Devolutions Remote Desktop Manager - bin begeistert!
Moin ins Forum,
bin gerade so begeistert, dass ich meine Freude mit Euch teilen möchte. Muss zugeben, die Software wurde hier (mind.) vor einigen Jahr(en) schon mal erwähnt. Leider schlummerte sie seitdem ungenutzt auf der Festplatte und wäre beinahe meinem "jahresendlichen" Putzfimmel zum Opfer gefallen.
Was macht "Remote Desktop Manager von Devolutions:
Man kann darin Zugangsdaten und Verlinkungen zu Webseiten, Winbox, SSH, FTP, ... und unzähligen weiteren Protokollen hinterlegen. Das ganze gestaffelt mit zentral verwalteten Passwörtern, vorgeschalteten VPN-Zugängen usw. Alles gespeichert in einer Datenbank (lokal, im Netzwerk oder in der Cloud). Ergänzend kann "Remote Desktop Manager" aber auch Adressen, Inventardokumentation usw. erfassen, was ich bisher aber nicht getestet habe. Auch Teamarbeit scheint mit abgestuften Zugriffsrechten möglich.
Selbst wenn der Website-Aufbau des Login-Fensters im ersten Anlauf nicht automatisch ausgefüllt wird, bietet "Remote Desktop Manager" Möglichkeiten die ID des LoginFeldes automatisch oder manuell zu erkennen, bzw. anzupassen.
Ich frage mich gerade, wie ich das bisher händisch, mit meinen (veschlüsselten) Spreadsheets, überhaupt hinbekommen habe (und wie umständlich das war).
Sollte es wider Erwarten hier Einzelkämpfer geben, die die SW noch nicht kennen, könnt Ihr die lokale Installation übrigens kostenneutral testen.
Hier ein paar Tipps für einen schnelleren Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=BfFvtHJSzbs
In diesem Sinne, viele Grüße und Euch allen eine schöne (Vor-)Weihnachtszeit!
bin gerade so begeistert, dass ich meine Freude mit Euch teilen möchte. Muss zugeben, die Software wurde hier (mind.) vor einigen Jahr(en) schon mal erwähnt. Leider schlummerte sie seitdem ungenutzt auf der Festplatte und wäre beinahe meinem "jahresendlichen" Putzfimmel zum Opfer gefallen.
Was macht "Remote Desktop Manager von Devolutions:
Man kann darin Zugangsdaten und Verlinkungen zu Webseiten, Winbox, SSH, FTP, ... und unzähligen weiteren Protokollen hinterlegen. Das ganze gestaffelt mit zentral verwalteten Passwörtern, vorgeschalteten VPN-Zugängen usw. Alles gespeichert in einer Datenbank (lokal, im Netzwerk oder in der Cloud). Ergänzend kann "Remote Desktop Manager" aber auch Adressen, Inventardokumentation usw. erfassen, was ich bisher aber nicht getestet habe. Auch Teamarbeit scheint mit abgestuften Zugriffsrechten möglich.
Selbst wenn der Website-Aufbau des Login-Fensters im ersten Anlauf nicht automatisch ausgefüllt wird, bietet "Remote Desktop Manager" Möglichkeiten die ID des LoginFeldes automatisch oder manuell zu erkennen, bzw. anzupassen.
Ich frage mich gerade, wie ich das bisher händisch, mit meinen (veschlüsselten) Spreadsheets, überhaupt hinbekommen habe (und wie umständlich das war).
Sollte es wider Erwarten hier Einzelkämpfer geben, die die SW noch nicht kennen, könnt Ihr die lokale Installation übrigens kostenneutral testen.
Hier ein paar Tipps für einen schnelleren Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=BfFvtHJSzbs
In diesem Sinne, viele Grüße und Euch allen eine schöne (Vor-)Weihnachtszeit!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 670243
Url: https://administrator.de/forum/devolutions-remote-desktop-manager-bin-begeistert-670243.html
Ausgedruckt am: 17.01.2025 um 14:01 Uhr
15 Kommentare
Neuester Kommentar
Nabend.
Ich nutze das Teil seit mehreren Jahren privat und hab es auch auf der Arbeit "eingeschleppt". Dort haben wir dann drei Team Lizenzen auf einem kleinen SQL Server laufen.
Jetzt haben wir einen allgemeinen Tresor, welcher allgemein Zugangsdaten enthält und persönliche Tresore mit unseren eigenen Konten hinterlegt.
Ist ein super Produkt und kostet wirklich nicht viel. Für mich dahingehend ein absoluter Mehrwert, da auch eine Offline Nutzung ermöglicht wird, wenn man mal noch nicht im VPN oder vor Ort in der Firma unterwegs ist.
Die Funktion der Dokumentation der Software habe ich auch noch nicht beleuchtet, steht aber noch auf dem Plan. Vor allem, wenn man dann keine andere Lösung für die Inventarisierung mehr anschaffen oder sich nicht mehr mit Excel herumschlagen muss.
Gruß
Marc
Ich nutze das Teil seit mehreren Jahren privat und hab es auch auf der Arbeit "eingeschleppt". Dort haben wir dann drei Team Lizenzen auf einem kleinen SQL Server laufen.
Jetzt haben wir einen allgemeinen Tresor, welcher allgemein Zugangsdaten enthält und persönliche Tresore mit unseren eigenen Konten hinterlegt.
Ist ein super Produkt und kostet wirklich nicht viel. Für mich dahingehend ein absoluter Mehrwert, da auch eine Offline Nutzung ermöglicht wird, wenn man mal noch nicht im VPN oder vor Ort in der Firma unterwegs ist.
Die Funktion der Dokumentation der Software habe ich auch noch nicht beleuchtet, steht aber noch auf dem Plan. Vor allem, wenn man dann keine andere Lösung für die Inventarisierung mehr anschaffen oder sich nicht mehr mit Excel herumschlagen muss.
Gruß
Marc
Zitat von @CamelCase:
nutze die Software auch täglich und sehr gerne für alle Arten von remote sessions.
Mein einziger Kritikpunkt ist der auffällig langsame Start.
5-6 Sekunden bis die Software bedienbereit ist, auf einem i5-13400, 16GB DDR5, NVMe SSD, lokale Datenbank
nutze die Software auch täglich und sehr gerne für alle Arten von remote sessions.
Mein einziger Kritikpunkt ist der auffällig langsame Start.
5-6 Sekunden bis die Software bedienbereit ist, auf einem i5-13400, 16GB DDR5, NVMe SSD, lokale Datenbank
Das kann ich unter MAC und Windows ebenfalls bestätigen. Unter Linux jedoch nicht
Gruß
Marc
Zitat von @FUHSSrfe:
Ich nutze seit knapp nem halben Jahr die Software RoyaleTS. Kann als Alternative angesehen werden.
Ich nutze seit knapp nem halben Jahr die Software RoyaleTS. Kann als Alternative angesehen werden.
Da schließe ich mich an, ich bin ein langjähriger (und begeisterter) Nutzer von RoyalTS: https://www.royalapps.com/ts
In Verbindung mit den PowerShell-Modulen sehr mächtig.
Zitat von @radiogugu:
Das kann ich unter MAC und Windows ebenfalls bestätigen. Unter Linux jedoch nicht
Gruß
Marc
Zitat von @CamelCase:
nutze die Software auch täglich und sehr gerne für alle Arten von remote sessions.
Mein einziger Kritikpunkt ist der auffällig langsame Start.
5-6 Sekunden bis die Software bedienbereit ist, auf einem i5-13400, 16GB DDR5, NVMe SSD, lokale Datenbank
nutze die Software auch täglich und sehr gerne für alle Arten von remote sessions.
Mein einziger Kritikpunkt ist der auffällig langsame Start.
5-6 Sekunden bis die Software bedienbereit ist, auf einem i5-13400, 16GB DDR5, NVMe SSD, lokale Datenbank
Das kann ich unter MAC und Windows ebenfalls bestätigen. Unter Linux jedoch nicht
Gruß
Marc
Sehr interessant, danke für den Hinweis. Tatsächlich öffnet es sich selbst auf einem alten Ubuntu-Laptop mit i5-8350U deutlich schneller als auf meinem PC. Ich vermute Windows hat einen deutlich größeren Overhead bei .NET-Anwendungen.
Zitat von @NordicMike:
Ist ein super Produkt und kostet wirklich nicht viel.
Für die Einzeluser Version stimme ich dir zu. Die nächst höhere Version nach der Einzeluser Version ist die Enterprise Version und kostet dann gleich 12000€ pro User. Was ist daran bitte "kostet wirklich nicht viel"?12k/Jahr für 50 User, 350/Jahr für einen
Die Unterscheidung ist nur die Anzahl der Lizenzen, wenn man nur 5 braucht, kann man 5 einzelne Nutzer lizenzieren, braucht man 35 oder mehr, kommt man mit der Enterprise-Lizenz günstiger davon.
Moin @CamelCase,
der Remote Desktop Manager ist auch weniger für mitunter die Verwaltung der Zugangsdaten von Ottonormal-Usern gedacht, sondern eher für die von Admins, IT-Dienstleistern.
Für die Verwaltung der Zugangsdaten der normalen User, hat Devolutions ein anderes Produkt und zwar "Hub Business" ...
https://devolutions.net/de/password-hub/
... welches pro User auch deutlich günstiger ...
... als die RDM Edition ist. 😉
Aber, Unternehmen die z.B. NIS-2 erfüllen müssen, dürfen nur den RDM benutzen, weil das BSI dies cloundbasierte Speicherung von Zugangsdaten, schlichtweg untersagt.
Quelle:
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Grundschutz/IT-GS-Ko ...
Zumindest verstehe ich die obere Aussage/Empfehlung/Vorgabe des BSI so.
Gruss Alex
12k/Jahr für 50 User, 350/Jahr für einen
der Remote Desktop Manager ist auch weniger für mitunter die Verwaltung der Zugangsdaten von Ottonormal-Usern gedacht, sondern eher für die von Admins, IT-Dienstleistern.
Für die Verwaltung der Zugangsdaten der normalen User, hat Devolutions ein anderes Produkt und zwar "Hub Business" ...
https://devolutions.net/de/password-hub/
... welches pro User auch deutlich günstiger ...
... als die RDM Edition ist. 😉
Aber, Unternehmen die z.B. NIS-2 erfüllen müssen, dürfen nur den RDM benutzen, weil das BSI dies cloundbasierte Speicherung von Zugangsdaten, schlichtweg untersagt.
Quelle:
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Grundschutz/IT-GS-Ko ...
Zumindest verstehe ich die obere Aussage/Empfehlung/Vorgabe des BSI so.
Gruss Alex
Moin @Visucius,
wir setzen den RDM schon seit über 10 Jahren ein und es gab noch keinen Tag, an dem ich damit unzufrieden war.
Viele Admins unserer Kunden nutzen den RDM ebenfalls schon seit Jahren und haben sich bisher,
ausser vielleicht über seinen Preis, auch nicht wirklich darüber beschwerrt. 🙃
Der RDM ist auf jeden Fall ein sehr nützliches Werkzeug, welches ich selbst keinen Tag vermissen möchte. 😁
Gruss Alex
wir setzen den RDM schon seit über 10 Jahren ein und es gab noch keinen Tag, an dem ich damit unzufrieden war.
Viele Admins unserer Kunden nutzen den RDM ebenfalls schon seit Jahren und haben sich bisher,
ausser vielleicht über seinen Preis, auch nicht wirklich darüber beschwerrt. 🙃
Der RDM ist auf jeden Fall ein sehr nützliches Werkzeug, welches ich selbst keinen Tag vermissen möchte. 😁
Gruss Alex