Dig. Signage Bildschirm spricht nur SMB V1
Hallo,
in einem Besprechungsraum haben wir einen Iiyama 75" Touch Bildschirm mit eigenem Android Betriebssystem (PL TE7502MIS-B1AG).
Das Betriebssystem hat ein paar nette Apps mit Whiteboard und Screenshot Funktion. Die angefertigten Inhalte können in die Cloud, auf USB-Stick oder SMB Freigabe gespeichert werden. Ich möchte die Inhalte auf den Dateiserver speichern, dazu kann man einen festen Pfad hinterlegen. Leider unterstützt der eingebaute SMB Client nur die Version 1. Das möchte ich natürlich nicht auf dem Dateiserver aktivieren. Für das Betriebssystem gibt es keine neuere Version, die Apps sollen aber genutzt werden. Meine Idee wäre jetzt, einen Raspi zu installieren, der nur während des Betriebs des Bildschirms mit Strom versorgt wird und einen SMB V1 Server zur Verfügung stellt um die Inhalte entgegenzunehmen und dann automatisiert auf den Dateiserver zu verschieben.
Da mich das Konzept noch nicht 100% überzeugt, würde ich gerne wissen, ob und wie andere die eingebauten Iiyama Apps nutzen.
Danke für eure Antworten.
in einem Besprechungsraum haben wir einen Iiyama 75" Touch Bildschirm mit eigenem Android Betriebssystem (PL TE7502MIS-B1AG).
Das Betriebssystem hat ein paar nette Apps mit Whiteboard und Screenshot Funktion. Die angefertigten Inhalte können in die Cloud, auf USB-Stick oder SMB Freigabe gespeichert werden. Ich möchte die Inhalte auf den Dateiserver speichern, dazu kann man einen festen Pfad hinterlegen. Leider unterstützt der eingebaute SMB Client nur die Version 1. Das möchte ich natürlich nicht auf dem Dateiserver aktivieren. Für das Betriebssystem gibt es keine neuere Version, die Apps sollen aber genutzt werden. Meine Idee wäre jetzt, einen Raspi zu installieren, der nur während des Betriebs des Bildschirms mit Strom versorgt wird und einen SMB V1 Server zur Verfügung stellt um die Inhalte entgegenzunehmen und dann automatisiert auf den Dateiserver zu verschieben.
Da mich das Konzept noch nicht 100% überzeugt, würde ich gerne wissen, ob und wie andere die eingebauten Iiyama Apps nutzen.
Danke für eure Antworten.
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11 Kommentare
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Moin,
Wie üblich hilft da ein kleiner Pi, NUC oder eine VM mit Samba, daß zum Display hin SMBv1 und zum Server hin v2 oder v3 spricht. Du mountest den Server-share und gibst den als samba-share wieder frei. Dann lannden alle Dateien die der Bildschirm schreibt, direkt auf dem Server
oder Du aktivierst v1 auf dem Server, was aber heutzutage eine ganz schlechte Idee ist.
lks
Wie üblich hilft da ein kleiner Pi, NUC oder eine VM mit Samba, daß zum Display hin SMBv1 und zum Server hin v2 oder v3 spricht. Du mountest den Server-share und gibst den als samba-share wieder frei. Dann lannden alle Dateien die der Bildschirm schreibt, direkt auf dem Server
oder Du aktivierst v1 auf dem Server, was aber heutzutage eine ganz schlechte Idee ist.
lks
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
meine Güte damit ist das Gerät für firmen mit anständiger IT Security zum Inseldasein verdammt. SMBv1 war so ein Windows 3.11 und OS2 Ding, aber der Monitor ist doch noch nicht soooo lange auf dem Markt.
meine Güte damit ist das Gerät für firmen mit anständiger IT Security zum Inseldasein verdammt. SMBv1 war so ein Windows 3.11 und OS2 Ding, aber der Monitor ist doch noch nicht soooo lange auf dem Markt.
Ist doch kein Problem einfach einen Raspi als Gateway davorhängen, der alles Böse von dem Display fernhält.
lks
Naja, die wollen Dir ja auch einen neuen Bildschirm mit aktuellerem SMB/CIFS verkaufen.
lks
Zitat von @supermario:
Es ist ist leider sehr traurig, dass solche Produkte in Verkehr gebracht werden dürfen. Wenn ich bedenke welche hohen Anforderungen an uns als Lebensmittelhersteller gestellt werden. Es würde der Verdacht genügen, dass wir gefährliche Produkte in Umlauf bringen könnten, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu verlangen.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Ist doch kein Problem einfach einen Raspi als Gateway davorhängen, der alles Böse von dem Display fernhält.
lks
Ist doch kein Problem einfach einen Raspi als Gateway davorhängen, der alles Böse von dem Display fernhält.
lks
Es ist ist leider sehr traurig, dass solche Produkte in Verkehr gebracht werden dürfen. Wenn ich bedenke welche hohen Anforderungen an uns als Lebensmittelhersteller gestellt werden. Es würde der Verdacht genügen, dass wir gefährliche Produkte in Umlauf bringen könnten, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu verlangen.
Es wrden noch viel mehr EOL-Produkte verkauft, die nciht als solche gekennzeichnet sind. Lenovo-Tablets sind da auch ein sehr Beispiel: Man bekomtm sehr viele von denen bei den discountern oder Elektronik-Baumärkten für gerade malknapp mehr als einen Hunderter. Ist eigentlich recht günstig, Aber die Dinger haben meist ein veraltetes Android drauf und bekommen keine Updates mehr.
ES würde ja schon eine Kennzeichnungspflicht reichen, daß ein Produkt EOL ist oder veraltete firmware hat. Aber dann würden die Dinger ja gar nicht mehr verkauft werden können.
lks