es irgendwann heute Abend nach 6 Wochen soweit! Es fehlen noch 2 GB an Daten.
Das kann noch eine ganze Weile gehen.
Um keinen weiteren Fehler zu machen: wie geht es anschließend mit dem Image weiter? Unter Windows mounten, z.B. mit PowerISO oder besser unter Linux (Knoppix)?
Als allererstes solltest Du Dir eine Arbeitskopie des Images machen, damit Du eben im Fall des Falles wieder alles auf "Null" setzen kannst.
Danach kannst Du Deine ersten Mountversuche mit knoppix machen.
lks
Magische Kristallkugel!
Erklärung: Der Trick von ddrescue ist es ja gerade, die Stellen, die "langsam" gelesen werden, weil da Fehler gelmeldet wurden, zu überspringen und erst, nachdem alles andere gelesen wurde, dorthin wieder zurückzugehen und dann jeden Sektor noch einmal einzeln durchzugehen. Und da das die Stellen sind, die fehlerhafte Daten enthalten, ist es kein Wunder, daß es da besonders lange braucht.
Gegenwärtig hat das Programm 99,05% gerettet und nun stockt es bei dem restlichen Prozent und zeigt viele read errors an. Wie muß ich jetzt vorgehen?
Schau erstmal, welche Datenmengen (in absoluter Größe) noch nicht "gerettet" wurden.
Am liebsten würde ich diese Fehler ignorieren und das Image abschließen. Denn es sind nur Bilder zu retten und wenn einige fehlen, ist es nicht schlimm.
Wenn die absolute Datenmenge sehr klein ist, kann man durchaus abbrechen.
Mit dem -R geht es jetzt rückwärts relativ flott und zeigt nur noch 80 min Restzeit an (aktuell schon 99,31%). Irgendwann kommen aber die defekten Sektoren und da wird das Programm ewig lange brauchen. Was muß ich ggf. machen, damit diese restlichen Blöcke ignoriert werden?
mit "STRG-C" abbrechen.
Du solltest auf jeden Fall die Log-Datei und eine Kopie des Images aufheben, damit Du, falls doch "wichtige" Daten fehlen, noch weitermachen kannst.
Mein weiteres Vorgehen wäre:
- Image read-only mounten erstmal so die Daten "runterkopieren", falls es geht. Bein kopieren Ausgabe in logdatei schreiben lassen, damit man fehler nachvollziehen kann. Wenn Du Glück hast, hast Du alle gewüscnhten Daten schon und kannst aufhören.
- danach mal ein chkdsk /v /v auf das Image loslassen, um zu schauen, ob man dann an mehr Daten kommt. Ich mmount da einfach as unveränderte und das "gecheckte" image readolny und mache da ein diff darüber, damit ich weiß, was dazugekommen ist (oder wegfiel).
- Sollten noch Dateien fehlen, lasse ich dann recuva und/oder photorec darüberlaufen und mit einem Duplikate-finder (fdupes unter linux) die Dateien aussortieren, die ich schon in den ersten beiden Schritten "gerettet" habe.
Wenn jetzt noch bedarf besteht, kann man das Image-ziehen nochmal weiterlaufen lassen, damit das restliche Prozent auch nochmal druchprobiert wird. und dann beginnt man wieder bei dem ersten schritt oben.
lks
Zitat von @vafk18:
Hast Du noch ein Idee betreffend des mountens bzw. der Sortierung der Bilder nach tatsächlichen Verzeichnissen?
Hast Du noch ein Idee betreffend des mountens bzw. der Sortierung der Bilder nach tatsächlichen Verzeichnissen?
Durch Fleißarbeit: User guckt sich alles durch und sortiert es manuell wieder frisch.
lks
Hallo,
es gibt einen noch einen Versuch :
- du brauchst dazu: die korrupte HDD und eine nicht korrupte die gleichgross oder grösser ist.
- entweder kannst du die beiden Platten intern an zwei Sata anschlüsse anstecken oder aber jeweils an einen mindestens USB3 port (sonst dauert es affig lange) mittels Festplattenadapter.
- Rechner mittels LiveClonzilla booten
- hier local Disk to local Disk (oder ähnlich)
- du musst auswaehlen welche deine Quellplatte ist und welche deine Zielplatte.
- sinngemaess will er am Anfang etwas (dateistruktur oder so) überprüfen, das ist zu übergehen
- experten modus auswählen
- Punkt wählen wo sinn gemäss steht das er auch bei Fehlern weitermachen soll
- komm nicht auf die Idee dein Image benutzen zu wollen
wenn du glück hast sind alle deine Daten mitsamt Ordnern wieder da.
tja, und nun noch ihm alle Sicherheitsfragen mit ja beantworten.
und sonst bleibt dir nur das zu machen was lochkartenstanzer schon sagte.
Gruß froch2
es gibt einen noch einen Versuch :
- du brauchst dazu: die korrupte HDD und eine nicht korrupte die gleichgross oder grösser ist.
- entweder kannst du die beiden Platten intern an zwei Sata anschlüsse anstecken oder aber jeweils an einen mindestens USB3 port (sonst dauert es affig lange) mittels Festplattenadapter.
- Rechner mittels LiveClonzilla booten
- hier local Disk to local Disk (oder ähnlich)
- du musst auswaehlen welche deine Quellplatte ist und welche deine Zielplatte.
- sinngemaess will er am Anfang etwas (dateistruktur oder so) überprüfen, das ist zu übergehen
- experten modus auswählen
- Punkt wählen wo sinn gemäss steht das er auch bei Fehlern weitermachen soll
- komm nicht auf die Idee dein Image benutzen zu wollen
wenn du glück hast sind alle deine Daten mitsamt Ordnern wieder da.
tja, und nun noch ihm alle Sicherheitsfragen mit ja beantworten.
und sonst bleibt dir nur das zu machen was lochkartenstanzer schon sagte.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Durch Fleißarbeit: User guckt sich alles durch und sortiert es manuell wieder frisch.
lks
Zitat von @vafk18:
Hast Du noch ein Idee betreffend des mountens bzw. der Sortierung der Bilder nach tatsächlichen Verzeichnissen?
Hast Du noch ein Idee betreffend des mountens bzw. der Sortierung der Bilder nach tatsächlichen Verzeichnissen?
Durch Fleißarbeit: User guckt sich alles durch und sortiert es manuell wieder frisch.
lks
Gruß froch2
Zitat von @frosch2:
Hallo,
es gibt einen noch einen Versuch :
- du brauchst dazu: die korrupte HDD und eine nicht korrupte die gleichgross oder grösser ist.
- entweder kannst du die beiden Platten intern an zwei Sata anschlüsse anstecken oder aber jeweils an einen mindestens USB3 port (sonst dauert es affig lange) mittels Festplattenadapter.
- Rechner mittels LiveClonzilla booten
- hier local Disk to local Disk (oder ähnlich)
- du musst auswaehlen welche deine Quellplatte ist und welche deine Zielplatte.
- sinngemaess will er am Anfang etwas (dateistruktur oder so) überprüfen, das ist zu übergehen
- experten modus auswählen
- Punkt wählen wo sinn gemäss steht das er auch bei Fehlern weitermachen soll
- komm nicht auf die Idee dein Image benutzen zu wollen
Hallo,
es gibt einen noch einen Versuch :
- du brauchst dazu: die korrupte HDD und eine nicht korrupte die gleichgross oder grösser ist.
- entweder kannst du die beiden Platten intern an zwei Sata anschlüsse anstecken oder aber jeweils an einen mindestens USB3 port (sonst dauert es affig lange) mittels Festplattenadapter.
- Rechner mittels LiveClonzilla booten
- hier local Disk to local Disk (oder ähnlich)
- du musst auswaehlen welche deine Quellplatte ist und welche deine Zielplatte.
- sinngemaess will er am Anfang etwas (dateistruktur oder so) überprüfen, das ist zu übergehen
- experten modus auswählen
- Punkt wählen wo sinn gemäss steht das er auch bei Fehlern weitermachen soll
- komm nicht auf die Idee dein Image benutzen zu wollen
Wenn man das image nicht mounten kann, wird das so auch nicht funktionieren, abgesehen davon, daß das wieieder mindesten 3-6 Wochen dauern wird, bis die Platte "kopiert" ist. Das ist alles vergebliche Liebesmühe.
Da hilfe nur ein Datenretter, der vermutlich aber auch nicht mehr wiederherstellen wird.
lks
PS: Das ist wie mit einem Hochwasser im Haus, das alles eingesaut hat, insbesondere wichtige Dokumente oder auch Fotos, die man gerne wieder hätte. Man kann u.U. mit viel Fleißarbeit das ein oder andere retten. Aber i.d.R. wird man sich damit abfinden müssen, das alles "weg" ist. Tut weh, ist aber nicht zu ändern.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wenn man das image nicht mounten kann, wird das so auch nicht funktionieren, abgesehen davon, daß das wieieder mindesten 3-6 Wochen dauern wird, bis die Platte "kopiert" ist. Das ist alles vergebliche Liebesmühe.
Da hilfe nur ein Datenretter, der vermutlich aber auch nicht mehr wiederherstellen wird.
lks
PS: Das ist wie mit einem Hochwasser im Haus, das alles eingesaut hat, insbesondere wichtige Dokumente oder auch Fotos, die man gerne wieder hätte. Man kann u.U. mit viel Fleißarbeit das ein oder andere retten. Aber i.d.R. wird man sich damit abfinden müssen, das alles "weg" ist. Tut weh, ist aber nicht zu ändern.
Wenn man das image nicht mounten kann, wird das so auch nicht funktionieren, abgesehen davon, daß das wieieder mindesten 3-6 Wochen dauern wird, bis die Platte "kopiert" ist. Das ist alles vergebliche Liebesmühe.
Da hilfe nur ein Datenretter, der vermutlich aber auch nicht mehr wiederherstellen wird.
lks
PS: Das ist wie mit einem Hochwasser im Haus, das alles eingesaut hat, insbesondere wichtige Dokumente oder auch Fotos, die man gerne wieder hätte. Man kann u.U. mit viel Fleißarbeit das ein oder andere retten. Aber i.d.R. wird man sich damit abfinden müssen, das alles "weg" ist. Tut weh, ist aber nicht zu ändern.
da hast du recht; dass es wieder sehr lange dauern wird, mir war aber so als ob die Chancen dabei nicht schlecht stehen. Zumindest hatte ich bisher mit dieser Vorgehensweise guten Erfolg. Blöd war nur wenn die Festplatte völlig ausgestiegen ist oder die Elektronik darauf einen weg hatte.
Im Prinzip ist schon viel hergestellt und der Rest ist dann Fleissarbeit. aber das sagtest du bereits
LG TT
Zitat von @frosch2:
da hast du recht; dass es wieder sehr lange dauern wird, mir war aber so als ob die Chancen dabei nicht schlecht stehen. Zumindest hatte ich bisher mit dieser Vorgehensweise guten Erfolg. Blöd war nur wenn die Festplatte völlig ausgestiegen ist oder die Elektronik darauf einen weg hatte.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wenn man das image nicht mounten kann, wird das so auch nicht funktionieren, abgesehen davon, daß das wieieder mindesten 3-6 Wochen dauern wird, bis die Platte "kopiert" ist. Das ist alles vergebliche Liebesmühe.
Da hilfe nur ein Datenretter, der vermutlich aber auch nicht mehr wiederherstellen wird.
lks
PS: Das ist wie mit einem Hochwasser im Haus, das alles eingesaut hat, insbesondere wichtige Dokumente oder auch Fotos, die man gerne wieder hätte. Man kann u.U. mit viel Fleißarbeit das ein oder andere retten. Aber i.d.R. wird man sich damit abfinden müssen, das alles "weg" ist. Tut weh, ist aber nicht zu ändern.
Wenn man das image nicht mounten kann, wird das so auch nicht funktionieren, abgesehen davon, daß das wieieder mindesten 3-6 Wochen dauern wird, bis die Platte "kopiert" ist. Das ist alles vergebliche Liebesmühe.
Da hilfe nur ein Datenretter, der vermutlich aber auch nicht mehr wiederherstellen wird.
lks
PS: Das ist wie mit einem Hochwasser im Haus, das alles eingesaut hat, insbesondere wichtige Dokumente oder auch Fotos, die man gerne wieder hätte. Man kann u.U. mit viel Fleißarbeit das ein oder andere retten. Aber i.d.R. wird man sich damit abfinden müssen, das alles "weg" ist. Tut weh, ist aber nicht zu ändern.
da hast du recht; dass es wieder sehr lange dauern wird, mir war aber so als ob die Chancen dabei nicht schlecht stehen. Zumindest hatte ich bisher mit dieser Vorgehensweise guten Erfolg. Blöd war nur wenn die Festplatte völlig ausgestiegen ist oder die Elektronik darauf einen weg hatte.
Ob man das Image auf Platte herstellt oder als Datei ist unerheblich. Mit den richtigen Tools kann man beides gleich behandeln. Aber der Umgang mit einer Imagedatei ist im gegensatz zu einer Image-Platte einfacher. Zum einen, weil man das Image "sparse" erstellen kann und das dann i.d.R. deutlich kleiner als die Platte ist (ich habe Kundenplatte von 1-2TB, die man sparse auf 50 bis 150 GB bekomt, weil der Großeteil der Platte nur Nullen enthällt, d.h. leer ist). Und zum anderen kann man da einfacher eine Kopie zum ausprobeiren machen als von einer Platte.
Und technisch ist es kein unterschied, ob man mit einer datei oder eine Platte als Imagekopie arbeitet. Selbst unter Windows kann man imagedateien wie normale Platten mounten und bearbeiten (sofern das filesystem nciht zu kaputt ist).
lks
Hallo,
okay, meine Annahme wie Clonezilla bei einer Kopie arbeitet war dann falsch. Bisher nahm ich immer an das Clonezilla die Platte 1:1 kopiert und kein Image dabei erstellt. Den Punkt Image erstellen gibt es auch.
Wie verhält es sich bei einem defekten Filesystem? Gibt das nicht den Unterschied? wenn ich die festplatte mit sämtlichen defekten clustern und sektoren 1:1 kopiert habe (den filesystemcheck deaktiviert) ist dann die chance die kopierte HDD mittels fdisk /r wieder zubeleben, die gleiche wie mit einem Image? Müsste ja, so wie ich das gerade verstehe. Verstehe ich es falsch dann liegt es am Alter, aber bitte berichtige mich.
TT
okay, meine Annahme wie Clonezilla bei einer Kopie arbeitet war dann falsch. Bisher nahm ich immer an das Clonezilla die Platte 1:1 kopiert und kein Image dabei erstellt. Den Punkt Image erstellen gibt es auch.
Wie verhält es sich bei einem defekten Filesystem? Gibt das nicht den Unterschied? wenn ich die festplatte mit sämtlichen defekten clustern und sektoren 1:1 kopiert habe (den filesystemcheck deaktiviert) ist dann die chance die kopierte HDD mittels fdisk /r wieder zubeleben, die gleiche wie mit einem Image? Müsste ja, so wie ich das gerade verstehe. Verstehe ich es falsch dann liegt es am Alter, aber bitte berichtige mich.
TT
Zitat von @frosch2:
Hallo,
okay, meine Annahme wie Clonezilla bei einer Kopie arbeitet war dann falsch. Bisher nahm ich immer an das Clonezilla die Platte 1:1 kopiert und kein Image dabei erstellt.
Hallo,
okay, meine Annahme wie Clonezilla bei einer Kopie arbeitet war dann falsch. Bisher nahm ich immer an das Clonezilla die Platte 1:1 kopiert und kein Image dabei erstellt.
Du hast ein falsches Verständnis von einem Image. Eine 1:1-Kopie, egal ob auf eine zweite Festplatte oder in eine Datei ist immer ein Image!
Den Punkt Image erstellen gibt es auch.
Die Programm unterscheiden meist begrifflich zwischen Klonen und Image erstellen, aber technisch ist es das gleiche. Nur einmal auf HDD und ein anderes Mal in eine Datei,
Wie verhält es sich bei einem defekten Filesystem? Gibt das nicht den Unterschied? wenn ich die festplatte mit sämtlichen defekten clustern und sektoren 1:1 kopiert habe (den filesystemcheck deaktiviert) ist dann die chance die kopierte HDD mittels fdisk /r wieder zubeleben, die gleiche wie mit einem Image?
Am deutlichsten wird das, wenn Du dein fdisk in einer VM mit der eingehängten Imagedatei aufrufst. Wo ist da der Unterschied zu einer "echten" Platte?
Müsste ja, so wie ich das gerade verstehe. Verstehe ich es falsch dann liegt es am Alter, aber bitte berichtige mich.
Es ist technisch kein Unterschied ob du die "Rettungsversuche" mit einer Plattenkopie oder einer Image-Datei machst. Die Datei macht nur die Handhabung deutlich einfacher.
lks
Zitat von @frosch2:
Hallo,
danke für die Richtigstellung.
Nur eine blöde Frage noch: gab es vor vielen Jahren (17) technische unterschiede von Klon und Image?
Hallo,
danke für die Richtigstellung.
Nur eine blöde Frage noch: gab es vor vielen Jahren (17) technische unterschiede von Klon und Image?
Prinzipiell nein.
Allerdings haben mache Programme ein speziellen Imageformat benutzt, indem sie z.B. abhängig vom Filesystem bestimmte Blöcke ausgelassen haben. Das macht z.B . ntfsclone so, daß "unbenutze" Blöcke gar nicht erst versucht werden zu kopieren. Ist natürliche bei einem defekten Dateisystem nicht das optimale, kann aber bei einer Platte, die Defekte nur in "unbenutzten" Sektoren hat, dazu dienen, eine einwandfreie Kopie des Dateisystems zu ziehen.
lks
Hallo, wie einige schon gesagt haben, falls eine professionelle Datenrettung unerschwinglich ist oder der Wert der Daten in keiner Relation zum Preis einer solchen steht, sollte man *unnötige* Schreib- und Lesevorgänge auf die beschädigte Festplatte vermeiden.
Dazu eignet sich meiner Meinung nach eine Linux live CD mit gddrescue. (Oder Dualboot etc. falls eh schon vorhanden).
gddrescue (ausführbare Datei des Pakets gddrescue ist ddrescue), nie, wirklich nie ohne map-file ausführen, mit -n, gegebenenfalls zusätzlich -d, im ersten Durchgang ausführen. Dann mit -d -r1. Führt man es ohne map file aus, kann für den zweiten Durchlauf mit -r (retry) keine optimierendrr Durchlauf erfolgen. Afair geht dann alles von vorne los.
Bin hier übrigens gelandet, weil ich nach "gddrescue beschleunigen" suche, weil mir eine 4GB Fujitsu MHC2040A Festplatte eines vaio 747 von 1998 nach einem Update des Windows 2000 SP1 auf SP4 abgeraucht ist nachdem ich alle notwendigen Patches erfolgreich installiert hatte.
Nun wurden über 90% der Sektoren unter Verwendung der map-Datei mit gddrescue auf einen USB-Stick per USB 1.1 gesichert. Offenbar ist der Anteil defekter Sektoren riesig.
Man kann versuchen, indem man mit -R Backwards liest, oder mit -i eine günstige Initialposition des erneuten Durchgangs erzielt, vielleicht erreichen, dass es erst mal wieder schneller weitergeht.
Nun scheinen in meinem Fall etwa 200-300MB fehlerhafte Sektoren vorzuliegen, weshalb er nun mit 0b/s oder 8169b/s ab und an liest, aber alle 5 sec die ipos etwa 500kb herunterzählt.
Zwischendrin stopped ich, und Stöpsel den USB Stick an einen schnellen Rechner mit grafischer Oberfläche an, um mit gddrescueview den Stand der Dinge zu sehen. Das Image kopiere ich dann auf die SSD des schnellen Rechners und versuche schon mal das Image zu mounten.
Falls das nicht geht versuche ich per fsck.vfat das Filesystem (hier fat32) zu reparieren, und ob es dann zu mounten ist.
Immer an der Kopie des *Images* arbeiten!
Dazu eignet sich meiner Meinung nach eine Linux live CD mit gddrescue. (Oder Dualboot etc. falls eh schon vorhanden).
gddrescue (ausführbare Datei des Pakets gddrescue ist ddrescue), nie, wirklich nie ohne map-file ausführen, mit -n, gegebenenfalls zusätzlich -d, im ersten Durchgang ausführen. Dann mit -d -r1. Führt man es ohne map file aus, kann für den zweiten Durchlauf mit -r (retry) keine optimierendrr Durchlauf erfolgen. Afair geht dann alles von vorne los.
Bin hier übrigens gelandet, weil ich nach "gddrescue beschleunigen" suche, weil mir eine 4GB Fujitsu MHC2040A Festplatte eines vaio 747 von 1998 nach einem Update des Windows 2000 SP1 auf SP4 abgeraucht ist nachdem ich alle notwendigen Patches erfolgreich installiert hatte.
Nun wurden über 90% der Sektoren unter Verwendung der map-Datei mit gddrescue auf einen USB-Stick per USB 1.1 gesichert. Offenbar ist der Anteil defekter Sektoren riesig.
Man kann versuchen, indem man mit -R Backwards liest, oder mit -i eine günstige Initialposition des erneuten Durchgangs erzielt, vielleicht erreichen, dass es erst mal wieder schneller weitergeht.
Nun scheinen in meinem Fall etwa 200-300MB fehlerhafte Sektoren vorzuliegen, weshalb er nun mit 0b/s oder 8169b/s ab und an liest, aber alle 5 sec die ipos etwa 500kb herunterzählt.
Zwischendrin stopped ich, und Stöpsel den USB Stick an einen schnellen Rechner mit grafischer Oberfläche an, um mit gddrescueview den Stand der Dinge zu sehen. Das Image kopiere ich dann auf die SSD des schnellen Rechners und versuche schon mal das Image zu mounten.
Falls das nicht geht versuche ich per fsck.vfat das Filesystem (hier fat32) zu reparieren, und ob es dann zu mounten ist.
Immer an der Kopie des *Images* arbeiten!
Möglicherweise ist das festplattenimage nicht mountbar, weilo es sich um ein Image der gesamten Platte handelt (also von /dev/sda z.B. und nicht von z.B. /dev/sda1).
Man kann das testen per fdisk -l /pfad/zum/image.img, oder file -s /pfad/zum/image.img.
Falls es Partitionen enthält, so erhält man beim Versuch das Image einfach zu m,ounten eine Fehlermeldung, ähnlich
Versucht man das image per fsck zu reparieren (-n für dry run, nicht ausführen), das hier
fdisk -l und file -s
Per losetup -P lassen sich die Partitionen auf eigene block devices mounten.
Nachdem ich das fsck nun ohne -n ausgeführt habe, stellt sich heraus, dass es zu diesem Zeitpunkt des Zwischewnergebnisses (ddrescue läuft am Original noch immer), etwa 3500 Dateien der Form FSCK0001.REC im Rootverzeichnis abgelegt hat, aus den unverbundenen Ketten. Das sind etwa 720MB. Mal sehen, was am fertigen Image bei heraus kommt, ob da nicht so viel Dateisystemschrott bei herum kommt.
Das ist auch der Grund an einer Koipie des Images zu arbeiten und chkdsk oder fsck so spät wie möglich einzusetzen.
ddrescue bietet sogar die Möglichkeit die ursprünglichen Dateien zu benennen, in denen die Sektoren beschädigt sind.
Man kann das testen per fdisk -l /pfad/zum/image.img, oder file -s /pfad/zum/image.img.
Falls es Partitionen enthält, so erhält man beim Versuch das Image einfach zu m,ounten eine Fehlermeldung, ähnlich
$ sudo mount -o loop -t vfat '/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img' /mnt/fdloop/
mount: /mnt/fdloop: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /dev/loop15 ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.
Versucht man das image per fsck zu reparieren (-n für dry run, nicht ausführen), das hier
$ sudo fsck.vfat -vlb '/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img'
fsck.fat 4.2 (2021-01-31)
Logical sector size (36544 bytes) is not a multiple of the physical sector size.
fdisk -l und file -s
$ sudo fdisk -l '/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img'
Festplatte /home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img: 3,82 GiB, 4099866624 Bytes, 8007552 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x8d318d31
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img1 * 63 7725311 7725249 3,7G b W95
/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img4 7725312 7999487 274176 133,9M a0 IBM
$ sudo file -s '/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img'
/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img: DOS/MBR boot sector
Per losetup -P lassen sich die Partitionen auf eigene block devices mounten.
$ sudo losetup -Pf '/home/Iarsin/Schreibtisch/gddrescue/vaio 747/fujitsu_mhc4020a.img'
$ sudo dmesg | tail -n4
[ 1150.097641] FAT-fs (loop16): Filesystem has been set read-only
[ 1150.099854] FAT-fs (loop16): error, corrupted directory (invalid entries)
[ 1643.584159] loop15: detected capacity change from 0 to 8007552
[ 1643.584336] loop15: p1 p4
$ sudo fdisk -l /dev/loop15
Festplatte /dev/loop15: 3,82 GiB, 4099866624 Bytes, 8007552 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x8d318d31
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/loop15p1 * 63 7725311 7725249 3,7G b W95 FAT32
/dev/loop15p4 7725312 7999487 274176 133,9M a0 IBM Thinkpad Ruhezustand
$ sudo file -s /dev/loop15p1
/dev/loop15p1: DOS/MBR boot sector, code offset 0x58+2, OEM-ID "MSWIN4.1", sectors/cluster 8, Media descriptor 0xf8, sectors/track 63, heads 128, hidden sectors 63, sectors 7725249 (volumes > 32 MB), FAT (32 bit), sectors/FAT 7544, reserved 0x3, serial number 0x1c1310ea, label: "FESTPLATTE "
$ sudo mount -t vfat /dev/loop15p1 /mnt/fdloop/
[ 1141.373326] FAT-fs (loop15p1): Volume was not properly unmounted. Some data may be corrupt. Please run fsck.
[ 1150.097623] FAT-fs (loop15p1): error, corrupted directory (invalid entries)
[ 1150.097641] FAT-fs (loop15p1): Filesystem has been set read-only
[ 1150.099854] FAT-fs (loop15p1): error, corrupted directory (invalid entries)
[ 1643.584159] loop15: detected capacity change from 0 to 8007552
[ 1643.584336] loop15: p1 p4
$ ls /mnt/fdloop
ls: Zugriff auf '/mnt/fdloop/MOUSE' nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler
ls: Zugriff auf '/mnt/fdloop/QUICKCMD' nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler
Acrobat3 eula.3082.txt MSDOS7
audiograbber ffastun0.ffx MSDOS.SYS
autoexec.bat ffastun.ffa '~MSSETUP.T'
AUTOEXEC.DOS ffastun.ffl 'Neu Textdatei.txt'
BOOT.DOS ffastun.ffo ntdetect.com
boot.ini FILE0000.CHK ntldr
BOOTSECT.DOS fj0javfa.sys PC-BIB
CONFIG.FLG FRUNLOG.TXT Programme
CONFIG.SYD globdata.ini QUICKCMD
CONFIG.SYS hiberfil.sys rb20crk.dat
CONFIG.WIN install.exe RECYCLED
DBLSPACE.BIN install.ini SCANDISK.LOG
'Dokumente und Einstellungen' install.res.1028.dll SETUPXLG.TXT
DVgate install.res.1031.dll skin.ini
'Eigene Dateien' install.res.1033.dll Temp
eula.1028.txt install.res.1036.dll VC_RED.cab
eula.1031.txt install.res.1040.dll vcredist.bmp
eula.1033.txt install.res.1041.dll VC_RED.MSI
eula.1036.txt install.res.1042.dll VIDEOROM.BIN
eula.1040.txt install.res.2052.dll Windows
eula.1041.txt install.res.3082.dll winzip.log
eula.1042.txt IO.SYS
eula.2052.txt MOUSE
$ umount /mnt/fdloop
$ sudo fsck -vlb /dev/loop15p1
fsck von util-linux 2.37.2
fsck.fat 4.2 (2021-01-31)
Checking we can access the last sector of the filesystem
There are differences between boot sector and its backup.
This is mostly harmless. Differences: (offset:original/backup)
65:03/00, 90:33/fa, 91:c9/33, 92:8e/c9, 93:d1/8e, 94:bc/d1, 95:f4/bc
, 96:7b/f8, 97:8e/7b, 98:c1/8e, 99:8e/c1, 100:d9/bd, 101:bd/78, 103:7c/c5
, 104:88/76, 105:4e/00, 106:02/1e, 107:8a/56, 108:56/16, 109:40/55
, 110:b4/bf, 111:08/22, 112:cd/05, 113:13/89, 114:73/7e, 115:05/00
[...]
, 500:00/42, 501:00/4f, 502:00/4f, 503:00/54, 504:00/20, 505:ac/53
, 506:ba/59, 507:ce/53
Not automatically fixing this.
Boot sector contents:
System ID "MSWIN4.1"
Media byte 0xf8 (hard disk)
512 bytes per logical sector
4096 bytes per cluster
32 reserved sectors
First FAT starts at byte 16384 (sector 32)
2 FATs, 32 bit entries
3862528 bytes per FAT (= 7544 sectors)
Root directory start at cluster 2 (arbitrary size)
Data area starts at byte 7741440 (sector 15120)
963766 data clusters (3947585536 bytes)
63 sectors/track, 128 heads
63 hidden sectors
7725249 sectors total
$ sudo fsck -vln /dev/loop15p1 | head -n3
fsck von util-linux 2.37.2
fsck.fat 4.2 (2021-01-31)
Checking we can access the last sector of the filesystem
fsck: Warnung … fsck.vfat für Gerät /dev/loop15p1 brach mit Signal 13 ab.
$ sudo fsck -vlnfF2 /dev/loop15p1 | tail -n13
/Programme/Hewlett-Packard
Expected a valid '..' entry in the second slot, found free entry.
Creating.
Reclaiming unconnected clusters.
Reclaimed 184255 unused clusters (754708480 bytes) in 3505 chains.
Dirty bit is set. Fs was not properly unmounted and some data may be corrupt.
Automatically removing dirty bit.
Checking free cluster summary.
Free cluster summary wrong (59108 vs. really 59099)
Auto-correcting.
Leaving filesystem unchanged.
/dev/loop15p1: 32604 files, 904667/963766 clusters
Nachdem ich das fsck nun ohne -n ausgeführt habe, stellt sich heraus, dass es zu diesem Zeitpunkt des Zwischewnergebnisses (ddrescue läuft am Original noch immer), etwa 3500 Dateien der Form FSCK0001.REC im Rootverzeichnis abgelegt hat, aus den unverbundenen Ketten. Das sind etwa 720MB. Mal sehen, was am fertigen Image bei heraus kommt, ob da nicht so viel Dateisystemschrott bei herum kommt.
$ sudo du -sk /mnt/fdloop/FSCK*.REC| awk -F' ' '{print $1}'| wc -l
3505
~$ echo 0 $(sudo du -sk /mnt/fdloop/FSCK*.REC| awk -F' ' '{print "+"$1}' | tr '\n' ' ') | bc -l
737020
Das ist auch der Grund an einer Koipie des Images zu arbeiten und chkdsk oder fsck so spät wie möglich einzusetzen.
ddrescue bietet sogar die Möglichkeit die ursprünglichen Dateien zu benennen, in denen die Sektoren beschädigt sind.
Schön, dass es doch noch geklappt hatte mit der Datenrettung und chkdsk und die anderen zu früh getroffenen Maßnahmen nichts zerschreddert hatten.
Mir kam beim Überfliegen die Idee, dass mit der Sicherung der ganzen Festplatte eventuell beim Mounten nicht die Partition mit dem Dateisystem erwischt wurde, und es daher nicht klappte zu mounten.
Daher der Tipp mit losetup -P um die Partitionen im hdd image einzeln mounten zu können.
Mit photorec oder testdisk ist wohl auch etwas zu retten (am Besten auch immer nur an der Kopie des Images arbeiten), aber bei photorec bleibt die Datei(ordner)struktur nicht erhalten, sondern die Dateien werden nach Typ aus dem, Image extrahiert.
Ich wünsche Dir etwas mehr Entspannung, trotz der aktuellen Situation!
Mir kam beim Überfliegen die Idee, dass mit der Sicherung der ganzen Festplatte eventuell beim Mounten nicht die Partition mit dem Dateisystem erwischt wurde, und es daher nicht klappte zu mounten.
Daher der Tipp mit losetup -P um die Partitionen im hdd image einzeln mounten zu können.
Mit photorec oder testdisk ist wohl auch etwas zu retten (am Besten auch immer nur an der Kopie des Images arbeiten), aber bei photorec bleibt die Datei(ordner)struktur nicht erhalten, sondern die Dateien werden nach Typ aus dem, Image extrahiert.
Ich wünsche Dir etwas mehr Entspannung, trotz der aktuellen Situation!