mephman
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DFS-R alternative für Linux

Hallo,
ich bin zu Zeit auf der Suche nach einer Alternative für DFS-R, die man mit Linux-Servern implementieren kann.

Szenario:
Wir haben zwei Gebäude, die per Richtfunk mit einander Verbunden sind. Die Transferrate ist dementsprechend relativ gering.
Momentan haben wir in beiden Gebäuden Windows Server mit DFS-R im Einsatz, um die Daten an beiden Standorten vorzuhalten.

1. Da wir seit einiger Zeit darum bemüht sind, Windows abzulösen, ist jetzt der Filer dran.
Kennt ihr da vielleicht eine Vernünftige Lösung?
Und damit meine ich nicht rsync und Konsorten.

2. Dazu stellt sich mir die Frage, ob es auch unter Linux Möglichkeiten gibt, die Dateien ohne großen aufwand wieder her zu stellen.

Ich habe mir GlusterFS mal angeschaut, bin aber nocht nicht so bewandert in dem Bereich.

Vielleicht habt ihr da ne Idee?

Gruß
Meph

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 01:11 Uhr

Cthluhu
Lösung Cthluhu 02.12.2015, aktualisiert am 11.12.2015 um 16:41:02 Uhr
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Hi,

SUSE Linux Enterprise High Availability Extension sollte ca das können was DFS-R kann. Leider hab ich selbst noch nicht die möglichkeit gehabt das zu testen.
https://www.suse.com/products/highavailability/whats-new-12/

mfg

Cthluhu
MephMan
MephMan 02.12.2015 um 14:08:29 Uhr
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Gut, das ist dann via Pacemaker ein HA-Cluster erzeugen.
Das ist das eine, was mich aber interessieren würde, ist:

Wie kann ein repliziertes Multimaster-System erzielen unter berücksichtigung der geringen Verbindungsgeschwindigkeit.
Was passiert mit einem Dokument, an dem an beiden Standorten gleichzeitig gearbeitet wird?