DSL Linux als Fileserver
Hallo zusammen,
ich habe ein einen Thinclient mit wirklich minimaler Hardware
Leider währt sich der Thinclient gegen alle gängigen Distributionen (Centos, Debian, Ubuntu)
Ich habe lediglich openBSD und DSL Linux zum laufen bekommen.
Die Entscheidung viel auf DSL!
Habe apt aktiviert und mit apt-get install samba samba installiert.
Ich musste leider feststellen das es sich um Samba 2 handelt (Samba version 2.2.3a-15 for Debian)
Ich habe 2 Unixuser angelegt (adduser testuser) und dazu auch eine Sambaprofil erstellt (smbpassword testuser)
Die smb.conf sieht so aus:
Wenn ich jetzt auf den Server zugreifen möchte (per ssh kann ich ihn erreichen) kommt sofort die Passwortabfrage, dort gebe ich den User testuser ein mit dem entsprechenden Passwort und leider komme ich dann nicht weiter : Unbekannter Benutzer oder falsches Kennwort
Ich habe auch [IP bzw Servername]\testuser probiert.
/home/share/test ist für jeden berechtigt (chmod 777 /home/share/)
Habt ihr eine Idee?
Bin gerade am Verzweifeln
ich habe ein einen Thinclient mit wirklich minimaler Hardware
Leider währt sich der Thinclient gegen alle gängigen Distributionen (Centos, Debian, Ubuntu)
Ich habe lediglich openBSD und DSL Linux zum laufen bekommen.
Die Entscheidung viel auf DSL!
Habe apt aktiviert und mit apt-get install samba samba installiert.
Ich musste leider feststellen das es sich um Samba 2 handelt (Samba version 2.2.3a-15 for Debian)
Ich habe 2 Unixuser angelegt (adduser testuser) und dazu auch eine Sambaprofil erstellt (smbpassword testuser)
Die smb.conf sieht so aus:
[global]
workgroup = WORKGROUP
server string = %h server (Samba %v)
; wins support = no
; wins server = w.x.y.z
dns proxy = no
; name resolve order = lmhosts host wins bcast
log file = /var/log/samba/log.%m
max log size = 1000
; syslog only = no
syslog = 0
panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
security = SHARE
encrypt passwords = true
; passdb backend = tdbsam guest
obey pam restrictions = yes
guest account = guest
invalid users = testuser
unix password sync = yes
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n .
pam password change = no
; load printers = yes
; printing = bsd
; printcap name = /etc/printcap
; printing = cups
; printcap name = cups
; printer admin = @ntadmin
; preserve case = yes
; short preserve case = yes
; include = /home/samba/etc/smb.conf.%m
socket options = TCP_NODELAY
; message command = /bin/sh -c '/usr/bin/linpopup "%f" "%m" %s; rm %s' &
; domain master = auto
; idmap uid = 10000-20000
; idmap gid = 10000-20000
; template shell = /bin/bash
[homes]
comment = Home Directories
browseable = no
writable = no
create mask = 0700
directory mask = 0700
[netlogon]
comment = Network Logon Service
path = /home/samba/netlogon
guest ok = yes
writable = no
share modes = no
[printers]
comment = All Printers
browseable = no
path = /tmp
printable = yes
public = no
writable = no
create mode = 0700
[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/printers
browseable = yes
read only = yes
guest ok = no
; write list = root, @ntadmin
;[cdrom]
; comment = Samba server's CD-ROM
; writable = no
; locking = no
; path = /cdrom
; public = yes
; preexec = /bin/mount /cdrom
; postexec = /bin/umount /cdrom
[test]
path = /home/share/test
guest ok = no
writeable = no
browseable = yes
read only = no
write list = testuser
valid users = testuser
Wenn ich jetzt auf den Server zugreifen möchte (per ssh kann ich ihn erreichen) kommt sofort die Passwortabfrage, dort gebe ich den User testuser ein mit dem entsprechenden Passwort und leider komme ich dann nicht weiter : Unbekannter Benutzer oder falsches Kennwort
Ich habe auch [IP bzw Servername]\testuser probiert.
/home/share/test ist für jeden berechtigt (chmod 777 /home/share/)
Habt ihr eine Idee?
Bin gerade am Verzweifeln
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Ausgedruckt am: 21.04.2025 um 15:04 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Hast Du Dich denn mit Samba beschäftigt? Hast Du auch die Samba-User angelegt (davon steht nix in Deinem Post)?
Des Weiteren gibt es hier Formatierungshilfen, damit man Code (dazu zählen auch Config-Dateien) besser lesen kann. Auszug aus Deiner Config:
Zeile 6 erübrigt sich, da es sich um ein Synomym für writeable handelt. Dieses hast Du bereits in Zeile 4 deklariert. Aber was gilt denn nun:
Wenn Du noch mehr solche Dinge hast, wundert's mich nicht, wenn das nicht läuft....
Des Weiteren erreichst Du mit
nicht das, was Du erreichen willst...
Das setzt Dir lediglich die Berechtigungen für das Verzeichnis /home/share/ , nicht aber für die darunter liegenden Verzeichnisse. Das erreichst Du mit der Option -R (recursiv).
vg
Bytecounter
Hast Du Dich denn mit Samba beschäftigt? Hast Du auch die Samba-User angelegt (davon steht nix in Deinem Post)?
Des Weiteren gibt es hier Formatierungshilfen, damit man Code (dazu zählen auch Config-Dateien) besser lesen kann. Auszug aus Deiner Config:
[test]
path = /home/share/test
guest ok = no
writeable = no
browseable = yes
read only = no
write list = testuser
valid users = testuser
Zeile 6 erübrigt sich, da es sich um ein Synomym für writeable handelt. Dieses hast Du bereits in Zeile 4 deklariert. Aber was gilt denn nun:
writeable = no # nicht schreibbar
read only = no # jetzt doch beschreibbar???
Des Weiteren erreichst Du mit
chmod 777 /home/share/
Das setzt Dir lediglich die Berechtigungen für das Verzeichnis /home/share/ , nicht aber für die darunter liegenden Verzeichnisse. Das erreichst Du mit der Option -R (recursiv).
vg
Bytecounter
Von den Log-Zeiten scheint mir das aber nicht aktuell zu sein...
Füge mal bitte testweise folgende Zeile in /etc/samba/smb.conf ein (im Abschnitt [global]):
Danach Samba neu starten und erneut versuchen.
Am Rande (weil Du hier offenbar versuchst, mit einem aktuellen Win-Client auf ein Samba in der Version von 2002 zuzugreifen):
Im Standard-DSL sind die APT-Repositories von "debian/woody" eingebunden - mit der Folge sehr alter Pakete. Im DSL-Wiki ist beschrieben, wie man APT auf aktuellere Debian-Repos umstellen kann. Achtung! Warnungen dort beachten...
Gruß,
Gersen
Füge mal bitte testweise folgende Zeile in /etc/samba/smb.conf ein (im Abschnitt [global]):
smb ports = 139
Am Rande (weil Du hier offenbar versuchst, mit einem aktuellen Win-Client auf ein Samba in der Version von 2002 zuzugreifen):
Im Standard-DSL sind die APT-Repositories von "debian/woody" eingebunden - mit der Folge sehr alter Pakete. Im DSL-Wiki ist beschrieben, wie man APT auf aktuellere Debian-Repos umstellen kann. Achtung! Warnungen dort beachten...
Gruß,
Gersen
Gehen wir das Ganze vielleicht mal etwas anders an...
Es könnte durchaus an der veralteten Samba-Version liegen. Aus welchem Grund verweigern die anderen Distris ihre Arbeit? Ist der Thin Client so alt?
Was ist das für ein Gerät?
Vielleicht bekommen wir da doch noch was aktuelleres zum Laufen?
Eine weitere Alternative wäre ein Raspberry. Der hat den Vorteil, dass er wirklich stromsparend ist, keine 40 Euronen kostet und ein aktuelles Debian (Raspbian) darauf läuft.
vg
Bytecounter
Es könnte durchaus an der veralteten Samba-Version liegen. Aus welchem Grund verweigern die anderen Distris ihre Arbeit? Ist der Thin Client so alt?
Was ist das für ein Gerät?
Vielleicht bekommen wir da doch noch was aktuelleres zum Laufen?
Eine weitere Alternative wäre ein Raspberry. Der hat den Vorteil, dass er wirklich stromsparend ist, keine 40 Euronen kostet und ein aktuelles Debian (Raspbian) darauf läuft.
vg
Bytecounter
Schon mal hier reingelesen...?
Btw:
Eben mal spaßeshalber probiert (mir war im Kühlschrank langweilig...), Debian (7.6.0 - Net-Installer) in einer VM mit 512 MB HD und 256 MB RAM (so ist m.W. die Ausstattung Deines TC) zu installieren. Es geht (mit Einschränkungen: kompletter Speicherplatz als root-Partition (ext3), kein SWAP, keinen Spiegel-Server, Verzicht auf zusätzliche SW) - der belegte HDD-Speicher bleibt nach Installation unter 300 MB. Spiegelserver für APT eingetragen und Samba installiert. Passt. Und da sind sogar noch Optimierungs-Möglichkeiten (beschrieben etwa hier)...
Btw:
Der Hauptgrund warum die anderen Distris nicht laufen ist schlicht der Platzt (Speicher auf dem Gerät).
Eben mal spaßeshalber probiert (mir war im Kühlschrank langweilig...), Debian (7.6.0 - Net-Installer) in einer VM mit 512 MB HD und 256 MB RAM (so ist m.W. die Ausstattung Deines TC) zu installieren. Es geht (mit Einschränkungen: kompletter Speicherplatz als root-Partition (ext3), kein SWAP, keinen Spiegel-Server, Verzicht auf zusätzliche SW) - der belegte HDD-Speicher bleibt nach Installation unter 300 MB. Spiegelserver für APT eingetragen und Samba installiert. Passt. Und da sind sogar noch Optimierungs-Möglichkeiten (beschrieben etwa hier)...